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[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

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schöpfet/ soll er dem Allerhöchsten für die Ihm verliehene Wolthaten dancken. Der Mensch ist das Edleste unter allen Geschöpffen/ und der Hund eines von den unedlesten/ gleichwohl aber erweiset sich dieses Thier offters viel danckbarer als der Mensch/ wirfft man ihm ein Stücke Brod vor/ so kennet Er einen lange Zeit/ und giebet im vorbey gehen ein mercksames Zeichen für das/ was er genossen/ wofern man aber einem Undanckbaren die Zeit seines Lebens Gutes thut/ und wirfft ihn einmahl aus der Wiege/ so währet die Feindschafft ewig. Gleichwie aber Einer ohne Feder ein Schreiber genennet werden kan/ also auch Einer ein Undanckbarer/ ob er sich gleich nur mit Worten/ und nicht an dem guten Willen danckbar erzeiget. Ein solcher soll einem guten Acker gleich seyn/ welcher nicht allein den Saamen / sondern auch die Früchte vielfältig wieder giebt.

GOttes Güte begnadiget uns mit vielen Wohlthaten. Darum sind wir Ihme auch hinwiederum alles was was wir haben und besitzen herzugeben schuldig. Und gleichwie von einem/ der danckbar/ alles Gutes herkömmet/ also Plautus. schüttet man auch bey einem Undanckbaren Wasser in den Sand. Improbus Homo est, qui Beneficium scit sumere, & reddere nescit. Wer Gutes mit Bösen vergilt/ ist ein schlimmer Gesell. Undanck ist der heutigen Menschen bester Lohn: Auch die Bestien kan man durch Gutes thun zahm machen; da hingegen wir unbesonnene Menschen weder durch Wohlthaten noch andere leibliche Gaben zu GOTT zu bringen sind/ viel weniger seine Geschencke/ als da ist Verstand/ die Gesundheit/ Ehre/ Reichthum / Hoheit/ und dergleichen/ mit gehührender Schuldigkeit beobachten/ wir sind gegen GOTT/ wie das tumme Vieh/ sobald als dasselbe sich satt gefressen/ oder gesoffen/ so tritt es das übrige Futter mit Füssen/ und fehret dem Wasser den Rücken zu. Der Danckhab so heutiges Tages bey uns gewöhnlich/ ist Hohn/ für Lohn/ und Gestanck für Danck. Die Welt ist nichts als ein Haus voller undanckbarer Aussätzigen/ welche alle Gutthaten für eine Schuldigkeit erachten. Uber alle Laster hat man gewisse Gesetze verordnet; wofern man aber den Undanck nachdrücklich abstraffen sollte/ müsten alle Häuser zu lauter Gefängnissen / alles Eisenwerck zu Fesseln/ und meiste Menschen zu eigenen Henckern gebraucht werden. Wer derowegen GOTTES/ und nicht enines Abgottes/ Güte mit danckbarem Hertzen erkennet/ dieselbe rühmet/ und sich desselbigen Gnade und Barmhertzigkeit in schuldigem Gehorsam unterwirfft/ der vollbringet ein GOTT angenehmes Opfer.

Ihre Versöhnung. Die Diana versöhnte man mit Menschen-Opfer: Und nicht allein diese/ sondern es geschahen auch dergleichen Unmenschliche Thaten dem Diomedi in der Insel Salamine/ dem Dionysio in der Insel Chios/ und der Palladi in Laodicea zu Ehren/ und war solche Grausamkeit auch bey den Carthaginensern/ Lacedaemoniern/ Phoeniciern/ Griechen/ Arabern / Atheniensern/ Scythen/ Thessaloniern/ und viel andern Völckern gar gemein/ ja man wendete auch in Erwehlung der Opfer gegen die falschen Götter einen solchen Fleiß Ovid. lib. 1. Fastor. an/ also daß man erlichen ihren so genannten frommen Göttern weisses Vieh / denen bösen aber schwartzes/ ingleichen was männliches Geschlechtes männliches/ und was weibliches/ weibliches Geschlechte schlachtete und aufopferte/ als dem Erboden eine trächtige Kuh; der Proserpina das/ was unfruchtbar war; dem Homerus. Baccho einen Bock; der Cereri die Erstlinge der Früchte/ der Sonnen wegen ihres Ovidius. schnellen Lauffes ein muthiges Roß; dem Jupiter einen Widder; dem Apollo/ und der Juno eine Kalbe; dem Fauno eine Ziege; dem Aesculapio des Phoebi Macrobius. Sohne einen Ha[unleserliches Material]n; dem Herculi einen Farren; der Isidi des Inachi Tochter eine Gaus; der Majae eine trächtige Saue; der Minervä eine Ziege; der Nacht einen

