Mährisches Tagblatt. Nr. 271, Olmütz, 28.11.1898.[Spaltenumbruch]
auf den Kopf getroffen. Fürst Bismarck er- Aus der Correspondenz mit dem König Eine Anspielung auf den "neuen Curs" Den Czaren Nicolaus I. characterisirt "Wie Nicolaus über seine Stellung zu seinen Interessant ist noch in den Memoiren die Die rumänische Chronrede. Bukarest, 27. November. (Telegramm des "Mähr. Tagblattes.") Heute wurde die ordentliche Par- Der König, welcher in Begleitung des Politische Nachrichten. (Herrenhaus.) In der samstägigen Sitzung [Spaltenumbruch] folgerichtige Theorie machten auch schon zahlreiche Das erste Moment liegt in der menschlichen Da die Luftmasse, die Trägheit des Luft- Die Zeit wird kommen, und ist nicht mehr Eine sensationelle Crfindung. (Vom Niagara nach Paris.) Noch sind, trotz der so vielversprechenden [Spaltenumbruch]
auf den Kopf getroffen. Fürſt Bismarck er- Aus der Correſpondenz mit dem König Eine Anſpielung auf den „neuen Curs“ Den Czaren Nicolaus I. characteriſirt „Wie Nicolaus über ſeine Stellung zu ſeinen Intereſſant iſt noch in den Memoiren die Die rumäniſche Chronrede. Bukareſt, 27. November. (Telegramm des „Mähr. Tagblattes.“) Heute wurde die ordentliche Par- Der König, welcher in Begleitung des Politiſche Nachrichten. (Herrenhaus.) In der ſamſtägigen Sitzung [Spaltenumbruch] folgerichtige Theorie machten auch ſchon zahlreiche Das erſte Moment liegt in der menſchlichen Da die Luftmaſſe, die Trägheit des Luft- Die Zeit wird kommen, und iſt nicht mehr Eine ſenſationelle Crfindung. (Vom Niagara nach Paris.) Noch ſind, trotz der ſo vielverſprechenden <TEI> <text> <body> <pb facs="#f0002" n="[2]"/> <cb/> <div type="jPoliticalNews" n="1"> <div xml:id="a01b" prev="#a01a" type="jArticle" n="2"> <p>auf den Kopf getroffen. Fürſt Bismarck er-<lb/> zählt, er habe ſich die nöthige Auskunft über<lb/> die militäriſche Lage durch einige unbeſchäftigte<lb/> höhere Herren beſchafft, welche die zweite<lb/> Staffel des Hauptquartiers bildeten. Auch der<lb/> engliſche Correſpondent im Hauptquartier ſei in<lb/> der Regel beſſer unterrichtet geweſen und war<lb/> eine nützliche Quelle für ſeine Informationen.</p><lb/> <p>Aus der Correſpondenz mit dem König<lb/> Ludwig von Bayern im Jahre 1877 iſt be-<lb/> merkenswerth die Art, wie Fürſt Bismarck den<lb/> König aufzuregen verſuchte gegen die liberale<lb/> Forderung verantwortlicher Reichsminiſter, um<lb/> an demſelben eine Stütze im Widerſtand gegen<lb/> die Einführung ſolcher Miniſter zu finden.</p><lb/> <p>Eine Anſpielung auf den „neuen Curs“<lb/> enthält ein allgemeiner Rückblick auf die preu-<lb/> ßiſche Politik. Darin ſchreibt Bismarck: „Friedrich<lb/> der Große hinterließ ein reiches Erbe von Au-<lb/> torität und von Glauben an die preußiſche Politik<lb/> und Macht. Seine Erben konnten, wie heute der<lb/> neue Curs, von der Erbſchaft des alten, zwei<lb/> Jahrzehnte hindurch davon zehren, ohne<lb/> ſich über die Schwächen und Irrthümer<lb/> ihrer Epignonenwirthſchaft klar zu werden;<lb/> noch in die Schlacht von Jena hinein<lb/> trugen ſie ſich mit der Ueberſchätzung des eigenen<lb/> militäriſchen und politiſchen Könnens. Erſt der<lb/> Zuſammenbruch der folgenden Wochen brachte den<lb/> Hof und das Volk zu dem Bewußtſein, daß Un-<lb/> geſchick und Irrthum in der Staatsleitung ob-<lb/> gewaltet hatten. Weſſen Ungeſchick und weſſen<lb/> Irrthum aber, wer perſönlich die Verantwortlich-<lb/> keit für dieſen gewaltigen und unerwarteten Zu-<lb/> ſammenbruch trug, darüber kann ſelbſt heute noch<lb/> geſtritten werden.