Das Pfennig=Magazin für Belehrung und Unterhaltung. Neue Folge, Erster Jahrgang, Nr. 26. Leipzig (Sachsen), 1. Juli 1843.[Beginn Spaltensatz]
nassen Zustande verwenden könnte. Man brauchte blos, Seltsames Ereigniss. Die schwedische Zeitung " Swenska Biet " theilt folgende Am 12. Dec. v. J. standen im Kirchsprengel Näsby Miscellen. Für Auswanderer. Bekanntlich ist ein Unternehmen Gartencultur. Man hat die Erfahrung gemacht, daß Rettung der Feldtauben. Seit Jahren wird auf Jn Jerusalem erscheint seit einiger Zeit eine Zeitung in Literarische Anzeige. Schriften von Karl von Raumer. Bei mir ist neu erschienen und durch alle Buchhandlun- Beiträge zur Nebst einem Höhendurchschnitte. Beilage zu des Verfassers "Palästina". Von dem Verfasser erschien früher ebendaselbst: Palästina. Zweite vermehrte Aufl. Mit einem Der Zug der Jsraeliten aus Ägypten Die Karte von Palästina einzeln 8 Ngr. Lehrbuch der allgemeinen Geographie. Beschreibung der Erdoberfläche. Eine Vor- Leipzig, im Juli 1843. F. A. Brockhaus. Herausgegeben unter Verantwortlichkeit der Verlagshandlung F. A. Brockhaus in Leipzig. [Beginn Spaltensatz]
nassen Zustande verwenden könnte. Man brauchte blos, Seltsames Ereigniss. Die schwedische Zeitung „ Swenska Biet “ theilt folgende Am 12. Dec. v. J. standen im Kirchsprengel Näsby Miscellen. Für Auswanderer. Bekanntlich ist ein Unternehmen Gartencultur. Man hat die Erfahrung gemacht, daß Rettung der Feldtauben. Seit Jahren wird auf Jn Jerusalem erscheint seit einiger Zeit eine Zeitung in Literarische Anzeige. Schriften von Karl von Raumer. Bei mir ist neu erschienen und durch alle Buchhandlun- Beiträge zur Nebst einem Höhendurchschnitte. Beilage zu des Verfassers „Palästina“. Von dem Verfasser erschien früher ebendaselbst: Palästina. Zweite vermehrte Aufl. Mit einem Der Zug der Jsraeliten aus Ägypten Die Karte von Palästina einzeln 8 Ngr. Lehrbuch der allgemeinen Geographie. Beschreibung der Erdoberfläche. Eine Vor- Leipzig, im Juli 1843. F. A. Brockhaus. Herausgegeben unter Verantwortlichkeit der Verlagshandlung F. A. Brockhaus in Leipzig. <TEI> <text> <body> <div type="jArticle" n="1"> <p><pb facs="#f0008" n="208"/><fw type="pageNum" place="top">208</fw><cb type="start"/> nassen Zustande verwenden könnte. Man brauchte blos,<lb/> wenn das überschüssige Wasser gehörig abgelaufen ist,<lb/> den Wassergehalt der nassen Stärke durch gelindes Trock-<lb/> nen einer gewogenen Menge zu bestimmen, um danach<lb/> den nöthigen Zusatz von Schwefelsäure oder Salzsäure<lb/> zu berechnen.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jArticle" n="1"> <head> <hi rendition="#fr">Seltsames Ereigniss.</hi> </head><lb/> <p><hi rendition="#in">D</hi>ie schwedische Zeitung „ <hi rendition="#aq">Swenska Biet</hi> “ theilt folgende<lb/> seltsame Erzählung nach einem Berichte des Pfarrers<lb/> Hammar mit:</p><lb/> <p>Am 12. Dec. v. J. standen im Kirchsprengel Näsby<lb/> in dem Dorfe Oestad zwei Knechte auf der Tenne und<lb/> draschen Getreide. Um 8 Uhr hörten sie mit der Arbeit<lb/> auf und der eine, Nils Andersson, ging nach dem<lb/> Stalle, um den Pferden Nachfutter zu geben, während<lb/> der andere, Sven, in der Thür der Tenne, dem Stalle<lb/> gegenüber stand, die Rückkunft seines Kameraden abwar-<lb/> tend. Als Nils die Stallthür öffnete, fuhr sie mit der<lb/> größten Heftigkeit auf, als würde sie durch einen überaus<lb/> starken Orkan getrieben, wiewol doch das Wetter ganz<lb/> still war, und