schöpfet/ soll er dem Allerhöchsten für die Ihm verliehene Wolthaten dancken. Der Mensch ist das Edleste unter allen Geschöpffen/ und der Hund eines von den unedlesten/ gleichwohl aber erweiset sich dieses Thier offters viel danckbarer als der Mensch/ wirfft man ihm ein Stücke Brod vor/ so kennet Er einen lange Zeit/ und giebet im vorbey gehen ein mercksames Zeichen für das/ was er genossen/ wofern man aber einem Undanckbaren die Zeit seines Lebens Gutes thut/ und wirfft ihn einmahl aus der Wiege/ so währet die Feindschafft ewig. Gleichwie aber Einer ohne Feder ein Schreiber genennet werden kan/ also auch Einer ein Undanckbarer/ ob er sich gleich nur mit Worten/ und nicht an dem guten Willen danckbar erzeiget. Ein solcher soll einem guten Acker gleich seyn/ welcher nicht allein den Saamen / sondern auch die Früchte vielfältig wieder giebt.

GOttes Güte begnadiget uns mit vielen Wohlthaten. Darum sind wir Ihme auch hinwiederum alles was was wir haben und besitzen herzugeben schuldig. Und gleichwie von einem/ der danckbar/ alles Gutes herköm̃et/ also Plautus. schüttet man auch bey einem Undanckbaren Wasser in den Sand. Improbus Homo est, qui Beneficium scit sumere, & reddere nescit. Wer Gutes mit Bösen vergilt/ ist ein schlim̃er Gesell. Undanck ist der heutigen Menschẽ bester Lohn: Auch die Bestien kan man durch Gutes thun zahm machen; da hingegen wir unbesonnene Menschen weder durch Wohlthaten noch andere leibliche Gaben zu GOTT zu bringen sind/ viel weniger seine Geschencke/ als da ist Verstand/ die Gesundheit/ Ehre/ Reichthum / Hoheit/ und dergleichen/ mit gehührender Schuldigkeit beobachten/ wir sind gegen GOTT/ wie das tumme Vieh/ sobald als dasselbe sich satt gefressen/ oder gesoffen/ so tritt es das übrige Futter mit Füssen/ und fehret dem Wasser den Rücken zu. Der Danckhab so heutiges Tages bey uns gewöhnlich/ ist Hohn/ für Lohn/ und Gestanck für Danck. Die Welt ist nichts als ein Haus voller undanckbarer Aussätzigen/ welche alle Gutthaten für eine Schuldigkeit erachten. Uber alle Laster hat man gewisse Gesetze verordnet; wofern man aber den Undanck nachdrücklich abstraffen sollte/ müsten alle Häuser zu lauter Gefängnissen / alles Eisenwerck zu Fesseln/ und meiste Menschen zu eigenen Henckern gebraucht werden. Wer derowegen GOTTES/ und nicht enines Abgottes/ Güte mit danckbarem Hertzen erkennet/ dieselbe rühmet/ und sich desselbigen Gnade und Barmhertzigkeit in schuldigem Gehorsam unterwirfft/ der vollbringet ein GOTT angenehmes Opfer.

Ihre Versöhnung. Die Diana versöhnte man mit Menschen-Opfer: Und nicht allein diese/ sondern es geschahen auch dergleichen Unmenschliche Thaten dem Diomedi in der Insel Salamine/ dem Dionysio in der Insel Chios/ und der Palladi in Laodicea zu Ehren/ und war solche Grausamkeit auch bey den Carthaginensern/ Lacedaemoniern/ Phoeniciern/ Griechen/ Arabern / Atheniensern/ Scythen/ Thessaloniern/ uñ viel andern Völckern gar gemein/ ja man wendete auch in Erwehlung der Opfer gegen die falschen Götter einen solchen Fleiß Ovid. lib. 1. Fastor. an/ also daß man erlichen ihren so genañten from̃en Göttern weisses Vieh / denen bösen aber schwartzes/ ingleichen was mäñliches Geschlechtes mäñliches/ uñ was weibliches/ weibliches Geschlechte schlachtete uñ aufopferte/ als dem Erboden eine trächtige Kuh; der Proserpina das/ was unfruchtbar war; dem Homerus. Baccho einen Bock; der Cereri die Erstlinge der Früchte/ der Soñen wegẽ ihres Ovidius. schnellen Lauffes ein muthiges Roß; dem Jupiter einẽ Widder; dem Apollo/ und der Juno eine Kalbe; dem Fauno eine Ziege; dem Aesculapio des Phoebi Macrobius. Sohne einen Ha[unleserliches Material]n; dem Herculi einẽ Farren; der Isidi des Inachi Tochter eine Gaus; der Majae eine trächtige Saue; der Minervä eine Ziege; der Nacht einen