“</p><lb/> <p>Den Czaren Nicolaus <hi rendition="#aq">I.</hi> characteriſirt<lb/> Bismarck in dem der „Boh.“ zur Verfügung geſtellten<lb/> Capitel „Petersburg“ wie folgt: „Nicolaus ſah<lb/> 1849 auf den Kaiſer Franz Joſef als auf ſeinen<lb/> Nachfolger und Erben in der Führung der con-<lb/> ſervativen Trias. Er betrachtete die letztere als<lb/> ſolidariſch der Revolution gegenüber und hatte be-<lb/> züglich der Fortſetzung der Hegemonie mehr Ver-<lb/> trauen zu Franz Joſef als zu ſeinem eigenen<lb/> Nachfolger. Noch geringer war ſeine Meinung<lb/> von der Veranlagung unſeres Königs<lb/> Friedrich Wilhelm für die Führerrolle<lb/> auf dem Gebiete practiſcher Politik; er hielt ihn<lb/> zur Leitung der monarchiſchen Trias für ſo wenig<lb/> geeignet wie den eigenen Sohn und Nachfolger.<lb/> Er handelte in Ungarn und in Olmütz in der<lb/> Ueberzeugung, daß er nach Gottes Willen den<lb/> Beruf habe, der Führer des monarchiſchen Wider-<lb/> ſtandes gegen die von Weſten vordringende Re-<lb/> volution zu ſein.“</p><lb/> <p>„Wie Nicolaus über ſeine Stellung zu ſeinen<lb/> Unterthanen empfand, ergibt ſich aus einer That-<lb/> ſache, die mir Friedrich Wilhem <hi rendition="#aq">IV.</hi> ſelbſt erzählt<lb/> hat. Der Kaiſer Nicolaus bat ihm um Zuſendung<lb/><cb/> von zwei Unterofficieren der preußiſchen Garde,<lb/> behufs Ausführung gewiſſer ärztlich vorgeſchriebener<lb/> Knetungen, die auf dem Rücken des Patienten<lb/> vorgenommen werden mußten, während dieſer<lb/> auf dem Bauche lag. Er ſagte dabei: „Mit<lb/> meinen Ruſſen werde ich immer fertig, wenn ich<lb/> ihnen ins Geſicht ſehen kann, aber auf den<lb/> Rücken ohne Augen möchte ich mir ſie doch nicht<lb/> kommen laſſen.“ Die Unterofficiere wurden in<lb/> discreter Weiſe geſtellt, verwendet und reich<lb/> belohnt.“</p><lb/> <p>Intereſſant iſt noch in den Memoiren die<lb/> Mittheilung, daß im Jahre 1879 Rußland einen<lb/> Krieg mit Deutſchland anfangen wollte, daß aber<lb/> Frankreich ſich weigerte mitzugehen, weil es ſich<lb/> dem Krieg mit Deutſchland, ſelbſt im Bunde mit<lb/> Rußland nicht gewachſen fühlte.</p> </div> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jArticle" n="1"> <head> <hi rendition="#b">Die rumäniſche Chronrede.</hi> </head><lb/> <dateline><hi rendition="#b">Bukareſt,</hi> 27. November.</dateline><lb/> <head> <hi rendition="#b">(Telegramm des „Mähr. Tagblattes.“)</hi> </head><lb/> <p>Heute wurde die <hi rendition="#g">ordentliche Par-<lb/> lamentsſeſſion</hi> in feierlicher Weiſe durch<lb/> den <hi rendition="#g">König</hi> eröffnet. Die <hi rendition="#g">Thronrede</hi> ſtellt<lb/> zunächſt feſt, daß die heurige Ernte ein be-<lb/> friedigendes Reſultat ergeben habe, ſo daß man<lb/> ohne Beſorgniß der Zukunft entgegenſehen könne,<lb/> umſomehr als die Aufrechthaltung des Friedens<lb/> andauernd die Sorge aller Regierungen bildet.