Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

Bild:
<< vorherige Seite

heit ist nichts anders/ als der Aussatz/ welcher sich durch das Geblüthe fortpflantzet. Seba war aus dem Hause Sauls/ und dieselbe Feindschafft swischen diesem und Davids Geschlechte war noch nicht erloschen. Seba ließ die Posaunen wider ihn ausblasen/ und durffte zu dem versammleten Israel ungescheuet sagen: Wir haben keinen Theil an David dem Sohn Isai: Alle Verräther haben ihren besonderen Decke-Mantel. David rüstete sich wider diesen Empörer/ ließ ihm durch Joab/ biß in die Stadt Abel nachjagen/ und ward daselbst dem Seba an Statt der aufrührischen Belohnung von seinem eigenen Volcke der Kopf abgeschlagen/ und dem Joab über die Mauer herunter geworffen. Woraus zu lernen / daß zwar in einem Königreiche oder Lande gar leichtlich eine Empörung anzurichten/ nicht aber so bald ohne GOttes Schickung und kluger Vorsorge zu stillen sey.

31. Dercilus. A. M. 2923. Calvis. Nach dem Thinaeo führte die Regierung Dercilus, 22. Jahr. Ob sie löblich oder böse gewesen/ ist zu wissen einerley/ weil das Wesen dieser Welt sich vergleichet mit denen/ die heute viel Güter/ Reichthümer und Vermögen haben/ des andern Tages aber nichts mehr als die Asche vor sich liegen sehen/ indem des Menschen Thun und Wesen / ohne diß in nichts mehr als Unvergnügsamkeit/ Wohlleben/ und Unruhe bestehet. Denn solange die Seele in dem Cörper rastet/ so lieget der Mensch in stetem Streite/ wenn sie aber ausgefahren/ alsdenn empfähet sie in dem andern Leben entweder die Belohnung des Guten/ oder die Straffe Der Gibeoniter Rach. A. M. 2924. 2. Sam. c. 21. des Bösen. Damahls rächeten sich die Gibeoniter an des Sauls Geschlechte/ hencketen desselbigen zwey hinterlassene Söhne/ und fünff seiner Enckel auf. David aber verschonete des Mephiboseth des Sohns Jonathans um der Freundschafft willen/ die er vor diesem mit ihme gepflogen. Drey dürre und magere Jahre giengen vorbey/ ehe David sich bey dem HERRN Raths erholete: GOTT zeigte ihm nicht eben selbst die Ursache an/ sondern er muste das Urim/ oder das Liecht fragen. Er forschte nach der Sünde/ und bekam zur Antwort/ daß es um Sauls/ und um seines Bluthauses willen/ weil er die Eibeoniter getödtet hatte/ geschähe. GOTT ist langsam in Straffen/ Er züchtiget aber hernacher desto schärffer: Wenn wir unsere Sünde vorlängst vergessen/ so ziehet uns GOTT erst zur Züchtigung herfür. Die Sünde der Vorfahren musten anietzo die Nachkommen bezahlen: Es war eine Wieder-Vergeltung/ das Maß wormit wir andern messen/ wird uns selbsten wieder zugemessen/ woraus man siehet/ daß/ wo die Gerechtigkeit herrschet / daselbst das Gerichte nicht grausam zu nennen ist. Wie der David lässt das Volck zehlen. A. M. 2926. 2. Sam. c. 24 Gehorsam: Also ist auch die Versorgung. GOTT schlug die Kinder Israel durch das Schwert / hernach durch Hunger/ anitzo aber ist er auf der Fahrt/ sie mit Pestilentz zu bestraffen. Der Regenten ihre Sünden sind Straffen eines gottlosen Volcks. Wenn GOTT auf ein Lanb erzürnet/ so übergiebet er erstlich die Obrigkeit zum Bösen / und straffet hernach das Volck zugleich mit derselben: Davids Sünde war/ daß er nothwendig das Volck in Israel/ und Juda gezehlet wissen wollte.

