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Das Pfennig=Magazin für Belehrung und Unterhaltung. Neue Folge, Erster Jahrgang, Nr. 38. Leipzig (Sachsen), 23. September 1843.

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Der Luftwechsel und die Entwässerung, zwei so wich-
tige Geschäfte in den Bergwerken, werden den jüngsten
Kindern übertragen und täglich, bei Beginn der Arbeit
in den Gruben, müssen sie sich dorthin begeben und blei-
ben, bis alle Übrigen zu arbeiten aufgehört haben. Die
gefährlichen Wetter ( bösen Dünste ) in den Gruben müs-
sen Abzüge haben, wenn nicht die furchtbarsten Unglücks-
fälle entstehen sollen, und diese Kinder haben nun das
traurige Geschäft, an den Wetterthüren zu stehen, mit-
ten in undurchdringlicher Finsterniß, und zu warten, bis
ein Arbeiter kommt mit beladenem Wagen, dem sie die
Thür öffnen. Wehe ihnen, wenn die Nacht um sie her
und die Einsamkeit sie zum Schlafen zwang; die furcht-
barsten Schläge wecken sie auf. Von den Wetterthü-
ren, traps, werden diese kleinen Hüter Trappers genannt.
Der ewige Mangel an Licht macht diese Kinder furcht-
sam und oft stumpfsinnig.

Mit der Zeit wird der Trapper der Führer eines von
Pferden gezogenen Wagenzuges in den Hauptstollen der
Grube, Gehülfe des Putter, d. h. Desjenigen, der den
Wagen oder Schlitten von dem Punkte, wo die Kohlen
gewonnen werden, bis zu den Hauptstollen, wo der Trans-
port mit Pferden beginnt, fortstößt. Hierzu werden viele
Kinder verwendet; Andere arbeiten als Hewers ( Häuer )
oder eigentlich sogenannte Bergleute, welche die Kohlen
von dem Grunde der Grube hinwegschaffen. Jn denjeni-
gen Gruben, wo das Kohlenflöz nur eine sehr geringe
Mächtigkeit hat und folglich auch die Stollen sehr nie-
drig sind, müssen die Hewers natürlich Kinder oder junge
Leute sein, und dessenungeachtet sind sie häufig genöthigt,
um bis zu den abgelösten Kohlen zu gelangen, in sehr
unbequemen Stellungen zu arbeiten. Bei jeder Beförde-
rung des ehemaligen Trappers steigt sein Lohn; die letzte
Beförderung tritt aber selten vor dem zwanzigsten Jahre
und dann nur in den reichern Gruben ein.

Die dem Berichte beigegebenen Abbildungen geben
eine treue Anschauung von den verschiedenen mühseligen
Arbeiten der Kinder. Vom sechsten Jahre an ziehen sie
die mit Kohlen beladenen Karren, eine ermüdende, an-
strengende Arbeit; bald ziehen sie, bald müssen sie schie-
ben; oft hat ein solches Kind einen breiten Ledergürtel
um den Leib, von dem aus eine Kette zwischen den Bei-
nen durchgeht, die an dem Wagen befestigt wird; völlig
nackt, auf der Erde kriechend, weil die Gruben zu nie-
drig zum Aufrechtstehen sind, zieht es so den Wagen. Ein
anderes Bild zeigt, wie es den Wagen mit Kopf und
Händen fortstößt; ein anderes wieder, wie drei Kinder
zugleich einen Wagen befördern; das erste mit Ledergür-
tel und Ketten vor dem Wagen, zwei hinter demselben,
die ihn fortschieben helfen. Die hinter dem Wagen be-
findlichen Kinder verlieren durch die Reibungen und durch
die Vorsprünge des Gesteins das Haar auf dem Scheitel;
sie sind fast kahlköpfig.