<lb/> Die Thronrede fährt dann fort: „Ich conſtatire<lb/> mit Stolz, daß Rumänten in dieſer Lage von<lb/> allgemeinen Sympathien umgeben iſt und daß<lb/> unſere Beziehungen zu allen Staaten die herz-<lb/> lichſten ſind. Anläßlich des Beſuches, den ich dem<lb/> Kaiſer von Rußland abgeſtattet habe, hat mir<lb/> Se. Majeſtät zahlreiche Beweiſe einer wahrhaften<lb/> Freundſchaft gegeben. Der Empfang, der mir<lb/> zutheil wurde, war ebenſo ſympathiſch als glän-<lb/> zend und auf meiner ganzen Reiſe durch Ruß-<lb/> land habe ich mit beſonderer Befriedigung wahr-<lb/> genommen, daß das Andenken an die Waffen-<lb/> brüderſchaft, die auf den bulgariſchen Schlacht-<lb/> feldern die Weihe erhielt, unverſehrt geblieben<lb/> iſt. Im Laufe dieſes Jahres war ich auch in<lb/> Wien, um eine ſchmerzliche Pflicht zu erfüllen,<lb/> der Leichenfeier für weiland Ihre Majeſtät<lb/> Kaiſerin-Königin Eliſabeth beizuwohnen und Sr.<lb/> Majeſtät dem Kaiſer-König Franz Joſef perſönlich<lb/> auszudrücken, welch’ lebhaften Antheil ich mit<lb/> meinem Lande an dem großen Unglücke nehme,<lb/> von dem er betroffen wurde, und das überall<lb/> die wärmſten Sympathien für die verewigte<lb/> Kaiſerin-Königin erweckte. Das furchtbare Ver-<lb/> brechen von Genf bewog die italieniſche Re-<lb/> gierung die Initiative zu einer Conferenz zu er-<lb/> greifen, welche den Zweck hat, ein Einver-<lb/> nehmen hinſichtlich der Vertheidigung der<lb/> Staaten gegen die anarchiſtiſchen Umtriebe<lb/> zu erzielen. Meine Regierung beſchloß, an<lb/><cb/> dieſer internationalen Verſammlung theilzu<lb/> nehmen. Rumänien wurde ferner zu einer an<lb/> deren Conferenz eingeladen, welche der groß-<lb/> müthigen Initiative Sr. Majeſtät des Kaiſers<lb/> Nikolaus zu verdanken iſt und die den edlen und<lb/> erhabenen Zw<supplied>e</supplied>ck verfolgt, den Völkern eine lange<lb/> Friedensära zu ſichern. Auch an dieſer Conferenz<lb/> wird ſich Rumänien betheiligen. Die Thronrede<lb/> führt ſodann aus, die wichtigſte Arbeit der ge-<lb/> genwärtigen Seſſion werde die Berathung der<lb/> von der vorigen Seſſion zurückgebliebenen Geſetz-<lb/> entwürfe und die Prüfung des allgemeinen Bud-<lb/> gets ſein. Das laufende Budgetj<supplied>a</supplied>hr geſtalte ſich<lb/> normal, denn es werde mit einem Ueberſchuß<lb/> abſchließen. Der Umſtand, daß unſere<lb/> Handelsverträge demnächſt ablaufen, legt<lb/> uns die Pflicht auf, Maßnahmen zu treffen,<lb/> damit wir uns über unſere wirthſchaftlichen und<lb/> commerciellen Bedürfniſſe Rechenſchaft geben<lb/> können. Das in der vorigen Seſſion beſchloſſene<lb/> Geſetz über den Unterricht an den Mittel- und<lb/> Hochſchulen wird durch ein Geſetz betreffend den<lb/> Fachſchulunterricht ergänzt werden. Der König<lb/> gibt der Hoffnung Ausdruck, daß das Parlament<lb/> wie immer ſeine Sorge der Entwicklung der Armee<lb/> zuwenden werde. Die Thronrede ſchließt: Die<lb/> von der Nation unternommene Arbeit wurde<lb/> unermüdlich mit viel Verſtändniß fortgeführt und<lb/> war von großen Erfolgen gekrönt; doch mit<lb/> jedem Jahre erweitert ſich der Kreis unſerer<lb/> Thätigkeit und es iſt daher die Mitwirkung<lb/> Aller nothwendig zur Hebung und Feſtigung<lb/> des Vaterlandes. Ich wünſche, daß Ihre Arbeiten<lb/> die Gott ſegnen möge, für unſer theures Rumänten<lb/> fruchtbar ſeien.</p><lb/> <p>Der König, welcher in Begleitung des<lb/> Prinzen Thronfolgers erſchienen war, wurde leb-<lb/> haft acclamirt. Die Stellen der Thronrede, welche<lb/> ſich auf die auswärtige Politik, auf die Beſuche<lb/> in Petersburg und Wien, die Theilnahme an<lb/> den internationalen Conferenzen gegen die Anar-<lb/> chiſten und für die Sicherung des Friedens, ſowie<lb/> auf die Armee bezogen, wurden mit begeiſterten<lb/> Bravo- und Hurrahrufen aufgenommen.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jPoliticalNews" n="1"> <head> <hi rendition="#b">Politiſche Nachrichten.