Daß Volck zehlen an sich selbst ist nicht böse/ sonst müste es zu andern Zeiten auch nicht recht gewesen seyn/ sondern die böse Meinung/ und der Vorsatz geschahe aus Hochmuth/ Mißtrauen und Vorwitz. Moses verdiente dort Danck darmit/ David aber Zorn: Denn niemahls urtheilet GOTT die

heit ist nichts anders/ als der Aussatz/ welcher sich durch das Geblüthe fortpflantzet. Seba war aus dem Hause Sauls/ und dieselbe Feindschafft swischen diesem und Davids Geschlechte war noch nicht erloschen. Seba ließ die Posaunen wider ihn ausblasen/ und durffte zu dem versammleten Israel ungescheuet sagen: Wir haben keinen Theil an David dem Sohn Isai: Alle Verräther haben ihren besonderen Decke-Mantel. David rüstete sich wider diesen Empörer/ ließ ihm durch Joab/ biß in die Stadt Abel nachjagen/ und ward daselbst dem Seba an Statt der aufrührischen Belohnung von seinem eigenen Volcke der Kopf abgeschlagen/ und dem Joab über die Mauer herunter geworffen. Woraus zu lernen / daß zwar in einem Königreiche oder Lande gar leichtlich eine Empörung anzurichten/ nicht aber so bald ohne GOttes Schickung und kluger Vorsorge zu stillen sey.

31. Dercilus. A. M. 2923. Calvis. Nach dem Thinaeo führte die Regierung Dercilus, 22. Jahr. Ob sie löblich oder böse gewesen/ ist zu wissen einerley/ weil das Wesen dieser Welt sich vergleichet mit denen/ die heute viel Güter/ Reichthümer und Vermögen haben/ des andern Tages aber nichts mehr als die Asche vor sich liegen sehen/ indem des Menschen Thun und Wesen / ohne diß in nichts mehr als Unvergnügsamkeit/ Wohlleben/ und Unruhe bestehet. Denn solange die Seele in dem Cörper rastet/ so lieget der Mensch in stetem Streite/ wenn sie aber ausgefahren/ alsdenn empfähet sie in dem andern Leben entweder die Belohnung des Guten/ oder die Straffe Der Gibeoniter Rach. A. M. 2924. 2. Sam. c. 21. des Bösen. Damahls rächeten sich die Gibeoniter an des Sauls Geschlechte/ hencketen desselbigen zwey hinterlassene Söhne/ und fünff seiner Enckel auf. David aber verschonete des Mephiboseth des Sohns Jonathans um der Freundschafft willen/ die er vor diesem mit ihme gepflogen. Drey dürre und magere Jahre giengen vorbey/ ehe David sich bey dem HERRN Raths erholete: GOTT zeigte ihm nicht eben selbst die Ursache an/ sondern er muste das Urim/ oder das Liecht fragen. Er forschte nach der Sünde/ und bekam zur Antwort/ daß es um Sauls/ und um seines Bluthauses willen/ weil er die Eibeoniter getödtet hatte/ geschähe. GOTT ist langsam in Straffen/ Er züchtiget aber hernacher desto schärffer: Wenn wir unsere Sünde vorlängst vergessen/ so ziehet uns GOTT erst zur Züchtigung herfür. Die Sünde der Vorfahren musten anietzo die Nachkommen bezahlen: Es war eine Wieder-Vergeltung/ das Maß wormit wir andern messen/ wird uns selbsten wieder zugemessen/ woraus man siehet/ daß/ wo die Gerechtigkeit herrschet / daselbst das Gerichte nicht grausam zu nennen ist. Wie der David lässt das Volck zehlen. A. M. 2926. 2. Sam. c. 24 Gehorsam: Also ist auch die Versorgung. GOTT schlug die Kinder Israel durch das Schwert / hernach durch Hunger/ anitzo aber ist er auf der Fahrt/ sie mit Pestilentz zu bestraffen. Der Regenten ihre Sünden sind Straffen eines gottlosen Volcks. Wenn GOTT auf ein Lanb erzürnet/ so übergiebet er erstlich die Obrigkeit zum Bösen / und straffet hernach das Volck zugleich mit derselben: Davids Sünde war/ daß er nothwendig das Volck in Israel/ und Juda gezehlet wissen wollte.

