Herders Conversations-Lexikon. Bd. 1. Freiburg im Breisgau, 1857.19jährig Jesuit, später Beichtvater Bernhards von Galen, Fürstbischofs von Münster, lehrte 1640 zu Köln Moral, wurde Rector am Colleg zu Hildesheim, dann zu Münster, wo er 1668 starb. Seine "Medulla theologiae moralis" (Münster 1645, 12), welche von 1645 an über 50mal aufgelegt wurde, unterscheidet sich nicht wesentlich von Moralwerken anderer Jesuiten, ausgenommen, daß einige zweideutige oder anstößige Sätze vom Papste verworfen wurden. Unter diese gehörte jedoch nicht die Stelle lib. III. P. 1. tract. 4. c. 1. dub. III. de homicidio, mit welcher man B. beschuldigte, daß er den Königsmord vertheidige; dies ist um so falscher, als B. im Gegensatze zu den meisten Naturrechtslehrern sogar Nothwehr gegen lebensgefährliche Angriffe von Seite eines Fürsten ausdrücklich beschränkt. Busento (lat. Buxentius), kleiner Fluß in der neapolit. Prov. Principatocitra, geschichtlich merkwürdig dadurch, daß der 412 gestorbene Gothenkönig Alarich von seinem Heere in demselben begraben wurde, wozu die Gothen den Fluß zuerst ableiteten, dann wieder in sein Bett strömen ließen. Buseo, Hauptort des Bezirks gleichen Namens in der Walachei, mit 4600 E., Sitz eines griech. Bischofs. Buschel (engl. Böschl). Getreidemaß in England = 18324/5 Par. Kubikzoll. in Winchester = 1817 Par. Kubikzoll. Busk, österr. Stadt und Staatsherrschaft in Galicien, am Bug, Bezirkshauptmannschaft Zloczow, mit 3000 E., Fabrikation von Papier, Töpferwaaren, Leder. Buskerud, Amt in Norwegen, Stift Aggerhuus, 210 #M., mit 85000 E., starken Gebirgszügen, die in einzelnen Punkten bis nahe 6000' Höhe ansteigen, reich an Mineralien; Hauptorte Drammen und Kongsberg. Buß, Franz Joseph, geb. 1803 zu Zell am Harmersbach in Baden, studierte in Freiburg, Heidelberg und Göttingen, wurde Dr. der Philosophie, Medicin und des Rechts, 1833 außerordentlicher Professor der Staats- und Rechtswissenschaft in Freiburg, 1836 ordentlicher Prof. und Hofrath. 1833 und 1837 gefiel er sich in der Deputirtenkammer in Karlsruhe nicht besonders und legte sein Mandat jedesmal bald nieder, im Jahr 1846 aber wieder gewählt trat er dem damaligen Kammerliberalismus entschieden entgegen, namentlich als Vertheidiger der kath. Interessen. 1848 war er als Abgeordneter im Parlamente zu Frankfurt eines der thätigsten Mitglieder der großdeutschen Partei und bewährte sich nicht minder in der Versammlung von Erfurt. B. ist eifriger Katholik und erblickt in der Kirche die einzige Möglichkeit der Wiedergeburt Deutschlands in wissenschaftlicher, socialer und politischer Beziehung, und in dieser Richtung hat er als Deputirter, Lehrer u. Schriftsteller bis heute gearbeitet. Seine bedeutendsten Schriften sind: "Volks- und Völkermoral. Politisches Glaubensbekenntniß" 1832; "Geschichte und System der Staatswissenschaft" 3 Theile 1839; "Ueber den Einfluß des Christenthums auf Recht und Staat, von der Stiftung der Kirche bis zur Gegenwart" 1 Thl. 1841; "Die Methodologie des Kirchenrechts" 1842; "System der gesammten Armenpflege" 1.-3. Bd. 1843-46; "Der Unterschied der kath. und prot. Universitäten Deutschlands" 1846; "Die Gemeinsamkeit der Rechte und der Interessen des Katholizismus in Frankreich und Deutschland" 1847; "Der Orden der barmherzigen Schwestern" 1847; "Aufgabe des kath. Theils deutscher Nation in der Gegenwart oder der kath. Vereine Deutschlands" 1851; "Die Geschichte der Bedrückung der kath. Kirche Englands" 1851; "Urkundliche Geschichte des National- und Territorialkirchenthums in der kath. Kirche Deutschlands" 1851; "Der Orden des guten Hirten" 1851; "Die nothwendige Reform des Unterrichts und der Erziehung der kath. Weltgeistlichkeit Deutschlands" 1852; "Die Reform der kath. Gelehrtenbildung in Deutschland" 1852; "Reformen im Dienst der kath. Geistlichkeit Deutschlands" 1853; "Die Gesellschaft Jesu, ihr Zweck, ihre Satzungen, Geschichte, Aufgabe und Stellung in der Gegenwart" 1. Abth. 1853. Bussard (Buteo), eine Gattung 19jährig Jesuit, später Beichtvater Bernhards von Galen, Fürstbischofs von Münster, lehrte 1640 zu Köln Moral, wurde Rector am Colleg zu Hildesheim, dann zu Münster, wo er 1668 starb. Seine „Medulla theologiae moralis“ (Münster 1645, 12), welche von 1645 an über 50mal aufgelegt wurde, unterscheidet sich nicht wesentlich von Moralwerken anderer Jesuiten, ausgenommen, daß einige zweideutige oder anstößige Sätze vom Papste verworfen wurden. Unter diese gehörte jedoch nicht die Stelle lib. III. P. 1. tract. 