Herders Conversations-Lexikon. Bd. 1. Freiburg im Breisgau, 1857.er wieder nach Paris, besiegte seinen alten Lehrer abermals und eröffnete eine Schule auf dem Genofevaberge. Darauf studierte und lehrte er alsbald Theologie und erhielt noch als Laie ein Canonicat; als Lehrer der schönen, 18jährigen Heloise verführte er diese und heirathete sie später insgeheim. Heloise aber läugnete die Heirath, damit Abälard nicht in seiner Laufbahn gehemmt werde, und ging in das Kloster Argenteuil. Darüber ergrimmte ihr Oheim, ein Canonicus Fulbert in Paris, dergestalt, daß er den Abälard nachts überfallen und entmannen ließ. Abälard ging nach seiner Genesung in das Kloster St. Denys und hielt dort theolog. Vorlesungen; er wurde Priester und gab eine introductio ad theologiam heraus. Diese wurde 1121 auf der Synode von Soissons als irrthümlich verurtheilt und Abälard mußte sie verbrennen. Seine Behauptung, Dionys der Areopagite sei nicht der Apostel Galliens gewesen, bereitete ihm neue Anklagen; endlich ließ er sich bei Nogent sur Seine nieder und baute sich ein Bethaus, das er Paraklet nannte. Alsbald belebte sich die Einöde, denn es sammelten sich zahlreiche Schüler um ihn und Abälard mußte wieder Theologie lehren. Nach neuen Kämpfen wurde er 1126 Abt von St. Gildas de Ruys in der Bretagne. Aber hier erbitterte er die Mönche durch seine rigorose Strenge und 1136 erschien A. auf dem Genofevaberge abermals als Lehrer und hatte dasselbe Schicksal wie in St. Denys. Er unterwarf sich jedoch der kirchlichen Censur, versöhnte sich mit seinen Gegnern und starb den 21. Apr. 1142 in der Abtei St. Marcel bei Chalons sur Saone. Sein Leichnam wurde nach Paraklet gebracht, wo Heloise Aebtissin eines Nonnenklosters war; 1828 wurde die Asche beider in einer Kapelle des Gottesackers Pere la Chaise in Paris beigesetzt. A. verdankt seinen Ruhm mehr Heloisens Liebe als seiner Philosophie; diese war keck, vermaß sich alle Mysterien zu begreifen und zu demonstriren, als ob die Glaubenslehre nur eine weitere Entwicklung der alten Philosophie wäre. Abäthmen, das Ausglühen der Kapellen, in denen das Silber von dem beigemischten Bleierz abgetrieben wird. Abalienation, 1. im allg. Veräußerung eines Rechtes; 2. spez. römische Eigenthumsübertragung einer Sache. Abaligeth, kleines Dorf in der Gespanschaft Baranya, Kr. jenseits der Donau, am Jakobsberg mit der Paplika, Pfarrhöhle, so genannt von ihrem Entdecker; sie hat schöne Tropfsteine, ergießt fließendes Wasser und ist über eine Stunde tief. Abalus, bei den Alten der Name einer Bernsteininsel. Abancay, peruanische Prov. mir Silberminen; Fluß bei Cuzko. Abancourt, 1792 kurze Zeit Kriegsminister Ludwigs XVI., von Thuriot angeklagt wurde er arretirt und am 9. September ermordet. Abandon, Abandonnirung, die Abtretung eines versicherten Schiffes oder der Ladung an den Versicherer, wenn dieselben durch Strandung, Kaperei, überhaupt durch eine Gefahr, gegen welche die Versicherung genommen ward, für den Eigenthümer werthlos geworden sind; der Versicherer erlangt dadurch das Recht auf das, was noch geborgen werden kann. Abano, an den euganeischen Bergen bei Padua; hier und in der Umgegend warme Quellen, welche Kochsalz, schwefelsaures Natron, Magnesia und Schwefelwasserstoffgas enthalten, Temperatur 661/2°R. (Aquae Aponenses der Römer.) Abarbanel, Don Isaak, berühmter jüdischer Exeget, geb. 1437 zu Lissabon, mit den Juden unter Ferdinand dem Katholischen vertrieben lebte er an verschiedenen Orten in Italien, starb 1508 in Venedig und wurde zu Padua begraben. Abarca, aragonischer Pfarrer, 1826 Bischof von Leon, eifriger Gegner des Constitutionalismus, später Anhänger und Minister des Don Carlos, dessen Schicksale er theilte, st. 1844. Abarim, Gebirgszug östl. vom todten Meere, an der Gränze von Moab und Ammon; der Nebo ist ein Gipfel desselben. Abaris, der Hyperboräer, eine mythische er wieder nach Paris, besiegte seinen alten Lehrer abermals und eröffnete eine Schule auf dem Genofevaberge. Darauf studierte und lehrte er alsbald Theologie und erhielt noch als