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[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

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samen Proviant/ und machte unter den Haubtleuten eine gute Verfassung. Der Prophet Elias. In dem 14. Jahre des Königes Ahabs geschahe zu Zeiten des Propheten Elioe eine vierrehalb jährige theure Zeit/ worinnen Elias selbsten von den Raben/ die ihm Brodt und Fleisch brachten/ und hernach von der Wittben zu Sarepta gespeiset wurde. Wen GOTT mit seinen Diensten begnadigen will/ an dem ist nichts gelegen/ ob man seine Geburth weiß/ oder nicht. Aller Propheten Eltern werden hin und wieder gedacht/ ohne allein dieses Elioe nicht/ ausser der Orth seiner Geburth. Dieser Prophet ward von dem HERRN zu dem Könige Ahab in Israel gesendet/ die Erste Worte/ so er zu dem Könige redete/ war ein Eyd und eine Bedrohung gegen dem Ahab/ und dem Volck Israel. So wahr der HERR der GOTT Israel lebet/ sprach er/ es soll dieses Jahr weder Thau noch Regen kommen. Dieses waren nicht seine/ sondern des Höchsten Worte. Der Mensch vermag allein das/ was GOtt haben will/ mit seinem Munde auszurichten/ wenn nun ein solcher seine Schuldigkeit erweiset/ warumb wäre dann/ möchte man sagen/ der Prophet von einer so wischen Verfolgung geflohen/ und hätte sich nachmahls für dem Ahab an dem Bach Crith verstecket? Man soll aber wissen/ daß GOTTES Weißheit unergründlich/ und unsere eigene Bemühung auch offters unsere Erhaltung sey. Dem Elias mangelte es weder an Muthe noch Hertzhafftigkeit/ und gleichwohl begab er sich in keine Vorsätzliche Gefahr: Der den Eliam nicht wollte durch die Engel versorgen lassen/ den musten die Raben abspeisen: Diese Vorsorge dienet auch uns schwachen und verzagten Menschen/ daß er auf uns müsse jederzeit / wenn wir gegen Ihm ein kindliches Vertrauen setzen/ ein genaues Auge haben. Alles Korn und Getreyde war nun hinweggerafft/ auch der Bach Crith vertrocknet / da sich der Prophete nach einer anderen Speisemeisterin/ die doch so viel und fast weniger als er zu verzehren hatte/ umbsehen muste. Die Sareptanin sollte ihn speisen/ und sie ward vielmehr durch ihn wegen des Hungers beym Leben erhalten. Armuth war dieser von Geburth Heidnischen/ jedoch frommen Frauen näher als Reichthum/ jedoch hienge Gottes Wahl nicht an der Vernunfft des Menschen/ sondern an seinem heiligen und unerforschlichen Willen. Elias der Prophet folgte dem Beruff GOttes. Er begegnete der armen Wittben/ und Sie ihm unter dem Thore zu Sarepta mit ungleichen Gedancken: Sie/ weil sie ein wenig Holtz aufgelesen/ und ihr und ihrem Sohne noch vor ihrem Ende/ ehe sie aus Hunger stürben/ ein Gebackenes zu machen gesonnen/ Er/ der von ihr nicht allein einen Trunck Wassers/ sondern auch einen Bissen Brod begehrete. Bey beyden schiene es/ als ob sie der Schuch drückte. GOttes Vorsorge aber war hierinne mit in dem Spiele. Die schwach-Gläubige gieng hin/ und theilte/ unter der Hoffnung ein mehrers zu erlangen/ einem Frembden das mit/ so sie selbst nicht überflüssig hatte/ sie speisete einen Unbekandten mit ihrem Vorrathe / und war erst gewärtig/ was ihr und ihrem Sohne davon übrig bleiben möchte. Aber / wen GOTT regieret/ der setzet auch in einen Propheten kein Mißtrauen: Das Meel im Cad ward nicht verzehret/ und dem Oel-Kruge mangelte nichts. Nachdem nun also der Hunger gestillet/ und die Witbe ihren Sohn von der Hungers-Noth befreyet sahe/ satzte die Mutter alle ihre Hoffnung auf ihren eintzigen Sohn / er wurde aber unverhofft kranck/ also/ daß sie meinete/ der Tod käme von

