Herders Conversations-Lexikon. Bd. 2. Freiburg im Breisgau, 1854.v. Eschenbach, der "Lohengrin", "Tristan und Isolde" von Gottfried von Straßburg, der "Iwein" von Hartmann von d. Aue u. s. w.; der Parcival ist durch tiefsinnige Mystik ausgezeichnet, Tristan und Isolde dagegen durch eine sinnliche Atmosphäre, die weder ein neuerer Franzose noch Wieland zu schaffen vermochte. An diese epischen Dichtungen schließen sich die Reimchroniken an, z. B. die Ottokars von Horneck, der "Frauendienst" von Ulrich von Lichtenstein u. a.; ferner die poetische Bearbeitung der biblischen und Heiligengeschichte, der Legende. Die didactische Poesie wurde ebenfalls fleißig angebaut, z. B. "Meister Freidanks Bescheidenheit", der "Welsche Gast" von Thomassin von Zircläre aus Friaul, der "Edelstein" von dem Berner Geistlichen Boner, eine Fabelsammlung etc. In der lyrischen Gattung überragt Walter von der Vogelweide alle die zahlreichen Sänger bei weitem; er ist einer der wenigen, die den Leser nicht ermüden, denn es ist unleugbar, daß die meisten Sänger eine Breite und Weitschweifigkeit entwickeln, die nur der Freund der mittelalterlichen Poesie zu überwinden vermag, der natürliche Geschmack aber zurückstößt. Der Ritter Rüdiger Manesse, der um 1350 in Zürich lebte, hat uns eine Sammlung von 150 Minnesängern hinterlassen. (Dietmar v. Aist, Werner v. Tegernsee, Spervogel, Kürenberg, Herm. v. Morungen, Hartmann v. d. Aue, Reimar d. Alte, Nithart, Otto v. Botenlaube, Christian v. Hamle, Gottfr. v. Neifen, Rud. von Rothenburg, Heinrich v. Sax, Ulrich v. Liechtenstein, Konrad v. Würzburg, Otto v. Brandenburg, Herzog Heinrich v. Breslau, Reimann v. Brennenberg, König Heinrich, König Konrad etc.). - Die Prosa entwickelte sich in dieser Zeit immer mehr und verdrängte theilweise die latein. Sprache als Urkundensprache; Denkmäler dieser Zeit sind die Gesetzsammlungen, nämlich der Sachsenspiegel von Eyke von Repgow, der Schwabenspiegel, der Landfrieden Friedrichs II.; unzählige Urkunden, besonders aber die Predigten des Bruders Berthold; auch die Chroniken gebrauchen allmälig die Prosa. Die 4. Periode beginnt ungefähr mit der 2. Hälfte des 14. Jahrh. und reicht bis zu Ende des 16.; sie bildet zunächst die frühere poetische Richtung weiter fort (Heinrich v. Meißen, Regenbogen, Meister Muscatblüt, Peter Suchewirth etc.). Mit dem Ritterthum verschwindet allmälig die ritterliche Poesie; die Poesie zieht sich in die Städte zurück und wird zum eigentlichen Meistersange, handwerksmäßig, langweilig, alltäglich, selbst in der Form den ritterlichen Liedern nicht zu vergleichen; eine Ausnahme macht das Volkslied, z. B. die Kriegslieder Veit Webers aus dem Burgunder Kriege, die Lieder der Landsknechte etc.; sodann das religiöse Lied, das gegen das Ende dieses Zeitraums durch die Reform ation neuen Anstoß erhielt. Gleichzeitig beginnt die dramatische deutsche Literatur mit den Fastnachtspielen und den sogen. geistlichen Spielen oder Mysterien; beides waren zuerst Volksspiele, besonders auf dem Lande, bis die Städte auch ihre ausschließliche Heimath wurden und sie weiter ausbildeten (in Nürnberg Hans Rosenblüt, Hans Folz, Paul Rebhuhn, Hans Sachs, der