</hi> </head><lb/> <div xml:id="a03a" next="#a03b" type="jArticle" n="2"> <head> <hi rendition="#b">(Herrenhaus.)</hi> </head> <p>In der ſamſtägigen Sitzung<lb/> des <hi rendition="#g">Herrenhauſes</hi> widmete der Präſident<lb/> Fürſt Alfred zu Windiſchgrätz der Erzherzogin<lb/><hi rendition="#g">Maria Antonia,</hi> Großherzogin von <hi rendition="#g">Tos-<lb/> cana,</hi> Worte der Erinnerung, welche von der<lb/> Verſammlung ſtehend angehört wurden. Sodann<lb/> gab der Präſident die Conſtituirung der gewähl-<lb/> ten Commiſſionen bekannt. Die Geſetzesvorlage<lb/> betreffend die Aufhebung der chirurgiſchen Gremien<lb/> wurde gleich dem Geſetzentwurfe betreffend grund-<lb/> buchsrechtliche Sonderbeſtimmungen und erleich-<lb/> ternde Gebührenvorſchriften, welche bei der Ein-<lb/> führung der Grundbücher in Vorarlberg platzzu-</p> </div> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <cb/> <div type="jFeuilleton" n="1"> <div xml:id="a02b" prev="#a02a" type="jArticle" n="2"> <p>folgerichtige Theorie machten auch ſchon zahlreiche<lb/> Autoritäten des In- und Auslandes immer von<lb/> neuem aufmerkſam. Der bekannte ruſſiſche Phy-<lb/> ſiologe und Aerodynamiker Dr. Georg Berthenſon<lb/> erklärte die Buttenſtedt’ſche Flugtheorie für die-<lb/> jenige, in welcher alle übrigen Flugtheorien einſt<lb/> aufgehen würden. Aber zwei Dinge ſind es, die<lb/> ſich Buttenſtedts klaren, überall zutreffenden Dar-<lb/> legungen entgegenſtellen und ihr die Anerkennung<lb/> weiterer Kreiſe erſchweren: einmal die große<lb/><hi rendition="#g">Einfachheit</hi> der Theorie, und zweitens die<lb/> mangelhafte Vorſtellung der Menſchen von der<lb/> wirklichen Tragfähigkeit der Luft.</p><lb/> <p>Das erſte Moment liegt in der menſchlichen<lb/> Natur begründet und läßt ſich am beſten mit<lb/> den Worten Dr. Med. Hartmanns wiedergeben:<lb/> „Der Menſch wird ſich niemals mit dem begnügen,<lb/> was auf der Hand liegt, ſondern ſtets nach ver-<lb/> borgenen Gründen ſuchen.“ Dieſer Ausſpruch<lb/> harmonirt auch mit der Thatſache, daß Wahr-<lb/> heiten, die ſehr nahe liegen, oft am längſten<lb/> unentdeckt bleiben. So ſind denn nach Buttenſtedt<lb/> durchaus keine großen Maſchinenkräfte zur Löſung<lb/> des Flugproblems nöthig, ſondern die Hauptflug-<lb/> arbeit ruht in der Zuſammenwirkung von Luftdruck<lb/> unter der Flugfläche und der finkenden Schwer-<lb/> kraft der Fluglaſt. Hierbei leiſtet nämlich die<lb/> Luft dieſelben <hi rendition="#g">treiben</hi> den Dienſte durch ihren<lb/> Vertikaldruck, wie der Wind durch Horizontal-<lb/> druck Schiffslaſten betreibt, — nur bewegt ſich<lb/> hier der Wind gegen das Segel, während ſich<lb/> beim Fliegen die Flügel ſinkend gegen die unteren<lb/><cb/> Luftſchichten bewegen Dieſen Luftdruck aber ver-<lb/> ſteht man noch nicht genügend. Die kleinſte<lb/> Kinderhand fährt ja widerſtandslos durch die<lb/> Luft, dennoch vermag dieſe ätheriſche, leichte Sub-<lb/> ſtanz unter Umſtänden einen Widerſtand zu<lb/> leiſten, der an den Wiederſtand einer Mauer er-<lb/> innert. Je ſchneller man nämlich die Luft ver-<lb/> drängen will, deſto energiſcher iſt ihr Widerſtand.<lb/> Der Druck der von Exploſionsſtoffen bei ihrer<lb/> Entzündung plötzlich auf die Verſchiebung der<lb/> Luft ausgeübt wird, empfängt ſeitens der Luft-<lb/> maſſe einen gewaltigen Gegendruck, und die mehr<lb/> oder weniger heftigen Detonationen legen Zeug-<lb/> niß davon ab, daß die Luftmaſſen nicht nach-<lb/> giebig Platz gemacht haben, ſondern ihrer brüsken<lb/> Verdrängung mit gleicher Kraft ſich entgegen-<lb/> ſtemmten und nur der Gewalt wichen.