Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

Bild:
<< vorherige Seite

Sünde nach ihrem äuserlichen Ansehen / sondern nach der Menschen Ihren falschen Hertzen. Und ob zwar Joab nach der Ursache wegen Zehlung des Volckes fragte/ so beharrete doch David auf seinem Vorsatze. Israel und Juda ward gezehlet/ und befunden sich von dem Ersten achthundertmahl tausend/ und von dem Andern fünffhundertmahl tausend starck ohne die Königlichen Guardien, so man auf 24000. Mann schätzte. Zehen Monat beharrete er in solchen seinen Sünden/ bisihm das Gewissen aufwachte/ er seine Sünde erkennete/ und aus dreyen Plagen die Pestilentz/ welche innerhalb dreyen Tagen/ 70000. Israeliten auffraß/ erwehlete.

32. Eupales. A. M. 2945. Eupales folgte in dem Babylonischen Reiche dem Dercilo, welcher 30. Jabr daselbst regierte. Damahls fiengen die Tyrer/ welche zur See mächtig waren/ in dem äusersten Bezirck des Königreichs Spanien/ die Insel Sades oder Calix/ welches heutiges Tages das Königreich Granat genennet Jerobeam bekömmt die Berheissung zum Königreich Israel. A. M. 2967. 1. Reg. c. 12./ und von dem Oceano umbschlossen wird/ zu bauen an. Desgleichen weissagete der Prophete Abias dem Jerobeam/ daß er noch König in Israel werden würde. Da dieses ruchtbar/ stellete ihm König Salomon nach dem Leben/ er aber flohe in Aegypten zu dem Könige Sisac/ und bliebe daselbst eine zeitlang. Nach des Salomons Tode/ ward sein Sohn Rehabeam König in Juda/ alldieweil er aber nicht der Alten/ und Weisen/ sondern der Jungen Räthe Rath folgete/ und dem Volcke ihre Beschwerung nicht abhelffen wollte/ fielen zehen Stämme von ihm ab/ und erwehleten Jerobeam zu Ihrem König. Jerobeam aber richtete zwey güldene Kälber zu Dan und Bethel auf/ und machte Höhen/ Priester/ Fest-Tage und Altare nach seinem Gefallen. Salomon hatte von 700. Weibern und 300. Kebsweibern nicht mehr als einen Sohn/ und zwar von einer Ammonit in den Rehabeam erzeuget. Die Fruchtbarkeit Kinder zu haben/ lieget nicht allezeit an der Gelegenheit / sondern an dem Urheber menschliches Geschlechts. Und gleichwie in der Könige und Potentaten Gewalt nicht stehet/ daß sie ihnen nach Gefallen Kinder verschaffen: Also vermag auch ein Weiser nicht allemahl seinen Kindern Weißheit zu geben. Salomon war weise und verständig/ gleichwohl aber kunte sein Witz und Verstanb nicht durch den Rehabeam fortgepflanzt werden.

Nichts ist übeler zurechte zu bringen/ als ein rasender Pöbel. Sobald als Rehabeam sich bedrohlicher Worte vernehmen liesse/ sobald geschahe auch der Ausstand. Auf den Bürgerlichen/ folgte der Geistliche Abfall. Nichts lag dem Jerobeam mehr im Sinn/ als daß/ wenn sein Volck gen Jerusalem zum Opfer gienge/ es dadurch nicht möchte verführet/ und abspänstig gemachet werden. Dahero richtete er zur vermeineten Grund-Seule seines Reichs die ietztgedachten zwey Kälber auf/ und sprach zu dem Volcke: Es ist euch zuviel/ wenn ihr sollet hinauf gen Jerusalem gehen. Siehe/ da sind deine Götter Israel/ die dich aus Egypten geführet haben. Gottlose Menschen tragen keinen Scheu/ gegen GOTT verwegen zu seyn/ wenn sie nur damit ihren Nutz schaffen können. Auch der Gesündeste kan von einer bösen Lufft angestecket werden. Gobald als Jerobeam die Kälber aufgerichtet/ sobald lagen die Israeliten auf den Knien: Diese neue Religion war auf unterschiedene Weise vermäntelt. Er als ein neuer König muste einen neuen Gott/ einen neuen Gottesdienst/ neue Altäre/ neue Priester/ neue Opffer/ und neue Fest-Täge haben: Er stund für seinem neuen Altare/ hielt in der einen Hand einen Scep-