Laie ein Canonicat; als Lehrer der schönen, 18jährigen Heloise verführte er diese und heirathete sie später insgeheim. Heloise aber läugnete die Heirath, damit Abälard nicht in seiner Laufbahn gehemmt werde, und ging in das Kloster Argenteuil. Darüber ergrimmte ihr Oheim, ein Canonicus Fulbert in Paris, dergestalt, daß er den Abälard nachts überfallen und entmannen ließ. Abälard ging nach seiner Genesung in das Kloster St. Denys und hielt dort theolog. Vorlesungen; er wurde Priester und gab eine introductio ad theologiam heraus. Diese wurde 1121 auf der Synode von Soissons als irrthümlich verurtheilt und Abälard mußte sie verbrennen. Seine Behauptung, Dionys der Areopagite sei nicht der Apostel Galliens gewesen, bereitete ihm neue Anklagen; endlich ließ er sich bei Nogent sur Seine nieder und baute sich ein Bethaus, das er Paraklet nannte. Alsbald belebte sich die Einöde, denn es sammelten sich zahlreiche Schüler um ihn und Abälard mußte wieder Theologie lehren. Nach neuen Kämpfen wurde er 1126 Abt von St. Gildas de Ruys in der Bretagne. Aber hier erbitterte er die Mönche durch seine rigorose Strenge und 1136 erschien A. auf dem Genofevaberge abermals als Lehrer und hatte dasselbe Schicksal wie in St. Denys. Er unterwarf sich jedoch der kirchlichen Censur, versöhnte sich mit seinen Gegnern und starb den 21. Apr. 1142 in der Abtei St. Marcel bei Chalons sur Saone. Sein Leichnam wurde nach Paraklet gebracht, wo Heloise Aebtissin eines Nonnenklosters war; 1828 wurde die Asche beider in einer Kapelle des Gottesackers Père la Chaise in Paris beigesetzt. A. verdankt seinen Ruhm mehr Heloisens Liebe als seiner Philosophie; diese war keck, vermaß sich alle Mysterien zu begreifen und zu demonstriren, als ob die Glaubenslehre nur eine weitere Entwicklung der alten Philosophie wäre. Abäthmen, das Ausglühen der Kapellen, in denen das Silber von dem beigemischten Bleierz abgetrieben wird. Abalienation, 1. im allg. Veräußerung eines Rechtes; 2. spez. römische Eigenthumsübertragung einer Sache. Abaligeth, kleines Dorf in der Gespanschaft Baranya, Kr. jenseits der Donau, am Jakobsberg mit der Paplika, Pfarrhöhle, so genannt von ihrem Entdecker; sie hat schöne Tropfsteine, ergießt fließendes Wasser und ist über eine Stunde tief. Abalus, bei den Alten der Name einer Bernsteininsel. Abancay, peruanische Prov. mir Silberminen; Fluß bei Cuzko. Abancourt, 1792 kurze Zeit Kriegsminister Ludwigs XVI., von Thuriot angeklagt wurde er arretirt und am 9. September ermordet. Abandon, Abandonnirung, die Abtretung eines versicherten Schiffes oder der Ladung an den Versicherer, wenn dieselben durch Strandung, Kaperei, überhaupt durch eine Gefahr, gegen welche die Versicherung genommen ward, für den Eigenthümer werthlos geworden sind; der Versicherer erlangt dadurch das Recht auf das, was noch geborgen werden kann. Abano, an den euganeischen Bergen bei Padua; hier und in der Umgegend warme Quellen, welche Kochsalz, schwefelsaures Natron, Magnesia und Schwefelwasserstoffgas enthalten, Temperatur 661/2°R. (Aquae Aponenses der Römer.) Abarbanel, Don Isaak, berühmter jüdischer Exeget, geb. 1437 zu Lissabon, mit den Juden unter Ferdinand dem Katholischen vertrieben lebte er an verschiedenen Orten in Italien, starb 1508 in Venedig und wurde zu Padua begraben. Abarca, aragonischer Pfarrer, 1826 Bischof von Leon, eifriger Gegner des Constitutionalismus, später Anhänger und Minister des Don Carlos, dessen Schicksale er theilte, st. 1844. 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Sein Leichnam wurde nach Paraklet gebracht, wo Heloise Aebtissin eines Nonnenklosters war; 1828 wurde die Asche beider in einer Kapelle des Gottesackers Père la Chaise in Paris beigesetzt. A. verdankt seinen Ruhm mehr Heloisens Liebe als seiner Philosophie; diese war keck, vermaß sich alle Mysterien zu begreifen und zu demonstriren, als ob die Glaubenslehre nur eine weitere Entwicklung der alten Philosophie wäre.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Abäthmen</hi>, das Ausglühen der Kapellen, in denen das Silber von dem beigemischten Bleierz abgetrieben wird.