4. c. 1. dub. III. de homicidio, mit welcher man B. beschuldigte, daß er den Königsmord vertheidige; dies ist um so falscher, als B. im Gegensatze zu den meisten Naturrechtslehrern sogar Nothwehr gegen lebensgefährliche Angriffe von Seite eines Fürsten ausdrücklich beschränkt. Busento (lat. Buxentius), kleiner Fluß in der neapolit. Prov. Principatocitra, geschichtlich merkwürdig dadurch, daß der 412 gestorbene Gothenkönig Alarich von seinem Heere in demselben begraben wurde, wozu die Gothen den Fluß zuerst ableiteten, dann wieder in sein Bett strömen ließen. Buseo, Hauptort des Bezirks gleichen Namens in der Walachei, mit 4600 E., Sitz eines griech. Bischofs. Buschel (engl. Böschl). Getreidemaß in England = 18324/5 Par. Kubikzoll. in Winchester = 1817 Par. Kubikzoll. Busk, österr. Stadt und Staatsherrschaft in Galicien, am Bug, Bezirkshauptmannschaft Zloczow, mit 3000 E., Fabrikation von Papier, Töpferwaaren, Leder. Buskerud, Amt in Norwegen, Stift Aggerhuus, 210 □M., mit 85000 E., starken Gebirgszügen, die in einzelnen Punkten bis nahe 6000' Höhe ansteigen, reich an Mineralien; Hauptorte Drammen und Kongsberg. Buß, Franz Joseph, geb. 1803 zu Zell am Harmersbach in Baden, studierte in Freiburg, Heidelberg und Göttingen, wurde Dr. der Philosophie, Medicin und des Rechts, 1833 außerordentlicher Professor der Staats- und Rechtswissenschaft in Freiburg, 1836 ordentlicher Prof. und Hofrath. 1833 und 1837 gefiel er sich in der Deputirtenkammer in Karlsruhe nicht besonders und legte sein Mandat jedesmal bald nieder, im Jahr 1846 aber wieder gewählt trat er dem damaligen Kammerliberalismus entschieden entgegen, namentlich als Vertheidiger der kath. Interessen. 1848 war er als Abgeordneter im Parlamente zu Frankfurt eines der thätigsten Mitglieder der großdeutschen Partei und bewährte sich nicht minder in der Versammlung von Erfurt. B. ist eifriger Katholik und erblickt in der Kirche die einzige Möglichkeit der Wiedergeburt Deutschlands in wissenschaftlicher, socialer und politischer Beziehung, und in dieser Richtung hat er als Deputirter, Lehrer u. Schriftsteller bis heute gearbeitet. Seine bedeutendsten Schriften sind: „Volks- und Völkermoral. Politisches Glaubensbekenntniß“ 1832; „Geschichte und System der Staatswissenschaft“ 3 Theile 1839; „Ueber den Einfluß des Christenthums auf Recht und Staat, von der Stiftung der Kirche bis zur Gegenwart“ 1 Thl. 1841; „Die Methodologie des Kirchenrechts“ 1842; „System der gesammten Armenpflege“ 1.–3. Bd. 1843–46; „Der Unterschied der kath. und prot. Universitäten Deutschlands“ 1846; „Die Gemeinsamkeit der Rechte und der Interessen des Katholizismus in Frankreich und Deutschland“ 1847; „Der Orden der barmherzigen Schwestern“ 1847; „Aufgabe des kath. Theils deutscher Nation in der Gegenwart oder der kath. Vereine Deutschlands“ 1851; „Die Geschichte der Bedrückung der kath. Kirche Englands“ 1851; „Urkundliche Geschichte des National- und Territorialkirchenthums in der kath. Kirche Deutschlands“ 1851; „Der Orden des guten Hirten“ 1851; „Die nothwendige Reform des Unterrichts und der Erziehung der kath. Weltgeistlichkeit Deutschlands“ 1852; „Die Reform der kath. Gelehrtenbildung in Deutschland“ 1852; „Reformen im Dienst der kath. Geistlichkeit Deutschlands“ 1853; „Die Gesellschaft Jesu, ihr Zweck, ihre Satzungen, Geschichte, Aufgabe und Stellung in der Gegenwart“ 1. Abth. 1853. Bussard (Buteo), eine Gattung <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><pb facs="#f0732" n="731"/> 19jährig Jesuit, später Beichtvater Bernhards von Galen, Fürstbischofs von Münster, lehrte 1640 zu Köln Moral, wurde Rector am Colleg zu Hildesheim, dann zu Münster, wo er 1668 starb. 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Interessen. 1848 war er als Abgeordneter im Parlamente zu Frankfurt eines der thätigsten Mitglieder der großdeutschen Partei und bewährte sich nicht minder in der Versammlung von Erfurt. B. ist eifriger Katholik und erblickt in der Kirche die einzige Möglichkeit der Wiedergeburt Deutschlands in wissenschaftlicher, socialer und politischer Beziehung, und in dieser Richtung hat er als Deputirter, Lehrer u. Schriftsteller bis heute gearbeitet. Seine bedeutendsten Schriften sind: „Volks- und Völkermoral. Politisches Glaubensbekenntniß“ 1832; „Geschichte und System der Staatswissenschaft“ 3 Theile 1839; „Ueber den Einfluß des Christenthums auf Recht und Staat, von der Stiftung der Kirche bis zur Gegenwart“ 1 Thl. 1841; „Die Methodologie des Kirchenrechts“ 1842; „System der gesammten Armenpflege“ 1.–3. Bd. 1843–46; „Der Unterschied der kath. und prot. 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Busento (lat. Buxentius), kleiner Fluß in der neapolit. Prov. Principatocitra, geschichtlich merkwürdig dadurch, daß der 412 gestorbene Gothenkönig Alarich von seinem Heere in demselben begraben wurde, wozu die Gothen den Fluß zuerst ableiteten, dann wieder in sein Bett strömen ließen.
