Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

[N. N.]: Der reisende Engelländer. Frankfurt u. a., 1734.

Bild:
<< vorherige Seite
Ursach haben würde, über den schlechten Eyfer in den Kirchen mehr zu kla-
gen, au contraire man würde genöthiget werden, diese noch dreymahl
grösser
zu bauen, als sie jetzo wären.
Bingley.
Diese geile Augen-Weyde trug auch nicht wenig bey, daß die Ana-
baptisten
sich so entsetzlich vermehrten. Jhr Anfang war das 1521.
Jahr, wovon die Feinde der Evangelischen Religion Gelegenheit ge-
nommen, den unschuldigen D. Luther vor den Uhrheber dieser Ketzerey
auszugeben. Sie breitete sich in kurtzem in viele Länder aus, und ihre An-
hänger setzten unter sich in den volckreichsten Städten ordentliche Bischöf-
fe.
Sie unterfingen sich, nicht allein Aemter auszutheilen, sondern auch
Todtes-Urtheile zusprechen, und sie auf die förmlichste Art zur Execu-
tion
zu bringen. Sie nennten den Ehebruch eine erlaubte Sache, und
geistliche Vermischung, und fiengen noch unzehlig andere gottlose
Streiche mehr an. Dieses bewog die Obrigkeiten diesem Ubel zusteuren,
und in Amsterdam so wohl, wo sie am stärcksten waren, als andern Hol-
ländischen Städten, hatte man alle Hände voll, mit Köpfen, Hencken,
und Rädern zuthun. Da nun Johann Beckold sahe, daß es so ge-
fährlich stunde, so nahm er mit noch vielen andern sein Bündel, und mach-
te sich nach Münster, wo er sich bey einem so genanten Propheten, Nah-
mens Knipperdolling, den 24. Nov. 1532. einlogierte. Jhr Anhang
vermehrte sich dergestalt, daß sie den Rath, Dom-Herren, Geistlichen,
nnd alles was sich nicht zu ihnen bekennte, zu Ende des 1533. Jahres aus
der Stadt jagten. Sie bestellten einen neuen Stadt-Rath, der aus zwey
Bürgemeistern,
und zwey und zwantzig Raths-Herren bestunde,
und hiengen ihre Gesetze auf Tafeln nach Art der alten Römer bey den
Stadt-Thoren auf. Sie besetzten Münster mit dem tapfersten ihres
Volcks, und beschützten sie wieder die Armee des Bischoffs von Münster,
welcher an 14. Febr. 1534. vor die Stadt kam, mit solchem Erfolg, daß er
die Belagerung in eine Bloquade verwandeln muste. Nach dem Tode des
Anabaptistischen Haupt-Propheten, Iohannis Matthaei, welcher in ei-
nem Ausfall erschlagen wurde, war Iohann Beckold alles in allen. Er
brachte es durch die vorgegebenen Himmlischen Offenbahrungen bey
dem Volcke dahin, daß zwölf Richter in Jsrael wie er sagte, gesetzt
wurden, welche nicht das geringste ohne sein Wissen und Willen vorneh-
men durfften. Denn er hatte die Stelle des ermordeten Matthäi erhal-
ten, und seine Worte wurden alle als göttliche Aussprüche angesehen.
Er war einer überaus verliebten Natur, und diese nöthigte ihn, fast alle
Nacht
E 2
Urſach haben wuͤrde, uͤber den ſchlechten Eyfer in den Kirchen mehr zu kla-
gen, au contraire man wuͤrde genoͤthiget werden, dieſe noch dreymahl
groͤſſer
zu bauen, als ſie jetzo waͤren.
Bingley.
Dieſe geile Augen-Weyde trug auch nicht wenig bey, daß die Ana-
baptiſten
ſich ſo entſetzlich vermehrten. Jhr Anfang war das 1521.
Jahr, wovon die Feinde der Evangeliſchen Religion Gelegenheit ge-
nommen, den unſchuldigen D. Luther vor den Uhrheber dieſer Ketzerey
auszugeben. Sie breitete ſich in kurtzem in viele Laͤnder aus, und ihre An-
haͤnger ſetzten unter ſich in den volckreichſten Staͤdten ordentliche Biſchoͤf-
fe.
