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Herders Conversations-Lexikon. Bd. 1. Freiburg im Breisgau, 1857.

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Revolution so viel Blut kosteten. Jetzt bildet die Bacsa einen Theil der serb. Woiwodina. - B., Marktflecken, ehemals feste königl. Freistadt an einem Moraste, sonst in sehr fruchtbarer Umgebung, 3000 E., mit nicht unbedeutendem Verkehr.


Bacsanyi (Batschahnji), Janos, ungar. Dichter, geb. 1763 zu Tapolcza, im Staatsdienste seit 1785, wurde 1794 bis 96 wegen Theilnahme an einer Verschwörung auf den Spielberg gesetzt, 1803 begnadigt und von dem Bankdirectorium in Wien angestellt, übersetzte 1809 Napoleons Proclamation an die Ungarn, in welcher er sie zur Rebellion aufrief und ging deßwegen nach dem Friedensschlusse nach Paris, wurde 1814 ausgeliefert und von der kaiserl. Regierung nach Linz confinirt, wo er 1845 st. Seine Gedichte erschienen in neuer und vermehrter Ausgabe, Pesth 1827; er übersetzte auch den Ossian in das Ungarische.


Baculation (von baculus, Stock), Durchprügelung.


Baculometrie, die Feldmessung mit Stäben, ohne eigentl. Meßinstrumente, entbehrt deßwegen der mathemat. Genauigkeit und ist auch nicht unter allen Umständen möglich.


Baczko, Ludwig von, geb. 1756 zu Lyk in Ostpreußen, studierte die Rechte in Königsberg und erblindete allmälig; nichts destoweniger wurde er ein fruchtbarer Schriftsteller in Dramen und Romanen, auch im historischen Fache, z. B. Geschichte Preußens, 4 Bde., Königsberg 1792-95, Annalen des Königreichs Preußen, 2 Jahrgänge; 1813 wirkte er zur Erhebung Preußens gegen die Franzosen mit, wurde 1816 Vorsteher des Blindeninstituts in Königsberg und st. 1823. Seine "Geschichte meines Lebens" gab sein Sohn heraus (3 Bde., Königsberg 1824).


Bad. Im engern und eigentlichen Sinne nennt man B. das absichtliche Eintauchen des Körpers oder eines Theils desselben in Wasser oder in eine andere Flüssigkeit; im weitern Sinne auch die Einwirkung anderer Stoffe, gas- und dampfförmiger oder auch fester Substanzen auf die Haut des Körpers, durch Eintauchen in dieselben oder Umhüllung des Körpers mit ihnen oder die Anwendung des Wassers in Strahlen- und Tropfenform. Den Namen B, führen ferner auch die gebäulichen, zum Zweck des Badens dienenden Einrichtungen, sowie die zum Baden verwendeten und hergerichteten Stoffe selbst, Der Zweck des Badens ist theils ein diätetischer zur Reinigung und Erfrischung des Körpers sowie zur Abwehr von Krankheiten, theils ein therapeutischer, heilender. In ersterer Hinsicht waren die Bäder schon im grauen Alterthum im Gebrauch, und nicht bloß von den Aerzten der frühesten Zeiten, sondern auch von den Gesetzgebern und Religionslehrern empfohlen und vorgeschrieben. Die Einrichtung eines röm, B.s berücksichtigte, wie die verschiedenen Arten des B.s, so auch alle Bequemlichkeiten und Vergnügungen. Neben den Haupttheilen, den eigentl. B. zimmern, je ein besonderes für das kalte, laue, warme B. und für das Schwitzbad, waren besondere Gemächer zum Auskleiden, zum Salben und zum Reiben des Körpers. Die Umgebung des B.s zierten meistens noch Gärten, Säulengänge, Alleen, Säle zum Ballspiel und Bibliotheken. Der alte Deutsche benützte das Flußbad und erst später durch die Berührung des Abendlandes mit dem Morgenlande und die von daher zurückgebrachten Hautkrankheiten machte sich das B. als allgemeines Bedürfniß geltend, und so entstanden die B.stuben des Mittelalters. Die Mineralbäder, obgleich schon Karl der Gr. die Aachener Thermen empfahl, kamen erst mit dem 15. u. 16. Jahrh. in Aufnahme. Endlich aber in der neuern Zeit fand das B. seine volle Würdigung als diätetisches und heilendes Mittel, daher auch jetzt in allen civilisirten Ländern nicht nur die Mineralbäder an Zahl bedeutend zugenommen und in ihren Einrichtungen sich verbessert haben, sondern auch das B. im weitern Sinne und in allen seinen Formen der leidenden Menschheit überall seine Hilfe bietet. - Nach der Verschiedenheit der Temperatur, nach der Verschiedenheit der Substanzen und nach der Art und

Revolution so viel Blut kosteten. Jetzt bildet die Bacsa einen Theil der serb. Woiwodina. – B., Marktflecken, ehemals feste königl. Freistadt an einem Moraste, sonst in sehr fruchtbarer Umgebung, 3000 E., mit nicht unbedeutendem Verkehr.


