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Das Pfennig=Magazin der Gesellschaft zur Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse. Nr. 153. Leipzig (Sachsen), 5. März 1836.

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Das Pfennig=Magazin.
[Beginn Spaltensatz] Ersteigen wir zuerst den Gipfel des Epomeo, ohne uns
von dem steilen und rauhen Pfade abschrecken zu lassen,
der etwa 3500 Fuß hoch zu ihm hinaufführt. Der
Anblick, welcher uns dort entzückt, belohnt reichlich die
mühsame Stunde. Welch ein reiches Gemälde! Fast
die volle Hälfte der Südküste Jtaliens liegt vor uns
ausgebreitet, begrenzt von der langen, grauen Kette der
Apenninen, die sich ihr entlang ziehen. Der halbe
Schauplatz der Odyssee und der Äneide umgibt uns,
Tasso's Geburtsort, Sorrent, liegt uns gegenüber. Hier
winkt das Vorgebirge der Circe, dort locken die Felsen der
Sirenen, das Cap, wo Äneas seinen Schiffsherold begrub.
Hier ist die einsame Küste, wo Scipio starb, wo Ma-
rius, im Sumpf verborgen, auf den Sturz des Feindes
sann, wo Cicero getödtet ward; dort Nisida, wo Bru-
tus die edle Gattin verließ, Miseno, wo durch Au-
gustulus Tod das tausendjährige römische Reich sein
Ende fand und Plinius seinen ruhmvollen Tod. Welche
Erinnerungen! Unfern von uns sehen wir den nun schwei-
genden Krater des Berges. Doch der letzte Ausbruch, wel-
cher Jschia 1302 erschütterte und verwüstete, mag aus ei-
nem der tiefer liegenden Schlünde hervorgebrochen sein.
Städte und Dörfer begrub er unter seinen Lavawogen, die
sich wüthend in die Fluten stürzten und dort jene langen,
schwarzen Felsdämme bildeten, welche ihre klippigen Spi-
tzen nun schon 500 Jahre lang aus dem Meeresschaume
erheben. Die ganze Nordspitze der Jnsel ist mit ihren
starren und düstern Wogen bedeckt. Nicht fern von ih-
nen liegt Foria, die bevölkertste Stadt der Jnsel, die
mit ihren weißen, zierlichen Häusern grell gegen die
schwarzen Klippen absticht, welche sie umgeben. Hier
wohnt die fischende und schiffende Bevölkerung der Jn-
sel. Jschia, die Hauptstadt, liegt am Südende, dem
Felsen von Vivara gegenüber. Ein altes Schloß, ma-
lerisch auf einem abgesonderten Felsen sich erhebend, den
eine schmale Kiesbank mit der Küste verbindet, beschützt
den Hafen. Hier landet der Fremde, der von Neapel
und Procida kommt. Casamiccio, durch seine Mineral-
und Moorbäder berühmt, verbirgt sich halb im Schat-
ten wunderschöner Wälder am Saume des Epomeo.
Ponza, die vierte Stadt der Jnsel, verbindet sich durch
eine Reihe von Landhäusern mit ihr. Die Jnsel hat
etwa vier Meilen im Umfange und 25,000 Einwohner.
Selbst in den Spalten der Felsen grünen Wälder und
hier finden sich jene unvergleichlichen kühlen Lustsitze, welche
der Fremde wie der Einheimische aufsucht, wenn die Hitze
des Hochsommers ihn aus Neapel verscheucht. Friede,
entzückende Kühlung, Stille und Gesundheit haben hier
ihren Sitz und unzählige Leidende finden hier Genesung,
besonders von Hautübeln und Gicht, durch Heilquellen
und durch die reinste Luft.

Die Jschioten, Fischer, Schiffer und Weinbauer,
sind ein kräftiger, gutgearteter, froher Menschenschlag;
die Schönheit des weiblichen Geschlechts wird durch eine
seltene Grazie der Bewegungen und eine malerische, der
altgriechischen ähnliche Tracht erhöht, ist hervorstechend
und zeigt ein reineres, unvermischteres Blut, als die Küste
des Festlandes es bewahrte. Von Jschia und seinem
Epomeo, nicht vom Vesuv, kommen jene Dosen, Pa-
pierhalter u. s. w. von grüner Lava, welche in Neapel
verkauft werden; denn die Lava des Vesuv ist schwarz,
röthlich oder grau, nie aber grün.