Sie unterfingen ſich, nicht allein Aemter auszutheilen, ſondern auch
Todtes-Urtheile zuſprechen, und ſie auf die foͤrmlichſte Art zur Execu-
tion
zu bringen. Sie nennten den Ehebruch eine erlaubte Sache, und
geiſtliche Vermiſchung, und fiengen noch unzehlig andere gottloſe
Streiche mehr an. Dieſes bewog die Obrigkeiten dieſem Ubel zuſteuren,
und in Amſterdam ſo wohl, wo ſie am ſtaͤrckſten waren, als andern Hol-
laͤndiſchen Staͤdten, hatte man alle Haͤnde voll, mit Koͤpfen, Hencken,
und Raͤdern zuthun. Da nun Johann Beckold ſahe, daß es ſo ge-
faͤhrlich ſtunde, ſo nahm er mit noch vielen andern ſein Buͤndel, und mach-
te ſich nach Muͤnſter, wo er ſich bey einem ſo genanten Propheten, Nah-
mens Knipperdolling, den 24. Nov. 1532. einlogierte. Jhr Anhang
vermehrte ſich dergeſtalt, daß ſie den Rath, Dom-Herren, Geiſtlichen,
nnd alles was ſich nicht zu ihnen bekennte, zu Ende des 1533. Jahres aus
der Stadt jagten. Sie beſtellten einen neuen Stadt-Rath, der aus zwey
Buͤrgemeiſtern,
und zwey und zwantzig Raths-Herren beſtunde,
und hiengen ihre Geſetze auf Tafeln nach Art der alten Roͤmer bey den
Stadt-Thoren auf. Sie beſetzten Muͤnſter mit dem tapferſten ihres
Volcks, und beſchuͤtzten ſie wieder die Armee des Biſchoffs von Muͤnſter,
welcher an 14. Febr. 1534. vor die Stadt kam, mit ſolchem Erfolg, daß er
die Belagerung in eine Bloquade verwandeln muſte. Nach dem Tode des
Anabaptiſtiſchen Haupt-Propheten, Iohannis Matthæi, welcher in ei-
nem Ausfall erſchlagen wurde, war Iohann Beckold alles in allen. Er
brachte es durch die vorgegebenen Himmliſchen Offenbahrungen bey
dem Volcke dahin, daß zwoͤlf Richter in Jſrael wie er ſagte, geſetzt
wurden, welche nicht das geringſte ohne ſein Wiſſen und Willen vorneh-
men durfften. Denn er hatte die Stelle des ermordeten Matthaͤi erhal-
ten, und ſeine Worte wurden alle als goͤttliche Ausſpruͤche angeſehen.
Er war einer uͤberaus verliebten Natur, und dieſe noͤthigte ihn, faſt alle
Nacht
E 2
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <sp>
          <p><pb facs="#f0045" n="35"/>
Ur&#x017F;ach haben wu&#x0364;rde, u&#x0364;ber den &#x017F;chlechten Eyfer in den Kirchen mehr zu kla-<lb/>
gen, <hi rendition="#aq">au contraire</hi> man wu&#x0364;rde geno&#x0364;thiget werden, die&#x017F;e noch <hi rendition="#fr">dreymahl<lb/>
gro&#x0364;&#x017F;&#x017F;er</hi> zu bauen, als &#x017F;ie jetzo wa&#x0364;ren.</p>
        </sp><lb/>
        <sp>
          <speaker> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Bingley.</hi> </hi> </hi> </speaker><lb/>
          <p>Die&#x017F;e geile Augen-Weyde trug auch nicht wenig bey, daß die <hi rendition="#fr">Ana-<lb/>
bapti&#x017F;ten</hi> &#x017F;ich &#x017F;o ent&#x017F;etzlich vermehrten. Jhr Anfang war das 1521.<lb/>
Jahr, wovon die Feinde der <hi rendition="#fr">Evangeli&#x017F;chen Religion</hi> Gelegenheit ge-<lb/>
nommen, den un&#x017F;chuldigen <hi rendition="#aq">D.</hi> <hi rendition="#fr">Luther</hi> vor den <hi rendition="#fr">Uhrheber</hi> die&#x017F;er Ketzerey<lb/>
auszugeben. Sie breitete &#x017F;ich in kurtzem in viele La&#x0364;nder aus, und ihre An-<lb/>
ha&#x0364;nger &#x017F;etzten unter &#x017F;ich in den volckreich&#x017F;ten Sta&#x0364;dten ordentliche <hi rendition="#fr">Bi&#x017F;cho&#x0364;f-<lb/>
