Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

Bild:
<< vorherige Seite

gezündet/ und darüber von Jupiter aus Zorn mit seinen feurigen Strahlen erschossen worden. Die Erklärung aber dieser Fabel ist diese: Es hat sich/ wie gedacht/ dazumahl eine überaus grosse Dürre/ Truckenheit und Hitze eräugnet/ welche den gantzen Sommer über bis mitten im Herbst gewähret/ auf welche ein hefftiges Donner-Wetter mit vielen Blitzen erfolget/ daß dahero die Fabel entstanden / als hätte Phaethon der Sonnen Wagen nicht recht zu führen gewust/ und hätte ihn um des willen Jupiter mit Donner erschlagen/ gestalt man dann auch dieses andeuten wollen/ daß man offtermahls über wichtige Dinge und Verrichtungen unerfahrne Leute setzete/ wodurch nicht allein dieselben sich in das gröste Unglücke stürtzeten/ sondern es auch denen Jenigen selbsten/ so sie darzu befördert/ zum grösten Nachtheile gereichte. Die Reue ist zu spat/ wenn das Unglück vor der Thüre: Es ist besser/ eine vorsichtige Furchtsamkeit/ als eine tollkühne Vermessenheit. Ein verwegener Jüngling ließ sich auf seinen Dolch dieses etzen: Ich steche ohne Unterscheid. Es trug sich aber zu/ daß ihm der Dolch eines Tages entfiel/ und er dadurch sich in den Fuß verletzte. Die Unbedachtsamkeit ist des Menschen eigenwilliges Unglück. Wo die Vorsichtigkeit mangelt/ da spielet gemeiniglich dieses den Meister. Dort mahlte man einen krehenden Hahn auf einen Baum mit dieser Uberschrifft: Et ardet, & audet. Wer ohne vorherbedachten Rath bald anfangs mit dem Kopfe oben hinaus will/ der thut gemeiniglich mehr Schaden/ als er ausrichtet.

Bacchus ein Erfinder des Weins. A. M, 2438. Damahls soll auch Dionysius Bacchus den Weinbau erfunden haben. Denn nachdem Ihn König Oeneus des Meleagri Vater in AEtolia an seinem Königlichen Hofe gar freundlich aufgenommen/ und der Hirte Staphylus dem Könige eine schöne Weintraube überreichete/ hat er dem Oeneo gezeiget/ auf was Masse und Weise man wieder anlegen sollte; Es sind aber derselben/ die dergleichen Nahmen geführet/ ihrer etliche gewesen/ und unter andern auch der/ so von dem Jove, und der Semele gebohren/ dieser hat hernacher viel Länder durchreiset/ viel Völcker bezwungen / Indien bekrieget/ und den allerersten Triumph auf einem Indianischen Elephanten gehalten. Von Ihm sind die Bacchae, oder Mulieres Bacchantes, die tollen und vollen Weibes bilder hergekommen/ und nach seinem Nahmen genennet worden. Von Ihm schreibet man dieses:

Bacchus & afflictis Requiem mortalibus affert,

Crura licet dura compede pulsa sonent:

Uber dieses dichtet man von des Jovis und der Semele Sohne dem Baccho, daß er zweymahl gebohren/ seine Priester und Priesterinnen wären die Bacchae, Maenades, Thyades, Triaterides, Euchyades, Mimallonides, Eleides, AEdomides, und Bassarides, und hätte eine stetswährende Jugend auf sich behalten. Die Feste so man ihnen zu Ehren hielte/ hieß man Liberalia, Bacchanalia, Dionysia, und Orgia, welche aber nicht zu einer Zeit geschehen. Seine Söhne waren dem Vorgeben nach/ Hymenes, Thoas, und Thyoneus. Man verehrete Ihn/ als einen Gott zu Theben, welcher deswegen auch Dircaeus genennet wurde.

Vel Baccho Thebas, vel Apolline Delphos insignes.

