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Das Pfennig=Magazin für Belehrung und Unterhaltung. Neue Folge, Erster Jahrgang, Nr. 16. Leipzig (Sachsen), 22. April 1843.

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[Beginn Spaltensatz]

Ngola Starij war durch einen Zufall bei der Nie-
dermetzelung der königlichen Familie verschont worden.
Die Portugiesen machten ihn zum König von Dongo
und versprachen ihm kräftige Unterstützung, wenn er
Zingha bekriegen wollte. Er that es und Zingha war
bald in der größten Verlegenheit; da schickten die Por-
tugiesen, denen Alles daran lag, sie wieder für sich zu
gewinnen, Abgesandte an sie, welche ihr gegen einen
kleinen Tribut Hülfe gegen Ngola Starij anbieten sollten.

Da aber zeigte Zingha eine Seelengröße, die viele
ihrer großen Fehler aufwiegt. Jch bin Königin, sagte
sie zu dem christlichen Abgesandten, außer sich vor Zorn
über die ihr gemachte Zumuthung, wie kann dein Gou-
verneur also mit einer Königin sprechen? Hat er mich
denn besiegt, daß er wagt, von Tribut zu sprechen?
Nein, ich bin nicht besiegt, wiederholte sie, mehrmals
mit einem Wurfspieße, den sie in der Hand hielt, auf
die Erde stoßend. Jch habe gute Truppen, ich habe
Muth, ich werde mich schlagen. Den Tribut soll dein
Vicekönig nur von meinem Leichname verlangen, denn
so lange ich lebe, wird er ihn nie erhalten.

Die Portugiesen thaten nun, was sie dem Ngola
Starij versprochen hatten. Sie zogen längs der Ufer
des Coanza nach Matamba, nahmen mehre von den
17 Jnseln, welche dieser Fluß bildet, und blockirten die
Königin auf der, welche den Namen Dangih führt und
auf welcher ihr Bruder durch sie umgekommen war.
Durch das Musketenfeuer der Portugiesen aufs Äußerste
gebracht, mußte sie endlich einen Parlamentair anhören,
welcher in 12 Stunden Unterwerfung verlangte. Sie
ließ sogleich den Singhillo ihres Bruders kommen und
befahl ihm, den Geist desselben zu befragen. Der Geist
antwortete, wie es Zingha wollte, auf eine den nieder-
geschlagenen Muth ihrer Umgebung wieder aufrichtende
Weise. Es war Abend; die Nacht verging, der Mor-
gen kam, aber mit ihm wurde es nicht laut auf der
hart blockirten Jnsel. Die Portugiesen fürchteten eine
Kriegslist, doch griffen sie endlich an und nahmen die
Jnsel; aber die Königin war entwischt. Die Jnsel war
verlassen; nur 14 Leichname junger Sklavinnen lagen
um das Grabmal Bandi Angola's. Sie hatte die Dun-
kelheit der Nacht benutzt, war an einer Stelle, welche,
weil den Portugiesen daselbst jeder Übergang unmöglich
schien, von ihren Wachen unbesetzt geblieben war, schwim-
mend über den Fluß gesetzt und in die Provinz Oacco
entflohen. Wüthend über ihre Unfälle, suchte sie nun
in den entlegensten Wüsten Feinde für die Portugiesen,
sie verwüstete ihre eigenen Provinzen, deren sie sich be-
mächtigt hatten, nahm Matamba wieder und ließ die
Königin Muongo, welche die Portugiesen eingesetzt hat-
ten, mit einem rothglühenden Eisen brandmarken.