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[209/0237] schöpfet/ soll er dem Allerhöchsten für die Ihm verliehene Wolthaten dancken. Der Mensch ist das Edleste unter allen Geschöpffen/ und der Hund eines von den unedlesten/ gleichwohl aber erweiset sich dieses Thier offters viel danckbarer als der Mensch/ wirfft man ihm ein Stücke Brod vor/ so kennet Er einen lange Zeit/ und giebet im vorbey gehen ein mercksames Zeichen für das/ was er genossen/ wofern man aber einem Undanckbaren die Zeit seines Lebens Gutes thut/ und wirfft ihn einmahl aus der Wiege/ so währet die Feindschafft ewig. Gleichwie aber Einer ohne Feder ein Schreiber genennet werden kan/ also auch Einer ein Undanckbarer/ ob er sich gleich nur mit Worten/ und nicht an dem guten Willen danckbar erzeiget. Ein solcher soll einem guten Acker gleich seyn/ welcher nicht allein den Saamen / sondern auch die Früchte vielfältig wieder giebt. GOttes Güte begnadiget uns mit vielen Wohlthaten. Darum sind wir Ihme auch hinwiederum alles was was wir haben und besitzen herzugeben schuldig. Und gleichwie von einem/ der danckbar/ alles Gutes herköm̃et/ also schüttet man auch bey einem Undanckbaren Wasser in den Sand. Improbus Homo est, qui Beneficium scit sumere, & reddere nescit. Wer Gutes mit Bösen vergilt/ ist ein schlim̃er Gesell. Undanck ist der heutigen Menschẽ bester Lohn: Auch die Bestien kan man durch Gutes thun zahm machen; da hingegen wir unbesonnene Menschen weder durch Wohlthaten noch andere leibliche Gaben zu GOTT zu bringen sind/ viel weniger seine Geschencke/ als da ist Verstand/ die Gesundheit/ Ehre/ Reichthum / Hoheit/ und dergleichen/ mit gehührender Schuldigkeit beobachten/ wir sind gegen GOTT/ wie das tumme Vieh/ sobald als dasselbe sich satt gefressen/ oder gesoffen/ so tritt es das übrige Futter mit Füssen/ und fehret dem Wasser den Rücken zu. Der Danckhab so heutiges Tages bey uns gewöhnlich/ ist Hohn/ für Lohn/ und Gestanck für Danck. Die Welt ist nichts als ein Haus voller undanckbarer Aussätzigen/ welche alle Gutthaten für eine Schuldigkeit erachten. Uber alle Laster hat man gewisse Gesetze verordnet; wofern man aber den Undanck nachdrücklich abstraffen sollte/ müsten alle Häuser zu lauter Gefängnissen / alles Eisenwerck zu Fesseln/ und meiste Menschen zu eigenen Henckern gebraucht werden. Wer derowegen GOTTES/ und nicht enines Abgottes/ Güte mit danckbarem Hertzen erkennet/ dieselbe rühmet/ und sich desselbigen Gnade und Barmhertzigkeit in schuldigem Gehorsam unterwirfft/ der vollbringet ein GOTT angenehmes Opfer. Plautus. Die Diana versöhnte man mit Menschen-Opfer: Und nicht allein diese/ sondern es geschahen auch dergleichen Unmenschliche Thaten dem Diomedi in der Insel Salamine/ dem Dionysio in der Insel Chios/ und der Palladi in Laodicea zu Ehren/ und war solche Grausamkeit auch bey den Carthaginensern/ Lacedaemoniern/ Phoeniciern/ Griechen/ Arabern / Atheniensern/ Scythen/ Thessaloniern/ uñ viel andern Völckern gar gemein/ ja man wendete auch in Erwehlung der Opfer gegen die falschen Götter einen solchen Fleiß an/ also daß man erlichen ihren so genañten from̃en Göttern weisses Vieh / denen bösen aber schwartzes/ ingleichen was mäñliches Geschlechtes mäñliches/ uñ was weibliches/ weibliches Geschlechte schlachtete uñ aufopferte/ als dem Erboden eine trächtige Kuh; der Proserpina das/ was unfruchtbar war; dem Baccho einen Bock; der Cereri die Erstlinge der Früchte/ der Soñen wegẽ ihres schnellen Lauffes ein muthiges Roß; dem Jupiter einẽ Widder; dem Apollo/ und der Juno eine Kalbe; dem Fauno eine Ziege; dem Aesculapio des Phoebi Sohne einen Ha_ n; dem Herculi einẽ Farren; der Isidi des Inachi Tochter eine Gaus; der Majae eine trächtige Saue; der Minervä eine Ziege; der Nacht einen Ihre Versöhnung. Ovid. lib. 1. Fastor. Homerus. Ovidius. Macrobius.

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Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 209. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/237>, abgerufen am 24.11.2024.