samen Proviant/ und machte unter den Haubtleuten eine gute Verfassung. Der Prophet Elias. In dem 14. Jahre des Königes Ahabs geschahe zu Zeiten des Propheten Elioe eine vierrehalb jährige theure Zeit/ worinnen Elias selbsten von den Raben/ die ihm Brodt und Fleisch brachten/ und hernach von der Wittben zu Sarepta gespeiset wurde. Wen GOTT mit seinen Diensten begnadigen will/ an dem ist nichts gelegen/ ob man seine Geburth weiß/ oder nicht. Aller Propheten Eltern werden hin und wieder gedacht/ ohne allein dieses Elioe nicht/ ausser der Orth seiner Geburth. Dieser Prophet ward von dem HERRN zu dem Könige Ahab in Israel gesendet/ die Erste Worte/ so er zu dem Könige redete/ war ein Eyd und eine Bedrohung gegen dem Ahab/ und dem Volck Israel. So wahr der HERR der GOTT Israel lebet/ sprach er/ es soll dieses Jahr weder Thau noch Regen kommen. Dieses waren nicht seine/ sondern des Höchsten Worte. Der Mensch vermag allein das/ was GOtt haben will/ mit seinem Munde auszurichten/ wenn nun ein solcher seine Schuldigkeit erweiset/ warumb wäre dann/ möchte man sagen/ der Prophet von einer so wischen Verfolgung geflohen/ und hätte sich nachmahls für dem Ahab an dem Bach Crith verstecket? Man soll aber wissen/ daß GOTTES Weißheit unergründlich/ und unsere eigene Bemühung auch offters unsere Erhaltung sey. Dem Elias mangelte es weder an Muthe noch Hertzhafftigkeit/ und gleichwohl begab er sich in keine Vorsätzliche Gefahr: Der den Eliam nicht wollte durch die Engel versorgen lassen/ den musten die Raben abspeisen: Diese Vorsorge dienet auch uns schwachen und verzagten Menschen/ daß er auf uns müsse jederzeit / wenn wir gegen Ihm ein kindliches Vertrauen setzen/ ein genaues Auge haben. Alles Korn und Getreyde war nun hinweggerafft/ auch der Bach Crith vertrocknet / da sich der Prophete nach einer anderen Speisemeisterin/ die doch so viel und fast weniger als er zu verzehren hatte/ umbsehen muste. Die Sareptanin sollte ihn speisen/ und sie ward vielmehr durch ihn wegen des Hungers beym Leben erhalten. Armuth war dieser von Geburth Heidnischen/ jedoch frommen Frauen näher als Reichthum/ jedoch hienge Gottes Wahl nicht an der Vernunfft des Menschen/ sondern an seinem heiligen und unerforschlichen Willen. Elias der Prophet folgte dem Beruff GOttes. Er begegnete der armen Wittben/ und Sie ihm unter dem Thore zu Sarepta mit ungleichen Gedancken: Sie/ weil sie ein wenig Holtz aufgelesen/ und ihr und ihrem Sohne noch vor ihrem Ende/ ehe sie aus Hunger stürben/ ein Gebackenes zu machen gesonnen/ Er/ der von ihr nicht allein einen Trunck Wassers/ sondern auch einen Bissen Brod begehrete. Bey beyden schiene es/ als ob sie der Schuch drückte. GOttes Vorsorge aber war hierinne mit in dem Spiele. Die schwach-Gläubige gieng hin/ und theilte/ unter der Hoffnung ein mehrers zu erlangen/ einem Frembden das mit/ so sie selbst nicht überflüssig hatte/ sie speisete einen Unbekandten mit ihrem Vorrathe / und war erst gewärtig/ was ihr und ihrem Sohne davon übrig bleiben möchte. Aber / wen GOTT regieret/ der setzet auch in einen Propheten kein Mißtrauen: Das Meel im Cad ward nicht verzehret/ und dem Oel-Kruge mangelte nichts. Nachdem nun also der Hunger gestillet/ und die Witbe ihren Sohn von der Hungers-Noth befreyet sahe/ satzte die Mutter alle ihre Hoffnung auf ihren eintzigen Sohn / er wurde aber unverhofft kranck/ also/ daß sie meinete/ der Tod käme von