Daß Volck zehlen an sich selbst ist nicht böse/ sonst müste es zu andern Zeitẽ auch nicht recht gewesen seyn/ sondern die böse Meinung/ und der Vorsatz geschahe aus Hochmuth/ Mißtrauen und Vorwitz. Moses verdiente dort Danck darmit/ David aber Zorn: Denn niemahls urtheilet GOTT die

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <p><pb facs="#f0124" n="112"/>
heit                      ist nichts anders/ als der Aussatz/ welcher sich durch das Geblüthe                      fortpflantzet. Seba war aus dem Hause Sauls/ und dieselbe Feindschafft swischen                      diesem und Davids Geschlechte war noch nicht erloschen. Seba ließ die Posaunen                      wider ihn ausblasen/ und durffte zu dem versammleten Israel ungescheuet sagen:                      Wir haben keinen Theil an David dem Sohn Isai: Alle Verräther haben ihren                      besonderen Decke-Mantel. David rüstete sich wider diesen Empörer/ ließ ihm                      durch Joab/ biß in die Stadt Abel nachjagen/ und ward daselbst dem Seba an                      Statt der aufrührischen Belohnung von seinem eigenen Volcke der Kopf                      abgeschlagen/ und dem Joab über die Mauer herunter geworffen. Woraus zu lernen                     / daß zwar in einem Königreiche oder Lande gar leichtlich eine Empörung                      anzurichten/ nicht aber so bald ohne GOttes Schickung und kluger Vorsorge zu                      stillen sey.</p>
        <p><note place="left">31. Dercilus. A. M. 2923. Calvis.</note> Nach dem Thinaeo                      führte die Regierung Dercilus, 22. Jahr. Ob sie löblich oder böse gewesen/ ist                      zu wissen einerley/ weil das Wesen dieser Welt sich vergleichet mit denen/ die                      heute viel Güter/ Reichthümer und Vermögen haben/ des andern Tages aber nichts                      mehr als die Asche vor sich liegen sehen/ indem des Menschen Thun und Wesen /                      ohne diß in nichts mehr als Unvergnügsamkeit/ Wohlleben/ und Unruhe bestehet.                      Denn solange die Seele in dem Cörper rastet/ so lieget der Mensch in stetem                      Streite/ wenn sie aber ausgefahren/ alsdenn empfähet sie in dem andern Leben                      entweder die Belohnung des Guten/ oder die Straffe <note place="left">Der                          Gibeoniter Rach. A. M. 2924. 2. Sam. c. 21.</note> des Bösen. Damahls                      rächeten sich die Gibeoniter an des Sauls Geschlechte/ hencketen desselbigen                      zwey hinterlassene Söhne/ und fünff seiner Enckel auf. David aber verschonete                      des Mephiboseth des Sohns Jonathans um der Freundschafft willen/ die er vor                      diesem mit ihme gepflogen. Drey dürre und magere Jahre giengen vorbey/ ehe                      David sich bey dem HERRN Raths erholete: GOTT zeigte ihm nicht eben selbst die                      Ursache an/ sondern er muste das Urim/ oder das Liecht fragen. Er forschte                      nach der Sünde/ und bekam zur Antwort/ daß es um Sauls/ und um seines                      Bluthauses willen/ weil er die Eibeoniter getödtet hatte/ geschähe. GOTT ist                      langsam in Straffen/ Er züchtiget aber hernacher desto schärffer: Wenn wir                      unsere Sünde vorlängst vergessen/ so ziehet uns GOTT erst zur Züchtigung                      herfür. Die Sünde der Vorfahren musten anietzo die Nachkommen bezahlen: Es war                      eine Wieder-Vergeltung/ das Maß wormit wir andern messen/ wird uns selbsten                      wieder zugemessen/ woraus man siehet/ daß/ wo die Gerechtigkeit herrschet /                      daselbst das Gerichte nicht grausam zu nennen ist. Wie der <note place="left">David lässt das Volck zehlen. A. M. 2926. 2. Sam. c. 24</note> Gehorsam:                      Also ist auch die Versorgung. GOTT schlug die Kinder Israel durch das Schwert /                      hernach durch Hunger/ anitzo aber ist er auf der Fahrt/ sie mit Pestilentz zu                      bestraffen. Der Regenten ihre Sünden sind Straffen eines gottlosen Volcks. Wenn                      GOTT auf ein Lanb erzürnet/ so übergiebet er erstlich die Obrigkeit zum Bösen /                      und straffet hernach das Volck zugleich mit derselben: Davids Sünde war/ daß er                      nothwendig das Volck in Israel/ und Juda gezehlet wissen wollte.</p>