fruchtbare Meistersänger, Jakob Ayrer etc.). Daneben spielt die Satyre eine Rolle, z. B. die niederdeutsche Bearbeitung der uralten Thiersage "Reineke Fuchs", der "Froschmeuseler" von Georg Rollenhagen, das "Narrenschiff" v. Sebastian Brandt aus Straßburg, die "Schwänke u. Geschichten" von Hans Sachs u. a. Die erfreulichste Erscheinung ist der Aufschwung der deutschen Prosa; die Einwirkung der klassischen Studien ist in dieser Beziehung unverkennbar, denn obwohl die meisten Gelehrten lateinisch schrieben, so mußten sie doch manchmal deutsch sprechen. Ausgezeichnete Prosaiker sind: der Dominikaner Tauler aus Straßburg (1294 bis 1361), Gailer von Kaisersberg (1445-1510), die Geschichtschreiber Jakob Twinger von Königshofen (gest. 1420), Diebold Schilling aus Bern, Etterlin aus Luzern (um 1480), Joh. Thurmayr, genannt Aventinus (gest. 1534) aus Abensberg etc., vor allen Aegidius Tschudi aus Glarus (1505 bis 1572) durch seine Chronik der "Eidsgenossenschaft in den oberen deutnecke, v. Eschenbach, der „Lohengrin“, „Tristan und Isolde“ von Gottfried von Straßburg, der „Iwein“ von Hartmann von d. Aue u. s. w.; der Parcival ist durch tiefsinnige Mystik ausgezeichnet, Tristan und Isolde dagegen durch eine sinnliche Atmosphäre, die weder ein neuerer Franzose noch Wieland zu schaffen vermochte. An diese epischen Dichtungen schließen sich die Reimchroniken an, z. B. die Ottokars von Horneck, der „Frauendienst“ von Ulrich von Lichtenstein u. a.; ferner die poetische Bearbeitung der biblischen und Heiligengeschichte, der Legende. Die didactische Poesie wurde ebenfalls fleißig angebaut, z. B. „Meister Freidanks Bescheidenheit“, der „Welsche Gast“ von Thomassin von Zircläre aus Friaul, der „Edelstein“ von dem Berner Geistlichen Boner, eine Fabelsammlung etc. In der lyrischen Gattung überragt Walter von der Vogelweide alle die zahlreichen Sänger bei weitem; er ist einer der wenigen, die den Leser nicht ermüden, denn es ist unleugbar, daß die meisten Sänger eine Breite und Weitschweifigkeit entwickeln, die nur der Freund der mittelalterlichen Poesie zu überwinden vermag, der natürliche Geschmack aber zurückstößt. Der Ritter Rüdiger Manesse, der um 1350 in Zürich lebte, hat uns eine Sammlung von 150 Minnesängern hinterlassen. (Dietmar v. Aist, Werner v. Tegernsee, Spervogel, Kürenberg, Herm. v. Morungen, Hartmann v. d. Aue, Reimar d. Alte, Nithart, Otto v. Botenlaube, Christian v. Hamle, Gottfr. v. Neifen, Rud. von Rothenburg, Heinrich v. Sax, Ulrich v. Liechtenstein, Konrad v. Würzburg, Otto v. Brandenburg, Herzog Heinrich v. Breslau, Reimann v. Brennenberg, König Heinrich, König Konrad etc.). – Die Prosa entwickelte sich in dieser Zeit immer mehr und verdrängte theilweise die latein. Sprache als Urkundensprache; Denkmäler dieser Zeit sind die Gesetzsammlungen, nämlich der Sachsenspiegel von Eyke von Repgow, der Schwabenspiegel, der Landfrieden Friedrichs II.; unzählige Urkunden, besonders aber die Predigten des Bruders Berthold; auch die Chroniken gebrauchen allmälig die Prosa. Die 4. Periode beginnt ungefähr mit der 2. Hälfte des 14. Jahrh. und reicht bis zu Ende des 16.; sie bildet zunächst die frühere poetische