</p><lb/> <p>Da die Luftmaſſe, die Trägheit des Luft-<lb/> körpers, jedem <hi rendition="#g">plötzlichen</hi> Drucke einen ent-<lb/> ſprechenden Gegendruck leiſtet, ſo gilt dieſe Er-<lb/> ſcheinung auch bei plötzlichem Vertikaldrucke von<lb/> oben nach unten, — genau wie beim ſchweren<lb/> Vogelkörper, der doch ſtets das Beſtreben des<lb/> Sinkens hat. Wollte eine Laft ſich ruhig auf<lb/> die unter ihr befindliche Luftſchicht lagern, ſo<lb/> würde dieſe willig dem Drucke nachgeben. Iſt<lb/> aber die Fluglaſt auf ihrer Fläche in ſchneller<lb/><hi rendition="#g">horizontaler Schwebebewegung</hi> be-<lb/> griffen, und gleitet mit ihrem Drucke ſchnell von<lb/> einer Luftmaſſe auf die andere, ſo erfährt jede<lb/> dieſer frequentirten Maſſen einen ſo <hi rendition="#g">plötzlichen</hi><lb/> Druck, daß dieſe ſich einer ſo ſchnell beabſichtigten<lb/><cb/> Verdrängung widerſetzen, und ſomit für einen<lb/> Augenblick tragfähig für Laſten werden. Je<lb/> ſchneller der Druck, alſo der Flug, um ſo trag-<lb/> fähiger iſt die Luft! Einen Quadratmeter aus-<lb/> geſpannter Leinwand kann man langſam hin-<lb/> und herbewegen, wird er aber an einer Stange<lb/> befeſtigt, ſo kann der ſtärkſte Mann keinen Schlag<lb/> mehr damit ausführen, ſo groß iſt der Wider-<lb/> ſtand der Luft.</p><lb/> <p>Die Zeit wird kommen, und iſt nicht mehr<lb/> ferne, in der wir uns wundern werden, daß<lb/> das Flug-Problem nicht ſchon längſt hat gelöſt<lb/> werden können, — auf ſo einfachen mechaniſchen<lb/> Vorgängen baut ſich das vermeintlich ſo ſchwere<lb/> Problem des menſchlichen Fluges auf. Darum<lb/> ſchließe auch ich mich a<supplied>u</supplied>s vollſter Ueberzeugung<lb/> den Urtheilen der erwähnten Fachſchriftſteller da-<lb/> hin an, daß eine endgliltige Löſung der Flug-<lb/> frage nur unter Zugrundelegung des Butten-<lb/> ſtedt’ſchen Princips erfolgen wird und kann.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div xml:id="a04a" next="#a04b" type="jArticle" n="2"> <head> <hi rendition="#b">Eine ſenſationelle Crfindung.<lb/> (Vom Niagara nach Paris.)</hi> </head><lb/> <p>Noch ſind, trotz der ſo vielverſprechenden<lb/> Anfänge, die Verſuche über die <hi rendition="#g">electriſche<lb/> Telegraphie ohne Draht</hi> zu keinem<lb/> definitiven, das heißt eine unmittelbare und aus-<lb/> gedehnte praktiſche Anwendung ermöglichenden<lb/> Reſultate gediehen, und ſchon liegt eine Rachricht<lb/> vor über die glückliche <hi rendition="#g">Löſung eines viel<lb/> umfaſſenderen Problems</hi> der Electro-</p> </div> </div><lb/> </body> </text> </TEI> [[2]/0002]
auf den Kopf getroffen. Fürſt Bismarck er-
zählt, er habe ſich die nöthige Auskunft über
die militäriſche Lage durch einige unbeſchäftigte
höhere Herren beſchafft, welche die zweite
Staffel des Hauptquartiers bildeten. Auch der
engliſche Correſpondent im Hauptquartier ſei in
der Regel beſſer unterrichtet geweſen und war
eine nützliche Quelle für ſeine Informationen.
Aus der Correſpondenz mit dem König
Ludwig von Bayern im Jahre 1877 iſt be-
merkenswerth die Art, wie Fürſt Bismarck den
König aufzuregen verſuchte gegen die liberale
Forderung verantwortlicher Reichsminiſter, um
an demſelben eine Stütze im Widerſtand gegen
die Einführung ſolcher Miniſter zu finden.