schlug mit großem Geräusch an die Wand;<lb/> in demselben Augenblicke sah Sven, denn der Mond<lb/> schien hell, seinen Kameraden wie eine Bombe hoch in<lb/> der Luft über den Hof, über einen da stehenden Apfel-<lb/> baum und über die Umzäunung des Hofes auf das be-<lb/> nachbarte Feld geschleudert. Erschreckt und bestürzt eilte<lb/> Sven ins Wohnhaus, wo er zwei Gäste, den Drago-<lb/> ner Blücher und den Schmied Söderberg, vorfand. Als<lb/> er die wunderliche Begebenheit ihnen erzählt hatte, gin-<lb/> gen alle Drei hinaus, um Nils zu helfen, den sie vom<lb/> Falle sehr beschädigt oder vielleicht todt wähnten. Auf<lb/> dem Felde angekommen, konnten sie ihn nirgend er-<lb/> blicken; jedoch fanden sie seine Mütze und dann, etwa<lb/> 50 Ellen weiter, seine Holzschuhe. Endlich hörten sie<lb/> in einem benachbarten Brunnen eine hohle Stimme; sie<lb/> gingen dahin, sahen hinunter und hörten Nils allerlei<lb/> unvernünftiges Zeug heftig sprechen, z. B. „Laßt mich<lb/> herauf!“ „Gebt mich los!“ als zanke er mit einem leben-<lb/> den Wesen. Einer der Drei stieg jetzt in den 13 Ellen<lb/> tiefen, bei der damaligen langen Dürre wasserlosen Brun-<lb/> nen, traf den Nils körperlich ganz unverletzt, aber übri-<lb/> gens sehr sinnesverwirrt an. Er band nun ein Seil<lb/> um ihn und ließ ihn heraufwinden. Nils konnte übri-<lb/> gens weiter nichts mittheilen, als daß die Thür des<lb/> Stalls wie von einem heftigen Windstoße aufgesprungen<lb/> wäre, wußte aber nicht, was ihm weiter widerfahren<lb/> war. Am andern Morgen war er völlig bei Sinnen,<lb/> wußte jedoch auch nichts weiter über die Erscheinung<lb/> mitzutheilen.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jVarious" n="1"> <head> <hi rendition="#fr">Miscellen.</hi> </head><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <p><hi rendition="#g">Für Auswanderer.</hi> Bekanntlich ist ein Unternehmen<lb/> im Werke, welches deutsche Auswanderer nach <hi rendition="#g">Tejas</hi> führen<lb/> soll. Ein Menschenfreund, gestützt auf genaue und zuverläs-<lb/> sige Angaben über dieses Land, beeilt sich, seinen Landsleuten<lb/> davon dringend abzurathen. „Das Klima ist positiv schlecht“,<lb/> sagt er, „nämlich außerordentlich heiß und feucht, daher dort<lb/> fortwährend Fieber und Ruhr herrschen. Bei den Wirren<lb/> zwischen Mejico und Tejas ist auch alle persönliche Sicherheit<lb/> vielfach bedroht, und die neuen Ankömmlinge würden sofort<lb/> zum Kriegsdienste verwendet werden.“ — Die Regierung des<lb/><cb n="2"/> badischen Oberrheinkreises macht für <hi rendition="#g">Auswanderer nach<lb/> Nordamerika</hi> bekannt, daß die Obrigkeit der Stadt Bre-<lb/> men Anordnungen für reichliche Verproviantirung der Schiffe<lb/> und für Sicherstellung der Überfahrtsgelder für die ganze See-<lb/> reise getroffen hat; daß die Abgeordneten der in Cincinnati<lb/> ( im Staate Ohio ) bestehenden Gesellschaft zur Unterstützung<lb/> deutscher Auswanderer Bremen als Einschiffungsort namentlich<lb/> aus dem Grunde empfehlen, weil die Auswanderer von dort<lb/> aus fast immer mit deutschen Schiffen und Capitainen fahren,<lb/> und daß endlich das Handlungshaus Lüdering und Comp. in<lb/> Bremen sich zur billigsten und besten Beförderung der badi-<lb/> schen Auswanderer nach den nordamerikanischen Freistaaten er-<lb/> boten hat.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <p><hi rendition="#g">Gartencultur.