fe.</hi> Sie unterfingen &#x017F;ich, nicht allein <hi rendition="#fr">Aemter</hi> auszutheilen, &#x017F;ondern auch<lb/><hi rendition="#fr">Todtes-Urtheile</hi> zu&#x017F;prechen, und &#x017F;ie auf die fo&#x0364;rmlich&#x017F;te Art zur <hi rendition="#aq">Execu-<lb/>
tion</hi> zu bringen. Sie nennten den <hi rendition="#fr">Ehebruch</hi> eine erlaubte Sache, und<lb/><hi rendition="#fr">gei&#x017F;tliche Vermi&#x017F;chung,</hi> und fiengen noch unzehlig andere gottlo&#x017F;e<lb/>
Streiche mehr an. Die&#x017F;es bewog die Obrigkeiten die&#x017F;em Ubel zu&#x017F;teuren,<lb/>
und in <hi rendition="#fr">Am&#x017F;terdam</hi> &#x017F;o wohl, wo &#x017F;ie am &#x017F;ta&#x0364;rck&#x017F;ten waren, als andern Hol-<lb/>
la&#x0364;ndi&#x017F;chen Sta&#x0364;dten, hatte man alle Ha&#x0364;nde voll, mit <hi rendition="#fr">Ko&#x0364;pfen, Hencken,</hi><lb/>
und <hi rendition="#fr">Ra&#x0364;dern</hi> zuthun. Da nun <hi rendition="#fr">Johann Beckold</hi> &#x017F;ahe, daß es &#x017F;o ge-<lb/>
fa&#x0364;hrlich &#x017F;tunde, &#x017F;o nahm er mit noch vielen andern &#x017F;ein Bu&#x0364;ndel, und mach-<lb/>
te &#x017F;ich nach <hi rendition="#fr">Mu&#x0364;n&#x017F;ter,</hi> wo er &#x017F;ich bey einem &#x017F;o genanten <hi rendition="#fr">Propheten,</hi> Nah-<lb/>
mens <hi rendition="#fr">Knipperdolling,</hi> den 24. Nov. 1532. einlogierte. Jhr Anhang<lb/>
vermehrte &#x017F;ich derge&#x017F;talt, daß &#x017F;ie den <hi rendition="#fr">Rath, Dom-Herren, Gei&#x017F;tlichen,</hi><lb/>
nnd alles was &#x017F;ich nicht zu ihnen bekennte, zu Ende des 1533. Jahres aus<lb/>
der Stadt jagten. Sie be&#x017F;tellten einen neuen Stadt-Rath, der aus <hi rendition="#fr">zwey<lb/>
Bu&#x0364;rgemei&#x017F;tern,</hi> und <hi rendition="#fr">zwey und zwantzig Raths-Herren</hi> be&#x017F;tunde,<lb/>
und hiengen ihre <hi rendition="#fr">Ge&#x017F;etze</hi> auf <hi rendition="#fr">Tafeln</hi> nach Art der alten Ro&#x0364;mer bey den<lb/><hi rendition="#fr">Stadt-Thoren</hi> auf. Sie be&#x017F;etzten Mu&#x0364;n&#x017F;ter mit dem tapfer&#x017F;ten ihres<lb/>
Volcks, und be&#x017F;chu&#x0364;tzten &#x017F;ie wieder die Armee des <hi rendition="#fr">Bi&#x017F;choffs</hi> von Mu&#x0364;n&#x017F;ter,<lb/>
welcher an 14. Febr. 1534. vor die Stadt kam, mit &#x017F;olchem Erfolg, daß er<lb/>
die Belagerung in eine <hi rendition="#aq">Bloquade</hi> verwandeln mu&#x017F;te. Nach dem Tode des<lb/>
Anabapti&#x017F;ti&#x017F;chen <hi rendition="#fr">Haupt-Propheten,</hi> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Iohannis Matthæi,</hi></hi> welcher in ei-<lb/>
nem Ausfall er&#x017F;chlagen wurde, war <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Iohann Beckold</hi></hi> alles in allen. Er<lb/>
brachte es durch die vorgegebenen <hi rendition="#fr">Himmli&#x017F;chen Offenbahrungen</hi> bey<lb/>
dem Volcke dahin, daß <hi rendition="#fr">zwo&#x0364;lf Richter in J&#x017F;rael</hi> wie er &#x017F;agte, ge&#x017F;etzt<lb/>
wurden, welche nicht das gering&#x017F;te ohne &#x017F;ein <hi rendition="#fr">Wi&#x017F;&#x017F;en</hi> und <hi rendition="#fr">Willen</hi> vorneh-<lb/>
men durfften. Denn er hatte die Stelle des ermordeten <hi rendition="#fr">Mattha&#x0364;i</hi> erhal-<lb/>
ten, und &#x017F;eine Worte wurden alle als go&#x0364;ttliche <hi rendition="#fr">Aus&#x017F;pru&#x0364;che</hi> ange&#x017F;ehen.<lb/>
