Mainzer Journal. Nr. 256. Mainz, 27. Oktober 1849.[Beginn Spaltensatz]
derselben Liebe, mit derselben Jnbrunst lieben wie vor drei Jahren, Börse vom 25. October. 5% 88. 25. -- 3% 55. 85. Rußland und Polen. Kalisch 18. October. ( C. Bl. a. B. ) Die seit langem bei- Anzeigen. [Beginn Spaltensatz]
Große Ausstellung von malerischen Ansichten der Schweiz optisch dargestellt im Foyer des hiesigen Stadttheaters, decorirt mit Wappen der europäischen souveränen Staaten ( en Transparent ) von J. H. Uster, Maler aus Feuerthal in der Schweiz. Programm. 1 ) Panorama vom Rigi und Faulhorn, die Hauptansichten von der 2 ) Panorama von Luzern, mit den Hauptansichten von dem Rosen- Diese Ausstellung ist täglich zu sehen von Morgens 9 bis Abends Personelle Abonnementskarten für die ganze Dauer der Ausstellung Da diese Ausstellung das erste Mal so umfangreich mit großen Ko- J. H. Uster. Anzeige. Der unterzeichnete Vorsteher der H. Hoffmann'schen Auch erlaubt sich derselbe darauf aufmerksam zu machen Mainz am 26. October 1849. Adolph Klein. Empfehlung. Unterzeichneter empfiehlt sich im Silhouettiren, für das voll- Ad. Ph. Best, Mainzer Stadttheater. Sonntag den 28. October 1849: Robert der Teufel. Große romantische Oper mit Ballet in 5 Acten von Meyer- beer. Bertram -- Herr Schott von Mannheim, Alice -- Fräulein Tonner vom städtischen Theater zu Prag, Raimbaut -- Herr Eitel, -- als Debüts=Rollen. Redacteur: Franz Sausen. -- Verlag von Kirchheim und Schott in Mainz. -- Druck von Florian Kupferberg. [Beginn Spaltensatz]
derselben Liebe, mit derselben Jnbrunst lieben wie vor drei Jahren, Börse vom 25. October. 5% 88. 25. — 3% 55. 85. Rußland und Polen. Kalisch 18. October. ( C. Bl. a. B. ) Die seit langem bei- Anzeigen. [Beginn Spaltensatz]
Große Ausstellung von malerischen Ansichten der Schweiz optisch dargestellt im Foyer des hiesigen Stadttheaters, decorirt mit Wappen der europäischen souveränen Staaten ( en Transparent ) von J. H. Uster, Maler aus Feuerthal in der Schweiz. Programm. 1 ) Panorama vom Rigi und Faulhorn, die Hauptansichten von der 2 ) Panorama von Luzern, mit den Hauptansichten von dem Rosen- Diese Ausstellung ist täglich zu sehen von Morgens 9 bis Abends Personelle Abonnementskarten für die ganze Dauer der Ausstellung Da diese Ausstellung das erste Mal so umfangreich mit großen Ko- J. H. Uster. Anzeige. Der unterzeichnete Vorsteher der H. Hoffmann'schen Auch erlaubt sich derselbe darauf aufmerksam zu machen Mainz am 26. October 1849. Adolph Klein. Empfehlung. Unterzeichneter empfiehlt sich im Silhouettiren, für das voll- Ad. Ph. Best, Mainzer Stadttheater. Sonntag den 28. October 1849: Robert der Teufel. Große romantische Oper mit Ballet in 5 Acten von Meyer- beer. Bertram — Herr Schott von Mannheim, Alice — Fräulein Tonner vom städtischen Theater zu Prag, Raimbaut — Herr Eitel, — als Debüts=Rollen. Redacteur: Franz Sausen. — Verlag von Kirchheim und Schott in Mainz. — Druck von Florian Kupferberg. <TEI> <text> <body> <div type="jPoliticalNews" n="1"> <div type="jArticle" n="2"> <p><pb facs="#f0004"/><cb type="start"/> derselben Liebe, mit derselben Jnbrunst lieben wie vor drei Jahren,<lb/> oder ob ihr Glaube, ihr Vertrauen noch dasselbe ist. Unter tausend<lb/> ehemaligen Liberalen findet ihr nicht Einen, der Ja sagt. Woher diese<lb/> allgemeine Erscheinung? Woher dieser Umschwung? Er kommt<lb/> daher, daß überall der Mantel des Liberalismus <hi rendition="#g">von unsaube-<lb/> ren und unverbesserlichen Demagogenusurpirt wor-<lb/> den ist.