</hi> Man hat die Erfahrung gemacht, daß<lb/> heißes Wasser, welches alle Morgen auf die um den Stamm<lb/> der Bäume und Pflanzen aufgehäufelte Erde gegossen wird,<lb/> den Pflanzen in wenigen Tagen ein herrliches Grün und bald<lb/> darauf die vollkommene Blüte entlockt. Diese Methode sei um<lb/> so praktischer, weil die Pflanzen in jeder Lage und an jedem<lb/> Standorte blühen.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <p><hi rendition="#g">Rettung der Feldtauben.</hi> Seit Jahren wird auf<lb/> Verminderung dieser Thiere in dem Wahne hingearbeitet, daß<lb/> sie sehr verderbliche Getreidenäscher seien. Ein tüchtiger Or-<lb/> nitholog hat nach fleißigen Versuchen gefunden, daß die Feld-<lb/> tauben drei Viertheile im Jahre meist von Unkrautsamen,<lb/> Würmern und Raupen leben und daß ihr Futter, welches sie<lb/> zur Zeit der Saaten und Ernten verzehren, kaum zur Hälfte<lb/> aus Getreidekörnern besteht. Vielleicht wird uns die ebenso<lb/> nahrhafte als schmackhafte Kost der Feldtauben erhalten.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <p>Jn Jerusalem erscheint seit einiger Zeit eine Zeitung in<lb/> englischer, hebräischer und „preußischer“ Sprache, wie uns eng-<lb/> lische Blätter mittheilen.</p> </div> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jAn" n="1"> <head> <hi rendition="#fr">Literarische Anzeige.</hi> </head><lb/> <p> <hi rendition="#aq #c">Schriften von Karl von Raumer.</hi> </p><lb/> <p>Bei mir ist neu erschienen und durch alle Buchhandlun-<lb/> gen zu erhalten:</p><lb/> <p> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#fr #larger">Beiträge zur</hi><lb/> <hi rendition="#b #fr #larger">biblischen Geographie.</hi> </hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#c #fr">Nebst einem Höhendurchschnitte.</hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#c">Beilage zu des Verfassers „Palästina“.<lb/> Gr. 8. Geh. 15 Ngr.</hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#c">Von dem Verfasser erschien früher ebendaselbst:</hi> </p><lb/> <p>Palästina. <hi rendition="#g">Zweite</hi> vermehrte Aufl. Mit einem<lb/> Plane von Jerusalem, einer Karte der Umgegend von<lb/> Sichem und dem Grundrisse der Kirche des heiligen<lb/> Grabes. Gr. 8. 1838. 1 Thlr. 20 Ngr.</p><lb/> <p>Der Zug der Jsraeliten aus Ägypten<lb/> nach Kanaan. Beilage zu des Verfassers „ Pa-<lb/> lästina “. Mit einer Karte. Gr. 8. 1837. 15 Ngr.</p> </div><lb/> <div> <head>Die Karte von Palästina einzeln 8 Ngr.</head><lb/> <p>Lehrbuch der allgemeinen Geographie.<lb/><hi rendition="#g">Zweite</hi> Aufl. Mit 6 Kupfert. Gr. 8. 1835.<lb/> 1 Thlr. 15 Ngr.</p><lb/> <p>Beschreibung der Erdoberfläche. Eine Vor-<lb/> schule der Erdkunde. <hi rendition="#g">Dritte</hi> verb. Aufl. Gr. 8.<lb/> 1838. 5 Ngr.</p><lb/> <p>Leipzig, im Juli 1843.</p><lb/> <p> <space dim="horizontal"/> <hi rendition="#fr">F. A. Brockhaus.</hi> </p> </div><lb/> <cb type="end"/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </body> <back> <div type="imprint" n="1"> <p> <hi rendition="#c">Herausgegeben unter Verantwortlichkeit der Verlagshandlung F. A. <hi rendition="#g">Brockhaus</hi> in <hi rendition="#g">Leipzig</hi>.</hi> </p> </div> </back> </text> </TEI> [208/0008]
208
nassen Zustande verwenden könnte. Man brauchte blos,
wenn das überschüssige Wasser gehörig abgelaufen ist,
den Wassergehalt der nassen Stärke durch gelindes Trock-
nen einer gewogenen Menge zu bestimmen, um danach
den nöthigen Zusatz von Schwefelsäure oder Salzsäure
zu berechnen.