Jn den Bezirken, wo man die Kinder beiderlei Ge-
schlechts in den Minen arbeiten läßt, werden sie zusam-
men, bei denselben Arbeiten und während derselben An-
zahl Stunden beschäftigt. Gewöhnlich arbeiten sie, ohne
Rücksicht auf Alter und Geschlecht, fast ganz nackt, und
in mehren Gruben sind die männlichen Arbeiter völlig
nackt. Alle Zeugenaussagen stimmen darüber überein, daß
durch die Verwendung der Frauen zu Bergwerksarbeiten
die Unsittlichkeit befördert werde. Der Bericht und die
Beweisstücke enthalten in dieser Beziehung Dinge, die un-
glaublich erscheinen, einen so hohen Grad von Verwor-
fenheit bei einem Theile der Arbeiter, von Gleichgültigkeit
und Egoismus bei ihren Herren und von Verachtung
aller guten Sitten und alles Schicklichkeitsgefühls bei
den Einen wie bei den Andern legen sie an den Tag.

[Spaltenumbruch]

Wenn sehr viele Nachfrage nach Steinkohlen ist, so
beträgt die gewöhnliche Arbeitszeit der Kinder und jungen
Leute selten weniger als 11 Stunden, am häufigsten jedoch
12 Stunden, in einigen Districten 13 und in einem
sogar 14 Stunden. Es ist mithin keine Übertreibung,
wenn man sagt, daß die Bergwerksarbeiter die Hälfte
ihres Lebens in den Eingeweiden der Erde zubringen.

Die schlechteste Art der Bearbeitung findet sich in
den Minen von Yorkshire. Einer der Untercommissare ist
durch die langen Stollen, die oft nur 20 englische Zoll
Höhe haben, hindurchgekrochen. Jn mehren Gruben hat
er sich, um diese Anstrengungen zu vermeiden, auf eine
Planke, die auf vier kleinen Rädern ruhte, oder in eine
Art Korb gelegt, über den seine Füße und sein Kopf
hinausragten, und während er auf diese Weise vorwärts
geschoben wurde, fürchtete er, die hervorragenden Fels-
stücke würden ihn skalpiren oder ein herabstürzender Fels-
block ihn zerschmettern. Und diese so schwer zu passi-
renden Stollen sind zahlreich und oft sehr lang; so mußte
er bald gehend, bald kriechend, bald auf der Planke lie-
gend, eine Strecke von 1800 Yards ( mehr als 5000
preuß. Fuß ) zurücklegen, um einen dem Förderungsschachte
am nächsten liegenden Ablagerungsort der Steinkohlen zu
erreichen; von da aus waren noch 200 Yards ( etwa 580
preuß. Fuß ) bis zu dem entferntesten Ablagerungsplatze.
Man sieht ein, daß zum Fortschaffen der Kohlen in so un-
bequemen Gruben nur Kinder verwendet werden können.

Jn allen Kohlengruben ereignen sich sehr häufig die
traurigsten Vorfälle. Die Beantwortungen der von den
Commissaren gestellten Fragen zeigen, daß unter den
verunglückenden Arbeitern die Zahl der Kinder oder jun-
gen Leute selten geringer als die der Erwachsenen und
zuweilen ebenso groß ist. Die Unglücksfälle sind beson-
ders häufig seit dem Jahre 1816, von welchem Zeit-
punkte an die Consumtion der Steinkohlen in Großbri-
tannien durch die wunderbare Entwickelung der Jndustrie,
wozu jene Consumtion selbst beigetragen, sowie durch die
Erfindung der Davy'schen Sicherheitslampe, welche die
Bearbeitung vieler bis dahin für gefährlich gehaltenen
Minen möglich machte, von Jahr zu Jahr mit reißen-
der Schnelligkeit zugenommen.

Jm Jahre 1838 kamen in diesen Gruben 351 Un-
glücksfälle vor, die den Tod zur Folge hatten; die Zahl
der Verwundeten ist noch viel größer, und bei diesen
Mühen und Gefahren erhalten die Arbeiter erbärmliches
Lohn. Dabei herrscht noch das Trucksystem, eine Zah-
lungsweise, die leider nicht nur in England, sondern auch
in Deutschland häufig vorkommt und darin besteht, daß
den Arbeitern statt des Geldes ein Theil der Lebensmit-
tel oder Waaren, deren sie bedürfen, geliefert wird.

