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Das wohlfeilste Panorama des Universums. Nr. 6. Prag, 1834.

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Panorama des Universums.
[Beginn Spaltensatz] dessen höchste Spitze, der Velan, 10400 Fuß über der
Meeresfläche liegt. Ueber diesen Berg führt von
der Stadt Martigny oder Martinach, die an
der Rhone gelegen und eine der bedeutendern des
erwähnten Schweizercantons ist, eine Straße nach
Aosta. Man berechnet, daß jährlich ohngefähr
7--8000 Menschen auf diesem Wege den Berg über-
steigen, von denen aber mehrere theils durch Kälte
umkommen, oder im dichten Nebel und Schnee herum-
irrend in die Abgründe stürzen, oder von Lavinen
begraben werden.

Auf der Höhe des Uebergangspunktes steht das
Hospitium, 7,548 Fuß über der Meeresfläche, die
höchste Menschenwohnung in Europa. Wenn man
von Martigny aus die 8 Stunden weite Reise
nach dem Hospitium unternimmt, wird man von dem
grellen Kontrast der Temperatur und des Pflanzen-
wuchses überrascht. So lange der Weg im Thale
fortläuft, sieht man sich von dem üppigsten Pflanzen-
wachsthum umgeben, Pfirsiche und andere edle Obst-
sorten gedeihen hier in Fülle; hier reifen die feurigen
Weine, la Marque und Coquempin genannt,
fleißige Bienen bereiten Honig im Ueberflusse.
Die Luft ist rein und warm. An den Bergen sieht
man Dörfer und Flecken zerstreut liegen. Höher fin-
det man fette Wiesen, auf denen das Vieh im Som-
mer weidet, und Wälder von kräftigem Wuchse.
Allein bei St. Pierre ändert sich die Szene. Dieses
Dorf liegt am Fuße des Bernhardsberges selbst und
ist mit einem altrömischen Meilenzeiger geziert. Von
da bis zum Hospitium sind noch 3 Stunden. Hier
scheint die Natur allmählich zu ersterben, und je höher
man steigt, desto schauerlicher und öder wird die Ge-
gend. Bis zu St. Pierre konnte man die Reise in
einem leichten Karren machen, von dort aus muß
man sie entweder zu Fuße oder auf einem Maulthier
fortsetzen. Bald führt der Weg an gähnenden Ab-
gründen vorüber, bald über mit großen Felsblöcken
besäete Flächen hin. Wohnungen sieht man keine
mehr, nur hie und da Stallungen für das weidende
Vieh. Dürftig wächst das Gras unter den Steinen
hervor, von Bäumen oder selbst nur Gesträuchen
findet man keine Spur mehr.

Todtenstille herrscht, je höher man steigt.
Nur selten wird sie durch das Geläute der Glocke
eines Saumthiers, das mit Waaren aus Jtalien be-
laden ist, unterbrochen. Da wird der Reisende rechts
am Wege ein kleines steinernes Gebäude gewahr,
dessen einziges nach der Straße führendes Fenster
mit einem Eisengitter verwahrt ist. Neugierig nähert
er sich, doch mit Schaudern wendet er sein Antlitz
ab. Es ist die erste Todtenkapelle, in denen die
Leichname der Verunglückten aufbewahrt werden. End-
lich nachdem man die letzte Anhöhe erklimmt hat,
sieht man das Hospitium ( Fremdenhaus ) vor sich.
Es besteht aus zwei in einer Entfernung von einan-
der stehenden massiv aus Stein gebauten, 2 Stockwerke
hohen Häusern. Jn dem einen ist die Wohnung der
Mönche, wo auch die Fremden beherbergt werden,
und dieses Wohngebäude umschließt auch eine kleine
Kapelle, in welcher den Reisenden Messe gelesen
wird. An der linken Wand der Kapelle erhebt sich
das Grabmahl des französischen Generals Desaix,
der 1800 in der Schlacht von Marengo fiel. Der
erste Konsul hatte befohlen ihn zu balsamiren und
seiner sterblichen Hülle eine Ruhestätte auf den hohen
Alpen anzuweisen. Das Denkmahl von Marmor
stellt Desaix in halb erhabener Arbeit vor, wie er,
[Spaltenumbruch] verwundet, vom Pferde seinem Adjutanten Lebrun
in die Arme sinkt. Auf der Klostertreppe steht seine
marmorne Bildsäule, und dieser gegenüber befindet
sich eine schwarze Marmortafel, auf der die damalige
Republik Wallis mit einer goldenen Jnschrift den
Uebergang Napoleons über den Bernhardsberg
( 15. Mai 1800 ) gefeiert hat. Seit Kurzem hat
man durch in Europa gesammelte Beiträge die Woh-
nungen der Geistlichen gesünder und zweckmäßiger
eingerichtet.