Richtung weiter fort (Heinrich v. Meißen, Regenbogen, Meister Muscatblüt, Peter Suchewirth etc.). Mit dem Ritterthum verschwindet allmälig die ritterliche Poesie; die Poesie zieht sich in die Städte zurück und wird zum eigentlichen Meistersange, handwerksmäßig, langweilig, alltäglich, selbst in der Form den ritterlichen Liedern nicht zu vergleichen; eine Ausnahme macht das Volkslied, z. B. die Kriegslieder Veit Webers aus dem Burgunder Kriege, die Lieder der Landsknechte etc.; sodann das religiöse Lied, das gegen das Ende dieses Zeitraums durch die Reform ation neuen Anstoß erhielt. Gleichzeitig beginnt die dramatische deutsche Literatur mit den Fastnachtspielen und den sogen. geistlichen Spielen oder Mysterien; beides waren zuerst Volksspiele, besonders auf dem Lande, bis die Städte auch ihre ausschließliche Heimath wurden und sie weiter ausbildeten (in Nürnberg Hans Rosenblüt, Hans Folz, Paul Rebhuhn, Hans Sachs, der fruchtbare Meistersänger, Jakob Ayrer etc.). Daneben spielt die Satyre eine Rolle, z. B. die niederdeutsche Bearbeitung der uralten Thiersage „Reineke Fuchs“, der „Froschmeuseler“ von Georg Rollenhagen, das „Narrenschiff“ v. Sebastian Brandt aus Straßburg, die „Schwänke u. Geschichten“ von Hans Sachs u. a. Die erfreulichste Erscheinung ist der Aufschwung der deutschen Prosa; die Einwirkung der klassischen Studien ist in dieser Beziehung unverkennbar, denn obwohl die meisten Gelehrten lateinisch schrieben, so mußten sie doch manchmal deutsch sprechen. Ausgezeichnete Prosaiker sind: der Dominikaner Tauler aus Straßburg (1294 bis 1361), Gailer von Kaisersberg (1445–1510), die Geschichtschreiber Jakob Twinger von Königshofen (gest. 1420), Diebold Schilling aus Bern, Etterlin aus Luzern (um 1480), Joh. 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B. „Meister Freidanks Bescheidenheit“, der „Welsche Gast“ von Thomassin von Zircläre aus Friaul, der „Edelstein“ von dem Berner Geistlichen Boner, eine Fabelsammlung etc. In der lyrischen Gattung überragt Walter von der Vogelweide alle die zahlreichen Sänger bei weitem; er ist einer der wenigen, die den Leser nicht ermüden, denn es ist unleugbar, daß die meisten Sänger eine Breite und Weitschweifigkeit entwickeln, die nur der Freund der mittelalterlichen Poesie zu überwinden vermag, der natürliche Geschmack aber zurückstößt. Der Ritter Rüdiger Manesse, der um 1350 in Zürich lebte, hat uns eine Sammlung von 150 Minnesängern hinterlassen. (Dietmar v. Aist, Werner v. Tegernsee, Spervogel, Kürenberg, Herm. v. Morungen, Hartmann v. d. Aue, Reimar d. Alte, Nithart, Otto v. Botenlaube, Christian v. Hamle, Gottfr. v. Neifen, Rud. von Rothenburg, Heinrich v. Sax, Ulrich v. Liechtenstein, Konrad v. Würzburg, Otto v. Brandenburg, Herzog Heinrich v. Breslau, Reimann v. Brennenberg, König Heinrich, König Konrad etc.). – Die Prosa entwickelte sich in dieser Zeit immer mehr und verdrängte theilweise die latein. Sprache als Urkundensprache; Denkmäler dieser Zeit sind die Gesetzsammlungen, nämlich der Sachsenspiegel von Eyke von Repgow, der Schwabenspiegel, der Landfrieden Friedrichs II.; unzählige Urkunden, besonders aber die Predigten des Bruders Berthold; auch