Herders Conversations-Lexikon. Bd. 2. Freiburg im Breisgau, 1854.verbunden eine große Loge bilden, hierarchisch organisirt, jedoch nicht in der Weise, daß alle Logen unter einem Großmeister ständen. Die F. führen die Geschichte ihres Ordens auf Salomo, die alten Aegypter, Babylonier, ja bis Noah und Adam zurück; neuester Zeit wird diese Urgeschichte jedoch als Mythe aufgefaßt und gedeutet, dagegen um so ernsthafter behauptet, der Orden stamme in gerader Linie von den Corporationen der röm. Bauleute ab, die sich in Britannien selbst nach dem Untergange des röm. Reichs und unter der Herrschaft der Angelsachsen erhalten hätten. Mit der Verbreitung der Baucorporationen über das christliche Europa hätte sich der Orden über Europa ausgedehnt; dem widerspricht aber ganz u. gar der Umstand, daß die Bauvereine des Mittelalters, durch welche die Meisterwerke der sog. goth. Baukunst ausgeführt wurden u. die mit ihnen vereinigten Bildhauer, Bildgießer, Maler etc. rechtgläubige Katholiken waren, wie ihre Werke unumstößlich bewiesen, wären auch nicht viele unter ihnen Geistliche gewesen u. hätten sie nicht Schutzbriefe von Königen und Päpsten erhalten. Die eigentliche F.ei geht nicht über das 18. Jahrh. hinauf und entstand in England, indem sich die nichtzünftigen Mitglieder einer engl. Baucorporation (bekanntlich gehören in England Personen von geachteter oder hoher gesellschaftlicher Stellung oft Vereinen an, deren Thätigkeit ihnen fremd ist, z. B. Lords gelehrten Vereinen etc.) als selbständige Gesellschaft constituirten u. F. nannten. Diese Stiftung geschah 1717 durch Desaguliers, George Payne u. Anderson, einen Theologen. Der Zweck des Ordens ist: Vereinigung von Männern aller Nationen, Religionen und Stände zum geselligen Verkehr und zur Förderung humaner Gesittung, man darf also Lessings "Nathan der Weise" als das dramatisirte Programm des Ordens bezeichnen. Da religiöse Indifferenz eine seiner Grundlagen bildet, die Indifferenz aber nur bestehen kann, wenn sie mit den Bestrebungen der positiven Religion nirgends in Berührung kommt, so hat der Orden noch überall die kathol. Kirche angefeindet, wo dieselbe sich lebenskräftig äußerte, dagegen um so eifriger gleichgiltige und abgefallene Katholiken, Priester und Laien, in seinen Schooß aufgenommen. Der päpstl. Stuhl hat deßwegen die F.ei verurtheilt und den Eintritt in dieselbe mit der Strafe der Excommunication belegt, ebenso haben die belg. Bischöfe 1837 die belg. F. ex communicirt. Der Orden will auch politisch indifferent sein, indem er weder Nation noch Stand berücksichtigt; das mag zeitenweise und da und dort der Fall sein, wie sich aber die Mitglieder politisch indifferent u. theilnahmlos verhalten können, wenn eine politische Frage alle Gemüther beschäftigt, ist nicht leicht zu begreifen; auch haben die F. in Frankreich, Spanien, Italien und Belgien notorisch für polit. Zwecke gearbeitet und auch in Deutschland läßt sich die Spur deutlich genug verfolgen. Es ist überhaupt schwer zu begreifen, wie sich mit dem "rein menschlichen" Streben des Ordens die Geheimthuerei, die vielen mystischen Formen und Eide bei der Aufnahme oder Einweihung vertragen, u. mit der in dem Orden herrschenden Aufklärung, seiner "Religion der Mündigkeit" reimt es sich nicht, daß derselbe sich von Cagliostro (s. d.) narren u. zu Gaukeleien mißbrauchen ließ; überhaupt fühlt man sich, wenn man notorisch unsittliche Menschen als Ordensbrüder figuriren sieht, zu der Ueberzeugung hingedrängt, daß die sittliche Wirksamkeit der Maurerei eine unbedeutende sein müsse. Gegenwärtig soll der Orden 3000 Logen zählen; er ist so weit verbreitet als die europäische Bevölkerung reicht, will aber gerade da, wo kein Ständeunterschied herrscht, in Nordamerika, am wenigsten gedeihen. Freinsheim, pfalzbayer. Marktflecken unweit Dürkheim mit 2300 E., Mineralquelle, Weinbau. Freinsheim (Frenshemius), Johann, geb. 1608 zu Ulm, wurde Philolog, durch