Über die Cultur des Thees.

Wir haben zwar schon verschiedene Male ( vergleiche
Pfennig=Magazin Nr. 22 und 59 ) ausführlich über
den Thee, dessen Nutzen und Anbau gesprochen, doch
[Spaltenumbruch] können die nachstehenden Angaben über den Bau die-
ser Pflanze als eine nicht überflüssige Ergänzung frü-
herer Mittheilungen angesehen werden.

Die Theepflanze ist ein buschiger, immergrüner
Strauch, der, wenn er seine natürliche Größe erreicht,
8 -- 12 Fuß hoch wird. Die Pflanzen, welche eines-
theils grünen und anderntheils schwarzen Thee lie-
fern, sind nur bleibende Abarten, die durch langen An-
bau entstanden sind. Die Theepflanze wird in China seit
undenklichen Zeiten angebaut. Am besten gedeiht sie von
23 -- 30° nördlicher Breite; sie wird aus Samen gezogen
und gibt in zwei bis drei Jahren die erste Ernte. Die
Pflanze wird sorgfältig beschnitten und darauf gesehen, daß
sie nicht höher wächst als zwei bis drei Fuß. Die Erzeu-
gung eines guten Thees hängt, wie bei dem Wein von
dem Boden, der Örtlichkeit und der Jahreszeit ab. Auch
wechselt die Güte desselben ebenso nach der größern oder
geringern Sorgfalt, womit er gesammelt und zubereitet
wird. Jede Pflanze gibt in der Regel jährlich drei
Ernten, die aber nicht immer von gleicher Güte sind. Je
jünger die Blätter sind, um so vorzüglicher ist der Ge-
schmack. Die früheste Ernte findet mit dem Anfang
des Frühlings, die letzte im August statt. Der Anbau
desjenigen Thees, der seinen schönen Geruch eine be-
trächtliche Zeit beibehält und deshalb sich zur Ausfuhr be-
sonders eignet, war lange Zeit auf zwei Provinzen be-
schränkt, deren eine nur schwarzen, die andere nur
grünen Thee lieferte. Seit einigen Jahren ist indeß wegen
des großen Verbrauchs von Thee in Europa und Amerika
die Cultur desselben noch auf drei andere Provinzen aus-
gedehnt worden. Die beiden erstgenannten Provinzen er-
zeugen jedoch immer noch den besten. Der schlechteste kommt
aus dem District Wopring in der Provinz Kanton.

Jn China ist der Boden Privateigenthum und in
sehr kleine Theile getheilt. Die Theeblätter werden von
der Familie des Anbauers eingesammelt und in frischem
Zustande auf den Markt gebracht, wo sie von einer
besondern Classe von Handelsleuten gekauft werden.
Diese trocknen die Blätter unter einem Dache an der
Luft und verkaufen sie an eine vornehmere Classe von
Kaufleuten, welche den Thee nach seiner Güte sondern,
ihn völlig zubereiten und dann in Kisten verpacken.
Der Thee kommt etwa um die Mitte des Octobers in
Kanton an, und von dieser Zeit bis Ende Decembers
ist der Handel am lebhaftesten. Die mit schwarzem Thee
handelnden Kaufleute sind weniger zahlreich, aber wohl-
habender als diejenigen, die mit grünem Handel treiben.
Sie begleiten ihre Kisten, die meistentheils von Menschen
getragen werden, mehre hundert Meilen weit bis Kanton.
Zur Ausfuhr sind nicht über 15 verschiedene Sorten be-
stimmt, wovon etwa 8 -- 9 schwarz und sechs grün sind.
Der Preis wechselt von 1 / 6 bis 5 / 6 Thaler für das Pfund.