Seltsames Ereigniss.
Die schwedische Zeitung „ Swenska Biet “ theilt folgende
seltsame Erzählung nach einem Berichte des Pfarrers
Hammar mit:
Am 12. Dec. v. J. standen im Kirchsprengel Näsby
in dem Dorfe Oestad zwei Knechte auf der Tenne und
draschen Getreide. Um 8 Uhr hörten sie mit der Arbeit
auf und der eine, Nils Andersson, ging nach dem
Stalle, um den Pferden Nachfutter zu geben, während
der andere, Sven, in der Thür der Tenne, dem Stalle
gegenüber stand, die Rückkunft seines Kameraden abwar-
tend. Als Nils die Stallthür öffnete, fuhr sie mit der
größten Heftigkeit auf, als würde sie durch einen überaus
starken Orkan getrieben, wiewol doch das Wetter ganz
still war, und schlug mit großem Geräusch an die Wand;
in demselben Augenblicke sah Sven, denn der Mond
schien hell, seinen Kameraden wie eine Bombe hoch in
der Luft über den Hof, über einen da stehenden Apfel-
baum und über die Umzäunung des Hofes auf das be-
nachbarte Feld geschleudert. Erschreckt und bestürzt eilte
Sven ins Wohnhaus, wo er zwei Gäste, den Drago-
ner Blücher und den Schmied Söderberg, vorfand. Als
er die wunderliche Begebenheit ihnen erzählt hatte, gin-
gen alle Drei hinaus, um Nils zu helfen, den sie vom
Falle sehr beschädigt oder vielleicht todt wähnten. Auf
dem Felde angekommen, konnten sie ihn nirgend er-
blicken; jedoch fanden sie seine Mütze und dann, etwa
50 Ellen weiter, seine Holzschuhe. Endlich hörten sie
in einem benachbarten Brunnen eine hohle Stimme; sie
gingen dahin, sahen hinunter und hörten Nils allerlei
unvernünftiges Zeug heftig sprechen, z. B. „Laßt mich
herauf!“ „Gebt mich los!“ als zanke er mit einem leben-
den Wesen. Einer der Drei stieg jetzt in den 13 Ellen
tiefen, bei der damaligen langen Dürre wasserlosen Brun-
nen, traf den Nils körperlich ganz unverletzt, aber übri-
gens sehr sinnesverwirrt an. Er band nun ein Seil
um ihn und ließ ihn heraufwinden. Nils konnte übri-
gens weiter nichts mittheilen, als daß die Thür des
Stalls wie von einem heftigen Windstoße aufgesprungen
wäre, wußte aber nicht, was ihm weiter widerfahren
war. Am andern Morgen war er völlig bei Sinnen,
wußte jedoch auch nichts weiter über die Erscheinung
mitzutheilen.
Miscellen.
