Das wohlfeilste Panorama des Universums. Nr. 40. Prag, 1834.Panorama des Universums. [Beginn Spaltensatz]
gouts müßen die Nester erst eine Zeitlang im Was-ser aufgeweicht werden, sodann zerreißt man sie in Stücke, und steckt sie mit Ginseng vermischt in den geöffneten Leib eines abgeschlachteten Huhns, wel- ches mit Wasser langsam gekocht, die Nacht über auf Kohlen gelassen, und den folgenden Morgen gegessen wird. Latham verwundert sich, daß man diesen Artikel des Luxus noch nicht in England eingeführt hat; hier sind die indianischen Vogelne- ster selbst noch Seltenheiten in den Naturalienka- bineten. Der Vogel selbst scheint noch nicht einmal in einem Kabinet vorhanden zu seyn, weil man die Beschreibung noch nach Poivre's Abbildung gibt. Das Fleisch des Vogels soll auch gegessen werden. F. Die Höhle von Mehadia im Temeswarer Banat. Jm Distrikt von Mehadia, in der Nähe der Neueste Miszellen aus der Natur=, Länder - und Menschenkunde. Der französische Architekt, Hr. Terier, schreibt Das größte Lager von Steinsalz ist in Süd- Jn den brittisch = westindischen Kolonien werden [Ende Spaltensatz] Panorama des Universums. [Beginn Spaltensatz]
gouts müßen die Nester erst eine Zeitlang im Was-ser aufgeweicht werden, sodann zerreißt man sie in Stücke, und steckt sie mit Ginseng vermischt in den geöffneten Leib eines abgeschlachteten Huhns, wel- ches mit Wasser langsam gekocht, die Nacht über auf Kohlen gelassen, und den folgenden Morgen gegessen wird. Latham verwundert sich, daß man diesen Artikel des Luxus noch nicht in England eingeführt hat; hier sind die indianischen Vogelne- ster selbst noch Seltenheiten in den Naturalienka- bineten. Der Vogel selbst scheint noch nicht einmal in einem Kabinet vorhanden zu seyn, weil man die Beschreibung noch nach Poivre's Abbildung gibt. Das Fleisch des Vogels soll auch gegessen werden. F. Die Höhle von Mehadia im Temeswarer Banat. Jm Distrikt von Mehadia, in der Nähe der Neueste Miszellen aus der Natur=, Länder - und Menschenkunde. Der französische Architekt, Hr. Terier, schreibt Das größte Lager von Steinsalz ist in Süd- Jn den brittisch = westindischen Kolonien werden [Ende Spaltensatz] <TEI> <text> <body> <div type="jArticle" n="1"> <p><pb facs="#f0007" n="319"/><fw type="header" place="top"><hi rendition="#g">Panorama des Universums.</hi></fw><cb type="start"/> gouts müßen die Nester erst eine Zeitlang im Was-<lb/> ser aufgeweicht werden, sodann zerreißt man sie in<lb/> Stücke, und steckt sie mit Ginseng vermischt in den<lb/> geöffneten Leib eines abgeschlachteten Huhns, wel-<lb/> ches mit Wasser langsam gekocht, die Nacht über<lb/> auf Kohlen gelassen, und den folgenden Morgen<lb/> gegessen wird. <hi rendition="#g">Latham</hi> verwundert sich, daß man<lb/> diesen Artikel des Luxus noch nicht in England<lb/> eingeführt hat; hier sind die indianischen Vogelne-<lb/> ster selbst noch Seltenheiten in den Naturalienka-<lb/> bineten. 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Man muß, um den Eingang zu er-<lb/> reichen, mit äußerster Mühe und Beschwerlichkeit<lb/> fast den vierten Theil des Berges hinauf klettern,<lb/> der von der Tiefe hinauf angesehen, ohne den min-<lb/> desten Abhang sein Felsenhaupt senkrecht in die Höhe<lb/> hebt. Hat man endlich nach mühsamem Klettern das<lb/> Ziel erreicht, so zeigt sich zuerst ein hoher Spalt im<lb/> Berge, der aber noch nicht der wirkliche Eingang<lb/> ist. Dieser selbst ist nur klein. Hat man sich durch<lb/> die enge Oeffnung hinein gezwängt, so muß man<lb/> sich da sogleich rechts wenden, wo man dann in eine<lb/> Art von großen Saal kommt, dessen groteskes Ge-<lb/> wölbe aus krausen Felsenstücken zusammengefügt ist.