Eine Anſpielung auf den „neuen Curs“
enthält ein allgemeiner Rückblick auf die preu-
ßiſche Politik. Darin ſchreibt Bismarck: „Friedrich
der Große hinterließ ein reiches Erbe von Au-
torität und von Glauben an die preußiſche Politik
und Macht. Seine Erben konnten, wie heute der
neue Curs, von der Erbſchaft des alten, zwei
Jahrzehnte hindurch davon zehren, ohne
ſich über die Schwächen und Irrthümer
ihrer Epignonenwirthſchaft klar zu werden;
noch in die Schlacht von Jena hinein
trugen ſie ſich mit der Ueberſchätzung des eigenen
militäriſchen und politiſchen Könnens. Erſt der
Zuſammenbruch der folgenden Wochen brachte den
Hof und das Volk zu dem Bewußtſein, daß Un-
geſchick und Irrthum in der Staatsleitung ob-
gewaltet hatten. Weſſen Ungeſchick und weſſen
Irrthum aber, wer perſönlich die Verantwortlich-
keit für dieſen gewaltigen und unerwarteten Zu-
ſammenbruch trug, darüber kann ſelbſt heute noch
geſtritten werden.“
Den Czaren Nicolaus I. characteriſirt
Bismarck in dem der „Boh.“ zur Verfügung geſtellten
Capitel „Petersburg“ wie folgt: „Nicolaus ſah
1849 auf den Kaiſer Franz Joſef als auf ſeinen
Nachfolger und Erben in der Führung der con-
ſervativen Trias. Er betrachtete die letztere als
ſolidariſch der Revolution gegenüber und hatte be-
züglich der Fortſetzung der Hegemonie mehr Ver-
trauen zu Franz Joſef als zu ſeinem eigenen
Nachfolger. Noch geringer war ſeine Meinung
von der Veranlagung unſeres Königs
Friedrich Wilhelm für die Führerrolle
auf dem Gebiete practiſcher Politik; er hielt ihn
zur Leitung der monarchiſchen Trias für ſo wenig
geeignet wie den eigenen Sohn und Nachfolger.
Er handelte in Ungarn und in Olmütz in der
Ueberzeugung, daß er nach Gottes Willen den
Beruf habe, der Führer des monarchiſchen Wider-
ſtandes gegen die von Weſten vordringende Re-
volution zu ſein.“
„Wie Nicolaus über ſeine Stellung zu ſeinen
Unterthanen empfand, ergibt ſich aus einer That-
ſache, die mir Friedrich Wilhem IV. ſelbſt erzählt
hat. Der Kaiſer Nicolaus bat ihm um Zuſendung
von zwei Unterofficieren der preußiſchen Garde,
behufs Ausführung gewiſſer ärztlich vorgeſchriebener
Knetungen, die auf dem Rücken des Patienten
vorgenommen werden mußten, während dieſer
auf dem Bauche lag. Er ſagte dabei: „Mit
meinen Ruſſen werde ich immer fertig, wenn ich
ihnen ins Geſicht ſehen kann, aber auf den
Rücken ohne Augen möchte ich mir ſie doch nicht
kommen laſſen.“ Die Unterofficiere wurden in
discreter Weiſe geſtellt, verwendet und reich
belohnt.“
Intereſſant iſt noch in den Memoiren die
Mittheilung, daß im Jahre 1879 Rußland einen
Krieg mit Deutſchland anfangen wollte, daß aber
Frankreich ſich weigerte mitzugehen, weil es ſich
dem Krieg mit Deutſchland, ſelbſt im Bunde mit
Rußland nicht gewachſen fühlte.
Die rumäniſche Chronrede.
Bukareſt, 27. November.
(Telegramm des „Mähr. Tagblattes.“)
Heute wurde die ordentliche Par-
lamentsſeſſion in feierlicher Weiſe durch
den König eröffnet. Die Thronrede ſtellt
zunächſt feſt, daß die heurige Ernte ein be-
friedigendes Reſultat ergeben habe, ſo daß man
ohne Beſorgniß der Zukunft entgegenſehen könne,
umſomehr als die Aufrechthaltung des Friedens
andauernd die Sorge aller Regierungen bildet.
Die Thronrede fährt dann fort: „Ich conſtatire
mit Stolz, daß Rumänten in dieſer Lage von
allgemeinen Sympathien umgeben iſt und daß
unſere Beziehungen zu allen Staaten die herz-
lichſten ſind. Anläßlich des Beſuches, den ich dem
Kaiſer von Rußland abgeſtattet habe, hat mir
Se. Majeſtät zahlreiche Beweiſe einer wahrhaften
Freundſchaft gegeben. Der Empfang, der mir
zutheil wurde, war ebenſo ſympathiſch als glän-
zend und auf meiner ganzen Reiſe durch Ruß-
land habe ich mit beſonderer Befriedigung wahr-
genommen, daß das Andenken an die Waffen-
brüderſchaft, die auf den bulgariſchen Schlacht-
feldern die Weihe erhielt, unverſehrt geblieben
iſt. Im Laufe dieſes Jahres war ich auch in
Wien, um eine ſchmerzliche Pflicht zu erfüllen,
der Leichenfeier für weiland Ihre Majeſtät
Kaiſerin-Königin Eliſabeth beizuwohnen und Sr.