Für Auswanderer. Bekanntlich ist ein Unternehmen
im Werke, welches deutsche Auswanderer nach Tejas führen
soll. Ein Menschenfreund, gestützt auf genaue und zuverläs-
sige Angaben über dieses Land, beeilt sich, seinen Landsleuten
davon dringend abzurathen. „Das Klima ist positiv schlecht“,
sagt er, „nämlich außerordentlich heiß und feucht, daher dort
fortwährend Fieber und Ruhr herrschen. Bei den Wirren
zwischen Mejico und Tejas ist auch alle persönliche Sicherheit
vielfach bedroht, und die neuen Ankömmlinge würden sofort
zum Kriegsdienste verwendet werden.“ — Die Regierung des
badischen Oberrheinkreises macht für Auswanderer nach
Nordamerika bekannt, daß die Obrigkeit der Stadt Bre-
men Anordnungen für reichliche Verproviantirung der Schiffe
und für Sicherstellung der Überfahrtsgelder für die ganze See-
reise getroffen hat; daß die Abgeordneten der in Cincinnati
( im Staate Ohio ) bestehenden Gesellschaft zur Unterstützung
deutscher Auswanderer Bremen als Einschiffungsort namentlich
aus dem Grunde empfehlen, weil die Auswanderer von dort
aus fast immer mit deutschen Schiffen und Capitainen fahren,
und daß endlich das Handlungshaus Lüdering und Comp. in
Bremen sich zur billigsten und besten Beförderung der badi-
schen Auswanderer nach den nordamerikanischen Freistaaten er-
boten hat.
Gartencultur. Man hat die Erfahrung gemacht, daß
heißes Wasser, welches alle Morgen auf die um den Stamm
der Bäume und Pflanzen aufgehäufelte Erde gegossen wird,
den Pflanzen in wenigen Tagen ein herrliches Grün und bald
darauf die vollkommene Blüte entlockt. Diese Methode sei um
so praktischer, weil die Pflanzen in jeder Lage und an jedem
Standorte blühen.
Rettung der Feldtauben. Seit Jahren wird auf
Verminderung dieser Thiere in dem Wahne hingearbeitet, daß
sie sehr verderbliche Getreidenäscher seien. Ein tüchtiger Or-
nitholog hat nach fleißigen Versuchen gefunden, daß die Feld-
tauben drei Viertheile im Jahre meist von Unkrautsamen,
Würmern und Raupen leben und daß ihr Futter, welches sie
zur Zeit der Saaten und Ernten verzehren, kaum zur Hälfte
aus Getreidekörnern besteht. Vielleicht wird uns die ebenso
nahrhafte als schmackhafte Kost der Feldtauben erhalten.
Jn Jerusalem erscheint seit einiger Zeit eine Zeitung in
englischer, hebräischer und „preußischer“ Sprache, wie uns eng-
lische Blätter mittheilen.
Literarische Anzeige.
Schriften von Karl von Raumer.
Bei mir ist neu erschienen und durch alle Buchhandlun-
gen zu erhalten:
Beiträge zur
biblischen Geographie.
Nebst einem Höhendurchschnitte.
Beilage zu des Verfassers „Palästina“.
Gr. 8. Geh. 15 Ngr.
Von dem Verfasser erschien früher ebendaselbst:
Palästina. Zweite vermehrte Aufl. Mit einem
Plane von Jerusalem, einer Karte der Umgegend von
Sichem und dem Grundrisse der Kirche des heiligen
Grabes. Gr. 8. 1838. 1 Thlr. 20 Ngr.
Der Zug der Jsraeliten aus Ägypten
nach Kanaan. Beilage zu des Verfassers „ Pa-
lästina “. Mit einer Karte. Gr. 8. 1837. 15 Ngr.
Die Karte von Palästina einzeln 8 Ngr.
Lehrbuch der allgemeinen Geographie.
Zweite Aufl. Mit 6 Kupfert. Gr. 8. 1835.
1 Thlr. 15 Ngr.
Beschreibung der Erdoberfläche. Eine Vor-
schule der Erdkunde. Dritte verb. Aufl. Gr. 8.
1838. 5 Ngr.
Leipzig, im Juli 1843.
F. A. Brockhaus.
Herausgegeben unter Verantwortlichkeit der Verlagshandlung F. A. Brockhaus in Leipzig.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Institut für Deutsche Sprache, Mannheim: Bereitstellung der Bilddigitalisate und TEI
Transkription
Peter Fankhauser:
Transformation von TUSTEP nach TEI P5.
Transformation von TEI P5 in das DTA TEI P5 Format.
Weitere Informationen:Siehe Dokumentation
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |