Der Fußpfad zur ewigen Seligkeit. [Nürnberg], [1494].Das. xvi. Ca. wie ein ritter sitzet vff eynem pferde vnd hat keynen harnisch an [Abbildung]
HIe ist fürbaß zuo wissen wenn der rit/ter also vff dem pferd sittzet also obgeschriben steet/ das dz nit gnuog ist zuo widersteen seinen veynden also das sie yn nit lettzen an seinem leibe es sey dann das er angethon sey vnd wol außbereit mit dem harnisch al so mit pantzer/ hauben vnd ander gereit schafft also hernach steet/ also ist es gnuog dem geistlichen ritter mit den obgenanten tugenden tzuo widersteen Das. xvi. Ca. wie ein ritter sitzet vff eynem pferde vnd hat keynen harnisch an [Abbildung]
HIe ist fürbaß zuͦ wissen wenn der rit/ter also vff dem pferd sittzet also obgeschriben steet/ das dz nit gnuͦg ist zuͦ widersteen seinen veynden also das sie yn nit lettzen an seinem leibe es sey dann das er angethon sey vnd wol außbereit mit dem harnisch al so mit pantzer/ hauben vnd ander gereit schafft also hernach steet/ also ist es gnuͦg dem geistlichen ritter mit den obgenanten tugenden tzuͦ widersteen <TEI> <text> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0041" n="[21r]"/> <fw type="pageNum" place="top">XVJJ</fw><lb/> <head rendition="#larger">Das. xvi. Ca. wie ein ritter sitzet</head><lb/> <p>vff eynem pferde vnd hat keynen harnisch an<lb/><figure><note type="editorial">Abbildung zeigt ein aufgezäumtes Pferd mit Reiter (ohne Rüstung) </note></figure><lb/><hi rendition="#in">H</hi>Ie ist fürbaß zuͦ wissen wenn der rit/<lb/> ter also vff dem pferd sittzet also<lb/> obgeschriben steet/ das dz nit gnuͦg<lb/> ist zuͦ widersteen seinen veynden also<lb/> das sie yn nit lettzen an seinem leibe<lb/> es sey dann das er angethon sey vnd<lb/> wol außbereit mit dem harnisch al<lb/> so mit pantzer/ hauben vnd ander gereit<lb/> schafft also hernach steet/ also ist es gnuͦg dem geistlichen<lb/> ritter mit den obgenanten tugenden tzuͦ widersteen<lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [[21r]/0041]
XVJJ
Das. xvi. Ca. wie ein ritter sitzet
vff eynem pferde vnd hat keynen harnisch an
[Abbildung]
HIe ist fürbaß zuͦ wissen wenn der rit/
ter also vff dem pferd sittzet also
obgeschriben steet/ das dz nit gnuͦg
ist zuͦ widersteen seinen veynden also
das sie yn nit lettzen an seinem leibe
es sey dann das er angethon sey vnd
wol außbereit mit dem harnisch al
so mit pantzer/ hauben vnd ander gereit
schafft also hernach steet/ also ist es gnuͦg dem geistlichen
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Simon Caspari, Tim Holetzek, Heike Sahm, Jan Christian Schaffert, DFG-Projekt: Literaturexplosion und Intertextualität. Bedingungen und Merkmale der 'Verschriftlichung des Lebens' in Nürnberg: Kontrolle der Transkription
Andres Laubinger: Konvertierung nach TEI-XML
(2015-07-01T00:00:00Z)
Weitere Informationen:Dieses Werk wurd im Rahmen des Seminars 'Material Philology und Digitalisierung' von den Studierenden erfasst und anschließend im Rahmen des DFG-Projektes ‚Literaturexplosion und Intertextualität. Bedingungen und Merkmale der ‚Verschriftlichung des Lebens‘ in Nürnberg‘ kontrolliert und und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert. Sämtliche Abbreviaturen und Graphiefehler wurden kommentarlos aufgelöst oder korrigiert. Die Sonderzeichen wurden, mit Ausnahme der Superskripte, ebenso vereinheitlicht, wie die dem Text zugrunde liegende Interpunktion durch Virgeln. Lediglich Eigennamen wurden vereinheitlichend großgeschrieben. [weitere Angaben zu den Transkriptions- und Annotationsrichtlinien]
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