Jn dem andern Gebäude befinden sich die Stal-
lungen und Vorrathskammern. Hier erbaute im Jahre
962 Bernhard von Menthon, Archidiaconus von
Aosta, aus einem edlen savoyischen Geschlechte ent-
sprossen, zum Besten der Pilger nach Rom, zwei
Zufluchtshäuser, das eine auf dem Mont=Joux,
wo ein Tempel des Jupiter stand, das andere auf
dem über die grauen Alpen führenden Wege an der
Stelle, welche Colonne = Jou heißt, von einer steiner-
nen Säule, welche der Gegenstand einer abgöttischen
Verehrung war. Jm frommen Eifer stürzte Bern-
hard
von Menthon die Säule und den Tempel,
und erbaute aus ihren Trümmern die beiden Hospitien,
des nach ihm benannten großen und kleinen St. Bern-
hardsberges. Er vertraute die Sorge für beide Zu-
fluchtsstätten der Wanderer Mönchen des Augustiner-
Ordens, welche die edelste Gastfreiheit gegen die Rei-
senden ausübten, bis König Karl Emanuel von
Sardinien mit den Schweizercantonen in Streit ge-
rieth, die beträchtlichen Güter der Hospitien einzog
und die Verwaltung derselben den regulirten Chor-
herren vom Benediktiner = Orden übertrug, die ihren
frommen Beruf mit der beispiellosesten Selbstaufopfe-
rung erfüllen, da ihre Einkünfte meist nur aus den
milden Gaben der Reisenden und den in den benach-
barten Cantonen veranstalteten jährlichen Beisteuer-
Einsammlungen bestehen. Unter den strengsten Ent-
behrungen und Mühseligkeiten aller Art, indem selbst
die nothwendigsten Bedürfnisse, z. B. Holz, mit den
größten Kosten aus den benachbarten Thälern oft
16 Stunden weit, herbeigeschafft werden müssen; an
einem Orte, wo selbst in den heißesten Sommertagen
der Boden gefroren ist, durch den größten Theil des
Jahres aber von Schnee und Eis, und den Schreck-
nissen der Natur umgeben, bloß auf ihren gegenseiti-
gen Umgang beschränkt, weihen diese Priester ihr Le-
ben den Erfüllungen ihrer heiligsten Pflichten: der
Gastfreundschaft und Menschenliebe. Jeder Reisende,
weß Standes oder Glaubensbekenntnisses er sey, ist
ihnen willkommen, und findet bei ihnen Speise und
ein sicheres Obdach. Mit Hilfe der Klosterknechte
geleiten die muthigen Geistlichen die mit Brod und
Wein versehenen Reisenden, und leihen oder schenken
den Armen, um sie vor dem strengen Frost zu be-
schützen, Kleidungsstücke, die in Vorrath gehalten wer-
den. Nie verlangen sie eine Belohnung, und was
ihnen der Vermöglichere gibt, damit sind sie zufrieden.
Oft, wenn in den benachbarten Thälern Märkte sind
oder in der schönern Jahreszeit, versammeln sich gegen
500 Fremde, und man hat berechnet, daß die Bewir-
thung der Fremden jährlich an 50,000 Franken
( 20,000 fl. ) kostet; doch dieß ist noch der leichtere
Theil ihrer Berufspflichten.