Buseo, Hauptort des Bezirks gleichen Namens in der Walachei, mit 4600 E., Sitz eines griech. Bischofs.
Buschel (engl. Böschl). Getreidemaß in England = 18324/5 Par. Kubikzoll. in Winchester = 1817 Par. Kubikzoll.
Busk, österr. Stadt und Staatsherrschaft in Galicien, am Bug, Bezirkshauptmannschaft Zloczow, mit 3000 E., Fabrikation von Papier, Töpferwaaren, Leder.
Buskerud, Amt in Norwegen, Stift Aggerhuus, 210 □M., mit 85000 E., starken Gebirgszügen, die in einzelnen Punkten bis nahe 6000' Höhe ansteigen, reich an Mineralien; Hauptorte Drammen und Kongsberg.
Buß, Franz Joseph, geb. 1803 zu Zell am Harmersbach in Baden, studierte in Freiburg, Heidelberg und Göttingen, wurde Dr. der Philosophie, Medicin und des Rechts, 1833 außerordentlicher Professor der Staats- und Rechtswissenschaft in Freiburg, 1836 ordentlicher Prof. und Hofrath. 1833 und 1837 gefiel er sich in der Deputirtenkammer in Karlsruhe nicht besonders und legte sein Mandat jedesmal bald nieder, im Jahr 1846 aber wieder gewählt trat er dem damaligen Kammerliberalismus entschieden entgegen, namentlich als Vertheidiger der kath. Interessen. 1848 war er als Abgeordneter im Parlamente zu Frankfurt eines der thätigsten Mitglieder der großdeutschen Partei und bewährte sich nicht minder in der Versammlung von Erfurt. B. ist eifriger Katholik und erblickt in der Kirche die einzige Möglichkeit der Wiedergeburt Deutschlands in wissenschaftlicher, socialer und politischer Beziehung, und in dieser Richtung hat er als Deputirter, Lehrer u. Schriftsteller bis heute gearbeitet. Seine bedeutendsten Schriften sind: „Volks- und Völkermoral. Politisches Glaubensbekenntniß“ 1832; „Geschichte und System der Staatswissenschaft“ 3 Theile 1839; „Ueber den Einfluß des Christenthums auf Recht und Staat, von der Stiftung der Kirche bis zur Gegenwart“ 1 Thl. 1841; „Die Methodologie des Kirchenrechts“ 1842; „System der gesammten Armenpflege“ 1.–3. Bd. 1843–46; „Der Unterschied der kath. und prot. Universitäten Deutschlands“ 1846; „Die Gemeinsamkeit der Rechte und der Interessen des Katholizismus in Frankreich und Deutschland“ 1847; „Der Orden der barmherzigen Schwestern“ 1847; „Aufgabe des kath. Theils deutscher Nation in der Gegenwart oder der kath. Vereine Deutschlands“ 1851; „Die Geschichte der Bedrückung der kath. Kirche Englands“ 1851; „Urkundliche Geschichte des National- und Territorialkirchenthums in der kath. Kirche Deutschlands“ 1851; „Der Orden des guten Hirten“ 1851; „Die nothwendige Reform des Unterrichts und der Erziehung der kath. Weltgeistlichkeit Deutschlands“ 1852; „Die Reform der kath. Gelehrtenbildung in Deutschland“ 1852; „Reformen im Dienst der kath. Geistlichkeit Deutschlands“ 1853; „Die Gesellschaft Jesu, ihr Zweck, ihre Satzungen, Geschichte, Aufgabe und Stellung in der Gegenwart“ 1. Abth. 1853.
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