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Herders Conversations-Lexikon. Bd. 5. Freiburg im Breisgau, 1857.

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und zu persifliren in kleinern Novellen, in Schelmenromanen sowie in Dichtungen nach dem Muster des diable boiteux; Perez de Hita und Garcilaso de Vega begründeten den historischen Roman, gegen das Ende der Periode verdarb der Gongorismus auch die Prosa. - Der IV. Periode der s. L., die Zeit von 1750 bis heute (1856) umfassend, ist eigenthümlich der Kampf der span. Nationalität mit Franzosenthum u. rationalistischen Bildungselementen, welche mit den Bourbonen sich eindrängten, u. das Volk bis heute zu keiner gedeihlichen Entwicklung gelangen ließen. Luzan war es, der einerseits der Ausartung des Geschmackes entgegentrat und mit seiner Poetik für die Verbreitung der Grundsätze der frz. Classiker ungemein wirkte, ihm gegenüber focht Huerta gegen das Eindringen fremdartiger Elemente, die salamantinische Dichterschule aber suchte dem span. Geist und Character ausländische Formen zu befreunden. Ihr Haupt wurde Melandez Valdes, ihre andern ausgezeichneten Vertreter waren Moratin, Cadolfo, Iriarte, der Fabeldichter Samoniego, ferner Iglesias, Noron(j)a, Cienfuegos, Gallego u. a., die übrigens nicht nur französische sondern auch englische und italienische Muster gelten ließen. Seit der napoleonischen Zeit verschlang die Journalistik und der Parteikampf einen großen Theil der literarischen Thätigkeit und neben den Classikern u. Neuromantikern bekämpfte sich noch eine Menge literarischer Parteien, aber der Patriotismus hob sich wieder und mit ihm das entscheidende Ansehen der altspan. Schriftsteller und Dichter. Ein Hauptvertreter der altspan. classischen Schule wurde der Dramendichter Quintana (Pelago 1805), neben ihm glänzten Somoza, der Pfarrer Reinoso, Maury, der gleich ausgezeichnet in span. und franz. Sprache dichtete, der ausgezeichnete Carrajal (1753-1834), der Nationalökonom Estrada (geb. 1769), der Dichter Mora (geb. 1783), Herreros (geb. 1860), der als Theaterdichter den span. Classikern auch hinsichtlich der Fruchtbarkeit Ehre machte, der Dramatiker Zarate, der aus den Rheinlanden abstammende Hartzenbusch u. s. f. Den Geist der Neuzeit zwängten mitunter in altclassische Formen Burgos, Arjona, Castro, Floran und Xerika. Ein tüchtiger Kritiker ist Lissa, der außerhalb Spaniens bekannteste Dichter unserer Zeit de la Rosa. Angel Saavedra, Herzog von Rivas, schlug die Brücke zur Romantik im franz. Sinne des Wortes, die Vertreter derselben (Zorilla, geb. 1827, die in Gräßlichkeiten wetteifernden Espronceda und Negrete, die Satiriker Larra und Segovia u. s. f.) finden großen Beifall, über den Werth ihrer Leistungen wird die Zukunft richten. Gil (geb. 1815) schlug elegische Töne an, Diaz (geb. 1811) zeigte ausgezeichnete Dichteranlagen. Fast alle die genannten Dichter spielten auch in der Politik sowie als Journalisten, Novellenschreiber u. dgl. eine Rolle, ebenso der Publicist. Salvador Bermudez (geb. 1817) und Jose Bermudez. Der Topograph und Nationalökonom Romanos ist trefflich als Sittenmaler und hat die französelnde Hyperromantik köstlich persiflirt, der Advokat Pacheco (geb. 1808) behandelte romantische Stoffe in classischer Form, Salas y Quiroga gilt als der beliebteste Dichter seiner Heimath. Im Roman kamen Uebersetzungen und ängstliche Nachahmungen der Franzosen und Engländer in Mode, in neuester Zeit geißelte Seneriz in einem Romane die Tollheit des Radicalismus. Die wissenschaftliche Literatur Spaniens steht nicht so großartig da, wie die poetische, aber von den ältesten Zeiten bis auf diese Stunde zählte Spanien tüchtige Gelehrte, Großartiges wurde besonders geleistet in der Geschichte und ihren Hilfswissenschaften, vor allem in der Geographie und Statistik; die Gegenwart ist sehr reich an Geschichtschreibern, natürlich von sehr verschiedenem Werth. Auch in der Theologie, Rechtswissenschaft sowie für Naturwissenschaften, Mathematik und Medicin zählt Spanien hochberühmte Namen, hinsichtlich der letztgenannten Wissenschaften wie hinsichtlich der Philosophie und Philologie wird der Mangel an speculativem Geist schwer beklagt, darunter aber zumeist das bis heute vorherrschende Festhalten an der Autorität der Kirche verstan-