<lb/> Sie laufen in der Höhe in einen äußerst spitzigen<lb/> Winkel zusammen, der von einigen Seiten stumpf<lb/> ist. Der von Außen bemerkte sehr hohe Spalt ver-<lb/> längert sich bis in das Jnnere der Höhle, wo man<lb/> ein Stück Mauerwerk dagegen aufgeführt sieht, wo-<lb/> durch die Weite des Spaltes vermindert, aber im-<lb/> mer noch so viel Oeffnung gelassen ist, daß das<lb/> Tageslicht eindringen kann. Das Mauerwerk ist<lb/> aus Bruchstücken von eben demselben Felssteine, aus<lb/> welchem der Berg besteht, mit Malter beworfen,<lb/> über zwei Schuh dick und vier Schuh hoch. Der<lb/> innere Raum der Höhle nähert sich einem Vierecke,<lb/> und wenn man die Seiten abmessen wollte, würde<lb/> der ganze Umfang vielleicht über hundert Schuh be-<lb/> tragen. Der Boden ist ungleich und ganz mit Erde<lb/> bedeckt, in welche sich die Oberfläche des Felsens,<lb/> der ihm zur Grundlage dient, aufgelöst hat. Läßt<lb/> man einen großen Stein, oder sonst einen schweren<lb/> Körper niederfallen, so verräth der entstehende starke<lb/> Wiederhall, daß der Berg auch in der Tiefe, we-<lb/> nigstens unter dem Boden der Höhle gewölbt seyn<lb/> müsse. Wenn man sich nun rechts wendet, und mit<lb/> dem Grubenlichte diese Höhle untersucht, findet man,<lb/> daß die groteske Seitenwand hier nicht den Boden<lb/> erreiche, sondern einen ovalen und horizontalen Spalt<lb/> lasse, der etwas weniger als zwei Schuh in die<lb/> Breite hat. Wer nun durch diesen Spalt hinein-<lb/> kriecht, sieht da einen engen Raum, dessen wunder-<lb/> bar grausende Gestalt auch den Furchtlosesten über-<lb/> raschen kann. Auch hier endigt sich die Mitte des<lb/> Gewölbes in einen spitzigen Winkel. obschon sich<lb/> der Fels von der Mitte des Winkels aus zu beiden<lb/><cb n="2"/> Seiten in krummen Linien abzieht. Man entdeckt<lb/> hin und wieder Spuren von Feuerstätten, was zu<lb/> der gewiß nicht ungegründeten Vermuthung Anlaß<lb/> gibt, daß Räuber einst hier ihren Aufenthalt gehabt<lb/> haben mögen. Diese Nebenhöhle verengt sich nach<lb/> und nach von der Vorderseite, und artet in einen<lb/> unterirdischen Gang oder Gebirgsstollen aus, von<lb/> dem mehrere behaupten, daß er sehr weit fortlaufe;<lb/> wenn man aber nur zwei bis drei Schritte hinein geht,<lb/> so zieht sich der Gang so sehr zusammen, daß es<lb/> unmöglich ist, weiter einzudringen, obschon man deut-<lb/> lich wahrnehmen kann, daß sich der Spalt weiter<lb/> im Gebirge fortsetze. Vom Gewölbe dieser Höhlen<lb/> hängt schmutziger, dunkler Tropfstein in kleinen Stü-<lb/> cken herab; doch meistens von auffallender, sehens-<lb/> würdiger Gestaltung. <space dim="horizontal"/> D. S</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jVarious" n="1"> <head><hi rendition="#fr">Neueste Miszellen aus der Natur=, Länder</hi> -<lb/> und Menschenkunde.</head><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <p>Der französische Architekt, Hr. <hi rendition="#g">Terier,</hi> schreibt<lb/> aus der Stadt Azomi, in dem ehemaligen Groß-<lb/> phrygien: „Jch habe hier Alterthümer von großem<lb/> Jnteresse gefunden, z. B. einen Tempel mit einer<lb/> Kolonade der jonischen Ordnung: es ist wunderbar,<lb/> weder Jtalien noch Griechenland haben etwas Aehn-<lb/> liches aufzuweisen hinsichtlich der Feinheit des Styls,<lb/> und so wohl erhalten. Der Tempel ist ein Denk-<lb/> mahl, welches Staunen erregt, nicht minder sind die<lb/> Monumente, welche