Alle Völker Asiens, östlich von Siam und Cam-
bodscha, sind seit undenklichen Zeiten leidenschaftliche
Theetrinker. Bei den Chinesen ist, ohne Unterschied des
Geschlechts, Alters und Standes, der Theekessel vom
frühen Morgen bis in die späte Nacht in beständiger
Bewegung. Sie trinken den Thee immer ohne Milch
und häufig ohne Zucker. Nimmt man an, was keines-
wegs zu viel ist, daß jeder Chinese zweimal so viel Thee
trinkt als ein Engländer, so würde der jährliche Verbrauch
in China an Gewicht eine halbe Million Tonnen betra-
gen. Jn Europa begann der Gebrauch des Thees etwa
um die Mitte des 17. Jahrhunderts und seit dieser Zeit
ist der Verbrauch bis auf beinahe 30,000 Tonnen ge-
stiegen. Jn England wird mehr Thee verbraucht als
im ganzen übrigen Europa und in Amerika zusammen-
genommen. Man hat die Frage aufgeworfen, ob
[Ende Spaltensatz]

Das Pfennig=Magazin.
[Beginn Spaltensatz] Ersteigen wir zuerst den Gipfel des Epomeo, ohne uns
von dem steilen und rauhen Pfade abschrecken zu lassen,
der etwa 3500 Fuß hoch zu ihm hinaufführt. Der
Anblick, welcher uns dort entzückt, belohnt reichlich die
mühsame Stunde. Welch ein reiches Gemälde! Fast
die volle Hälfte der Südküste Jtaliens liegt vor uns
ausgebreitet, begrenzt von der langen, grauen Kette der
Apenninen, die sich ihr entlang ziehen. Der halbe
Schauplatz der Odyssee und der Äneide umgibt uns,
Tasso's Geburtsort, Sorrent, liegt uns gegenüber. Hier
winkt das Vorgebirge der Circe, dort locken die Felsen der
Sirenen, das Cap, wo Äneas seinen Schiffsherold begrub.
Hier ist die einsame Küste, wo Scipio starb, wo Ma-
rius, im Sumpf verborgen, auf den Sturz des Feindes
sann, wo Cicero getödtet ward; dort Nisida, wo Bru-
tus die edle Gattin verließ, Miseno, wo durch Au-
gustulus Tod das tausendjährige römische Reich sein
Ende fand und Plinius seinen ruhmvollen Tod. Welche
Erinnerungen! Unfern von uns sehen wir den nun schwei-
genden Krater des Berges. Doch der letzte Ausbruch, wel-
cher Jschia 1302 erschütterte und verwüstete, mag aus ei-
nem der tiefer liegenden Schlünde hervorgebrochen sein.
Städte und Dörfer begrub er unter seinen Lavawogen, die
sich wüthend in die Fluten stürzten und dort jene langen,
schwarzen Felsdämme bildeten, welche ihre klippigen Spi-
tzen nun schon 500 Jahre lang aus dem Meeresschaume
erheben. Die ganze Nordspitze der Jnsel ist mit ihren
starren und düstern Wogen bedeckt. Nicht fern von ih-
nen liegt Foria, die bevölkertste Stadt der Jnsel, die
mit ihren weißen, zierlichen Häusern grell gegen die
schwarzen Klippen absticht, welche sie umgeben. Hier
wohnt die fischende und schiffende Bevölkerung der Jn-
sel. Jschia, die Hauptstadt, liegt am Südende, dem
Felsen von Vivara gegenüber. Ein altes Schloß, ma-
lerisch auf einem abgesonderten Felsen sich erhebend, den
eine schmale Kiesbank mit der Küste verbindet, beschützt
den Hafen. Hier landet der Fremde, der von Neapel
und Procida kommt. Casamiccio, durch seine Mineral-
und Moorbäder berühmt, verbirgt sich halb im Schat-
ten wunderschöner Wälder am Saume des Epomeo.
Ponza, die vierte Stadt der Jnsel, verbindet sich durch
eine Reihe von Landhäusern mit ihr. Die Jnsel hat
etwa vier Meilen im Umfange und 25,000 Einwohner.
Selbst in den Spalten der Felsen grünen Wälder und
hier finden sich jene unvergleichlichen kühlen Lustsitze, welche
der Fremde wie der Einheimische aufsucht, wenn die Hitze
des Hochsommers ihn aus Neapel verscheucht. Friede,
entzückende Kühlung, Stille und Gesundheit haben hier
ihren Sitz und unzählige Leidende finden hier Genesung,
besonders von Hautübeln und Gicht, durch Heilquellen
und durch die reinste Luft.