Dieser Gebrauch besteht namentlich in den ärmsten
Districten und hat die beklagenswerthesten Folgen. Häu-
fig machen die Bergwerksunternehmer selbst den Arbeitern
Vorschüsse auf ihr Arbeitslohn, um sie in Schulden zu
bringen und sie zum Trinken und zur Schwelgerei zu
veranlassen. Und um dies Resultat um so besser herbei-
zuführen, findet die Auszahlung ihres Lohnes in einer
Art Schenke oder in einem Waarenmagazin statt, indem
man sie durch die darin aufgestellten Gegenstände zu ver-
führen hofft. Haben sie einmal Vorschüsse empfangen,
so sind sie verloren; man betrügt sie, verkauft ihnen Al-
les zu einem übermäßig hohen Preise, man plündert sie
ohne Schonung und Mitleid, man raubt ihnen jedes
Mittel, sich eines Tages aus dieser Lage zu befreien,
man bringt sie zur Verzweiflung und läßt sie alle La-
ster ausüben.



[Ende Spaltensatz]
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Der Luftwechsel und die Entwässerung, zwei so wich-
tige Geschäfte in den Bergwerken, werden den jüngsten
Kindern übertragen und täglich, bei Beginn der Arbeit
in den Gruben, müssen sie sich dorthin begeben und blei-
ben, bis alle Übrigen zu arbeiten aufgehört haben. Die
gefährlichen Wetter ( bösen Dünste ) in den Gruben müs-
sen Abzüge haben, wenn nicht die furchtbarsten Unglücks-
fälle entstehen sollen, und diese Kinder haben nun das
traurige Geschäft, an den Wetterthüren zu stehen, mit-
ten in undurchdringlicher Finsterniß, und zu warten, bis
ein Arbeiter kommt mit beladenem Wagen, dem sie die
Thür öffnen. Wehe ihnen, wenn die Nacht um sie her
und die Einsamkeit sie zum Schlafen zwang; die furcht-
barsten Schläge wecken sie auf. Von den Wetterthü-
ren, traps, werden diese kleinen Hüter Trappers genannt.
Der ewige Mangel an Licht macht diese Kinder furcht-
sam und oft stumpfsinnig.

Mit der Zeit wird der Trapper der Führer eines von
Pferden gezogenen Wagenzuges in den Hauptstollen der
Grube, Gehülfe des Putter, d. h. Desjenigen, der den
Wagen oder Schlitten von dem Punkte, wo die Kohlen
gewonnen werden, bis zu den Hauptstollen, wo der Trans-
port mit Pferden beginnt, fortstößt. Hierzu werden viele
Kinder verwendet; Andere arbeiten als Hewers ( Häuer )
oder eigentlich sogenannte Bergleute, welche die Kohlen
von dem Grunde der Grube hinwegschaffen. Jn denjeni-
gen Gruben, wo das Kohlenflöz nur eine sehr geringe
Mächtigkeit hat und folglich auch die Stollen sehr nie-
drig sind, müssen die Hewers natürlich Kinder oder junge
Leute sein, und dessenungeachtet sind sie häufig genöthigt,
um bis zu den abgelösten Kohlen zu gelangen, in sehr
unbequemen Stellungen zu arbeiten. Bei jeder Beförde-
rung des ehemaligen Trappers steigt sein Lohn; die letzte
Beförderung tritt aber selten vor dem zwanzigsten Jahre
und dann nur in den reichern Gruben ein.

Die dem Berichte beigegebenen Abbildungen geben
eine treue Anschauung von den verschiedenen mühseligen
Arbeiten der Kinder. Vom sechsten Jahre an ziehen sie
die mit Kohlen beladenen Karren, eine ermüdende, an-
strengende Arbeit; bald ziehen sie, bald müssen sie schie-
ben; oft hat ein solches Kind einen breiten Ledergürtel
um den Leib, von dem aus eine Kette zwischen den Bei-
nen durchgeht, die an dem Wagen befestigt wird; völlig
nackt, auf der Erde kriechend, weil die Gruben zu nie-
drig zum Aufrechtstehen sind, zieht es so den Wagen. Ein
anderes Bild zeigt, wie es den Wagen mit Kopf und
Händen fortstößt; ein anderes wieder, wie drei Kinder
zugleich einen Wagen befördern; das erste mit Ledergür-
tel und Ketten vor dem Wagen, zwei hinter demselben,
die ihn fortschieben helfen. Die hinter dem Wagen be-
findlichen Kinder verlieren durch die Reibungen und durch
die Vorsprünge des Gesteins das Haar auf dem Scheitel;
sie sind fast kahlköpfig.