        <p>Daß Volck zehlen an sich selbst ist nicht böse/ sonst müste es zu andern                      Zeite&#x0303; auch nicht recht gewesen seyn/ sondern die böse Meinung/ und der                      Vorsatz geschahe aus Hochmuth/ Mißtrauen und Vorwitz. Moses verdiente dort                      Danck darmit/ David aber Zorn: Denn niemahls urtheilet GOTT die
</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[112/0124] heit ist nichts anders/ als der Aussatz/ welcher sich durch das Geblüthe fortpflantzet. Seba war aus dem Hause Sauls/ und dieselbe Feindschafft swischen diesem und Davids Geschlechte war noch nicht erloschen. Seba ließ die Posaunen wider ihn ausblasen/ und durffte zu dem versammleten Israel ungescheuet sagen: Wir haben keinen Theil an David dem Sohn Isai: Alle Verräther haben ihren besonderen Decke-Mantel. David rüstete sich wider diesen Empörer/ ließ ihm durch Joab/ biß in die Stadt Abel nachjagen/ und ward daselbst dem Seba an Statt der aufrührischen Belohnung von seinem eigenen Volcke der Kopf abgeschlagen/ und dem Joab über die Mauer herunter geworffen. Woraus zu lernen / daß zwar in einem Königreiche oder Lande gar leichtlich eine Empörung anzurichten/ nicht aber so bald ohne GOttes Schickung und kluger Vorsorge zu stillen sey. Nach dem Thinaeo führte die Regierung Dercilus, 22. Jahr. Ob sie löblich oder böse gewesen/ ist zu wissen einerley/ weil das Wesen dieser Welt sich vergleichet mit denen/ die heute viel Güter/ Reichthümer und Vermögen haben/ des andern Tages aber nichts mehr als die Asche vor sich liegen sehen/ indem des Menschen Thun und Wesen / ohne diß in nichts mehr als Unvergnügsamkeit/ Wohlleben/ und Unruhe bestehet. Denn solange die Seele in dem Cörper rastet/ so lieget der Mensch in stetem Streite/ wenn sie aber ausgefahren/ alsdenn empfähet sie in dem andern Leben entweder die Belohnung des Guten/ oder die Straffe des Bösen. Damahls rächeten sich die Gibeoniter an des Sauls Geschlechte/ hencketen desselbigen zwey hinterlassene Söhne/ und fünff seiner Enckel auf. David aber verschonete des Mephiboseth des Sohns Jonathans um der Freundschafft willen/ die er vor diesem mit ihme gepflogen. Drey dürre und magere Jahre giengen vorbey/ ehe David sich bey dem HERRN Raths erholete: GOTT zeigte ihm nicht eben selbst die Ursache an/ sondern er muste das Urim/ oder das Liecht fragen. Er forschte nach der Sünde/ und bekam zur Antwort/ daß es um Sauls/ und um seines Bluthauses willen/ weil er die Eibeoniter getödtet hatte/ geschähe. GOTT ist langsam in Straffen/ Er züchtiget aber hernacher desto schärffer: Wenn wir unsere Sünde vorlängst vergessen/ so ziehet uns GOTT erst zur Züchtigung herfür. Die Sünde der Vorfahren musten anietzo die Nachkommen bezahlen: Es war eine Wieder-Vergeltung/ das Maß wormit wir andern messen/ wird uns selbsten wieder zugemessen/ woraus man siehet/ daß/ wo die Gerechtigkeit herrschet / daselbst das Gerichte nicht grausam zu nennen ist. Wie der Gehorsam: Also ist auch die Versorgung. GOTT schlug die Kinder Israel durch das Schwert / hernach durch Hunger/ anitzo aber ist er auf der Fahrt/ sie mit Pestilentz zu bestraffen. Der Regenten ihre Sünden sind Straffen eines gottlosen Volcks. Wenn GOTT auf ein Lanb erzürnet/ so übergiebet er erstlich die Obrigkeit zum Bösen / und straffet hernach das Volck zugleich mit derselben: Davids Sünde war/ daß er nothwendig das Volck in Israel/ und Juda gezehlet wissen wollte. 31. Dercilus. A. M. 2923. Calvis. Der Gibeoniter Rach. A. M. 2924. 2. Sam. c. 21. David lässt das Volck zehlen. A. M. 2926. 2. Sam. c. 24 Daß Volck zehlen an sich selbst ist nicht böse/ sonst müste es zu andern Zeitẽ auch nicht recht gewesen seyn/ sondern die böse Meinung/ und der Vorsatz geschahe aus Hochmuth/ Mißtrauen und Vorwitz. Moses verdiente dort Danck darmit/ David aber Zorn: Denn niemahls urtheilet GOTT die

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/124
Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 112. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/124>, abgerufen am 08.05.2024.