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Herders Conversations-Lexikon. Bd. 2. Freiburg im Breisgau, 1854.

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die Waare verboten wurde, einschmuggelten. Der Kaiser wurde darüber zornig und wollte wohl auch eine gute Gelegenheit benutzen, um sich die zudringlichen und habsüchtigen Engländer vom Halse zu schaffen, gleichwie es seinen japanischen Nachbarn mit den Portugiesen gelungen war. Als seine Edicte von den "Barbaren" nicht beachtet wurden, verbot er allen Verkehr mit ihnen; aber der Handel mit Opium brachte schon die Sterlinge nach Millionen in die Hände der Engländer zurück und bildete ein so großes Gegengewicht gegenüber ihrem Theeeinkauf in C., daß England das Verkehrsverbot mit einer Kriegserklärung beantwortete. Der Kampf dauerte bis 1842 und mußte enden, sobald die Engländer Ernst machten. Die chines. Dschunken wurden durch die engl. Dampfschiffe zerstört, die an der See oder den großen Flüssen gelegenen Städte erobert, endlich der Kaiserkanal, der große Verkehrsweg des Reichs, gesperrt und die zweite Stadt desselben, Nanking, besetzt. Da machte Taokuang den 26. Aug. 1842 Frieden, bezahlte 21 Mill. Dollars, öffnete den Engländern außer Kanton die Häfen Amoy, Fu-tscheu-su, Ning-po und Schang-hai und trat Hongkong ab; Nordamerika und Frankreich erlangten bereits 1844 durch bloße Drohungen förmliche Handelsverträge. Diese Niederlage des Kaisers erschütterte das Ansehen des Thrones durch den ganzen Umfang des Reichs; 1850 folgte Taokuangs 4. Sohn Inschu seinem Vater in der Regierung; die Empörungen nahmen bald einen gefährlicheren Charakter an, als bisher der Fall gewesen, die geheimen Gesellschaften, die in China seit Jahrhunderten bestehen sollen, organisirten den Aufstand, der nun nordwärts bis in die Nähe Pekings vorgedrungen ist und nichts Geringeres proclamirt als die Entthronung des Kaisers und die Vertreibung der Mandschu. Ueber das Haupt oder die Häupter des Aufstandes, über ihre Religion, ihre Plane für die Reconstituirung des Reichs, falls sie die Mandschu vertrieben, wissen wir nichts Zuverlässiges, indem die Berichte der Nordamerikaner und vielnamigen Europäer einander durchgängig widersprechen. Jedenfalls hat die Isolirung Chinas aufgehört, es muß in den Weltverkehr eintreten, nicht nur in den mercantilen, sondern auch in den geistigen, und diese Entwicklung muß um so rascher und eingreifender wirken, als C. auch von Californien aus mit der europ. Civilisation in Berührung gebracht wird und Chinesen massenhaft in das Goldland hinüberwandern.


Chinarinde. Die erste Entdeckung der Heilkraft der C. verliert sich in das Gebiet der unbestimmten Sage. Ob die Eingebornen Südamerikas vor der Ankunft der Europäer die Wirksamkeit und den Gebrauch dieser Rinde gekannt haben, ist jedenfalls ungewiß und nach Alex. v. Humboldt höchst zweifelhaft. Die Veranlassung zur weiteren Verbreitung gab im J. 1638 die Krankheit der Vicekönigin von Peru, Gräfin del Chinchon, an einem jener bösartigen Fieber der Tropengegenden. Auf diese Nachricht hin überschickte ein Unterbeamter, Corregidor in Loxa (Neugranada), dem Vicekönig das Pulver dieser Rinde, durch dessen Gebrauch auch die Gräfin sehr schnell genas. Ein Jahr darnach, als der Vicekönig nach Spanien zurückgekehrt, vertheilte die Gräfin del Chinchon eine Masse solchen Pulvers in Spanien, woher es anfangs als Pulvis Comitissae bekannt wurde, wie es später als insbesondere die Jesuiten sich mit der Verbreitung desselben abgaben, auch Pulvis patrum und von dem Cardinal de Lugo, dem damaligen Jesuitengeneral, der es dem Cardinal Mazarin für den jungen Ludwig XIV. empfahl, Pulvis cardinalis genannt wurde. Es stand nicht lange an bis die gesammte medic. Welt ob dem Gebrauch dieser Rinde in Wechselfiebern in zwei feindliche Lager sich theilte, insbesondere als nach dem Gebrauch derselben (ob wegen? dessen muß zweifelhaft bleiben) der niederl. Statthalter Erzherzog Leopold Wilhelm v. Oesterreich schnell gestorben war. Daß die se Rinde in Mißcredit gekommen, muß vielfältig den gewinnsüchtigen Verfälschungen dieses damals sehr theuren Mittels zugeschrieben