</hi> Er kommt daher, daß überall, am Fuße des Capitols wie<lb/> an der Barri<hi rendition="#aq">è</hi>re Fontaineblau, vor den Thoren von Frankfurt wie<lb/> auf der Brücke von Pesth der demokratische Dolch.... [ Unterbre-<lb/> chung. ] Das ist's m. H. Das hat manche Begeisterung kalt ge-<lb/> macht. Wissen Sie was in den Herzen die strahlende Flamme der<lb/> Freiheit erstickt? Es ist nicht die Hand der Tyrannei. Blicken Sie<lb/> auf Polen. Nein, sie sind es, sie, die gehässigen Demagogen,<lb/> von denen ich eben sprach. Jene Menschen sind es, welche überall<lb/> der menschlichen Natur, den wesentlichen Bedingungen der Ge-<lb/> sellschaft, den Grundlagen der Gerechtigkeit einen ruchlosen Krieg<lb/> erklären. Das sind die wahren Feinde der Freiheit! Vor drei<lb/> Jahren breitete die Freiheit ihr Reich in Europa friedlich aus;<lb/> zu ihren Füßen legte ein Fürst nach dem andern, wenn auch<lb/> widerstrebend, seine Krone nieder und forderte von ihr eine neue<lb/> Salbung. Der Papst selbst, dies lebendige Symbol der Autori-<lb/> tät, die hehrste Verkörperung der Autorität auf Erden, glaubte<lb/> von der Freiheit, von der Demokratie, von dem modernen<lb/> Geiste einen neuen Strah für seine Tiara entlehnen zu kön-<lb/> nen. Jhr habet diese Strömung gehemmt. Jhr habet einige<lb/> Könige gestürzt und nach den Königen die Freiheit! Die<lb/> Könige haben ihren Thron wieder bestiegen, die Freiheit den<lb/> ihrigen nicht. Jhr holder Name ist in den Herzen erloschen. O,<lb/> ich möchte jene verhaßten Demagogen einmal vor mir haben,<lb/> um ihnen die Wahrheit recht ins Gesicht zu sagen! Jch würde<lb/> ihnen sagen: euer größtes Verbrechen ist nicht das unschuldige<lb/> Blut, welches ihr vergossen, nicht das Unheil, welches ihr über<lb/> ganz Europa gebracht habet. 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Gegen fremde Unterthanen, welche aus Preu-<lb/> ßen herüber wollen, wird noch das frühere strenge Verfahren<lb/> beobachtet. — Das ganze Königreich Polen ist bereits im wahren<lb/> Sinne des Wortes von Truppen überfüllt und die Aufkäufe und<lb/> Requisitionen für die Bekleidung und für den Unterhalt der Heere<lb/> dauern ununterbrochen fort. — Jn der Armee werden zahlreiche<lb/> Beförderungen vorgenommen und Auszeichnungen ertheilt, aber<lb/> auch Klagen und Disciplinaruntersuchungen gegen mehrere Offi-<lb/> ziere, welche sich während des Feldzuges in Ungarn Nachlässig-<lb/> keiten haben zu Schulden kommen lassen, werden nächstens zur<lb/> Entscheidung kommen und man nennt in Kalisch mehrere bekannte<lb/> Namen, die, von ihren Regimentern removirt, als Gefangene auf<lb/> dem Rückmarsche nachgeschleppt wurden. — Zu dem von mir<lb/> neulich mitgetheilten und viel Wahrscheinlichkeit für sich habenden<lb/> Gerüchte über den beabsichtigten Bau russischer Festungen an der<lb/> preußischen Grenze, gesellt sich die Nachricht, daß die Warschau-<lb/> Czenstochauer Eisenbahn von der Fabrikstadt Lowitsch aus eine<lb/> Zweigbahn nach Kalisch senden wird, welche dann in die posener<lb/> Bahn einmünden und so mit den preußischen <gap reason="illegible" unit="chars" quantity="11"/>Eisenbahnen in Ver-<lb/> bindung treten wird. Jn diesem Falle wird die Verbindung zwi-<lb/> schen Warschau und Berlin den kürzesten Weg über Kalisch nehmen.