Wenn aber im Frühjahr oder Herbste ein so
dichter Nebel oder Schnee fällt, daß man kaum die
nächsten Gegenstände erkennt; wenn sie das Donnern
der stürzenden Lavinen hören, dann werden sie zur
Erfüllung ihrer schwersten und traurigsten Pflicht

[Ende Spaltensatz]

Panorama des Universums.
[Beginn Spaltensatz] dessen höchste Spitze, der Velan, 10400 Fuß über der
Meeresfläche liegt. Ueber diesen Berg führt von
der Stadt Martigny oder Martinach, die an
der Rhone gelegen und eine der bedeutendern des
erwähnten Schweizercantons ist, eine Straße nach
Aosta. Man berechnet, daß jährlich ohngefähr
7—8000 Menschen auf diesem Wege den Berg über-
steigen, von denen aber mehrere theils durch Kälte
umkommen, oder im dichten Nebel und Schnee herum-
irrend in die Abgründe stürzen, oder von Lavinen
begraben werden.

Auf der Höhe des Uebergangspunktes steht das
Hospitium, 7,548 Fuß über der Meeresfläche, die
höchste Menschenwohnung in Europa. Wenn man
von Martigny aus die 8 Stunden weite Reise
nach dem Hospitium unternimmt, wird man von dem
grellen Kontrast der Temperatur und des Pflanzen-
wuchses überrascht. So lange der Weg im Thale
fortläuft, sieht man sich von dem üppigsten Pflanzen-
wachsthum umgeben, Pfirsiche und andere edle Obst-
sorten gedeihen hier in Fülle; hier reifen die feurigen
Weine, la Marque und Coquempin genannt,
fleißige Bienen bereiten Honig im Ueberflusse.
Die Luft ist rein und warm. An den Bergen sieht
man Dörfer und Flecken zerstreut liegen. Höher fin-
det man fette Wiesen, auf denen das Vieh im Som-
mer weidet, und Wälder von kräftigem Wuchse.
Allein bei St. Pierre ändert sich die Szene. Dieses
Dorf liegt am Fuße des Bernhardsberges selbst und
ist mit einem altrömischen Meilenzeiger geziert. Von
da bis zum Hospitium sind noch 3 Stunden. Hier
scheint die Natur allmählich zu ersterben, und je höher
man steigt, desto schauerlicher und öder wird die Ge-
gend. Bis zu St. Pierre konnte man die Reise in
einem leichten Karren machen, von dort aus muß
man sie entweder zu Fuße oder auf einem Maulthier
fortsetzen. Bald führt der Weg an gähnenden Ab-
gründen vorüber, bald über mit großen Felsblöcken
besäete Flächen hin. Wohnungen sieht man keine
mehr, nur hie und da Stallungen für das weidende
Vieh. Dürftig wächst das Gras unter den Steinen
hervor, von Bäumen oder selbst nur Gesträuchen
findet man keine Spur mehr.