Jn den Bezirken, wo man die Kinder beiderlei Ge-
schlechts in den Minen arbeiten läßt, werden sie zusam-
men, bei denselben Arbeiten und während derselben An-
zahl Stunden beschäftigt. Gewöhnlich arbeiten sie, ohne
Rücksicht auf Alter und Geschlecht, fast ganz nackt, und
in mehren Gruben sind die männlichen Arbeiter völlig
nackt. Alle Zeugenaussagen stimmen darüber überein, daß
durch die Verwendung der Frauen zu Bergwerksarbeiten
die Unsittlichkeit befördert werde. Der Bericht und die
Beweisstücke enthalten in dieser Beziehung Dinge, die un-
glaublich erscheinen, einen so hohen Grad von Verwor-
fenheit bei einem Theile der Arbeiter, von Gleichgültigkeit
und Egoismus bei ihren Herren und von Verachtung
aller guten Sitten und alles Schicklichkeitsgefühls bei
den Einen wie bei den Andern legen sie an den Tag.

[Spaltenumbruch]

Wenn sehr viele Nachfrage nach Steinkohlen ist, so
beträgt die gewöhnliche Arbeitszeit der Kinder und jungen
Leute selten weniger als 11 Stunden, am häufigsten jedoch
12 Stunden, in einigen Districten 13 und in einem
sogar 14 Stunden. Es ist mithin keine Übertreibung,
wenn man sagt, daß die Bergwerksarbeiter die Hälfte
ihres Lebens in den Eingeweiden der Erde zubringen.

Die schlechteste Art der Bearbeitung findet sich in
den Minen von Yorkshire. Einer der Untercommissare ist
durch die langen Stollen, die oft nur 20 englische Zoll
Höhe haben, hindurchgekrochen. Jn mehren Gruben hat
er sich, um diese Anstrengungen zu vermeiden, auf eine
Planke, die auf vier kleinen Rädern ruhte, oder in eine
Art Korb gelegt, über den seine Füße und sein Kopf
hinausragten, und während er auf diese Weise vorwärts
geschoben wurde, fürchtete er, die hervorragenden Fels-
stücke würden ihn skalpiren oder ein herabstürzender Fels-
block ihn zerschmettern. Und diese so schwer zu passi-
renden Stollen sind zahlreich und oft sehr lang; so mußte
er bald gehend, bald kriechend, bald auf der Planke lie-
gend, eine Strecke von 1800 Yards ( mehr als 5000
preuß. Fuß ) zurücklegen, um einen dem Förderungsschachte
am nächsten liegenden Ablagerungsort der Steinkohlen zu
erreichen; von da aus waren noch 200 Yards ( etwa 580
preuß. Fuß ) bis zu dem entferntesten Ablagerungsplatze.
Man sieht ein, daß zum Fortschaffen der Kohlen in so un-
bequemen Gruben nur Kinder verwendet werden können.

Jn allen Kohlengruben ereignen sich sehr häufig die
traurigsten Vorfälle. Die Beantwortungen der von den
Commissaren gestellten Fragen zeigen, daß unter den
verunglückenden Arbeitern die Zahl der Kinder oder jun-
gen Leute selten geringer als die der Erwachsenen und
zuweilen ebenso groß ist. Die Unglücksfälle sind beson-
ders häufig seit dem Jahre 1816, von welchem Zeit-
punkte an die Consumtion der Steinkohlen in Großbri-
tannien durch die wunderbare Entwickelung der Jndustrie,
wozu jene Consumtion selbst beigetragen, sowie durch die
Erfindung der Davy'schen Sicherheitslampe, welche die
Bearbeitung vieler bis dahin für gefährlich gehaltenen
Minen möglich machte, von Jahr zu Jahr mit reißen-
der Schnelligkeit zugenommen.