Sünde nach ihrem äuserlichen Ansehen / sondern nach der Menschen Ihren falschen Hertzen. Und ob zwar Joab nach der Ursache wegen Zehlung des Volckes fragte/ so beharrete doch David auf seinem Vorsatze. Israel und Juda ward gezehlet/ und befunden sich von dem Ersten achthundertmahl tausend/ und von dem Andern fünffhundertmahl tausend starck ohne die Königlichen Guardien, so man auf 24000. Mann schätzte. Zehen Monat beharrete er in solchen seinen Sünden/ bisihm das Gewissen aufwachte/ er seine Sünde erkennete/ und aus dreyen Plagen die Pestilentz/ welche innerhalb dreyen Tagen/ 70000. Israeliten auffraß/ erwehlete.

32. Eupales. A. M. 2945. Eupales folgte in dem Babylonischen Reiche dem Dercilo, welcher 30. Jabr daselbst regierte. Damahls fiengen die Tyrer/ welche zur See mächtig waren/ in dem äusersten Bezirck des Königreichs Spanien/ die Insel Sades oder Calix/ welches heutiges Tages das Königreich Granat genennet Jerobeam beköm̃t die Berheissung zum Königreich Israel. A. M. 2967. 1. Reg. c. 12./ und von dem Oceano umbschlossen wird/ zu bauen an. Desgleichen weissagete der Prophete Abias dem Jerobeam/ daß er noch König in Israel werden würde. Da dieses ruchtbar/ stellete ihm König Salomon nach dem Leben/ er aber flohe in Aegypten zu dem Könige Sisac/ und bliebe daselbst eine zeitlang. Nach des Salomons Tode/ ward sein Sohn Rehabeam König in Juda/ alldieweil er aber nicht der Alten/ und Weisen/ sondern der Jungen Räthe Rath folgete/ und dem Volcke ihre Beschwerung nicht abhelffen wollte/ fielen zehen Stämme von ihm ab/ und erwehleten Jerobeam zu Ihrem König. Jerobeam aber richtete zwey güldene Kälber zu Dan und Bethel auf/ und machte Höhen/ Priester/ Fest-Tage und Altare nach seinem Gefallen. Salomon hatte von 700. Weibern und 300. Kebsweibern nicht mehr als einen Sohn/ und zwar von einer Ammonit in den Rehabeam erzeuget. Die Fruchtbarkeit Kinder zu haben/ lieget nicht allezeit an der Gelegenheit / sondern an dem Urheber menschliches Geschlechts. Und gleichwie in der Könige und Potentaten Gewalt nicht stehet/ daß sie ihnen nach Gefallen Kinder verschaffen: Also vermag auch ein Weiser nicht allemahl seinen Kindern Weißheit zu geben. Salomon war weise und verständig/ gleichwohl aber kunte sein Witz und Verstanb nicht durch den Rehabeam fortgepflanzt werden.

Nichts ist übeler zurechte zu bringen/ als ein rasender Pöbel. Sobald als Rehabeam sich bedrohlicher Worte vernehmen liesse/ sobald geschahe auch der Ausstand. Auf den Bürgerlichen/ folgte der Geistliche Abfall. Nichts lag dem Jerobeam mehr im Sinn/ als daß/ weñ sein Volck gen Jerusalem zum Opfer gienge/ es dadurch nicht möchte verführet/ und abspänstig gemachet werden. Dahero richtete er zur vermeineten Grund-Seule seines Reichs die ietztgedachten zwey Kälber auf/ und sprach zu dem Volcke: Es ist euch zuviel/ wenn ihr sollet hinauf gen Jerusalem gehen. Siehe/ da sind deine Götter Israel/ die dich aus Egypten geführet haben. Gottlose Menschen tragen keinen Scheu/ gegen GOTT verwegen zu seyn/ wenn sie nur damit ihren Nutz schaffen können. Auch der Gesündeste kan von einer bösen Lufft angestecket werden. Gobald als Jerobeam die Kälber aufgerichtet/ sobald lagen die Israeliten auf den Knien: Diese neue Religion war auf unterschiedene Weise vermäntelt. Er als ein neuer König muste einen neuen Gott/ einen neuen Gottesdienst/ neue Altäre/ neue Priester/ neue Opffer/ und neue Fest-Täge haben: Er stund für seinem neuen Altare/ hielt in der einen Hand einen Scep-