<lb/> Von russischer Seite scheint die Sache bereits abgemacht zu seyn und<lb/> man erwartet nur noch von Preußen die Zusage wegen des An-<lb/> baues der posener Zweigbahn bis Kalisch, welche bei den großen<lb/> Vortheilen, die aus dieser Eisenbahnverbindung auch für die<lb/> Handelsverhältnisse Preußens sich herausstellen müssen, gar nicht<lb/> zu bezweifeln steht. Es hat daher diese Nachricht hier allgemein<lb/> eine sehr freudige Sensation erregt. Wie nachtheilig bisher die<lb/> warschauer Eisenbahn auf dem Umwege über Czenstochau auf<lb/> Kalisch gewirkt hat, geht schon aus dem Umstande hervor, daß<lb/> die Frachtpost nur einmal wöchentlich von hier nach Warschau<lb/> geht, indem die meisten Geld= und Gütersendungen den Weg auf<lb/> der Eisenbahn nehmen.</p><lb/> <note type="editorial">Die Fortsetzung der politischen Nachrichten ( aus <hi rendition="#g">Ludwigs-<lb/> lust, Madrid,</hi> der <hi rendition="#g">Türkei</hi> und <hi rendition="#g">Aegypten</hi> ) finden unsere<lb/> Leser in der Nachlese der „Rheinischen Blätter.“</note> </div><lb/> <cb type="end"/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jAnnouncements" n="1"> <head> <hi rendition="#fr"><hi rendition="#g">Anzeigen</hi>.</hi> </head><lb/> <cb type="start"/> <div type="jAn" n="2"> <head><hi rendition="#fr">Große Ausstellung</hi><lb/> von<lb/><hi rendition="#fr">malerischen Ansichten der Schweiz</hi><lb/> optisch dargestellt<lb/><hi rendition="#g">im Foyer des hiesigen Stadttheaters,</hi><lb/> decorirt mit <hi rendition="#g">Wappen</hi> der europäischen souveränen Staaten<lb/> ( <hi rendition="#aq">en Transparent )</hi><lb/> von<lb/> J. 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derselben Liebe, mit derselben Jnbrunst lieben wie vor drei Jahren,
oder ob ihr Glaube, ihr Vertrauen noch dasselbe ist. Unter tausend
ehemaligen Liberalen findet ihr nicht Einen, der Ja sagt. Woher diese
allgemeine Erscheinung? Woher dieser Umschwung? Er kommt
daher, daß überall der Mantel des Liberalismus von unsaube-
ren und unverbesserlichen Demagogenusurpirt wor-
den ist. Er kommt daher, daß überall, am Fuße des Capitols wie
an der Barrière Fontaineblau, vor den Thoren von Frankfurt wie
auf der Brücke von Pesth der demokratische Dolch.... [ Unterbre-
chung. ] Das ist's m. H. Das hat manche Begeisterung kalt ge-
macht. Wissen Sie was in den Herzen die strahlende Flamme der
Freiheit erstickt? Es ist nicht die Hand der Tyrannei. Blicken Sie
auf Polen. Nein, sie sind es, sie, die gehässigen Demagogen,
von denen ich eben sprach. Jene Menschen sind es, welche überall
der menschlichen Natur, den wesentlichen Bedingungen der Ge-
sellschaft, den Grundlagen der Gerechtigkeit einen ruchlosen Krieg
erklären. Das sind die wahren Feinde der Freiheit! Vor drei
Jahren breitete die Freiheit ihr Reich in Europa friedlich aus;
zu ihren Füßen legte ein Fürst nach dem andern, wenn auch
widerstrebend, seine Krone nieder und forderte von ihr eine neue
Salbung. Der Papst selbst, dies lebendige Symbol der Autori-
tät, die hehrste Verkörperung der Autorität auf Erden, glaubte
von der Freiheit, von der Demokratie, von dem modernen
Geiste einen neuen Strah für seine Tiara entlehnen zu kön-
nen. Jhr habet diese Strömung gehemmt. Jhr habet einige
Könige gestürzt und nach den Königen die Freiheit! Die
Könige haben ihren Thron wieder bestiegen, die Freiheit den
ihrigen nicht. Jhr holder Name ist in den Herzen erloschen. O,
ich möchte jene verhaßten Demagogen einmal vor mir haben,
um ihnen die Wahrheit recht ins Gesicht zu sagen! Jch würde
ihnen sagen: euer größtes Verbrechen ist nicht das unschuldige
Blut, welches ihr vergossen, nicht das Unheil, welches ihr über
ganz Europa gebracht habet. Nein, euer größtes Verbrechen ist
daß ihr die Welt von der Liebe zur Freiheit entzau-
bert habet! “
Börse vom 25. October. 5% 88. 25. — 3% 55. 85.