Sie machte jetzt indeß die Erfahrung, daß sie ohne
die Europäer ihre Herrschaft nicht aufrecht erhalten würde,
denn schon hatte es ein Schagga gewagt, ihre Unfälle
zu benutzen und sich zum Herrn der Provinzen aufzu-
werfen, welche die Portugiesen nicht genommen hatten.
Zwar war er von ihr glücklich wieder verdrängt worden,
aber die Provinzen waren verwüstet, die Ernten verbrannt
und die letzten Reste ihrer Macht waren aufgezehrt. Noch
ein Unfall und die Nationen, die sie bis jetzt vergöttert
hatten, sahen in ihr nichts als eine schwache Sterbliche.
Bei diesem Gedanken schauderte sie, vielleicht das erste
Mal in ihrem Leben, obgleich sie schon 75 Jahre alt
war. Sie wußte, daß sie die Portugiesen schnell wieder
mit sich aussöhnen würde, wenn sie ihnen die Möglich-
keit einer Rückkehr zum Christenthume in Aussicht stellte,
aber sie haßte sie zu sehr; sie knüpfte daher mit den
Holländern, welche damals auf den Meeren mit den
[Spaltenumbruch] Portugiesen zu wetteifern begannen und eben mit dem
Kaiser von Japan einen Handelsvertrag abgeschlossen
hatten, Unterhandlungen an. Sie fand indessen bald, daß
die Holländer nicht ihre Leute waren und benutzte daher
ihre letzten Siege, mit den Portugiesen einen ehrenvollen
Frieden zu schließen. Zu gleicher Zeit gab sie ihnen zu
verstehen, daß sie geneigt sei, zum Christenthume zurück-
zukehren. Der Vicekönig, welcher von seinem Hofe Be-
fehl hatte, um jeden Preis die wahre oder auch nur
scheinbare Bekehrung der Königin zu betreiben, schickte
ihr sogleich Missionare und einen Gesandten. Der Ka-
puziner Anton von Gaeta nahm ihr die Abschwörung des
Heidenthums ab und söhnte sie mit der Kirche aus.

Da sich Zingha überzeugt hatte, daß ihre Völker nur
durch das Christenthum gezähmt werden könnten, nahm
sie diesmal die Lehre des Evangeliums mit dem Vorsatze
an, ihr treu zu bleiben. Sie trat in einem Vertrage
ihre Ansprüche auf das Königreich Angola an den König
von Portugal ab, welcher seinerseits ein Schutz= und
Trutzbündniß mit ihr abschloß, das ihr die Herrschaft in
Matamba sicherte. Zingha gab nun sogleich Befehle,
die abscheuliche Religion der Schaggas abzuschaffen und
traf die zweckmäßigsten Anstalten, den blutigen Aberglau-
ben derselben auszurotten. Niemand außer ihr hätte das
wagen dürfen, ohne sich zu verderben; dabei hatte sie
einen ebenso harten Stand gegen die Portugiesen, welche
von Leidenschaft brannten, ihre Nation zu portugiesischen
Sklaven zu machen, aber sie wußte geschickt die Macht
der einen wie die Macht der andern zu ihren Plänen zu
benutzen; sie drohte mit den Portugiesen, wenn ihre Wil-
den Miene machten, sich ihren Einrichtungen zu entzie-
hen, und mit der Roheit der Wilden, wenn die Por-
tugiesen die Gerechtsame ihrer Krone angriffen oder die
Freiheit ihres Volks antasteten. Die Civilisation fing
an, sich in ihren Staaten zu entfalten, als sie der Tod
überraschte. Sie starb am 11. Dec. 1663 an einer
schlechtbehandelten Brustentzündung, 82 Jahre alt.

Jhr Beichtvater Anton von Gaeta berichtet in seinen
Memoiren, daß sie mit den Gefühlen einer reumüthigen
Frömmigkeit starb und ihr halbcivilisirtes Volk untröst-
lich über ihren Verlust zurückließ.

Als ich in den Palast kam -- erzählt der genannte
Geistliche -- fand ich die Königin mit ihren kostbarsten
Kleidern angethan. Sie lag auf einer Bahre, welche
mit einem Goldstoffe, dessen Enden auf der Brust der
Todten durch eine kostbare Edelsteinagraffe zusammenge-
halten wurden, bedeckt war. Auf dem Kopfe hatte sie
einen von einer goldenen Krone umgebenen Helm, der
über und über mit bunten Federn besteckt war, um den
Hals Korallen= und Perlenschnuren, in den Ohren reiche
Ohrgehänge, um die Arme bis zu den Ellbogen und
um die Beine bis zu den Fersen goldene, mit Edelstei-
nen besetzte Ringe und sehr sinnreich gearbeitete Elefan-
tenhaargeflechte, den prächtigsten Schmuck des Landes,
an den Füßen kleine Sandalen von rothem Sammet,
welche mit einem Korallenknopfe auf dem Fuße befestigt
waren.

Jn diesem Schmucke wurde sie auf einem Parade-
bette, umgeben von den schönsten Blumen, in der Halle
ausgestellt, in der sie bei ihren Lebzeiten die Gesandten
zu empfangen pflegte. Sie hatte eine sitzende Stellung,
ihren Rosenkranz in den Händen und ein Kissen, das
ihre Pagen abwechselnd gleich Statuen halten mußten,
zur Lehne. Als sie ihre Unterthanen in diesem Schmucke
und in dieser Stellung erblickten, bildeten sie sich ein,
daß sie wieder lebendig geworden wäre und gaben Be-
weise der lebhaftesten Freude; aber als sie sahen, daß sie
ihnen nicht wie gewöhnlich ihren Segen gab, brachen sie
[Ende Spaltensatz]

[Beginn Spaltensatz]

Ngola Starij war durch einen Zufall bei der Nie-
dermetzelung der königlichen Familie verschont worden.
Die Portugiesen machten ihn zum König von Dongo
und versprachen ihm kräftige Unterstützung, wenn er
Zingha bekriegen wollte. Er that es und Zingha war
bald in der größten Verlegenheit; da schickten die Por-
tugiesen, denen Alles daran lag, sie wieder für sich zu
gewinnen, Abgesandte an sie, welche ihr gegen einen
kleinen Tribut Hülfe gegen Ngola Starij anbieten sollten.

Da aber zeigte Zingha eine Seelengröße, die viele
ihrer großen Fehler aufwiegt. Jch bin Königin, sagte
sie zu dem christlichen Abgesandten, außer sich vor Zorn
über die ihr gemachte Zumuthung, wie kann dein Gou-
verneur also mit einer Königin sprechen? Hat er mich
denn besiegt, daß er wagt, von Tribut zu sprechen?
Nein, ich bin nicht besiegt, wiederholte sie, mehrmals
mit einem Wurfspieße, den sie in der Hand hielt, auf
die Erde stoßend. Jch habe gute Truppen, ich habe
Muth, ich werde mich schlagen. Den Tribut soll dein
Vicekönig nur von meinem Leichname verlangen, denn
so lange ich lebe, wird er ihn nie erhalten.

Die Portugiesen thaten nun, was sie dem Ngola
Starij versprochen hatten. Sie zogen längs der Ufer
des Coanza nach Matamba, nahmen mehre von den
17 Jnseln, welche dieser Fluß bildet, und blockirten die
Königin auf der, welche den Namen Dangih führt und
auf welcher ihr Bruder durch sie umgekommen war.
Durch das Musketenfeuer der Portugiesen aufs Äußerste
gebracht, mußte sie endlich einen Parlamentair anhören,
welcher in 12 Stunden Unterwerfung verlangte. Sie
ließ sogleich den Singhillo ihres Bruders kommen und
befahl ihm, den Geist desselben zu befragen. Der Geist
antwortete, wie es Zingha wollte, auf eine den nieder-
geschlagenen Muth ihrer Umgebung wieder aufrichtende
Weise. Es war Abend; die Nacht verging, der Mor-
gen kam, aber mit ihm wurde es nicht laut auf der
hart blockirten Jnsel. Die Portugiesen fürchteten eine
Kriegslist, doch griffen sie endlich an und nahmen die
Jnsel; aber die Königin war entwischt. Die Jnsel war
verlassen; nur 14 Leichname junger Sklavinnen lagen
um das Grabmal Bandi Angola's. Sie hatte die Dun-
kelheit der Nacht benutzt, war an einer Stelle, welche,
weil den Portugiesen daselbst jeder Übergang unmöglich
schien, von ihren Wachen unbesetzt geblieben war, schwim-
mend über den Fluß gesetzt und in die Provinz Oacco
entflohen. Wüthend über ihre Unfälle, suchte sie nun
in den entlegensten Wüsten Feinde für die Portugiesen,
sie verwüstete ihre eigenen Provinzen, deren sie sich be-
mächtigt hatten, nahm Matamba wieder und ließ die
Königin Muongo, welche die Portugiesen eingesetzt hat-
ten, mit einem rothglühenden Eisen brandmarken.

Sie machte jetzt indeß die Erfahrung, daß sie ohne
die Europäer ihre Herrschaft nicht aufrecht erhalten würde,
denn schon hatte es ein Schagga gewagt, ihre Unfälle
zu benutzen und sich zum Herrn der Provinzen aufzu-
werfen, welche die Portugiesen nicht genommen hatten.
Zwar war er von ihr glücklich wieder verdrängt worden,
aber die Provinzen waren verwüstet, die Ernten verbrannt
und die letzten Reste ihrer Macht waren aufgezehrt. Noch
ein Unfall und die Nationen, die sie bis jetzt vergöttert
hatten, sahen in ihr nichts als eine schwache Sterbliche.
Bei diesem Gedanken schauderte sie, vielleicht das erste
Mal in ihrem Leben, obgleich sie schon 75 Jahre alt
war. Sie wußte, daß sie die Portugiesen schnell wieder
mit sich aussöhnen würde, wenn sie ihnen die Möglich-
keit einer Rückkehr zum Christenthume in Aussicht stellte,
aber sie haßte sie zu sehr; sie knüpfte daher mit den
Holländern, welche damals auf den Meeren mit den
[Spaltenumbruch] Portugiesen zu wetteifern begannen und eben mit dem
Kaiser von Japan einen Handelsvertrag abgeschlossen
hatten, Unterhandlungen an. Sie fand indessen bald, daß
die Holländer nicht ihre Leute waren und benutzte daher
ihre letzten Siege, mit den Portugiesen einen ehrenvollen
Frieden zu schließen. Zu gleicher Zeit gab sie ihnen zu
verstehen, daß sie geneigt sei, zum Christenthume zurück-
zukehren. Der Vicekönig, welcher von seinem Hofe Be-
fehl hatte, um jeden Preis die wahre oder auch nur
scheinbare Bekehrung der Königin zu betreiben, schickte
ihr sogleich Missionare und einen Gesandten. Der Ka-
puziner Anton von Gaeta nahm ihr die Abschwörung des
Heidenthums ab und söhnte sie mit der Kirche aus.

Da sich Zingha überzeugt hatte, daß ihre Völker nur
durch das Christenthum gezähmt werden könnten, nahm
sie diesmal die Lehre des Evangeliums mit dem Vorsatze
an, ihr treu zu bleiben. Sie trat in einem Vertrage
ihre Ansprüche auf das Königreich Angola an den König
von Portugal ab, welcher seinerseits ein Schutz= und
Trutzbündniß mit ihr abschloß, das ihr die Herrschaft in
Matamba sicherte. Zingha gab nun sogleich Befehle,
die abscheuliche Religion der Schaggas abzuschaffen und
traf die zweckmäßigsten Anstalten, den blutigen Aberglau-
ben derselben auszurotten. Niemand außer ihr hätte das
wagen dürfen, ohne sich zu verderben; dabei hatte sie
einen ebenso harten Stand gegen die Portugiesen, welche
von Leidenschaft brannten, ihre Nation zu portugiesischen
Sklaven zu machen, aber sie wußte geschickt die Macht
der einen wie die Macht der andern zu ihren Plänen zu
benutzen; sie drohte mit den Portugiesen, wenn ihre Wil-
den Miene machten, sich ihren Einrichtungen zu entzie-
hen, und mit der Roheit der Wilden, wenn die Por-
tugiesen die Gerechtsame ihrer Krone angriffen oder die
Freiheit ihres Volks antasteten. Die Civilisation fing
an, sich in ihren Staaten zu entfalten, als sie der Tod
überraschte. Sie starb am 11. Dec. 1663 an einer
schlechtbehandelten Brustentzündung, 82 Jahre alt.