eine latein. Lobrede auf Gustav Adolf 1642 Professor der Politik und Beredsamkeit zu Upsala, 1647 Bibliothekar und Historiograph der Königin Christine u. 1656 Professor zu Heidelberg, wo er 1660 st. Verdient durch verbunden eine große Loge bilden, hierarchisch organisirt, jedoch nicht in der Weise, daß alle Logen unter einem Großmeister ständen. Die F. führen die Geschichte ihres Ordens auf Salomo, die alten Aegypter, Babylonier, ja bis Noah und Adam zurück; neuester Zeit wird diese Urgeschichte jedoch als Mythe aufgefaßt und gedeutet, dagegen um so ernsthafter behauptet, der Orden stamme in gerader Linie von den Corporationen der röm. Bauleute ab, die sich in Britannien selbst nach dem Untergange des röm. Reichs und unter der Herrschaft der Angelsachsen erhalten hätten. Mit der Verbreitung der Baucorporationen über das christliche Europa hätte sich der Orden über Europa ausgedehnt; dem widerspricht aber ganz u. gar der Umstand, daß die Bauvereine des Mittelalters, durch welche die Meisterwerke der sog. goth. Baukunst ausgeführt wurden u. die mit ihnen vereinigten Bildhauer, Bildgießer, Maler etc. rechtgläubige Katholiken waren, wie ihre Werke unumstößlich bewiesen, wären auch nicht viele unter ihnen Geistliche gewesen u. hätten sie nicht Schutzbriefe von Königen und Päpsten erhalten. Die eigentliche F.ei geht nicht über das 18. Jahrh. hinauf und entstand in England, indem sich die nichtzünftigen Mitglieder einer engl. Baucorporation (bekanntlich gehören in England Personen von geachteter oder hoher gesellschaftlicher Stellung oft Vereinen an, deren Thätigkeit ihnen fremd ist, z. B. Lords gelehrten Vereinen etc.) als selbständige Gesellschaft constituirten u. F. nannten. Diese Stiftung geschah 1717 durch Desaguliers, George Payne u. Anderson, einen Theologen. Der Zweck des Ordens ist: Vereinigung von Männern aller Nationen, Religionen und Stände zum geselligen Verkehr und zur Förderung humaner Gesittung, man darf also Lessings „Nathan der Weise“ als das dramatisirte Programm des Ordens bezeichnen. Da religiöse Indifferenz eine seiner Grundlagen bildet, die Indifferenz aber nur bestehen kann, wenn sie mit den Bestrebungen der positiven Religion nirgends in Berührung kommt, so hat der Orden noch überall die kathol. Kirche angefeindet, wo dieselbe sich lebenskräftig äußerte, dagegen um so eifriger gleichgiltige und abgefallene Katholiken, Priester und Laien, in seinen Schooß aufgenommen. Der päpstl. Stuhl hat deßwegen die F.ei verurtheilt und den Eintritt in dieselbe mit der Strafe der Excommunication belegt, ebenso haben die belg. Bischöfe 1837 die belg. F. ex communicirt. Der Orden will auch politisch indifferent sein, indem er weder Nation noch Stand berücksichtigt; das mag zeitenweise und da und dort der Fall sein, wie sich aber die Mitglieder politisch indifferent u. theilnahmlos verhalten können, wenn eine politische Frage alle Gemüther beschäftigt, ist nicht leicht zu begreifen; auch haben die F. in Frankreich, Spanien, Italien und Belgien notorisch für polit. Zwecke gearbeitet und auch in Deutschland läßt sich die Spur deutlich genug verfolgen. Es ist überhaupt schwer zu begreifen, wie sich mit dem „rein menschlichen“ Streben des Ordens die Geheimthuerei, die vielen mystischen Formen und Eide bei der Aufnahme oder Einweihung vertragen, u. mit der in dem Orden herrschenden Aufklärung, seiner „Religion der Mündigkeit“ reimt es sich nicht, daß derselbe sich von Cagliostro (s. d.) narren u. zu Gaukeleien mißbrauchen ließ; überhaupt fühlt man sich, wenn man notorisch unsittliche Menschen als Ordensbrüder figuriren sieht, zu der Ueberzeugung hingedrängt, daß die sittliche Wirksamkeit der Maurerei eine unbedeutende sein müsse. Gegenwärtig soll der Orden 3000 Logen zählen; er ist so weit verbreitet als die europäische Bevölkerung reicht, will aber gerade da, wo kein Ständeunterschied herrscht, in Nordamerika, am wenigsten gedeihen. Freinsheim, pfalzbayer. Marktflecken unweit Dürkheim mit 2300 E., Mineralquelle, Weinbau. Freinsheim (Frenshemius), Johann, geb. 1608 zu Ulm, wurde Philolog, durch eine latein. 