diese Stadt beinahe noch alle<lb/> besitzt: die Brücken und Gräber aus Marmor, die<lb/> Quais, das Theater und der Cirkus. Alle diese<lb/> herrlichen Arbeiten sind hier dem Spiele des Zufalls<lb/> überlassen, und dem Zahne der Zeit, denn keine Seele<lb/> besucht diese Ruinen. Die Thore mit ihren Verzie-<lb/> rungen stehen auch noch; die Säle der Mimen und<lb/> alle die durch Löwentatzen gehaltenen Marmorstufen<lb/> sind beinahe völlig unversehrt. Vor dem Theater<lb/> ist der Cirkus ganz von weißem Marmor: es ist<lb/> eine wahre Feenstadt.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <p>Das größte Lager von Steinsalz ist in Süd-<lb/> amerika in dem Flußgebiete des Huallaga, in einer<lb/> Ausdehnung von 100 Quadratmeilen; an vielen<lb/> Stellen liegt es sogar frei am Tage, und wird so-<lb/> gleich mit Beilen ausgehauen. Die Regierung von<lb/> Peru zieht großen Nutzen daraus.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <p>Jn den brittisch = westindischen Kolonien werden<lb/> die Ameisen oft zu einer wahren Landplage. Die<lb/> Straßen werden von diesen Thieren so dicht bedeckt,<lb/> daß man die Eindrücke der Pferdehufe deutlich in<lb/> den zerquetschten Massen unterscheiden kann, bis sie<lb/> von den nachkommenden Ameisen wieder ausgefüllt<lb/> werden. Sie setzen über breite und reißende Flüsse,<lb/> wobei die Umkommenden den Ueberlebenden als Brücke<lb/> dienen. Alle Gattungen kalter Lebensmittel werden<lb/> von ihnen angegriffen, und selbst Gift und Feuer<lb/> reichen nicht aus, sie ganz zu vertilgen, ja sie krie-<lb/> chen in solchen großen Massen über das Letztere,<lb/> daß sie die Kohlen und das Feuer in den Gruben<lb/> der Zuckerrohrfelder auslöschen. Nur ein Sturm<lb/> mit großen Regengüssen ist im Stande, ihre Brut<lb/> zu ersäufen. <space dim="horizontal"/> J. J. P.</p> </div> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <cb type="end"/> </body> </text> </TEI> [319/0007]
Panorama des Universums.
gouts müßen die Nester erst eine Zeitlang im Was-
ser aufgeweicht werden, sodann zerreißt man sie in
Stücke, und steckt sie mit Ginseng vermischt in den
geöffneten Leib eines abgeschlachteten Huhns, wel-
ches mit Wasser langsam gekocht, die Nacht über
auf Kohlen gelassen, und den folgenden Morgen
gegessen wird. Latham verwundert sich, daß man
diesen Artikel des Luxus noch nicht in England
eingeführt hat; hier sind die indianischen Vogelne-
ster selbst noch Seltenheiten in den Naturalienka-
bineten. Der Vogel selbst scheint noch nicht einmal
in einem Kabinet vorhanden zu seyn, weil man die
Beschreibung noch nach Poivre's Abbildung gibt.
Das Fleisch des Vogels soll auch gegessen werden.
F.
Die Höhle von Mehadia im Temeswarer
Banat.
Jm Distrikt von Mehadia, in der Nähe der
berühmten Herkules=Bäder, auf dem sogenannten
Räuberberge liegt diese merkwürdige Höhle, ganz
dazu geeignet, Räubern und Mördern eine Freistätte
zu gewähren. Man muß, um den Eingang zu er-
reichen, mit äußerster Mühe und Beschwerlichkeit
fast den vierten Theil des Berges hinauf klettern,
der von der Tiefe hinauf angesehen, ohne den min-
desten Abhang sein Felsenhaupt senkrecht in die Höhe
hebt. Hat man endlich nach mühsamem Klettern das
Ziel erreicht, so zeigt sich zuerst ein hoher Spalt im
Berge, der aber noch nicht der wirkliche Eingang
ist. Dieser selbst ist nur klein. Hat man sich durch
die enge Oeffnung hinein gezwängt, so muß man
sich da sogleich rechts wenden, wo man dann in eine
Art von großen Saal kommt, dessen groteskes Ge-
wölbe aus krausen Felsenstücken zusammengefügt ist.