die Chroniken gebrauchen allmälig die Prosa. Die 4. Periode beginnt ungefähr mit der 2. Hälfte des 14. Jahrh. und reicht bis zu Ende des 16.; sie bildet zunächst die frühere poetische Richtung weiter fort (Heinrich v. Meißen, Regenbogen, Meister Muscatblüt, Peter Suchewirth etc.). Mit dem Ritterthum verschwindet allmälig die ritterliche Poesie; die Poesie zieht sich in die Städte zurück und wird zum eigentlichen Meistersange, handwerksmäßig, langweilig, alltäglich, selbst in der Form den ritterlichen Liedern nicht zu vergleichen; eine Ausnahme macht das Volkslied, z. B. die Kriegslieder Veit Webers aus dem Burgunder Kriege, die Lieder der Landsknechte etc.; sodann das religiöse Lied, das gegen das Ende dieses Zeitraums durch die Reform ation neuen Anstoß erhielt. Gleichzeitig beginnt die dramatische deutsche Literatur mit den Fastnachtspielen und den sogen. geistlichen Spielen oder Mysterien; beides waren zuerst Volksspiele, besonders auf dem Lande, bis die Städte auch ihre ausschließliche Heimath wurden und sie weiter ausbildeten (in Nürnberg Hans Rosenblüt, Hans Folz, Paul Rebhuhn, Hans Sachs, der fruchtbare Meistersänger, Jakob Ayrer etc.). Daneben spielt die Satyre eine Rolle, z. B. die niederdeutsche Bearbeitung der uralten Thiersage „Reineke Fuchs“, der „Froschmeuseler“ von Georg Rollenhagen, das „Narrenschiff“ v. Sebastian Brandt aus Straßburg, die „Schwänke u. Geschichten“ von Hans Sachs u. a. Die erfreulichste Erscheinung ist der Aufschwung der deutschen Prosa; die Einwirkung der klassischen Studien ist in dieser Beziehung unverkennbar, denn obwohl die meisten Gelehrten lateinisch schrieben, so mußten sie doch manchmal deutsch sprechen. Ausgezeichnete Prosaiker sind: der Dominikaner Tauler aus Straßburg (1294 bis 1361), Gailer von Kaisersberg (1445–1510), die Geschichtschreiber Jakob Twinger von Königshofen (gest. 1420), Diebold Schilling aus Bern, Etterlin aus Luzern (um 1480), Joh. Thurmayr, genannt Aventinus (gest. 1534) aus Abensberg etc., vor allen Aegidius Tschudi aus Glarus (1505 bis 1572) durch seine Chronik der „Eidsgenossenschaft in den oberen deutnecke, </p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [343/0344]
v. Eschenbach, der „Lohengrin“, „Tristan und Isolde“ von Gottfried von Straßburg, der „Iwein“ von Hartmann von d. Aue u. s. w.; der Parcival ist durch tiefsinnige Mystik ausgezeichnet, Tristan und Isolde dagegen durch eine sinnliche Atmosphäre, die weder ein neuerer Franzose noch Wieland zu schaffen vermochte. An diese epischen Dichtungen schließen sich die Reimchroniken an, z. B. die Ottokars von Horneck, der „Frauendienst“ von Ulrich von Lichtenstein u. a.; ferner die poetische Bearbeitung der biblischen und Heiligengeschichte, der Legende. Die didactische Poesie wurde ebenfalls fleißig angebaut, z. B. „Meister Freidanks Bescheidenheit“, der „Welsche Gast“ von Thomassin von Zircläre aus Friaul, der „Edelstein“ von dem Berner Geistlichen Boner, eine Fabelsammlung etc. In der lyrischen Gattung überragt Walter von der Vogelweide alle die zahlreichen Sänger bei weitem; er ist einer der wenigen, die den Leser nicht ermüden, denn es ist unleugbar, daß die meisten Sänger