Virgilius Plinius. Herodotus. Das jenige/ was man Jhm zu Ehren opferte/ war ein Ziegenbock/ Esel/ und Saue. Es ist aber was die Alten von dem Baccho gedichtet/ daß er nehmlich von den Nymphen ernehret/ und auferzogen worden sey/ nicht ungereumet/ indem die Nymphen in allen natürlichen Dingen die Materia sind/ woraus hernach die Gestalt genommen wird. Unter Ihme verstunde

gezündet/ und darüber von Jupiter aus Zorn mit seinen feurigen Strahlen erschossen worden. Die Erklärung aber dieser Fabel ist diese: Es hat sich/ wie gedacht/ dazumahl eine überaus grosse Dürre/ Truckenheit und Hitze eräugnet/ welche den gantzen Sommer über bis mitten im Herbst gewähret/ auf welche ein hefftiges Donner-Wetter mit vielen Blitzen erfolget/ daß dahero die Fabel entstanden / als hätte Phaëthon der Sonnen Wagen nicht recht zu führen gewust/ und hätte ihn um des willen Jupiter mit Donner erschlagen/ gestalt man dann auch dieses andeuten wollen/ daß man offtermahls über wichtige Dinge und Verrichtungen unerfahrne Leute setzete/ wodurch nicht allein dieselben sich in das gröste Unglücke stürtzeten/ sondern es auch denen Jenigen selbsten/ so sie darzu befördert/ zum grösten Nachtheile gereichte. Die Reue ist zu spat/ wenn das Unglück vor der Thüre: Es ist besser/ eine vorsichtige Furchtsamkeit/ als eine tollkühne Vermessenheit. Ein verwegener Jüngling ließ sich auf seinen Dolch dieses etzen: Ich steche ohne Unterscheid. Es trug sich aber zu/ daß ihm der Dolch eines Tages entfiel/ und er dadurch sich in den Fuß verletzte. Die Unbedachtsamkeit ist des Menschen eigenwilliges Unglück. Wo die Vorsichtigkeit mangelt/ da spielet gemeiniglich dieses den Meister. Dort mahlte man einen krehenden Hahn auf einen Baum mit dieser Uberschrifft: Et ardet, & audet. Wer ohne vorherbedachten Rath bald anfangs mit dem Kopfe oben hinaus will/ der thut gemeiniglich mehr Schaden/ als er ausrichtet.

Bacchus ein Erfinder des Weins. A. M, 2438. Damahls soll auch Dionysius Bacchus den Weinbau erfunden haben. Denn nachdem Ihn König Oeneus des Meleagri Vater in AEtolia an seinem Königlichen Hofe gar freundlich aufgenommen/ und der Hirte Staphylus dem Könige eine schöne Weintraube überreichete/ hat er dem Oeneo gezeiget/ auf was Masse und Weise man wieder anlegen sollte; Es sind aber derselben/ die dergleichen Nahmen geführet/ ihrer etliche gewesen/ und unter andern auch der/ so von dem Jove, und der Semele gebohren/ dieser hat hernacher viel Länder durchreiset/ viel Völcker bezwungen / Indien bekrieget/ und den allerersten Triumph auf einem Indianischen Elephanten gehalten. Von Ihm sind die Bacchae, oder Mulieres Bacchantes, die tollen und vollen Weibes bilder hergekommen/ und nach seinem Nahmen genennet worden. Von Ihm schreibet man dieses:

Bacchus & afflictis Requiem mortalibus affert,

Crura licet durâ compede pulsa sonent:

Uber dieses dichtet man von des Jovis und der Semele Sohne dem Baccho, daß er zweymahl gebohren/ seine Priester und Priesterinnen wären die Bacchae, Maenades, Thyades, Triaterides, Euchyades, Mimallonides, Eleides, AEdomides, und Bassarides, und hätte eine stetswährende Jugend auf sich behalten. Die Feste so man ihnen zu Ehren hielte/ hieß man Liberalia, Bacchanalia, Dionysia, und Orgia, welche aber nicht zu einer Zeit geschehen. Seine Söhne waren dem Vorgeben nach/ Hymenes, Thoas, und Thyoneus. Man verehrete Ihn/ als einen Gott zu Theben, welcher deswegen auch Dircaeus genennet wurde.

Vel Baccho Thebas, vel Apolline Delphos insignes.

Virgilius Plinius. Herodotus. Das jenige/ was man Jhm zu Ehren opferte/ war ein Ziegenbock/ Esel/ und Saue. Es ist aber was die Alten von dem Baccho gedichtet/ daß er nehmlich von den Nymphen ernehret/ und auferzogen worden sey/ nicht ungereumet/ indem die Nymphen in allen natürlichen Dingen die Materia sind/ woraus hernach die Gestalt genommen wird. Unter Ihme verstunde