Die Jschioten, Fischer, Schiffer und Weinbauer,
sind ein kräftiger, gutgearteter, froher Menschenschlag;
die Schönheit des weiblichen Geschlechts wird durch eine
seltene Grazie der Bewegungen und eine malerische, der
altgriechischen ähnliche Tracht erhöht, ist hervorstechend
und zeigt ein reineres, unvermischteres Blut, als die Küste
des Festlandes es bewahrte. Von Jschia und seinem
Epomeo, nicht vom Vesuv, kommen jene Dosen, Pa-
pierhalter u. s. w. von grüner Lava, welche in Neapel
verkauft werden; denn die Lava des Vesuv ist schwarz,
röthlich oder grau, nie aber grün.



Über die Cultur des Thees.

Wir haben zwar schon verschiedene Male ( vergleiche
Pfennig=Magazin Nr. 22 und 59 ) ausführlich über
den Thee, dessen Nutzen und Anbau gesprochen, doch
[Spaltenumbruch] können die nachstehenden Angaben über den Bau die-
ser Pflanze als eine nicht überflüssige Ergänzung frü-
herer Mittheilungen angesehen werden.

Die Theepflanze ist ein buschiger, immergrüner
Strauch, der, wenn er seine natürliche Größe erreicht,
8 — 12 Fuß hoch wird. Die Pflanzen, welche eines-
theils grünen und anderntheils schwarzen Thee lie-
fern, sind nur bleibende Abarten, die durch langen An-
bau entstanden sind. Die Theepflanze wird in China seit
undenklichen Zeiten angebaut. Am besten gedeiht sie von
23 — 30° nördlicher Breite; sie wird aus Samen gezogen
und gibt in zwei bis drei Jahren die erste Ernte. Die
Pflanze wird sorgfältig beschnitten und darauf gesehen, daß
sie nicht höher wächst als zwei bis drei Fuß. Die Erzeu-
gung eines guten Thees hängt, wie bei dem Wein von
dem Boden, der Örtlichkeit und der Jahreszeit ab. Auch
wechselt die Güte desselben ebenso nach der größern oder
geringern Sorgfalt, womit er gesammelt und zubereitet
wird. Jede Pflanze gibt in der Regel jährlich drei
Ernten, die aber nicht immer von gleicher Güte sind. Je
jünger die Blätter sind, um so vorzüglicher ist der Ge-
schmack. Die früheste Ernte findet mit dem Anfang
des Frühlings, die letzte im August statt. Der Anbau
desjenigen Thees, der seinen schönen Geruch eine be-
trächtliche Zeit beibehält und deshalb sich zur Ausfuhr be-
sonders eignet, war lange Zeit auf zwei Provinzen be-
schränkt, deren eine nur schwarzen, die andere nur
grünen Thee lieferte. Seit einigen Jahren ist indeß wegen
des großen Verbrauchs von Thee in Europa und Amerika
die Cultur desselben noch auf drei andere Provinzen aus-
gedehnt worden. Die beiden erstgenannten Provinzen er-
zeugen jedoch immer noch den besten. Der schlechteste kommt
aus dem District Wopring in der Provinz Kanton.

Jn China ist der Boden Privateigenthum und in
sehr kleine Theile getheilt. Die Theeblätter werden von
der Familie des Anbauers eingesammelt und in frischem
Zustande auf den Markt gebracht, wo sie von einer
besondern Classe von Handelsleuten gekauft werden.
Diese trocknen die Blätter unter einem Dache an der
Luft und verkaufen sie an eine vornehmere Classe von
Kaufleuten, welche den Thee nach seiner Güte sondern,
ihn völlig zubereiten und dann in Kisten verpacken.
Der Thee kommt etwa um die Mitte des Octobers in
Kanton an, und von dieser Zeit bis Ende Decembers
ist der Handel am lebhaftesten. Die mit schwarzem Thee
handelnden Kaufleute sind weniger zahlreich, aber wohl-
habender als diejenigen, die mit grünem Handel treiben.
Sie begleiten ihre Kisten, die meistentheils von Menschen
getragen werden, mehre hundert Meilen weit bis Kanton.
Zur Ausfuhr sind nicht über 15 verschiedene Sorten be-
stimmt, wovon etwa 8 — 9 schwarz und sechs grün sind.
Der Preis wechselt von 1 / 6 bis 5 / 6 Thaler für das Pfund.