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Mit der Verbreitung der Baucorporationen über das christliche Europa hätte sich der Orden über Europa ausgedehnt; dem widerspricht aber ganz u. gar der Umstand, daß die Bauvereine des Mittelalters, durch welche die Meisterwerke der sog. goth. Baukunst ausgeführt wurden u. die mit ihnen vereinigten Bildhauer, Bildgießer, Maler etc. rechtgläubige Katholiken waren, wie ihre Werke unumstößlich bewiesen, wären auch nicht viele unter ihnen Geistliche gewesen u. hätten sie nicht Schutzbriefe von Königen und Päpsten erhalten. Die eigentliche F.ei geht nicht über das 18. Jahrh. hinauf und entstand in England, indem sich die nichtzünftigen Mitglieder einer engl. Baucorporation (bekanntlich gehören in England Personen von geachteter oder hoher gesellschaftlicher Stellung oft Vereinen an, deren Thätigkeit ihnen fremd ist, z. B. Lords gelehrten Vereinen etc.) als selbständige Gesellschaft constituirten u. F. nannten. Diese Stiftung geschah 1717 durch Desaguliers, George Payne u. Anderson, einen Theologen. Der Zweck des Ordens ist: Vereinigung von Männern aller Nationen, Religionen und Stände zum geselligen Verkehr und zur Förderung humaner Gesittung, man darf also Lessings „Nathan der Weise“ als das dramatisirte Programm des Ordens bezeichnen. Da religiöse Indifferenz eine seiner Grundlagen bildet, die Indifferenz aber nur bestehen kann, wenn sie mit den Bestrebungen der positiven Religion nirgends in Berührung kommt, so hat der Orden noch überall die kathol. Kirche angefeindet, wo dieselbe sich lebenskräftig äußerte, dagegen um so eifriger gleichgiltige und abgefallene Katholiken, Priester und Laien, in seinen Schooß aufgenommen. Der päpstl. Stuhl hat deßwegen die F.ei verurtheilt und den Eintritt in dieselbe mit der Strafe der Excommunication belegt, ebenso haben die belg. Bischöfe 1837 die belg. F. ex communicirt. Der Orden will auch politisch indifferent sein, indem er weder Nation noch Stand berücksichtigt; das mag zeitenweise und da und dort der Fall sein, wie sich aber die Mitglieder politisch indifferent u. theilnahmlos verhalten können, wenn eine politische Frage alle Gemüther beschäftigt, ist nicht leicht zu begreifen; auch haben die F. in Frankreich, Spanien, Italien und Belgien notorisch für polit. Zwecke gearbeitet und auch in Deutschland läßt sich die Spur deutlich genug verfolgen. Es ist überhaupt schwer zu begreifen, wie sich mit dem „rein menschlichen“ Streben des Ordens die Geheimthuerei, die vielen mystischen Formen und Eide bei der Aufnahme oder Einweihung vertragen, u. mit der in dem Orden herrschenden Aufklärung, seiner „Religion der Mündigkeit“ reimt es sich nicht, daß derselbe sich von Cagliostro (s. d.) narren u. zu Gaukeleien mißbrauchen ließ; überhaupt fühlt man sich, wenn man notorisch unsittliche Menschen als Ordensbrüder figuriren sieht, zu der Ueberzeugung hingedrängt, daß die sittliche Wirksamkeit der Maurerei eine unbedeutende sein müsse. Gegenwärtig soll der Orden 3000 Logen zählen; er ist so weit verbreitet als die europäische Bevölkerung reicht, will aber gerade da, wo kein Ständeunterschied herrscht, in Nordamerika, am wenigsten gedeihen.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Freinsheim</hi>, pfalzbayer. 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Freinsheim, pfalzbayer. Marktflecken unweit Dürkheim mit 2300 E., Mineralquelle, Weinbau.
Freinsheim (Frenshemius), Johann, geb. 1608 zu Ulm, wurde Philolog, durch eine latein. Lobrede auf Gustav Adolf 1642 Professor der Politik und Beredsamkeit zu Upsala, 1647 Bibliothekar und Historiograph der Königin Christine u. 1656 Professor zu Heidelberg, wo er 1660 st. Verdient durch
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