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <p><pb facs="#f0102" n="90"/>
gezündet/ und darüber                      von Jupiter aus Zorn mit seinen feurigen Strahlen erschossen worden. Die                      Erklärung aber dieser Fabel ist diese: Es hat sich/ wie gedacht/ dazumahl eine                      überaus grosse Dürre/ Truckenheit und Hitze eräugnet/ welche den gantzen                      Sommer über bis mitten im Herbst gewähret/ auf welche ein hefftiges                      Donner-Wetter mit vielen Blitzen erfolget/ daß dahero die Fabel entstanden /                      als hätte Phaëthon der Sonnen Wagen nicht recht zu führen gewust/ und hätte ihn                      um des willen Jupiter mit Donner erschlagen/ gestalt man dann auch dieses                      andeuten wollen/ daß man offtermahls über wichtige Dinge und Verrichtungen                      unerfahrne Leute setzete/ wodurch nicht allein dieselben sich in das gröste                      Unglücke stürtzeten/ sondern es auch denen Jenigen selbsten/ so sie darzu                      befördert/ zum grösten Nachtheile gereichte. Die Reue ist zu spat/ wenn das                      Unglück vor der Thüre: Es ist besser/ eine vorsichtige Furchtsamkeit/ als eine                      tollkühne Vermessenheit. Ein verwegener Jüngling ließ sich auf seinen Dolch                      dieses etzen: Ich steche ohne Unterscheid. Es trug sich aber zu/ daß ihm der                      Dolch eines Tages entfiel/ und er dadurch sich in den Fuß verletzte. Die                      Unbedachtsamkeit ist des Menschen eigenwilliges Unglück. Wo die Vorsichtigkeit                      mangelt/ da spielet gemeiniglich dieses den Meister. Dort mahlte man einen                      krehenden Hahn auf einen Baum mit dieser Uberschrifft: Et ardet, &amp; audet.                      Wer ohne vorherbedachten Rath bald anfangs mit dem Kopfe oben hinaus will/ der                      thut gemeiniglich mehr Schaden/ als er ausrichtet.</p>
        <p><note place="left">Bacchus ein Erfinder des Weins. A. M, 2438.</note> Damahls                      soll auch Dionysius Bacchus den Weinbau erfunden haben. Denn nachdem Ihn König                      Oeneus des Meleagri Vater in AEtolia an seinem Königlichen Hofe gar freundlich                      aufgenommen/ und der Hirte Staphylus dem Könige eine schöne Weintraube                      überreichete/ hat er dem Oeneo gezeiget/ auf was Masse und Weise man wieder                      anlegen sollte; Es sind aber derselben/ die dergleichen Nahmen geführet/ ihrer                      etliche gewesen/ und unter andern auch der/ so von dem Jove, und der Semele                      gebohren/ dieser hat hernacher viel Länder durchreiset/ viel Völcker bezwungen                     / Indien bekrieget/ und den allerersten Triumph auf einem Indianischen                      Elephanten gehalten. Von Ihm sind die Bacchae, oder Mulieres Bacchantes, die                      tollen und vollen Weibes bilder hergekommen/ und nach seinem Nahmen genennet                      worden. Von Ihm schreibet man dieses:</p>
        <p>Bacchus &amp; afflictis Requiem mortalibus affert,</p>
        <p>Crura licet durâ compede pulsa sonent:</p>
        <p>Uber dieses dichtet man von des Jovis und der Semele Sohne dem Baccho, daß er                      zweymahl gebohren/ seine Priester und Priesterinnen wären die Bacchae,                      Maenades, Thyades, Triaterides, Euchyades, Mimallonides, Eleides, AEdomides, und                      Bassarides, und hätte eine stetswährende Jugend auf sich behalten. Die Feste so                      man ihnen zu Ehren hielte/ hieß man Liberalia, Bacchanalia, Dionysia, und                      Orgia, welche aber nicht zu einer Zeit geschehen. Seine Söhne waren dem Vorgeben                      nach/ Hymenes, Thoas, und Thyoneus. Man verehrete Ihn/ als einen Gott zu                      Theben, welcher deswegen auch Dircaeus genennet wurde.</p>
        <p>Vel Baccho Thebas, vel Apolline Delphos insignes.</p>