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <p><pb facs="#f0125" n="113"/>
Sünde nach ihrem äuserlichen Ansehen                     / sondern nach der Menschen Ihren falschen Hertzen. Und ob zwar Joab nach der                      Ursache wegen Zehlung des Volckes fragte/ so beharrete doch David auf seinem                      Vorsatze. Israel und Juda ward gezehlet/ und befunden sich von dem Ersten                      achthundertmahl tausend/ und von dem Andern fünffhundertmahl tausend starck                      ohne die Königlichen Guardien, so man auf 24000. Mann schätzte. Zehen Monat                      beharrete er in solchen seinen Sünden/ bisihm das Gewissen aufwachte/ er seine                      Sünde erkennete/ und aus dreyen Plagen die Pestilentz/ welche innerhalb dreyen                      Tagen/ 70000. Israeliten auffraß/ erwehlete.</p>
        <p><note place="right">32. Eupales. A. M. 2945.</note> Eupales folgte in dem                      Babylonischen Reiche dem Dercilo, welcher 30. Jabr daselbst regierte. Damahls                      fiengen die Tyrer/ welche zur See mächtig waren/ in dem äusersten Bezirck des                      Königreichs Spanien/ die Insel Sades oder Calix/ welches heutiges Tages das                      Königreich Granat genennet <note place="right">Jerobeam beköm&#x0303;t die                          Berheissung zum Königreich Israel. A. M. 2967. 1. Reg. c. 12.</note>/ und                      von dem Oceano umbschlossen wird/ zu bauen an. Desgleichen weissagete der                      Prophete Abias dem Jerobeam/ daß er noch König in Israel werden würde. Da                      dieses ruchtbar/ stellete ihm König Salomon nach dem Leben/ er aber flohe in                      Aegypten zu dem Könige Sisac/ und bliebe daselbst eine zeitlang. Nach des                      Salomons Tode/ ward sein Sohn Rehabeam König in Juda/ alldieweil er aber nicht                      der Alten/ und Weisen/ sondern der Jungen Räthe Rath folgete/ und dem Volcke                      ihre Beschwerung nicht abhelffen wollte/ fielen zehen Stämme von ihm ab/ und                      erwehleten Jerobeam zu Ihrem König. Jerobeam aber richtete zwey güldene Kälber                      zu Dan und Bethel auf/ und machte Höhen/ Priester/ Fest-Tage und Altare nach                      seinem Gefallen. Salomon hatte von 700. Weibern und 300. Kebsweibern nicht mehr                      als einen Sohn/ und zwar von einer Ammonit in den Rehabeam erzeuget. Die                      Fruchtbarkeit Kinder zu haben/ lieget nicht allezeit an der Gelegenheit /                      sondern an dem Urheber menschliches Geschlechts. Und gleichwie in der Könige und                      Potentaten Gewalt nicht stehet/ daß sie ihnen nach Gefallen Kinder verschaffen:                      Also vermag auch ein Weiser nicht allemahl seinen Kindern Weißheit zu geben.                      Salomon war weise und verständig/ gleichwohl aber kunte sein Witz und Verstanb                      nicht durch den Rehabeam fortgepflanzt werden.</p>
        <p>Nichts ist übeler zurechte zu bringen/ als ein rasender Pöbel. Sobald als                      Rehabeam sich bedrohlicher Worte vernehmen liesse/ sobald geschahe auch der                      Ausstand. Auf den Bürgerlichen/ folgte der Geistliche Abfall. Nichts lag dem                      Jerobeam mehr im Sinn/ als daß/ wen&#x0303; sein Volck gen Jerusalem zum Opfer                      gienge/ es dadurch nicht möchte verführet/ und abspänstig gemachet werden.                      Dahero richtete er zur vermeineten Grund-Seule seines Reichs die ietztgedachten                      zwey Kälber auf/ und sprach zu dem Volcke: Es ist euch zuviel/ wenn ihr sollet                      hinauf gen Jerusalem gehen. Siehe/ da sind deine Götter Israel/ die dich aus                      Egypten geführet haben. Gottlose Menschen tragen keinen Scheu/ gegen GOTT                      verwegen zu seyn/ wenn sie nur damit ihren Nutz schaffen können. Auch der                      Gesündeste kan von einer bösen Lufft angestecket werden. Gobald als Jerobeam die                      Kälber aufgerichtet/ sobald lagen die Israeliten auf den Knien: Diese neue                      Religion war auf unterschiedene Weise vermäntelt. Er als ein neuer König muste                      einen neuen Gott/ einen neuen Gottesdienst/ neue Altäre/ neue Priester/ neue                      Opffer/ und neue Fest-Täge haben: Er stund für seinem neuen Altare/ hielt in                      der einen Hand einen Scep-