eine Breite und Weitschweifigkeit entwickeln, die nur der Freund der mittelalterlichen Poesie zu überwinden vermag, der natürliche Geschmack aber zurückstößt. Der Ritter Rüdiger Manesse, der um 1350 in Zürich lebte, hat uns eine Sammlung von 150 Minnesängern hinterlassen. (Dietmar v. Aist, Werner v. Tegernsee, Spervogel, Kürenberg, Herm. v. Morungen, Hartmann v. d. Aue, Reimar d. Alte, Nithart, Otto v. Botenlaube, Christian v. Hamle, Gottfr. v. Neifen, Rud. von Rothenburg, Heinrich v. Sax, Ulrich v. Liechtenstein, Konrad v. Würzburg, Otto v. Brandenburg, Herzog Heinrich v. Breslau, Reimann v. Brennenberg, König Heinrich, König Konrad etc.). – Die Prosa entwickelte sich in dieser Zeit immer mehr und verdrängte theilweise die latein. Sprache als Urkundensprache; Denkmäler dieser Zeit sind die Gesetzsammlungen, nämlich der Sachsenspiegel von Eyke von Repgow, der Schwabenspiegel, der Landfrieden Friedrichs II.; unzählige Urkunden, besonders aber die Predigten des Bruders Berthold; auch die Chroniken gebrauchen allmälig die Prosa. Die 4. Periode beginnt ungefähr mit der 2. Hälfte des 14. Jahrh. und reicht bis zu Ende des 16.; sie bildet zunächst die frühere poetische Richtung weiter fort (Heinrich v. Meißen, Regenbogen, Meister Muscatblüt, Peter Suchewirth etc.). Mit dem Ritterthum verschwindet allmälig die ritterliche Poesie; die Poesie zieht sich in die Städte zurück und wird zum eigentlichen Meistersange, handwerksmäßig, langweilig, alltäglich, selbst in der Form den ritterlichen Liedern nicht zu vergleichen; eine Ausnahme macht das Volkslied, z. B. die Kriegslieder Veit Webers aus dem Burgunder Kriege, die Lieder der Landsknechte etc.; sodann das religiöse Lied, das gegen das Ende dieses Zeitraums durch die Reform ation neuen Anstoß erhielt. Gleichzeitig beginnt die dramatische deutsche Literatur mit den Fastnachtspielen und den sogen. geistlichen Spielen oder Mysterien; beides waren zuerst Volksspiele, besonders auf dem Lande, bis die Städte auch ihre ausschließliche Heimath wurden und sie weiter ausbildeten (in Nürnberg Hans Rosenblüt, Hans Folz, Paul Rebhuhn, Hans Sachs, der fruchtbare Meistersänger, Jakob Ayrer etc.). Daneben spielt die Satyre eine Rolle, z. B. die niederdeutsche Bearbeitung der uralten Thiersage „Reineke Fuchs“, der „Froschmeuseler“ von Georg Rollenhagen, das „Narrenschiff“ v. Sebastian Brandt aus Straßburg, die „Schwänke u. Geschichten“ von Hans Sachs u. a. Die erfreulichste Erscheinung ist der Aufschwung der deutschen Prosa; die Einwirkung der klassischen Studien ist in dieser Beziehung unverkennbar, denn obwohl die meisten Gelehrten lateinisch schrieben, so mußten sie doch manchmal deutsch sprechen. Ausgezeichnete Prosaiker sind: der Dominikaner Tauler aus Straßburg (1294 bis 1361), Gailer von Kaisersberg (1445–1510), die Geschichtschreiber Jakob Twinger von Königshofen (gest. 1420), Diebold Schilling aus Bern, Etterlin aus Luzern (um 1480), Joh. Thurmayr, genannt Aventinus (gest. 1534) aus Abensberg etc., vor allen Aegidius Tschudi aus Glarus (1505 bis 1572) durch seine Chronik der „Eidsgenossenschaft in den oberen deutnecke,
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