Jhr Beichtvater Anton von Gaeta berichtet in seinen
Memoiren, daß sie mit den Gefühlen einer reumüthigen
Frömmigkeit starb und ihr halbcivilisirtes Volk untröst-
lich über ihren Verlust zurückließ.

Als ich in den Palast kam — erzählt der genannte
Geistliche — fand ich die Königin mit ihren kostbarsten
Kleidern angethan. Sie lag auf einer Bahre, welche
mit einem Goldstoffe, dessen Enden auf der Brust der
Todten durch eine kostbare Edelsteinagraffe zusammenge-
halten wurden, bedeckt war. Auf dem Kopfe hatte sie
einen von einer goldenen Krone umgebenen Helm, der
über und über mit bunten Federn besteckt war, um den
Hals Korallen= und Perlenschnuren, in den Ohren reiche
Ohrgehänge, um die Arme bis zu den Ellbogen und
um die Beine bis zu den Fersen goldene, mit Edelstei-
nen besetzte Ringe und sehr sinnreich gearbeitete Elefan-
tenhaargeflechte, den prächtigsten Schmuck des Landes,
an den Füßen kleine Sandalen von rothem Sammet,
welche mit einem Korallenknopfe auf dem Fuße befestigt
waren.

Jn diesem Schmucke wurde sie auf einem Parade-
bette, umgeben von den schönsten Blumen, in der Halle
ausgestellt, in der sie bei ihren Lebzeiten die Gesandten
zu empfangen pflegte. Sie hatte eine sitzende Stellung,
ihren Rosenkranz in den Händen und ein Kissen, das
ihre Pagen abwechselnd gleich Statuen halten mußten,
zur Lehne. Als sie ihre Unterthanen in diesem Schmucke
und in dieser Stellung erblickten, bildeten sie sich ein,
daß sie wieder lebendig geworden wäre und gaben Be-
weise der lebhaftesten Freude; aber als sie sahen, daß sie
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Den Tribut soll dein Vicekönig nur von meinem Leichname verlangen, denn so lange ich lebe, wird er ihn nie erhalten. Die Portugiesen thaten nun, was sie dem Ngola Starij versprochen hatten. Sie zogen längs der Ufer des Coanza nach Matamba, nahmen mehre von den 17 Jnseln, welche dieser Fluß bildet, und blockirten die Königin auf der, welche den Namen Dangih führt und auf welcher ihr Bruder durch sie umgekommen war. Durch das Musketenfeuer der Portugiesen aufs Äußerste gebracht, mußte sie endlich einen Parlamentair anhören, welcher in 12 Stunden Unterwerfung verlangte. Sie ließ sogleich den Singhillo ihres Bruders kommen und befahl ihm, den Geist desselben zu befragen. Der Geist antwortete, wie es Zingha wollte, auf eine den nieder- geschlagenen Muth ihrer Umgebung wieder aufrichtende Weise. Es war Abend; die Nacht verging, der Mor- gen kam, aber mit ihm wurde es nicht laut auf der hart blockirten Jnsel. 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Sie wußte, daß sie die Portugiesen schnell wieder mit sich aussöhnen würde, wenn sie ihnen die Möglich- keit einer Rückkehr zum Christenthume in Aussicht stellte, aber sie haßte sie zu sehr; sie knüpfte daher mit den Holländern, welche damals auf den Meeren mit den Portugiesen zu wetteifern begannen und eben mit dem Kaiser von Japan einen Handelsvertrag abgeschlossen hatten, Unterhandlungen an. Sie fand indessen bald, daß die Holländer nicht ihre Leute waren und benutzte daher ihre letzten Siege, mit den Portugiesen einen ehrenvollen Frieden zu schließen. Zu gleicher Zeit gab sie ihnen zu verstehen, daß sie geneigt sei, zum Christenthume zurück- zukehren. Der Vicekönig, welcher von seinem Hofe Be- fehl hatte, um jeden Preis die wahre oder auch nur scheinbare Bekehrung der Königin zu