        <p><note place="left">Virgilius Plinius. Herodotus.</note> Das jenige/ was man Jhm                      zu Ehren opferte/ war ein Ziegenbock/ Esel/ und Saue. Es ist aber was die                      Alten von dem Baccho gedichtet/ daß er nehmlich von den Nymphen ernehret/ und                      auferzogen worden sey/ nicht ungereumet/ indem die Nymphen in allen                      natürlichen Dingen die Materia sind/ woraus hernach die Gestalt genommen wird.                      Unter Ihme verstunde
</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[90/0102] gezündet/ und darüber von Jupiter aus Zorn mit seinen feurigen Strahlen erschossen worden. Die Erklärung aber dieser Fabel ist diese: Es hat sich/ wie gedacht/ dazumahl eine überaus grosse Dürre/ Truckenheit und Hitze eräugnet/ welche den gantzen Sommer über bis mitten im Herbst gewähret/ auf welche ein hefftiges Donner-Wetter mit vielen Blitzen erfolget/ daß dahero die Fabel entstanden / als hätte Phaëthon der Sonnen Wagen nicht recht zu führen gewust/ und hätte ihn um des willen Jupiter mit Donner erschlagen/ gestalt man dann auch dieses andeuten wollen/ daß man offtermahls über wichtige Dinge und Verrichtungen unerfahrne Leute setzete/ wodurch nicht allein dieselben sich in das gröste Unglücke stürtzeten/ sondern es auch denen Jenigen selbsten/ so sie darzu befördert/ zum grösten Nachtheile gereichte. Die Reue ist zu spat/ wenn das Unglück vor der Thüre: Es ist besser/ eine vorsichtige Furchtsamkeit/ als eine tollkühne Vermessenheit. Ein verwegener Jüngling ließ sich auf seinen Dolch dieses etzen: Ich steche ohne Unterscheid. Es trug sich aber zu/ daß ihm der Dolch eines Tages entfiel/ und er dadurch sich in den Fuß verletzte. Die Unbedachtsamkeit ist des Menschen eigenwilliges Unglück. Wo die Vorsichtigkeit mangelt/ da spielet gemeiniglich dieses den Meister. Dort mahlte man einen krehenden Hahn auf einen Baum mit dieser Uberschrifft: Et ardet, & audet. Wer ohne vorherbedachten Rath bald anfangs mit dem Kopfe oben hinaus will/ der thut gemeiniglich mehr Schaden/ als er ausrichtet. Damahls soll auch Dionysius Bacchus den Weinbau erfunden haben. Denn nachdem Ihn König Oeneus des Meleagri Vater in AEtolia an seinem Königlichen Hofe gar freundlich aufgenommen/ und der Hirte Staphylus dem Könige eine schöne Weintraube überreichete/ hat er dem Oeneo gezeiget/ auf was Masse und Weise man wieder anlegen sollte; Es sind aber derselben/ die dergleichen Nahmen geführet/ ihrer etliche gewesen/ und unter andern auch der/ so von dem Jove, und der Semele gebohren/ dieser hat hernacher viel Länder durchreiset/ viel Völcker bezwungen / Indien bekrieget/ und den allerersten Triumph auf einem Indianischen Elephanten gehalten. Von Ihm sind die Bacchae, oder Mulieres Bacchantes, die tollen und vollen Weibes bilder hergekommen/ und nach seinem Nahmen genennet worden. Von Ihm schreibet man dieses: Bacchus ein Erfinder des Weins. A. M, 2438. Bacchus & afflictis Requiem mortalibus affert, Crura licet durâ compede pulsa sonent: Uber dieses dichtet man von des Jovis und der Semele Sohne dem Baccho, daß er zweymahl gebohren/ seine Priester und Priesterinnen wären die Bacchae, Maenades, Thyades, Triaterides, Euchyades, Mimallonides, Eleides, AEdomides, und Bassarides, und hätte eine stetswährende Jugend auf sich behalten. Die Feste so man ihnen zu Ehren hielte/ hieß man Liberalia, Bacchanalia, Dionysia, und Orgia, welche aber nicht zu einer Zeit geschehen. Seine Söhne waren dem Vorgeben nach/ Hymenes, Thoas, und Thyoneus. Man verehrete Ihn/ als einen Gott zu Theben, welcher deswegen auch Dircaeus genennet wurde. Vel Baccho Thebas, vel Apolline Delphos insignes. Das jenige/ was man Jhm zu Ehren opferte/ war ein Ziegenbock/ Esel/ und Saue. Es ist aber was die Alten von dem Baccho gedichtet/ daß er nehmlich von den Nymphen ernehret/ und auferzogen worden sey/ nicht ungereumet/ indem die Nymphen in allen natürlichen Dingen die Materia sind/ woraus hernach die Gestalt genommen wird. Unter Ihme verstunde Virgilius Plinius. Herodotus.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/102
Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 90. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/102>, abgerufen am 24.11.2024.