Er war einer u&#x0364;beraus <hi rendition="#fr">verliebten Natur,</hi> und die&#x017F;e no&#x0364;thigte ihn, fa&#x017F;t alle<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">E 2</fw><fw place="bottom" type="catch">Nacht</fw><lb/></p>
        </sp>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[35/0045] Urſach haben wuͤrde, uͤber den ſchlechten Eyfer in den Kirchen mehr zu kla- gen, au contraire man wuͤrde genoͤthiget werden, dieſe noch dreymahl groͤſſer zu bauen, als ſie jetzo waͤren. Bingley. Dieſe geile Augen-Weyde trug auch nicht wenig bey, daß die Ana- baptiſten ſich ſo entſetzlich vermehrten. Jhr Anfang war das 1521. Jahr, wovon die Feinde der Evangeliſchen Religion Gelegenheit ge- nommen, den unſchuldigen D. Luther vor den Uhrheber dieſer Ketzerey auszugeben. Sie breitete ſich in kurtzem in viele Laͤnder aus, und ihre An- haͤnger ſetzten unter ſich in den volckreichſten Staͤdten ordentliche Biſchoͤf- fe. Sie unterfingen ſich, nicht allein Aemter auszutheilen, ſondern auch Todtes-Urtheile zuſprechen, und ſie auf die foͤrmlichſte Art zur Execu- tion zu bringen. Sie nennten den Ehebruch eine erlaubte Sache, und geiſtliche Vermiſchung, und fiengen noch unzehlig andere gottloſe Streiche mehr an. Dieſes bewog die Obrigkeiten dieſem Ubel zuſteuren, und in Amſterdam ſo wohl, wo ſie am ſtaͤrckſten waren, als andern Hol- laͤndiſchen Staͤdten, hatte man alle Haͤnde voll, mit Koͤpfen, Hencken, und Raͤdern zuthun. Da nun Johann Beckold ſahe, daß es ſo ge- faͤhrlich ſtunde, ſo nahm er mit noch vielen andern ſein Buͤndel, und mach- te ſich nach Muͤnſter, wo er ſich bey einem ſo genanten Propheten, Nah- mens Knipperdolling, den 24. Nov. 1532. einlogierte. Jhr Anhang vermehrte ſich dergeſtalt, daß ſie den Rath, Dom-Herren, Geiſtlichen, nnd alles was ſich nicht zu ihnen bekennte, zu Ende des 1533. Jahres aus der Stadt jagten. Sie beſtellten einen neuen Stadt-Rath, der aus zwey Buͤrgemeiſtern, und zwey und zwantzig Raths-Herren beſtunde, und hiengen ihre Geſetze auf Tafeln nach Art der alten Roͤmer bey den Stadt-Thoren auf. Sie beſetzten Muͤnſter mit dem tapferſten ihres Volcks, und beſchuͤtzten ſie wieder die Armee des Biſchoffs von Muͤnſter, welcher an 14. Febr. 1534. vor die Stadt kam, mit ſolchem Erfolg, daß er die Belagerung in eine Bloquade verwandeln muſte. Nach dem Tode des Anabaptiſtiſchen Haupt-Propheten, Iohannis Matthæi, welcher in ei- nem Ausfall erſchlagen wurde, war Iohann Beckold alles in allen. Er brachte es durch die vorgegebenen Himmliſchen Offenbahrungen bey dem Volcke dahin, daß zwoͤlf Richter in Jſrael wie er ſagte, geſetzt wurden, welche nicht das geringſte ohne ſein Wiſſen und Willen vorneh- men durfften. Denn er hatte die Stelle des ermordeten Matthaͤi erhal- ten, und ſeine Worte wurden alle als goͤttliche Ausſpruͤche angeſehen. Er war einer uͤberaus verliebten Natur, und dieſe noͤthigte ihn, faſt alle Nacht E 2

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_engellaender_1734
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_engellaender_1734/45
Zitationshilfe: [N. N.]: Der reisende Engelländer. Frankfurt u. a., 1734, S. 35. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_engellaender_1734/45>, abgerufen am 26.04.2024.