Sie laufen in der Höhe in einen äußerst spitzigen
Winkel zusammen, der von einigen Seiten stumpf
ist. Der von Außen bemerkte sehr hohe Spalt ver-
längert sich bis in das Jnnere der Höhle, wo man
ein Stück Mauerwerk dagegen aufgeführt sieht, wo-
durch die Weite des Spaltes vermindert, aber im-
mer noch so viel Oeffnung gelassen ist, daß das
Tageslicht eindringen kann. Das Mauerwerk ist
aus Bruchstücken von eben demselben Felssteine, aus
welchem der Berg besteht, mit Malter beworfen,
über zwei Schuh dick und vier Schuh hoch. Der
innere Raum der Höhle nähert sich einem Vierecke,
und wenn man die Seiten abmessen wollte, würde
der ganze Umfang vielleicht über hundert Schuh be-
tragen. Der Boden ist ungleich und ganz mit Erde
bedeckt, in welche sich die Oberfläche des Felsens,
der ihm zur Grundlage dient, aufgelöst hat. Läßt
man einen großen Stein, oder sonst einen schweren
Körper niederfallen, so verräth der entstehende starke
Wiederhall, daß der Berg auch in der Tiefe, we-
nigstens unter dem Boden der Höhle gewölbt seyn
müsse. Wenn man sich nun rechts wendet, und mit
dem Grubenlichte diese Höhle untersucht, findet man,
daß die groteske Seitenwand hier nicht den Boden
erreiche, sondern einen ovalen und horizontalen Spalt
lasse, der etwas weniger als zwei Schuh in die
Breite hat. Wer nun durch diesen Spalt hinein-
kriecht, sieht da einen engen Raum, dessen wunder-
bar grausende Gestalt auch den Furchtlosesten über-
raschen kann. Auch hier endigt sich die Mitte des
Gewölbes in einen spitzigen Winkel. obschon sich
der Fels von der Mitte des Winkels aus zu beiden
Seiten in krummen Linien abzieht. Man entdeckt
hin und wieder Spuren von Feuerstätten, was zu
der gewiß nicht ungegründeten Vermuthung Anlaß
gibt, daß Räuber einst hier ihren Aufenthalt gehabt
haben mögen. Diese Nebenhöhle verengt sich nach
und nach von der Vorderseite, und artet in einen
unterirdischen Gang oder Gebirgsstollen aus, von
dem mehrere behaupten, daß er sehr weit fortlaufe;
wenn man aber nur zwei bis drei Schritte hinein geht,
so zieht sich der Gang so sehr zusammen, daß es
unmöglich ist, weiter einzudringen, obschon man deut-
lich wahrnehmen kann, daß sich der Spalt weiter
im Gebirge fortsetze. Vom Gewölbe dieser Höhlen
hängt schmutziger, dunkler Tropfstein in kleinen Stü-
cken herab; doch meistens von auffallender, sehens-
würdiger Gestaltung. D. S
Neueste Miszellen aus der Natur=, Länder -
und Menschenkunde.
Der französische Architekt, Hr. Terier, schreibt
aus der Stadt Azomi, in dem ehemaligen Groß-
phrygien: „Jch habe hier Alterthümer von großem
Jnteresse gefunden, z. B. einen Tempel mit einer
Kolonade der jonischen Ordnung: es ist wunderbar,
weder Jtalien noch Griechenland haben etwas Aehn-
liches aufzuweisen hinsichtlich der Feinheit des Styls,
und so wohl erhalten. Der Tempel ist ein Denk-
mahl, welches Staunen erregt, nicht minder sind die
Monumente, welche diese Stadt beinahe noch alle
besitzt: die Brücken und Gräber aus Marmor, die
Quais, das Theater und der Cirkus. Alle diese
herrlichen Arbeiten sind hier dem Spiele des Zufalls
überlassen, und dem Zahne der Zeit, denn keine Seele
besucht diese Ruinen. Die Thore mit ihren Verzie-
rungen stehen auch noch; die Säle der Mimen und
alle die durch Löwentatzen gehaltenen Marmorstufen
sind beinahe völlig unversehrt. Vor dem Theater
ist der Cirkus ganz von weißem Marmor: es ist
eine wahre Feenstadt.
Das größte Lager von Steinsalz ist in Süd-
amerika in dem Flußgebiete des Huallaga, in einer
Ausdehnung von 100 Quadratmeilen; an vielen
Stellen liegt es sogar frei am Tage, und wird so-
gleich mit Beilen ausgehauen. Die Regierung von
Peru zieht großen Nutzen daraus.
Jn den brittisch = westindischen Kolonien werden
die Ameisen oft zu einer wahren Landplage. Die
Straßen werden von diesen Thieren so dicht bedeckt,
daß man die Eindrücke der Pferdehufe deutlich in
den zerquetschten Massen unterscheiden kann, bis sie
von den nachkommenden Ameisen wieder ausgefüllt
werden. Sie setzen über breite und reißende Flüsse,
wobei die Umkommenden den Ueberlebenden als Brücke
dienen. Alle Gattungen kalter Lebensmittel werden
von ihnen angegriffen, und selbst Gift und Feuer
reichen nicht aus, sie ganz zu vertilgen, ja sie krie-
chen in solchen großen Massen über das Letztere,
daß sie die Kohlen und das Feuer in den Gruben
der Zuckerrohrfelder auslöschen. Nur ein Sturm
mit großen Regengüssen ist im Stande, ihre Brut
zu ersäufen. J. J. P.
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