Jm Jahre 1838 kamen in diesen Gruben 351 Un-
glücksfälle vor, die den Tod zur Folge hatten; die Zahl
der Verwundeten ist noch viel größer, und bei diesen
Mühen und Gefahren erhalten die Arbeiter erbärmliches
Lohn. Dabei herrscht noch das Trucksystem, eine Zah-
lungsweise, die leider nicht nur in England, sondern auch
in Deutschland häufig vorkommt und darin besteht, daß
den Arbeitern statt des Geldes ein Theil der Lebensmit-
tel oder Waaren, deren sie bedürfen, geliefert wird.

Dieser Gebrauch besteht namentlich in den ärmsten
Districten und hat die beklagenswerthesten Folgen. Häu-
fig machen die Bergwerksunternehmer selbst den Arbeitern
Vorschüsse auf ihr Arbeitslohn, um sie in Schulden zu
bringen und sie zum Trinken und zur Schwelgerei zu
veranlassen. Und um dies Resultat um so besser herbei-
zuführen, findet die Auszahlung ihres Lohnes in einer
Art Schenke oder in einem Waarenmagazin statt, indem
man sie durch die darin aufgestellten Gegenstände zu ver-
führen hofft. Haben sie einmal Vorschüsse empfangen,
so sind sie verloren; man betrügt sie, verkauft ihnen Al-
les zu einem übermäßig hohen Preise, man plündert sie
ohne Schonung und Mitleid, man raubt ihnen jedes
Mittel, sich eines Tages aus dieser Lage zu befreien,
man bringt sie zur Verzweiflung und läßt sie alle La-
ster ausüben.



