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[N. N.]: Erinnerungen eines freiwilligen reitenden Jägers aus den Kriegsjahren 1813–1815. Berlin, 1848.

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7.
Des Königs Aufruf.


Jn Seiner Braven Mitte
Saß auf der Väter Thron
Friedrich Wilhelm der Dritte,
Der Herr der Zollernkron'.
Er sprach: Die Kund ist kommen,
Gott dräut dem Zwänger: Halt!
Nur Krieg kann jetzo frommen,
Erhebt Euch, Jung und Alt!
Schnell vorwärts war gedrungen
Des Königs Donnerwort.
Begeisternd war's erklungen
Hin bis zum kleinsten Ort;
Verlassen ward die Schule,
Amt-, Kunst-, Kauf-, Herbergs-Tisch.
Der Recken-Sinn in Thule
War fast so stark und frisch!
7.
Des Königs Aufruf.


Jn Seiner Braven Mitte
Saß auf der Väter Thron
Friedrich Wilhelm der Dritte,
Der Herr der Zollernkron’.
Er ſprach: Die Kund iſt kommen,
Gott dräut dem Zwänger: Halt!
Nur Krieg kann jetzo frommen,
Erhebt Euch, Jung und Alt!
Schnell vorwärts war gedrungen
Des Königs Donnerwort.
Begeiſternd war’s erklungen
Hin bis zum kleinſten Ort;
Verlaſſen ward die Schule,
Amt-, Kunſt-, Kauf-, Herbergs-Tiſch.
Der Recken-Sinn in Thule
War faſt ſo ſtark und friſch!
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[13/0027] 7. Des Königs Aufruf. Jn Seiner Braven Mitte Saß auf der Väter Thron Friedrich Wilhelm der Dritte, Der Herr der Zollernkron’. Er ſprach: Die Kund iſt kommen, Gott dräut dem Zwänger: Halt! Nur Krieg kann jetzo frommen, Erhebt Euch, Jung und Alt! Schnell vorwärts war gedrungen Des Königs Donnerwort. Begeiſternd war’s erklungen Hin bis zum kleinſten Ort; Verlaſſen ward die Schule, Amt-, Kunſt-, Kauf-, Herbergs-Tiſch. Der Recken-Sinn in Thule War faſt ſo ſtark und friſch!

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Zitationshilfe: [N. N.]: Erinnerungen eines freiwilligen reitenden Jägers aus den Kriegsjahren 1813–1815. Berlin, 1848, S. 13. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_jaeger_1848/27>, abgerufen am 22.11.2024.