Alle Völker Asiens, östlich von Siam und Cam-
bodscha, sind seit undenklichen Zeiten leidenschaftliche
Theetrinker. Bei den Chinesen ist, ohne Unterschied des
Geschlechts, Alters und Standes, der Theekessel vom
frühen Morgen bis in die späte Nacht in beständiger
Bewegung. Sie trinken den Thee immer ohne Milch
und häufig ohne Zucker. Nimmt man an, was keines-
wegs zu viel ist, daß jeder Chinese zweimal so viel Thee
trinkt als ein Engländer, so würde der jährliche Verbrauch
in China an Gewicht eine halbe Million Tonnen betra-
gen. Jn Europa begann der Gebrauch des Thees etwa
um die Mitte des 17. Jahrhunderts und seit dieser Zeit
ist der Verbrauch bis auf beinahe 30,000 Tonnen ge-
stiegen. Jn England wird mehr Thee verbraucht als
im ganzen übrigen Europa und in Amerika zusammen-
genommen. Man hat die Frage aufgeworfen, ob
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Unfern von uns sehen wir den nun schwei- genden Krater des Berges. Doch der letzte Ausbruch, wel- cher Jschia 1302 erschütterte und verwüstete, mag aus ei- nem der tiefer liegenden Schlünde hervorgebrochen sein. Städte und Dörfer begrub er unter seinen Lavawogen, die sich wüthend in die Fluten stürzten und dort jene langen, schwarzen Felsdämme bildeten, welche ihre klippigen Spi- tzen nun schon 500 Jahre lang aus dem Meeresschaume erheben. Die ganze Nordspitze der Jnsel ist mit ihren starren und düstern Wogen bedeckt. Nicht fern von ih- nen liegt Foria, die bevölkertste Stadt der Jnsel, die mit ihren weißen, zierlichen Häusern grell gegen die schwarzen Klippen absticht, welche sie umgeben. Hier wohnt die fischende und schiffende Bevölkerung der Jn- sel. Jschia, die Hauptstadt, liegt am Südende, dem Felsen von Vivara gegenüber. Ein altes Schloß, ma- lerisch auf einem abgesonderten Felsen sich erhebend, den eine schmale Kiesbank mit der Küste verbindet, beschützt den Hafen. 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Die Jschioten, Fischer, Schiffer und Weinbauer, sind ein kräftiger, gutgearteter, froher Menschenschlag; die Schönheit des weiblichen Geschlechts wird durch eine seltene Grazie der Bewegungen und eine malerische, der altgriechischen ähnliche Tracht erhöht, ist hervorstechend und zeigt ein reineres, unvermischteres Blut, als die Küste des Festlandes es bewahrte. Von Jschia und seinem Epomeo, nicht vom Vesuv, kommen jene Dosen, Pa- pierhalter u. s. w. von grüner Lava, welche in Neapel verkauft werden; denn die Lava des Vesuv ist schwarz, röthlich oder grau, nie aber grün. Über die Cultur des Thees. Wir haben zwar schon verschiedene Male ( vergleiche Pfennig=Magazin Nr. 22 und 59 ) ausführlich über den Thee, dessen Nutzen und Anbau gesprochen, doch können die nachstehenden Angaben über den Bau die- ser Pflanze als eine nicht überflüssige Ergänzung frü- herer Mittheilungen angesehen werden. Die Theepflanze ist ein buschiger, immergrüner Strauch, der, wenn er seine natürliche Größe erreicht, 8 — 12 Fuß hoch wird. Die Pflanzen, welche eines- theils grünen und anderntheils schwarzen Thee lie- fern, sind nur bleibende Abarten, die durch langen An- bau entstanden sind. Die Theepflanze wird in China seit undenklichen Zeiten angebaut. Am besten gedeiht sie von 23 — 30° nördlicher Breite; sie wird aus Samen gezogen und gibt in zwei bis drei Jahren die erste Ernte. Die