Todtenstille herrscht, je höher man steigt.
Nur selten wird sie durch das Geläute der Glocke
eines Saumthiers, das mit Waaren aus Jtalien be-
laden ist, unterbrochen. Da wird der Reisende rechts
am Wege ein kleines steinernes Gebäude gewahr,
dessen einziges nach der Straße führendes Fenster
mit einem Eisengitter verwahrt ist. Neugierig nähert
er sich, doch mit Schaudern wendet er sein Antlitz
ab. Es ist die erste Todtenkapelle, in denen die
Leichname der Verunglückten aufbewahrt werden. End-
lich nachdem man die letzte Anhöhe erklimmt hat,
sieht man das Hospitium ( Fremdenhaus ) vor sich.
Es besteht aus zwei in einer Entfernung von einan-
der stehenden massiv aus Stein gebauten, 2 Stockwerke
hohen Häusern. Jn dem einen ist die Wohnung der
Mönche, wo auch die Fremden beherbergt werden,
und dieses Wohngebäude umschließt auch eine kleine
Kapelle, in welcher den Reisenden Messe gelesen
wird. An der linken Wand der Kapelle erhebt sich
das Grabmahl des französischen Generals Desaix,
der 1800 in der Schlacht von Marengo fiel. Der
erste Konsul hatte befohlen ihn zu balsamiren und
seiner sterblichen Hülle eine Ruhestätte auf den hohen
Alpen anzuweisen. Das Denkmahl von Marmor
stellt Desaix in halb erhabener Arbeit vor, wie er,
[Spaltenumbruch] verwundet, vom Pferde seinem Adjutanten Lebrun
in die Arme sinkt. Auf der Klostertreppe steht seine
marmorne Bildsäule, und dieser gegenüber befindet
sich eine schwarze Marmortafel, auf der die damalige
Republik Wallis mit einer goldenen Jnschrift den
Uebergang Napoleons über den Bernhardsberg
( 15. Mai 1800 ) gefeiert hat. Seit Kurzem hat
man durch in Europa gesammelte Beiträge die Woh-
nungen der Geistlichen gesünder und zweckmäßiger
eingerichtet.

Jn dem andern Gebäude befinden sich die Stal-
lungen und Vorrathskammern. Hier erbaute im Jahre
962 Bernhard von Menthon, Archidiaconus von
Aosta, aus einem edlen savoyischen Geschlechte ent-
sprossen, zum Besten der Pilger nach Rom, zwei
Zufluchtshäuser, das eine auf dem Mont=Joux,
wo ein Tempel des Jupiter stand, das andere auf
dem über die grauen Alpen führenden Wege an der
Stelle, welche Colonne = Jou heißt, von einer steiner-
nen Säule, welche der Gegenstand einer abgöttischen
Verehrung war. Jm frommen Eifer stürzte Bern-
hard
von Menthon die Säule und den Tempel,
und erbaute aus ihren Trümmern die beiden Hospitien,
des nach ihm benannten großen und kleinen St. Bern-
hardsberges. Er vertraute die Sorge für beide Zu-
fluchtsstätten der Wanderer Mönchen des Augustiner-
Ordens, welche die edelste Gastfreiheit gegen die Rei-
senden ausübten, bis König Karl Emanuel von
Sardinien mit den Schweizercantonen in Streit ge-
rieth, die beträchtlichen Güter der Hospitien einzog
und die Verwaltung derselben den regulirten Chor-
herren vom Benediktiner = Orden übertrug, die ihren
frommen Beruf mit der beispiellosesten Selbstaufopfe-
rung erfüllen, da ihre Einkünfte meist nur aus den
milden Gaben der Reisenden und den in den benach-
barten Cantonen veranstalteten jährlichen Beisteuer-
Einsammlungen bestehen. Unter den strengsten Ent-
behrungen und Mühseligkeiten aller Art, indem selbst
die nothwendigsten Bedürfnisse, z. B. Holz, mit den
größten Kosten aus den benachbarten Thälern oft
16 Stunden weit, herbeigeschafft werden müssen; an
einem Orte, wo selbst in den heißesten Sommertagen
der Boden gefroren ist, durch den größten Theil des
Jahres aber von Schnee und Eis, und den Schreck-
nissen der Natur umgeben, bloß auf ihren gegenseiti-
gen Umgang beschränkt, weihen diese Priester ihr Le-
ben den Erfüllungen ihrer heiligsten Pflichten: der
Gastfreundschaft und Menschenliebe. Jeder Reisende,
weß Standes oder Glaubensbekenntnisses er sey, ist
ihnen willkommen, und findet bei ihnen Speise und
ein sicheres Obdach. Mit Hilfe der Klosterknechte
geleiten die muthigen Geistlichen die mit Brod und
Wein versehenen Reisenden, und leihen oder schenken
den Armen, um sie vor dem strengen Frost zu be-
schützen, Kleidungsstücke, die in Vorrath gehalten wer-
den. Nie verlangen sie eine Belohnung, und was
ihnen der Vermöglichere gibt, damit sind sie zufrieden.
Oft, wenn in den benachbarten Thälern Märkte sind
oder in der schönern Jahreszeit, versammeln sich gegen
500 Fremde, und man hat berechnet, daß die Bewir-
thung der Fremden jährlich an 50,000 Franken
( 20,000 fl. ) kostet; doch dieß ist noch der leichtere
Theil ihrer Berufspflichten.