— Bankactien 2320.
Rußland und Polen.
Kalisch 18. October. ( C. Bl. a. B. ) Die seit langem bei-
spiellos streng beobachtete Grenzsperre hat in neuester Zeit einige
Milderungen erlitten, besonders in Bezug auf Reisende, welche
in Handelsangelegenheiten aus Polen in das Preußische hinüber
wollen. Jn Folge dessen besuchen jetzt viele Handelsleute und
Fabrikanten aus Warschau, Lowitsch und Kalisch die preußischen
Märkte und Messen und treten wieder mit ihren Nachbarn in den
lange unterbrochenen Geschäftsverkehr. Auch geht über die preu-
ßische Grenze viel russisches Leder, Pelzwaaren, Thee u. dergl.,
und der gegenseitige Schmuggelhandel hat noch nicht aufgehört,
obgleich jeder auf frischer That ergriffene Schleichhändler nach
den Gesetzen, ohne Rücksicht auf die Unterthansverhältnisse, dem
Tode verfallen ist. Gegen fremde Unterthanen, welche aus Preu-
ßen herüber wollen, wird noch das frühere strenge Verfahren
beobachtet. — Das ganze Königreich Polen ist bereits im wahren
Sinne des Wortes von Truppen überfüllt und die Aufkäufe und
Requisitionen für die Bekleidung und für den Unterhalt der Heere
dauern ununterbrochen fort. — Jn der Armee werden zahlreiche
Beförderungen vorgenommen und Auszeichnungen ertheilt, aber
auch Klagen und Disciplinaruntersuchungen gegen mehrere Offi-
ziere, welche sich während des Feldzuges in Ungarn Nachlässig-
keiten haben zu Schulden kommen lassen, werden nächstens zur
Entscheidung kommen und man nennt in Kalisch mehrere bekannte
Namen, die, von ihren Regimentern removirt, als Gefangene auf
dem Rückmarsche nachgeschleppt wurden. — Zu dem von mir
neulich mitgetheilten und viel Wahrscheinlichkeit für sich habenden
Gerüchte über den beabsichtigten Bau russischer Festungen an der
preußischen Grenze, gesellt sich die Nachricht, daß die Warschau-
Czenstochauer Eisenbahn von der Fabrikstadt Lowitsch aus eine
Zweigbahn nach Kalisch senden wird, welche dann in die posener
Bahn einmünden und so mit den preußischen ___________Eisenbahnen in Ver-
bindung treten wird. Jn diesem Falle wird die Verbindung zwi-
schen Warschau und Berlin den kürzesten Weg über Kalisch nehmen.