Pflanze wird sorgfältig beschnitten und darauf gesehen, daß sie nicht höher wächst als zwei bis drei Fuß. Die Erzeu- gung eines guten Thees hängt, wie bei dem Wein von dem Boden, der Örtlichkeit und der Jahreszeit ab. Auch wechselt die Güte desselben ebenso nach der größern oder geringern Sorgfalt, womit er gesammelt und zubereitet wird. Jede Pflanze gibt in der Regel jährlich drei Ernten, die aber nicht immer von gleicher Güte sind. Je jünger die Blätter sind, um so vorzüglicher ist der Ge- schmack. Die früheste Ernte findet mit dem Anfang des Frühlings, die letzte im August statt. Der Anbau desjenigen Thees, der seinen schönen Geruch eine be- trächtliche Zeit beibehält und deshalb sich zur Ausfuhr be- sonders eignet, war lange Zeit auf zwei Provinzen be- schränkt, deren eine nur schwarzen, die andere nur grünen Thee lieferte. Seit einigen Jahren ist indeß wegen des großen Verbrauchs von Thee in Europa und Amerika die Cultur desselben noch auf drei andere Provinzen aus- gedehnt worden. Die beiden erstgenannten Provinzen er- zeugen jedoch immer noch den besten. Der schlechteste kommt aus dem District Wopring in der Provinz Kanton. Jn China ist der Boden Privateigenthum und in sehr kleine Theile getheilt. Die Theeblätter werden von der Familie des Anbauers eingesammelt und in frischem Zustande auf den Markt gebracht, wo sie von einer besondern Classe von Handelsleuten gekauft werden. Diese trocknen die Blätter unter einem Dache an der Luft und verkaufen sie an eine vornehmere Classe von Kaufleuten, welche den Thee nach seiner Güte sondern, ihn völlig zubereiten und dann in Kisten verpacken. Der Thee kommt etwa um die Mitte des Octobers in Kanton an, und von dieser Zeit bis Ende Decembers ist der Handel am lebhaftesten. Die mit schwarzem Thee handelnden Kaufleute sind weniger zahlreich, aber wohl- habender als diejenigen, die mit grünem Handel treiben. Sie begleiten ihre Kisten, die meistentheils von Menschen getragen werden, mehre hundert Meilen weit bis Kanton. Zur Ausfuhr sind nicht über 15 verschiedene Sorten be- stimmt, wovon etwa 8 — 9 schwarz und sechs grün sind. Der Preis wechselt von 1 / 6 bis 5 / 6 Thaler für das Pfund. Alle Völker Asiens, östlich von Siam und Cam- bodscha, sind seit undenklichen Zeiten leidenschaftliche Theetrinker. Bei den Chinesen ist, ohne Unterschied des Geschlechts, Alters und Standes, der Theekessel vom frühen Morgen bis in die späte Nacht in beständiger Bewegung. Sie trinken den Thee immer ohne Milch und häufig ohne Zucker. Nimmt man an, was keines- wegs zu viel ist, daß jeder Chinese zweimal so viel Thee trinkt als ein Engländer, so würde der jährliche Verbrauch in China an Gewicht eine halbe Million Tonnen betra- gen. Jn Europa begann der Gebrauch des Thees etwa um die Mitte des 17. Jahrhunderts und seit dieser Zeit ist der Verbrauch bis auf beinahe 30,000 Tonnen ge- stiegen. Jn England wird mehr Thee verbraucht als im ganzen übrigen Europa und in Amerika zusammen- genommen. Man hat die Frage aufgeworfen, ob

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Zitationshilfe: Das Pfennig=Magazin der Gesellschaft zur Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse. Nr. 153. Leipzig (Sachsen), 5. März 1836, S. 74. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_pfennig153_1836/2>, abgerufen am 17.07.2024.