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Abalienation</hi>, 1. im allg. 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er wieder nach Paris, besiegte seinen alten Lehrer abermals und eröffnete eine Schule auf dem Genofevaberge. Darauf studierte und lehrte er alsbald Theologie und erhielt noch als Laie ein Canonicat; als Lehrer der schönen, 18jährigen Heloise verführte er diese und heirathete sie später insgeheim. Heloise aber läugnete die Heirath, damit Abälard nicht in seiner Laufbahn gehemmt werde, und ging in das Kloster Argenteuil. Darüber ergrimmte ihr Oheim, ein Canonicus Fulbert in Paris, dergestalt, daß er den Abälard nachts überfallen und entmannen ließ. Abälard ging nach seiner Genesung in das Kloster St. Denys und hielt dort theolog. Vorlesungen; er wurde Priester und gab eine introductio ad theologiam heraus. Diese wurde 1121 auf der Synode von Soissons als irrthümlich verurtheilt und Abälard mußte sie verbrennen. Seine Behauptung, Dionys der Areopagite sei nicht der Apostel Galliens gewesen, bereitete ihm neue Anklagen; endlich ließ er sich bei Nogent sur Seine nieder und baute sich ein Bethaus, das er Paraklet nannte. Alsbald belebte sich die Einöde, denn es sammelten sich zahlreiche Schüler um ihn und Abälard mußte wieder Theologie lehren. Nach neuen Kämpfen wurde er 1126 Abt von St. Gildas de Ruys in der Bretagne. Aber hier erbitterte er die Mönche durch seine rigorose Strenge und 1136 erschien A. auf dem Genofevaberge abermals als Lehrer und hatte dasselbe Schicksal wie in St. Denys. Er unterwarf sich jedoch der kirchlichen Censur, versöhnte sich mit seinen Gegnern und starb den 21. Apr. 1142 in der Abtei St. Marcel bei Chalons sur Saone. Sein Leichnam wurde nach Paraklet gebracht, wo Heloise Aebtissin eines Nonnenklosters war; 1828 wurde die Asche beider in einer Kapelle des Gottesackers Père la Chaise in Paris beigesetzt. A. verdankt seinen Ruhm mehr Heloisens Liebe als seiner Philosophie; diese war keck, vermaß sich alle Mysterien zu begreifen und zu demonstriren, als ob die Glaubenslehre nur eine weitere Entwicklung der alten Philosophie wäre.
Abäthmen, das Ausglühen der Kapellen, in denen das Silber von dem beigemischten Bleierz abgetrieben wird.
Abalienation, 1. im allg. Veräußerung eines Rechtes; 2. spez. römische Eigenthumsübertragung einer Sache.
Abaligeth, kleines Dorf in der Gespanschaft Baranya, Kr. jenseits der Donau, am Jakobsberg mit der Paplika, Pfarrhöhle, so genannt von ihrem Entdecker; sie hat schöne Tropfsteine, ergießt fließendes Wasser und ist über eine Stunde tief.
Abalus, bei den Alten der Name einer Bernsteininsel.
Abancay, peruanische Prov. mir Silberminen; Fluß bei Cuzko.
Abancourt, 1792 kurze Zeit Kriegsminister Ludwigs XVI., von Thuriot angeklagt wurde er arretirt und am 9. September ermordet.
Abandon, Abandonnirung, die Abtretung eines versicherten Schiffes oder der Ladung an den Versicherer, wenn dieselben durch Strandung, Kaperei, überhaupt durch eine Gefahr, gegen welche die Versicherung genommen ward, für den Eigenthümer werthlos geworden sind; der Versicherer erlangt dadurch das Recht auf das, was noch geborgen werden kann.
Abano, an den euganeischen Bergen bei Padua; hier und in der Umgegend warme Quellen, welche Kochsalz, schwefelsaures Natron, Magnesia und Schwefelwasserstoffgas enthalten, Temperatur 661/2°R. (Aquae Aponenses der Römer.)
Abarbanel, Don Isaak, berühmter jüdischer Exeget, geb. 1437 zu Lissabon, mit den Juden unter Ferdinand dem Katholischen vertrieben lebte er an verschiedenen Orten in Italien, starb 1508 in Venedig und wurde zu Padua begraben.
Abarca, aragonischer Pfarrer, 1826 Bischof von Leon, eifriger Gegner des Constitutionalismus, später Anhänger und Minister des Don Carlos, dessen Schicksale er theilte, st. 1844.
Abarim, Gebirgszug östl. vom todten Meere, an der Gränze von Moab und Ammon; der Nebo ist ein Gipfel desselben.
Abaris, der Hyperboräer, eine mythische
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