Wenn aber im Frühjahr oder Herbste ein so
dichter Nebel oder Schnee fällt, daß man kaum die
nächsten Gegenstände erkennt; wenn sie das Donnern
der stürzenden Lavinen hören, dann werden sie zur
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[Ende Spaltensatz]
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Er vertraute die Sorge für beide Zu- fluchtsstätten der Wanderer Mönchen des Augustiner- Ordens, welche die edelste Gastfreiheit gegen die Rei- senden ausübten, bis König Karl Emanuel von Sardinien mit den Schweizercantonen in Streit ge- rieth, die beträchtlichen Güter der Hospitien einzog und die Verwaltung derselben den regulirten Chor- herren vom Benediktiner = Orden übertrug, die ihren frommen Beruf mit der beispiellosesten Selbstaufopfe- rung erfüllen, da ihre Einkünfte meist nur aus den milden Gaben der Reisenden und den in den benach- barten Cantonen veranstalteten jährlichen Beisteuer- Einsammlungen bestehen. Unter den strengsten Ent- behrungen und Mühseligkeiten aller Art, indem selbst die nothwendigsten Bedürfnisse, z. B. Holz, mit den größten Kosten aus den benachbarten Thälern oft 16 Stunden weit, herbeigeschafft werden müssen; an einem Orte, wo selbst in den heißesten Sommertagen der Boden gefroren ist, durch den größten Theil des Jahres aber von Schnee und Eis, und den Schreck- nissen der Natur umgeben, bloß auf ihren gegenseiti- gen Umgang beschränkt, weihen diese Priester ihr Le- ben den Erfüllungen ihrer heiligsten Pflichten: der Gastfreundschaft und Menschenliebe. Jeder Reisende, weß Standes oder Glaubensbekenntnisses er sey, ist ihnen willkommen, und findet bei ihnen Speise und ein sicheres Obdach. Mit Hilfe der Klosterknechte geleiten die muthigen Geistlichen die mit Brod und Wein versehenen Reisenden, und leihen oder schenken den Armen, um sie vor dem strengen Frost zu be- schützen, Kleidungsstücke, die in Vorrath gehalten wer- den. Nie verlangen sie eine Belohnung, und was ihnen der Vermöglichere gibt, damit sind sie zufrieden. Oft, wenn in den benachbarten Thälern Märkte sind oder in der schönern Jahreszeit, versammeln sich gegen 500 Fremde, und man hat berechnet, daß die Bewir- thung der Fremden jährlich an 50,000 Franken ( 20,000 fl. ) kostet; doch dieß ist noch der leichtere Theil ihrer Berufspflichten. Wenn aber im Frühjahr oder Herbste ein so dichter Nebel oder Schnee fällt, daß man kaum die nächsten Gegenstände erkennt; wenn sie das Donnern der stürzenden Lavinen hören, dann werden sie zur Erfüllung ihrer schwersten und traurigsten Pflicht

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Zitationshilfe: Das wohlfeilste Panorama des Universums. Nr. 6. Prag, 1834, S. 47. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_panorama06_1834/7>, abgerufen am 27.11.2024.