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[117/0129] samen Proviant/ und machte unter den Haubtleuten eine gute Verfassung. In dem 14. Jahre des Königes Ahabs geschahe zu Zeiten des Propheten Elioe eine vierrehalb jährige theure Zeit/ worinnen Elias selbsten von den Raben/ die ihm Brodt und Fleisch brachten/ und hernach von der Wittben zu Sarepta gespeiset wurde. Wen GOTT mit seinen Diensten begnadigen will/ an dem ist nichts gelegen/ ob man seine Geburth weiß/ oder nicht. Aller Propheten Eltern werden hin und wieder gedacht/ ohne allein dieses Elioe nicht/ ausser der Orth seiner Geburth. Dieser Prophet ward von dem HERRN zu dem Könige Ahab in Israel gesendet/ die Erste Worte/ so er zu dem Könige redete/ war ein Eyd und eine Bedrohung gegen dem Ahab/ und dem Volck Israel. So wahr der HERR der GOTT Israel lebet/ sprach er/ es soll dieses Jahr weder Thau noch Regen kommen. Dieses waren nicht seine/ sondern des Höchsten Worte. Der Mensch vermag allein das/ was GOtt haben will/ mit seinem Munde auszurichten/ wenn nun ein solcher seine Schuldigkeit erweiset/ warumb wäre dann/ möchte man sagen/ der Prophet von einer so wischen Verfolgung geflohen/ und hätte sich nachmahls für dem Ahab an dem Bach Crith verstecket? Man soll aber wissen/ daß GOTTES Weißheit unergründlich/ und unsere eigene Bemühung auch offters unsere Erhaltung sey. Dem Elias mangelte es weder an Muthe noch Hertzhafftigkeit/ und gleichwohl begab er sich in keine Vorsätzliche Gefahr: Der den Eliam nicht wollte durch die Engel versorgen lassen/ den musten die Raben abspeisen: Diese Vorsorge dienet auch uns schwachen und verzagten Menschen/ daß er auf uns müsse jederzeit / wenn wir gegen Ihm ein kindliches Vertrauen setzen/ ein genaues Auge haben. Alles Korn und Getreyde war nun hinweggerafft/ auch der Bach Crith vertrocknet / da sich der Prophete nach einer anderen Speisemeisterin/ die doch so viel und fast weniger als er zu verzehren hatte/ umbsehen muste. Die Sareptanin sollte ihn speisen/ und sie ward vielmehr durch ihn wegen des Hungers beym Leben erhalten. Armuth war dieser von Geburth Heidnischen/ jedoch frommen Frauen näher als Reichthum/ jedoch hienge Gottes Wahl nicht an der Vernunfft des Menschen/ sondern an seinem heiligen und unerforschlichen Willen. Elias der Prophet folgte dem Beruff GOttes. Er begegnete der armen Wittben/ und Sie ihm unter dem Thore zu Sarepta mit ungleichen Gedancken: Sie/ weil sie ein wenig Holtz aufgelesen/ und ihr und ihrem Sohne noch vor ihrem Ende/ ehe sie aus Hunger stürben/ ein Gebackenes zu machen gesonnen/ Er/ der von ihr nicht allein einen Trunck Wassers/ sondern auch einen Bissen Brod begehrete. Bey beyden schiene es/ als ob sie der Schuch drückte. GOttes Vorsorge aber war hierinne mit in dem Spiele. Die schwach-Gläubige gieng hin/ und theilte/ unter der Hoffnung ein mehrers zu erlangen/ einem Frembden das mit/ so sie selbst nicht überflüssig hatte/ sie speisete einen Unbekandten mit ihrem Vorrathe / und war erst gewärtig/ was ihr und ihrem Sohne davon übrig bleiben möchte. Aber / wen GOTT regieret/ der setzet auch in einen Propheten kein Mißtrauen: Das Meel im Cad ward nicht verzehret/ und dem Oel-Kruge mangelte nichts. Nachdem nun also der Hunger gestillet/ und die Witbe ihren Sohn von der Hungers-Noth befreyet sahe/ satzte die Mutter alle ihre Hoffnung auf ihren eintzigen Sohn / er wurde aber unverhofft kranck/ also/ daß sie meinete/ der Tod käme von Der Prophet Elias.

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Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 117. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/129>, abgerufen am 09.05.2024.