betreiben, schickte ihr sogleich Missionare und einen Gesandten. Der Ka- puziner Anton von Gaeta nahm ihr die Abschwörung des Heidenthums ab und söhnte sie mit der Kirche aus. Da sich Zingha überzeugt hatte, daß ihre Völker nur durch das Christenthum gezähmt werden könnten, nahm sie diesmal die Lehre des Evangeliums mit dem Vorsatze an, ihr treu zu bleiben. Sie trat in einem Vertrage ihre Ansprüche auf das Königreich Angola an den König von Portugal ab, welcher seinerseits ein Schutz= und Trutzbündniß mit ihr abschloß, das ihr die Herrschaft in Matamba sicherte. Zingha gab nun sogleich Befehle, die abscheuliche Religion der Schaggas abzuschaffen und traf die zweckmäßigsten Anstalten, den blutigen Aberglau- ben derselben auszurotten. Niemand außer ihr hätte das wagen dürfen, ohne sich zu verderben; dabei hatte sie einen ebenso harten Stand gegen die Portugiesen, welche von Leidenschaft brannten, ihre Nation zu portugiesischen Sklaven zu machen, aber sie wußte geschickt die Macht der einen wie die Macht der andern zu ihren Plänen zu benutzen; sie drohte mit den Portugiesen, wenn ihre Wil- den Miene machten, sich ihren Einrichtungen zu entzie- hen, und mit der Roheit der Wilden, wenn die Por- tugiesen die Gerechtsame ihrer Krone angriffen oder die Freiheit ihres Volks antasteten. Die Civilisation fing an, sich in ihren Staaten zu entfalten, als sie der Tod überraschte. Sie starb am 11. Dec. 1663 an einer schlechtbehandelten Brustentzündung, 82 Jahre alt. Jhr Beichtvater Anton von Gaeta berichtet in seinen Memoiren, daß sie mit den Gefühlen einer reumüthigen Frömmigkeit starb und ihr halbcivilisirtes Volk untröst- lich über ihren Verlust zurückließ. Als ich in den Palast kam — erzählt der genannte Geistliche — fand ich die Königin mit ihren kostbarsten Kleidern angethan. Sie lag auf einer Bahre, welche mit einem Goldstoffe, dessen Enden auf der Brust der Todten durch eine kostbare Edelsteinagraffe zusammenge- halten wurden, bedeckt war. Auf dem Kopfe hatte sie einen von einer goldenen Krone umgebenen Helm, der über und über mit bunten Federn besteckt war, um den Hals Korallen= und Perlenschnuren, in den Ohren reiche Ohrgehänge, um die Arme bis zu den Ellbogen und um die Beine bis zu den Fersen goldene, mit Edelstei- nen besetzte Ringe und sehr sinnreich gearbeitete Elefan- tenhaargeflechte, den prächtigsten Schmuck des Landes, an den Füßen kleine Sandalen von rothem Sammet, welche mit einem Korallenknopfe auf dem Fuße befestigt waren. Jn diesem Schmucke wurde sie auf einem Parade- bette, umgeben von den schönsten Blumen, in der Halle ausgestellt, in der sie bei ihren Lebzeiten die Gesandten zu empfangen pflegte. Sie hatte eine sitzende Stellung, ihren Rosenkranz in den Händen und ein Kissen, das ihre Pagen abwechselnd gleich Statuen halten mußten, zur Lehne. Als sie ihre Unterthanen in diesem Schmucke und in dieser Stellung erblickten, bildeten sie sich ein, daß sie wieder lebendig geworden wäre und gaben Be- weise der lebhaftesten Freude; aber als sie sahen, daß sie ihnen nicht wie gewöhnlich ihren Segen gab, brachen sie

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Zitationshilfe: Das Pfennig=Magazin für Belehrung und Unterhaltung. Neue Folge, Erster Jahrgang, Nr. 16. Leipzig (Sachsen), 22. April 1843, S. 127. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_pfennig016_1843/7>, abgerufen am 16.07.2024.