Majeſtät dem Kaiſer-König Franz Joſef perſönlich
auszudrücken, welch’ lebhaften Antheil ich mit
meinem Lande an dem großen Unglücke nehme,
von dem er betroffen wurde, und das überall
die wärmſten Sympathien für die verewigte
Kaiſerin-Königin erweckte. Das furchtbare Ver-
brechen von Genf bewog die italieniſche Re-
gierung die Initiative zu einer Conferenz zu er-
greifen, welche den Zweck hat, ein Einver-
nehmen hinſichtlich der Vertheidigung der
Staaten gegen die anarchiſtiſchen Umtriebe
zu erzielen. Meine Regierung beſchloß, an
dieſer internationalen Verſammlung theilzu
nehmen. Rumänien wurde ferner zu einer an
deren Conferenz eingeladen, welche der groß-
müthigen Initiative Sr. Majeſtät des Kaiſers
Nikolaus zu verdanken iſt und die den edlen und
erhabenen Zweck verfolgt, den Völkern eine lange
Friedensära zu ſichern. Auch an dieſer Conferenz
wird ſich Rumänien betheiligen. Die Thronrede
führt ſodann aus, die wichtigſte Arbeit der ge-
genwärtigen Seſſion werde die Berathung der
von der vorigen Seſſion zurückgebliebenen Geſetz-
entwürfe und die Prüfung des allgemeinen Bud-
gets ſein. Das laufende Budgetjahr geſtalte ſich
normal, denn es werde mit einem Ueberſchuß
abſchließen. Der Umſtand, daß unſere
Handelsverträge demnächſt ablaufen, legt
uns die Pflicht auf, Maßnahmen zu treffen,
damit wir uns über unſere wirthſchaftlichen und
commerciellen Bedürfniſſe Rechenſchaft geben
können. Das in der vorigen Seſſion beſchloſſene
Geſetz über den Unterricht an den Mittel- und
Hochſchulen wird durch ein Geſetz betreffend den
Fachſchulunterricht ergänzt werden. Der König
gibt der Hoffnung Ausdruck, daß das Parlament
wie immer ſeine Sorge der Entwicklung der Armee
zuwenden werde. Die Thronrede ſchließt: Die
von der Nation unternommene Arbeit wurde
unermüdlich mit viel Verſtändniß fortgeführt und
war von großen Erfolgen gekrönt; doch mit
jedem Jahre erweitert ſich der Kreis unſerer
Thätigkeit und es iſt daher die Mitwirkung
Aller nothwendig zur Hebung und Feſtigung
des Vaterlandes. Ich wünſche, daß Ihre Arbeiten
die Gott ſegnen möge, für unſer theures Rumänten
fruchtbar ſeien.
Der König, welcher in Begleitung des
Prinzen Thronfolgers erſchienen war, wurde leb-
haft acclamirt. Die Stellen der Thronrede, welche
ſich auf die auswärtige Politik, auf die Beſuche
in Petersburg und Wien, die Theilnahme an
den internationalen Conferenzen gegen die Anar-
chiſten und für die Sicherung des Friedens, ſowie
auf die Armee bezogen, wurden mit begeiſterten
Bravo- und Hurrahrufen aufgenommen.
Politiſche Nachrichten.
(Herrenhaus.) In der ſamſtägigen Sitzung
des Herrenhauſes widmete der Präſident
Fürſt Alfred zu Windiſchgrätz der Erzherzogin
Maria Antonia, Großherzogin von Tos-
cana, Worte der Erinnerung, welche von der
Verſammlung ſtehend angehört wurden. Sodann
gab der Präſident die Conſtituirung der gewähl-
ten Commiſſionen bekannt. Die Geſetzesvorlage
betreffend die Aufhebung der chirurgiſchen Gremien
wurde gleich dem Geſetzentwurfe betreffend grund-
buchsrechtliche Sonderbeſtimmungen und erleich-
ternde Gebührenvorſchriften, welche bei der Ein-
führung der Grundbücher in Vorarlberg platzzu-
folgerichtige Theorie machten auch ſchon zahlreiche
Autoritäten des In- und Auslandes immer von
neuem aufmerkſam. Der bekannte ruſſiſche Phy-
ſiologe und Aerodynamiker Dr. Georg Berthenſon
erklärte die Buttenſtedt’ſche Flugtheorie für die-
jenige, in welcher alle übrigen Flugtheorien einſt
aufgehen würden. Aber zwei Dinge ſind es, die
ſich Buttenſtedts klaren, überall zutreffenden Dar-
legungen entgegenſtellen und ihr die Anerkennung
weiterer Kreiſe erſchweren: einmal die große
Einfachheit der Theorie, und zweitens die
mangelhafte Vorſtellung der Menſchen von der
wirklichen Tragfähigkeit der Luft.