und zu persifliren in kleinern Novellen, in Schelmenromanen sowie in Dichtungen nach dem Muster des diable boiteux; Perez de Hita und Garcilaso de Vega begründeten den historischen Roman, gegen das Ende der Periode verdarb der Gongorismus auch die Prosa. – Der IV. Periode der s. L., die Zeit von 1750 bis heute (1856) umfassend, ist eigenthümlich der Kampf der span. Nationalität mit Franzosenthum u. rationalistischen Bildungselementen, welche mit den Bourbonen sich eindrängten, u. das Volk bis heute zu keiner gedeihlichen Entwicklung gelangen ließen. Luzan war es, der einerseits der Ausartung des Geschmackes entgegentrat und mit seiner Poetik für die Verbreitung der Grundsätze der frz. Classiker ungemein wirkte, ihm gegenüber focht Huerta gegen das Eindringen fremdartiger Elemente, die salamantinische Dichterschule aber suchte dem span. Geist und Character ausländische Formen zu befreunden. Ihr Haupt wurde Melandez Valdes, ihre andern ausgezeichneten Vertreter waren Moratin, Cadolfo, Iriarte, der Fabeldichter Samoniego, ferner Iglesias, Noron(j)a, Cienfuegos, Gallego u. a., die übrigens nicht nur französische sondern auch englische und italienische Muster gelten ließen. Seit der napoleonischen Zeit verschlang die Journalistik und der Parteikampf einen großen Theil der literarischen Thätigkeit und neben den Classikern u. Neuromantikern bekämpfte sich noch eine Menge literarischer Parteien, aber der Patriotismus hob sich wieder und mit ihm das entscheidende Ansehen der altspan. Schriftsteller und Dichter. Ein Hauptvertreter der altspan. classischen Schule wurde der Dramendichter Quintana (Pelago 1805), neben ihm glänzten Somoza, der Pfarrer Reinoso, Maury, der gleich ausgezeichnet in span. und franz. Sprache dichtete, der ausgezeichnete Carrajal (1753–1834), der Nationalökonom Estrada (geb. 1769), der Dichter Mora (geb. 1783), Herreros (geb. 1860), der als Theaterdichter den span. Classikern auch hinsichtlich der Fruchtbarkeit Ehre machte, der Dramatiker Zarate, der aus den Rheinlanden abstammende Hartzenbusch u. s. f. Den Geist der Neuzeit zwängten mitunter in altclassische Formen Burgos, Arjona, Castro, Floran und Xerika. Ein tüchtiger Kritiker ist Lissa, der außerhalb Spaniens bekannteste Dichter unserer Zeit de la Rosa. Angel Saavedra, Herzog von Rivas, schlug die Brücke zur Romantik im franz. Sinne des Wortes, die Vertreter derselben (Zorilla, geb. 1827, die in Gräßlichkeiten wetteifernden Espronceda und Negrete, die Satiriker Larra und Segovia u. s. f.) finden großen Beifall, über den Werth ihrer Leistungen wird die Zukunft richten. Gil (geb. 1815) schlug elegische Töne an, Diaz (geb. 1811) zeigte ausgezeichnete Dichteranlagen. Fast alle die genannten Dichter spielten auch in der Politik sowie als Journalisten, Novellenschreiber u. dgl. eine Rolle, ebenso der Publicist. Salvador Bermudez (geb. 1817) und José Bermudez. Der Topograph und Nationalökonom Romanos ist trefflich als Sittenmaler und hat die französelnde Hyperromantik köstlich persiflirt, der Advokat Pacheco (geb. 1808) behandelte romantische Stoffe in classischer Form, Salas y Quiroga gilt als der beliebteste Dichter seiner Heimath. Im Roman kamen Uebersetzungen und ängstliche Nachahmungen der Franzosen und Engländer in Mode, in neuester Zeit geißelte Seneriz in einem Romane die Tollheit des Radicalismus. Die wissenschaftliche Literatur Spaniens steht nicht so großartig da, wie die poetische, aber von den ältesten Zeiten bis auf diese Stunde zählte Spanien tüchtige Gelehrte, Großartiges wurde besonders geleistet in der Geschichte und ihren Hilfswissenschaften, vor allem in der Geographie und Statistik; die Gegenwart ist sehr reich an Geschichtschreibern, natürlich von sehr verschiedenem Werth. Auch in der Theologie, Rechtswissenschaft sowie für Naturwissenschaften, Mathematik und Medicin zählt Spanien hochberühmte Namen, hinsichtlich der letztgenannten Wissenschaften wie hinsichtlich der Philosophie und Philologie wird der Mangel an speculativem Geist schwer beklagt, darunter aber zumeist das bis heute vorherrschende Festhalten an der Autorität der Kirche verstan-

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[272/0273] und zu persifliren in kleinern Novellen, in Schelmenromanen sowie in Dichtungen nach dem Muster des diable boiteux; Perez de Hita und Garcilaso de Vega begründeten den historischen Roman, gegen das Ende der Periode verdarb der Gongorismus auch die Prosa. – Der IV. Periode der s. L., die Zeit von 1750 bis heute (1856) umfassend, ist eigenthümlich der Kampf der span. Nationalität mit Franzosenthum u. rationalistischen Bildungselementen, welche mit den Bourbonen sich eindrängten, u. das Volk bis heute zu keiner gedeihlichen Entwicklung gelangen ließen. Luzan war es, der einerseits der Ausartung des Geschmackes entgegentrat und mit seiner Poetik für die Verbreitung der Grundsätze der frz. Classiker ungemein wirkte, ihm gegenüber focht Huerta gegen das Eindringen fremdartiger Elemente, die salamantinische Dichterschule aber suchte dem span. Geist und Character ausländische Formen zu befreunden. Ihr Haupt wurde Melandez Valdes, ihre andern ausgezeichneten Vertreter waren Moratin, Cadolfo, Iriarte, der Fabeldichter Samoniego, ferner Iglesias, Noron(j)a, Cienfuegos, Gallego u. a., die übrigens nicht nur französische sondern auch englische und italienische Muster gelten ließen. Seit der napoleonischen Zeit verschlang die Journalistik und der Parteikampf einen großen Theil der literarischen Thätigkeit und neben den Classikern u. Neuromantikern bekämpfte sich noch eine Menge literarischer Parteien, aber der Patriotismus hob sich wieder und mit ihm das entscheidende Ansehen der altspan. Schriftsteller und Dichter. Ein Hauptvertreter der altspan. classischen Schule wurde der Dramendichter Quintana (Pelago 1805), neben ihm glänzten Somoza, der Pfarrer Reinoso, Maury, der gleich ausgezeichnet in span. und franz. Sprache dichtete, der ausgezeichnete Carrajal (1753–1834), der Nationalökonom Estrada (geb. 1769), der Dichter Mora (geb. 1783), Herreros (geb. 1860), der als Theaterdichter den span. Classikern auch hinsichtlich der Fruchtbarkeit Ehre machte, der Dramatiker Zarate, der aus den Rheinlanden abstammende Hartzenbusch u. s. f. Den Geist der Neuzeit zwängten mitunter in altclassische Formen Burgos, Arjona, Castro, Floran und Xerika. Ein tüchtiger Kritiker ist Lissa, der außerhalb Spaniens bekannteste Dichter unserer Zeit de la Rosa. Angel Saavedra, Herzog von Rivas, schlug die Brücke zur Romantik im franz. Sinne des Wortes, die Vertreter derselben (Zorilla, geb. 1827, die in Gräßlichkeiten wetteifernden Espronceda und Negrete, die Satiriker Larra und Segovia u. s. f.) finden großen Beifall, über den Werth ihrer Leistungen wird die Zukunft richten. Gil (geb. 1815) schlug elegische Töne an, Diaz (geb. 1811) zeigte ausgezeichnete Dichteranlagen. Fast alle die genannten Dichter spielten auch in der Politik sowie als Journalisten, Novellenschreiber u. dgl. eine Rolle, ebenso der Publicist. Salvador Bermudez (geb. 1817) und José Bermudez. Der Topograph und Nationalökonom Romanos ist trefflich als Sittenmaler und hat die französelnde Hyperromantik köstlich persiflirt, der Advokat Pacheco (geb. 1808) behandelte romantische Stoffe in classischer Form, Salas y Quiroga gilt als der beliebteste Dichter seiner Heimath. Im Roman kamen Uebersetzungen und ängstliche Nachahmungen der Franzosen und Engländer in Mode, in neuester Zeit geißelte Seneriz in einem Romane die Tollheit des Radicalismus. Die wissenschaftliche Literatur Spaniens steht nicht so großartig da, wie die poetische, aber von den ältesten Zeiten bis auf diese Stunde zählte Spanien tüchtige Gelehrte, Großartiges wurde besonders geleistet in der Geschichte und ihren Hilfswissenschaften, vor allem in der Geographie und Statistik; die Gegenwart ist sehr reich an Geschichtschreibern, natürlich von sehr verschiedenem Werth. Auch in der Theologie, Rechtswissenschaft sowie für Naturwissenschaften, Mathematik und Medicin zählt Spanien hochberühmte Namen, hinsichtlich der letztgenannten Wissenschaften wie hinsichtlich der Philosophie und Philologie wird der Mangel an speculativem Geist schwer beklagt, darunter aber zumeist das bis heute vorherrschende Festhalten an der Autorität der Kirche verstan-

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Zitationshilfe: Herders Conversations-Lexikon. Bd. 5. Freiburg im Breisgau, 1857, S. 272. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_conversationslexikon05_1857/273>, abgerufen am 26.06.2024.