Von russischer Seite scheint die Sache bereits abgemacht zu seyn und
man erwartet nur noch von Preußen die Zusage wegen des An-
baues der posener Zweigbahn bis Kalisch, welche bei den großen
Vortheilen, die aus dieser Eisenbahnverbindung auch für die
Handelsverhältnisse Preußens sich herausstellen müssen, gar nicht
zu bezweifeln steht. Es hat daher diese Nachricht hier allgemein
eine sehr freudige Sensation erregt. Wie nachtheilig bisher die
warschauer Eisenbahn auf dem Umwege über Czenstochau auf
Kalisch gewirkt hat, geht schon aus dem Umstande hervor, daß
die Frachtpost nur einmal wöchentlich von hier nach Warschau
geht, indem die meisten Geld= und Gütersendungen den Weg auf
der Eisenbahn nehmen.
Anzeigen.
Große Ausstellung
von
malerischen Ansichten der Schweiz
optisch dargestellt
im Foyer des hiesigen Stadttheaters,
decorirt mit Wappen der europäischen souveränen Staaten
( en Transparent )
von
J. H. Uster,
Maler aus Feuerthal in der Schweiz.
Programm.
1 ) Panorama vom Rigi und Faulhorn, die Hauptansichten von der
Jungfrau, Jnterlaken, Rheinfall bei Schaffhausen, Meiringen= oder
Oberhasli=Thal, Unterseen, Thun und der Brienzer=See.
2 ) Panorama von Luzern, mit den Hauptansichten von dem Rosen-
laui=Gletscher, der Staubbach, der Gießbach, das Grindelwald=Thal,
die Städte Zürich und Bern.
Diese Ausstellung ist täglich zu sehen von Morgens 9 bis Abends
9 Uhr. Des Abends bei magischer Beleuchtung. An den
Theatertagen jedoch nur bis 5 Uhr Abends.
Personelle Abonnementskarten für die ganze Dauer der Ausstellung
sind an der Casse à 30 Kreuzer zu haben. — Eintrittspreis: 12 Kreuzer,
Kinder die Hälfte; Militär ohne Rang 6 Kreuzer.
Da diese Ausstellung das erste Mal so umfangreich mit großen Ko-
sten verbunden exponirt wurde, nehme ich Veranlassung ein hochgeehrtes
Publicum hiermit ergebenst zu zahlreichem Besuche einzuladen.
J. H. Uster.
Anzeige.
Der unterzeichnete Vorsteher der H. Hoffmann'schen
Lehr- und Erziehungsanstalt macht hiermit die er-
gebenste Anzeige, dass er nunmehr nach erlangter Concession
den Prospectus besagten Instituts und des damit verbundenen
Pensionats veröffentlicht hat, und ersucht die verehrlichen
Interessenten, welchen derselbe noch nicht zugekommen seyn
sollte, die gewünschten Exemplare in seiner Wohnung, Umbach
Lit. D. Nr. 282., entgegenzunehmen.
Auch erlaubt sich derselbe darauf aufmerksam zu machen
dass in der Anstalt die Einrichtung getroffen ist, dass fort-
während neue Zöglinge zu dem kürzlich begonnenen Winter-
cursus aufgenommen und nachgeholt werden können.
Mainz am 26. October 1849.
Adolph Klein.
Empfehlung.
Unterzeichneter empfiehlt sich im Silhouettiren, für das voll-
ständig ausgezeichnete Portrait ( Brustbild ) 30 kr., bei größerer Ab-
nahme billiger, und garantirt die größte Aehnlichkeit.
Ad. Ph. Best,
Silhouetteur und Lithograph.
( Leichhof Lit. F. Nr. 208. )
Mainzer Stadttheater.
Sonntag den 28. October 1849:
Robert der Teufel.
Große romantische Oper mit Ballet in 5 Acten von Meyer-
beer.
Bertram — Herr Schott von Mannheim,
Alice — Fräulein Tonner vom städtischen Theater zu Prag,
Raimbaut — Herr Eitel, — als Debüts=Rollen.
Redacteur: Franz Sausen. — Verlag von Kirchheim und Schott in Mainz. — Druck von Florian Kupferberg.
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Deutsches Textarchiv: Metadatenerfassung
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Susanne Haaf, Rahel Hartz, Nicole Postelt: Nachkorrektur und Vervollständigung der TEI/DTABf-Annotation
Rahel Hartz: Artikelstrukturierung
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