Das erſte Moment liegt in der menſchlichen
Natur begründet und läßt ſich am beſten mit
den Worten Dr. Med. Hartmanns wiedergeben:
„Der Menſch wird ſich niemals mit dem begnügen,
was auf der Hand liegt, ſondern ſtets nach ver-
borgenen Gründen ſuchen.“ Dieſer Ausſpruch
harmonirt auch mit der Thatſache, daß Wahr-
heiten, die ſehr nahe liegen, oft am längſten
unentdeckt bleiben. So ſind denn nach Buttenſtedt
durchaus keine großen Maſchinenkräfte zur Löſung
des Flugproblems nöthig, ſondern die Hauptflug-
arbeit ruht in der Zuſammenwirkung von Luftdruck
unter der Flugfläche und der finkenden Schwer-
kraft der Fluglaſt. Hierbei leiſtet nämlich die
Luft dieſelben treiben den Dienſte durch ihren
Vertikaldruck, wie der Wind durch Horizontal-
druck Schiffslaſten betreibt, — nur bewegt ſich
hier der Wind gegen das Segel, während ſich
beim Fliegen die Flügel ſinkend gegen die unteren
Luftſchichten bewegen Dieſen Luftdruck aber ver-
ſteht man noch nicht genügend. Die kleinſte
Kinderhand fährt ja widerſtandslos durch die
Luft, dennoch vermag dieſe ätheriſche, leichte Sub-
ſtanz unter Umſtänden einen Widerſtand zu
leiſten, der an den Wiederſtand einer Mauer er-
innert. Je ſchneller man nämlich die Luft ver-
drängen will, deſto energiſcher iſt ihr Widerſtand.
Der Druck der von Exploſionsſtoffen bei ihrer
Entzündung plötzlich auf die Verſchiebung der
Luft ausgeübt wird, empfängt ſeitens der Luft-
maſſe einen gewaltigen Gegendruck, und die mehr
oder weniger heftigen Detonationen legen Zeug-
niß davon ab, daß die Luftmaſſen nicht nach-
giebig Platz gemacht haben, ſondern ihrer brüsken
Verdrängung mit gleicher Kraft ſich entgegen-
ſtemmten und nur der Gewalt wichen.
Da die Luftmaſſe, die Trägheit des Luft-
körpers, jedem plötzlichen Drucke einen ent-
ſprechenden Gegendruck leiſtet, ſo gilt dieſe Er-
ſcheinung auch bei plötzlichem Vertikaldrucke von
oben nach unten, — genau wie beim ſchweren
Vogelkörper, der doch ſtets das Beſtreben des
Sinkens hat. Wollte eine Laft ſich ruhig auf
die unter ihr befindliche Luftſchicht lagern, ſo
würde dieſe willig dem Drucke nachgeben. Iſt
aber die Fluglaſt auf ihrer Fläche in ſchneller
horizontaler Schwebebewegung be-
griffen, und gleitet mit ihrem Drucke ſchnell von
einer Luftmaſſe auf die andere, ſo erfährt jede
dieſer frequentirten Maſſen einen ſo plötzlichen
Druck, daß dieſe ſich einer ſo ſchnell beabſichtigten
Verdrängung widerſetzen, und ſomit für einen
Augenblick tragfähig für Laſten werden. Je
ſchneller der Druck, alſo der Flug, um ſo trag-
fähiger iſt die Luft! Einen Quadratmeter aus-
geſpannter Leinwand kann man langſam hin-
und herbewegen, wird er aber an einer Stange
befeſtigt, ſo kann der ſtärkſte Mann keinen Schlag
mehr damit ausführen, ſo groß iſt der Wider-
ſtand der Luft.
Die Zeit wird kommen, und iſt nicht mehr
ferne, in der wir uns wundern werden, daß
das Flug-Problem nicht ſchon längſt hat gelöſt
werden können, — auf ſo einfachen mechaniſchen
Vorgängen baut ſich das vermeintlich ſo ſchwere
Problem des menſchlichen Fluges auf. Darum
ſchließe auch ich mich aus vollſter Ueberzeugung
den Urtheilen der erwähnten Fachſchriftſteller da-
hin an, daß eine endgliltige Löſung der Flug-
frage nur unter Zugrundelegung des Butten-
ſtedt’ſchen Princips erfolgen wird und kann.
Eine ſenſationelle Crfindung.
(Vom Niagara nach Paris.)
Noch ſind, trotz der ſo vielverſprechenden
Anfänge, die Verſuche über die electriſche
Telegraphie ohne Draht zu keinem
definitiven, das heißt eine unmittelbare und aus-
gedehnte praktiſche Anwendung ermöglichenden
Reſultate gediehen, und ſchon liegt eine Rachricht
vor über die glückliche Löſung eines viel
umfaſſenderen Problems der Electro-
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Benjamin Fiechter, Susanne Haaf: Bereitstellung der digitalen Textausgabe (Konvertierung in das DTA-Basisformat).
(2018-01-26T15:49:55Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
grepect GmbH: Bereitstellung der Texttranskription und Textauszeichnung.
(2018-01-26T15:49:55Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Amelie Meister: Vorbereitung der Texttranskription und Textauszeichnung.
(2018-01-26T15:49:55Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Weitere Informationen:Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |