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[N. N.]: Erinnerungen eines freiwilligen reitenden Jägers aus den Kriegsjahren 1813–1815. Berlin, 1848.

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Herzvater sagt beim Scheiden:
Christoph, mußt Weibsvolk meiden;
Merk's Dir, der Dirnen Kuß
Schadet dem Reiterschluß.
Papa, Uhlan, dann Bauer,
Kannt' Welt wohl viel genauer
Als mancher Sekretair.
Der grübelt freilich mehr.
Horch, Donnern der Haubitzen!
Trompeter bläst: Aufsitzen. --
Dem Alten schlägt voll Lust
Seht nur Husarenbrust!
So laßt uns wacker reiten,
Und wer in späten Zeiten
Vom Oberst Eicke spricht,
Vergißt auch unsrer nicht.


Herzvater ſagt beim Scheiden:
Chriſtoph, mußt Weibsvolk meiden;
Merk’s Dir, der Dirnen Kuß
Schadet dem Reiterſchluß.
Papa, Uhlan, dann Bauer,
Kannt’ Welt wohl viel genauer
Als mancher Sekretair.
Der grübelt freilich mehr.
Horch, Donnern der Haubitzen!
Trompeter bläſt: Aufſitzen. —
Dem Alten ſchlägt voll Luſt
Seht nur Huſarenbruſt!
So laßt uns wacker reiten,
Und wer in ſpäten Zeiten
Vom Oberſt Eicke ſpricht,
Vergißt auch unſrer nicht.


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[34/0048] Herzvater ſagt beim Scheiden: Chriſtoph, mußt Weibsvolk meiden; Merk’s Dir, der Dirnen Kuß Schadet dem Reiterſchluß. Papa, Uhlan, dann Bauer, Kannt’ Welt wohl viel genauer Als mancher Sekretair. Der grübelt freilich mehr. Horch, Donnern der Haubitzen! Trompeter bläſt: Aufſitzen. — Dem Alten ſchlägt voll Luſt Seht nur Huſarenbruſt! So laßt uns wacker reiten, Und wer in ſpäten Zeiten Vom Oberſt Eicke ſpricht, Vergißt auch unſrer nicht.

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Zitationshilfe: [N. N.]: Erinnerungen eines freiwilligen reitenden Jägers aus den Kriegsjahren 1813–1815. Berlin, 1848, S. 34. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_jaeger_1848/48>, abgerufen am 25.11.2024.