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[302/0006] 302 Der Luftwechsel und die Entwässerung, zwei so wich- tige Geschäfte in den Bergwerken, werden den jüngsten Kindern übertragen und täglich, bei Beginn der Arbeit in den Gruben, müssen sie sich dorthin begeben und blei- ben, bis alle Übrigen zu arbeiten aufgehört haben. Die gefährlichen Wetter ( bösen Dünste ) in den Gruben müs- sen Abzüge haben, wenn nicht die furchtbarsten Unglücks- fälle entstehen sollen, und diese Kinder haben nun das traurige Geschäft, an den Wetterthüren zu stehen, mit- ten in undurchdringlicher Finsterniß, und zu warten, bis ein Arbeiter kommt mit beladenem Wagen, dem sie die Thür öffnen. Wehe ihnen, wenn die Nacht um sie her und die Einsamkeit sie zum Schlafen zwang; die furcht- barsten Schläge wecken sie auf. Von den Wetterthü- ren, traps, werden diese kleinen Hüter Trappers genannt. Der ewige Mangel an Licht macht diese Kinder furcht- sam und oft stumpfsinnig. 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Die dem Berichte beigegebenen Abbildungen geben eine treue Anschauung von den verschiedenen mühseligen Arbeiten der Kinder. Vom sechsten Jahre an ziehen sie die mit Kohlen beladenen Karren, eine ermüdende, an- strengende Arbeit; bald ziehen sie, bald müssen sie schie- ben; oft hat ein solches Kind einen breiten Ledergürtel um den Leib, von dem aus eine Kette zwischen den Bei- nen durchgeht, die an dem Wagen befestigt wird; völlig nackt, auf der Erde kriechend, weil die Gruben zu nie- drig zum Aufrechtstehen sind, zieht es so den Wagen. Ein anderes Bild zeigt, wie es den Wagen mit Kopf und Händen fortstößt; ein anderes wieder, wie drei Kinder zugleich einen Wagen befördern; das erste mit Ledergür- tel und Ketten vor dem Wagen, zwei hinter demselben, die ihn fortschieben helfen. Die hinter dem Wagen be- findlichen Kinder verlieren durch die Reibungen und durch die Vorsprünge des Gesteins das Haar auf dem Scheitel; sie sind fast kahlköpfig. 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Wenn sehr viele Nachfrage nach Steinkohlen ist, so beträgt die gewöhnliche Arbeitszeit der Kinder und jungen Leute selten weniger als 11 Stunden, am häufigsten jedoch 12 Stunden, in einigen Districten 13 und in einem sogar 14 Stunden. Es ist mithin keine Übertreibung, wenn man sagt, daß die Bergwerksarbeiter die Hälfte ihres Lebens in den Eingeweiden der Erde zubringen. Die schlechteste Art der Bearbeitung findet sich in den Minen von Yorkshire. Einer der Untercommissare ist durch die langen Stollen, die oft nur 20 englische Zoll Höhe haben, hindurchgekrochen. Jn mehren Gruben hat er sich, um diese Anstrengungen zu vermeiden, auf eine Planke, die auf vier kleinen Rädern ruhte, oder in eine Art Korb gelegt, über den seine Füße und sein Kopf hinausragten, und während er auf diese Weise vorwärts geschoben wurde, fürchtete er, die hervorragenden Fels- stücke würden ihn skalpiren oder ein herabstürzender Fels- block ihn zerschmettern. Und diese so schwer zu passi- renden Stollen sind zahlreich und oft sehr lang; so mußte er bald gehend, bald kriechend, bald auf der Planke lie- gend, eine Strecke von 1800 Yards ( mehr als 5000 preuß. Fuß ) zurücklegen, um einen dem Förderungsschachte am nächsten liegenden Ablagerungsort der Steinkohlen zu erreichen; von da aus waren noch 200 Yards ( etwa 580 preuß. Fuß ) bis zu dem entferntesten Ablagerungsplatze. Man sieht ein, daß zum Fortschaffen der Kohlen in so un- bequemen Gruben nur Kinder verwendet werden können. Jn allen Kohlengruben ereignen sich sehr häufig die traurigsten Vorfälle. Die Beantwortungen der von den Commissaren gestellten Fragen zeigen, daß unter den verunglückenden Arbeitern die Zahl der Kinder oder jun- gen Leute selten geringer als die der Erwachsenen und zuweilen ebenso groß ist. Die Unglücksfälle sind beson- ders häufig seit dem Jahre 1816, von welchem Zeit- punkte an die Consumtion der Steinkohlen in Großbri- tannien durch die wunderbare Entwickelung der Jndustrie, wozu jene Consumtion selbst beigetragen, sowie durch die Erfindung der Davy'schen Sicherheitslampe, welche die Bearbeitung vieler bis dahin für gefährlich gehaltenen Minen möglich machte, von Jahr zu Jahr mit reißen- der Schnelligkeit zugenommen. Jm Jahre 1838 kamen in diesen Gruben 351 Un- glücksfälle vor, die den Tod zur Folge hatten; die Zahl der Verwundeten ist noch viel größer, und bei diesen Mühen und Gefahren erhalten die Arbeiter erbärmliches Lohn. Dabei herrscht noch das Trucksystem, eine Zah- lungsweise, die leider nicht nur in England, sondern auch in Deutschland häufig vorkommt und darin besteht, daß den Arbeitern statt des Geldes ein Theil der Lebensmit- tel oder Waaren, deren sie bedürfen, geliefert wird. Dieser Gebrauch besteht namentlich in den ärmsten Districten und hat die beklagenswerthesten Folgen. Häu- fig machen die Bergwerksunternehmer selbst den Arbeitern Vorschüsse auf ihr Arbeitslohn, um sie in Schulden zu bringen und sie zum Trinken und zur Schwelgerei zu veranlassen. Und um dies Resultat um so besser herbei- zuführen, findet die Auszahlung ihres Lohnes in einer Art Schenke oder in einem Waarenmagazin statt, indem man sie durch die darin aufgestellten Gegenstände zu ver- führen hofft. Haben sie einmal Vorschüsse empfangen, so sind sie verloren; man betrügt sie, verkauft ihnen Al- les zu einem übermäßig hohen Preise, man plündert sie ohne Schonung und Mitleid, man raubt ihnen jedes Mittel, sich eines Tages aus dieser Lage zu befreien, man bringt sie zur Verzweiflung und läßt sie alle La- ster ausüben.

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Zitationshilfe: Das Pfennig=Magazin für Belehrung und Unterhaltung. Neue Folge, Erster Jahrgang, Nr. 38. Leipzig (Sachsen), 23. September 1843, S. 302. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_pfennig038_1843/6>, abgerufen am 16.07.2024.