</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[113/0125] Sünde nach ihrem äuserlichen Ansehen / sondern nach der Menschen Ihren falschen Hertzen. Und ob zwar Joab nach der Ursache wegen Zehlung des Volckes fragte/ so beharrete doch David auf seinem Vorsatze. Israel und Juda ward gezehlet/ und befunden sich von dem Ersten achthundertmahl tausend/ und von dem Andern fünffhundertmahl tausend starck ohne die Königlichen Guardien, so man auf 24000. Mann schätzte. Zehen Monat beharrete er in solchen seinen Sünden/ bisihm das Gewissen aufwachte/ er seine Sünde erkennete/ und aus dreyen Plagen die Pestilentz/ welche innerhalb dreyen Tagen/ 70000. Israeliten auffraß/ erwehlete. Eupales folgte in dem Babylonischen Reiche dem Dercilo, welcher 30. Jabr daselbst regierte. Damahls fiengen die Tyrer/ welche zur See mächtig waren/ in dem äusersten Bezirck des Königreichs Spanien/ die Insel Sades oder Calix/ welches heutiges Tages das Königreich Granat genennet / und von dem Oceano umbschlossen wird/ zu bauen an. Desgleichen weissagete der Prophete Abias dem Jerobeam/ daß er noch König in Israel werden würde. Da dieses ruchtbar/ stellete ihm König Salomon nach dem Leben/ er aber flohe in Aegypten zu dem Könige Sisac/ und bliebe daselbst eine zeitlang. Nach des Salomons Tode/ ward sein Sohn Rehabeam König in Juda/ alldieweil er aber nicht der Alten/ und Weisen/ sondern der Jungen Räthe Rath folgete/ und dem Volcke ihre Beschwerung nicht abhelffen wollte/ fielen zehen Stämme von ihm ab/ und erwehleten Jerobeam zu Ihrem König. Jerobeam aber richtete zwey güldene Kälber zu Dan und Bethel auf/ und machte Höhen/ Priester/ Fest-Tage und Altare nach seinem Gefallen. Salomon hatte von 700. Weibern und 300. Kebsweibern nicht mehr als einen Sohn/ und zwar von einer Ammonit in den Rehabeam erzeuget. Die Fruchtbarkeit Kinder zu haben/ lieget nicht allezeit an der Gelegenheit / sondern an dem Urheber menschliches Geschlechts. Und gleichwie in der Könige und Potentaten Gewalt nicht stehet/ daß sie ihnen nach Gefallen Kinder verschaffen: Also vermag auch ein Weiser nicht allemahl seinen Kindern Weißheit zu geben. Salomon war weise und verständig/ gleichwohl aber kunte sein Witz und Verstanb nicht durch den Rehabeam fortgepflanzt werden. 32. Eupales. A. M. 2945. Jerobeam beköm̃t die Berheissung zum Königreich Israel. A. M. 2967. 1. Reg. c. 12. Nichts ist übeler zurechte zu bringen/ als ein rasender Pöbel. Sobald als Rehabeam sich bedrohlicher Worte vernehmen liesse/ sobald geschahe auch der Ausstand. Auf den Bürgerlichen/ folgte der Geistliche Abfall. Nichts lag dem Jerobeam mehr im Sinn/ als daß/ weñ sein Volck gen Jerusalem zum Opfer gienge/ es dadurch nicht möchte verführet/ und abspänstig gemachet werden. Dahero richtete er zur vermeineten Grund-Seule seines Reichs die ietztgedachten zwey Kälber auf/ und sprach zu dem Volcke: Es ist euch zuviel/ wenn ihr sollet hinauf gen Jerusalem gehen. Siehe/ da sind deine Götter Israel/ die dich aus Egypten geführet haben. Gottlose Menschen tragen keinen Scheu/ gegen GOTT verwegen zu seyn/ wenn sie nur damit ihren Nutz schaffen können. Auch der Gesündeste kan von einer bösen Lufft angestecket werden. Gobald als Jerobeam die Kälber aufgerichtet/ sobald lagen die Israeliten auf den Knien: Diese neue Religion war auf unterschiedene Weise vermäntelt. Er als ein neuer König muste einen neuen Gott/ einen neuen Gottesdienst/ neue Altäre/ neue Priester/ neue Opffer/ und neue Fest-Täge haben: Er stund für seinem neuen Altare/ hielt in der einen Hand einen Scep-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/125
Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 113. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/125>, abgerufen am 24.11.2024.