die Waare verboten wurde, einschmuggelten. Der Kaiser wurde darüber zornig und wollte wohl auch eine gute Gelegenheit benutzen, um sich die zudringlichen und habsüchtigen Engländer vom Halse zu schaffen, gleichwie es seinen japanischen Nachbarn mit den Portugiesen gelungen war. Als seine Edicte von den „Barbaren“ nicht beachtet wurden, verbot er allen Verkehr mit ihnen; aber der Handel mit Opium brachte schon die Sterlinge nach Millionen in die Hände der Engländer zurück und bildete ein so großes Gegengewicht gegenüber ihrem Theeeinkauf in C., daß England das Verkehrsverbot mit einer Kriegserklärung beantwortete. Der Kampf dauerte bis 1842 und mußte enden, sobald die Engländer Ernst machten. Die chines. Dschunken wurden durch die engl. Dampfschiffe zerstört, die an der See oder den großen Flüssen gelegenen Städte erobert, endlich der Kaiserkanal, der große Verkehrsweg des Reichs, gesperrt und die zweite Stadt desselben, Nanking, besetzt. Da machte Taokuang den 26. Aug. 1842 Frieden, bezahlte 21 Mill. Dollars, öffnete den Engländern außer Kanton die Häfen Amoy, Fu-tscheu-su, Ning-po und Schang-hai und trat Hongkong ab; Nordamerika und Frankreich erlangten bereits 1844 durch bloße Drohungen förmliche Handelsverträge. Diese Niederlage des Kaisers erschütterte das Ansehen des Thrones durch den ganzen Umfang des Reichs; 1850 folgte Taokuangs 4. Sohn Inschu seinem Vater in der Regierung; die Empörungen nahmen bald einen gefährlicheren Charakter an, als bisher der Fall gewesen, die geheimen Gesellschaften, die in China seit Jahrhunderten bestehen sollen, organisirten den Aufstand, der nun nordwärts bis in die Nähe Pekings vorgedrungen ist und nichts Geringeres proclamirt als die Entthronung des Kaisers und die Vertreibung der Mandschu. Ueber das Haupt oder die Häupter des Aufstandes, über ihre Religion, ihre Plane für die Reconstituirung des Reichs, falls sie die Mandschu vertrieben, wissen wir nichts Zuverlässiges, indem die Berichte der Nordamerikaner und vielnamigen Europäer einander durchgängig widersprechen. Jedenfalls hat die Isolirung Chinas aufgehört, es muß in den Weltverkehr eintreten, nicht nur in den mercantilen, sondern auch in den geistigen, und diese Entwicklung muß um so rascher und eingreifender wirken, als C. auch von Californien aus mit der europ. Civilisation in Berührung gebracht wird und Chinesen massenhaft in das Goldland hinüberwandern.


Chinarinde. Die erste Entdeckung der Heilkraft der C. verliert sich in das Gebiet der unbestimmten Sage. Ob die Eingebornen Südamerikas vor der Ankunft der Europäer die Wirksamkeit und den Gebrauch dieser Rinde gekannt haben, ist jedenfalls ungewiß und nach Alex. v. Humboldt höchst zweifelhaft. Die Veranlassung zur weiteren Verbreitung gab im J. 1638 die Krankheit der Vicekönigin von Peru, Gräfin del Chinchon, an einem jener bösartigen Fieber der Tropengegenden. Auf diese Nachricht hin überschickte ein Unterbeamter, Corregidor in Loxa (Neugranada), dem Vicekönig das Pulver dieser Rinde, durch dessen Gebrauch auch die Gräfin sehr schnell genas. Ein Jahr darnach, als der Vicekönig nach Spanien zurückgekehrt, vertheilte die Gräfin del Chinchon eine Masse solchen Pulvers in Spanien, woher es anfangs als Pulvis Comitissae bekannt wurde, wie es später als insbesondere die Jesuiten sich mit der Verbreitung desselben abgaben, auch Pulvis patrum und von dem Cardinal de Lugo, dem damaligen Jesuitengeneral, der es dem Cardinal Mazarin für den jungen Ludwig XIV. empfahl, Pulvis cardinalis genannt wurde. Es stand nicht lange an bis die gesammte medic. Welt ob dem Gebrauch dieser Rinde in Wechselfiebern in zwei feindliche Lager sich theilte, insbesondere als nach dem Gebrauch derselben (ob wegen? dessen muß zweifelhaft bleiben) der niederl. Statthalter Erzherzog Leopold Wilhelm v. Oesterreich schnell gestorben war. Daß die se Rinde in Mißcredit gekommen, muß vielfältig den gewinnsüchtigen Verfälschungen dieses damals sehr theuren Mittels zugeschrieben

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[91/0092] die Waare verboten wurde, einschmuggelten. Der Kaiser wurde darüber zornig und wollte wohl auch eine gute Gelegenheit benutzen, um sich die zudringlichen und habsüchtigen Engländer vom Halse zu schaffen, gleichwie es seinen japanischen Nachbarn mit den Portugiesen gelungen war. Als seine Edicte von den „Barbaren“ nicht beachtet wurden, verbot er allen Verkehr mit ihnen; aber der Handel mit Opium brachte schon die Sterlinge nach Millionen in die Hände der Engländer zurück und bildete ein so großes Gegengewicht gegenüber ihrem Theeeinkauf in C., daß England das Verkehrsverbot mit einer Kriegserklärung beantwortete. Der Kampf dauerte bis 1842 und mußte enden, sobald die Engländer Ernst machten. Die chines. Dschunken wurden durch die engl. Dampfschiffe zerstört, die an der See oder den großen Flüssen gelegenen Städte erobert, endlich der Kaiserkanal, der große Verkehrsweg des Reichs, gesperrt und die zweite Stadt desselben, Nanking, besetzt. Da machte Taokuang den 26. Aug. 1842 Frieden, bezahlte 21 Mill. Dollars, öffnete den Engländern außer Kanton die Häfen Amoy, Fu-tscheu-su, Ning-po und Schang-hai und trat Hongkong ab; Nordamerika und Frankreich erlangten bereits 1844 durch bloße Drohungen förmliche Handelsverträge. Diese Niederlage des Kaisers erschütterte das Ansehen des Thrones durch den ganzen Umfang des Reichs; 1850 folgte Taokuangs 4. Sohn Inschu seinem Vater in der Regierung; die Empörungen nahmen bald einen gefährlicheren Charakter an, als bisher der Fall gewesen, die geheimen Gesellschaften, die in China seit Jahrhunderten bestehen sollen, organisirten den Aufstand, der nun nordwärts bis in die Nähe Pekings vorgedrungen ist und nichts Geringeres proclamirt als die Entthronung des Kaisers und die Vertreibung der Mandschu. Ueber das Haupt oder die Häupter des Aufstandes, über ihre Religion, ihre Plane für die Reconstituirung des Reichs, falls sie die Mandschu vertrieben, wissen wir nichts Zuverlässiges, indem die Berichte der Nordamerikaner und vielnamigen Europäer einander durchgängig widersprechen. Jedenfalls hat die Isolirung Chinas aufgehört, es muß in den Weltverkehr eintreten, nicht nur in den mercantilen, sondern auch in den geistigen, und diese Entwicklung muß um so rascher und eingreifender wirken, als C. auch von Californien aus mit der europ. Civilisation in Berührung gebracht wird und Chinesen massenhaft in das Goldland hinüberwandern. Chinarinde. Die erste Entdeckung der Heilkraft der C. verliert sich in das Gebiet der unbestimmten Sage. Ob die Eingebornen Südamerikas vor der Ankunft der Europäer die Wirksamkeit und den Gebrauch dieser Rinde gekannt haben, ist jedenfalls ungewiß und nach Alex. v. Humboldt höchst zweifelhaft. Die Veranlassung zur weiteren Verbreitung gab im J. 1638 die Krankheit der Vicekönigin von Peru, Gräfin del Chinchon, an einem jener bösartigen Fieber der Tropengegenden. Auf diese Nachricht hin überschickte ein Unterbeamter, Corregidor in Loxa (Neugranada), dem Vicekönig das Pulver dieser Rinde, durch dessen Gebrauch auch die Gräfin sehr schnell genas. Ein Jahr darnach, als der Vicekönig nach Spanien zurückgekehrt, vertheilte die Gräfin del Chinchon eine Masse solchen Pulvers in Spanien, woher es anfangs als Pulvis Comitissae bekannt wurde, wie es später als insbesondere die Jesuiten sich mit der Verbreitung desselben abgaben, auch Pulvis patrum und von dem Cardinal de Lugo, dem damaligen Jesuitengeneral, der es dem Cardinal Mazarin für den jungen Ludwig XIV. empfahl, Pulvis cardinalis genannt wurde. Es stand nicht lange an bis die gesammte medic. Welt ob dem Gebrauch dieser Rinde in Wechselfiebern in zwei feindliche Lager sich theilte, insbesondere als nach dem Gebrauch derselben (ob wegen? dessen muß zweifelhaft bleiben) der niederl. Statthalter Erzherzog Leopold Wilhelm v. Oesterreich schnell gestorben war. Daß die se Rinde in Mißcredit gekommen, muß vielfältig den gewinnsüchtigen Verfälschungen dieses damals sehr theuren Mittels zugeschrieben

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Zitationshilfe: Herders Conversations-Lexikon. Bd. 2. Freiburg im Breisgau, 1854, S. 91. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_conversationslexikon02_1854/92>, abgerufen am 21.05.2024.