Bacsanyi (Batschahnji), Janos, ungar. Dichter, geb. 1763 zu Tapolcza, im Staatsdienste seit 1785, wurde 1794 bis 96 wegen Theilnahme an einer Verschwörung auf den Spielberg gesetzt, 1803 begnadigt und von dem Bankdirectorium in Wien angestellt, übersetzte 1809 Napoleons Proclamation an die Ungarn, in welcher er sie zur Rebellion aufrief und ging deßwegen nach dem Friedensschlusse nach Paris, wurde 1814 ausgeliefert und von der kaiserl. Regierung nach Linz confinirt, wo er 1845 st. Seine Gedichte erschienen in neuer und vermehrter Ausgabe, Pesth 1827; er übersetzte auch den Ossian in das Ungarische.


Baculation (von baculus, Stock), Durchprügelung.


Baculometrie, die Feldmessung mit Stäben, ohne eigentl. Meßinstrumente, entbehrt deßwegen der mathemat. Genauigkeit und ist auch nicht unter allen Umständen möglich.


Baczko, Ludwig von, geb. 1756 zu Lyk in Ostpreußen, studierte die Rechte in Königsberg und erblindete allmälig; nichts destoweniger wurde er ein fruchtbarer Schriftsteller in Dramen und Romanen, auch im historischen Fache, z. B. Geschichte Preußens, 4 Bde., Königsberg 1792–95, Annalen des Königreichs Preußen, 2 Jahrgänge; 1813 wirkte er zur Erhebung Preußens gegen die Franzosen mit, wurde 1816 Vorsteher des Blindeninstituts in Königsberg und st. 1823. Seine „Geschichte meines Lebens“ gab sein Sohn heraus (3 Bde., Königsberg 1824).


Bad. Im engern und eigentlichen Sinne nennt man B. das absichtliche Eintauchen des Körpers oder eines Theils desselben in Wasser oder in eine andere Flüssigkeit; im weitern Sinne auch die Einwirkung anderer Stoffe, gas- und dampfförmiger oder auch fester Substanzen auf die Haut des Körpers, durch Eintauchen in dieselben oder Umhüllung des Körpers mit ihnen oder die Anwendung des Wassers in Strahlen- und Tropfenform. Den Namen B, führen ferner auch die gebäulichen, zum Zweck des Badens dienenden Einrichtungen, sowie die zum Baden verwendeten und hergerichteten Stoffe selbst, Der Zweck des Badens ist theils ein diätetischer zur Reinigung und Erfrischung des Körpers sowie zur Abwehr von Krankheiten, theils ein therapeutischer, heilender. In ersterer Hinsicht waren die Bäder schon im grauen Alterthum im Gebrauch, und nicht bloß von den Aerzten der frühesten Zeiten, sondern auch von den Gesetzgebern und Religionslehrern empfohlen und vorgeschrieben. Die Einrichtung eines röm, B.s berücksichtigte, wie die verschiedenen Arten des B.s, so auch alle Bequemlichkeiten und Vergnügungen. Neben den Haupttheilen, den eigentl. B. zimmern, je ein besonderes für das kalte, laue, warme B. und für das Schwitzbad, waren besondere Gemächer zum Auskleiden, zum Salben und zum Reiben des Körpers. Die Umgebung des B.s zierten meistens noch Gärten, Säulengänge, Alleen, Säle zum Ballspiel und Bibliotheken. Der alte Deutsche benützte das Flußbad und erst später durch die Berührung des Abendlandes mit dem Morgenlande und die von daher zurückgebrachten Hautkrankheiten machte sich das B. als allgemeines Bedürfniß geltend, und so entstanden die B.stuben des Mittelalters. Die Mineralbäder, obgleich schon Karl der Gr. die Aachener Thermen empfahl, kamen erst mit dem 15. u. 16. Jahrh. in Aufnahme. Endlich aber in der neuern Zeit fand das B. seine volle Würdigung als diätetisches und heilendes Mittel, daher auch jetzt in allen civilisirten Ländern nicht nur die Mineralbäder an Zahl bedeutend zugenommen und in ihren Einrichtungen sich verbessert haben, sondern auch das B. im weitern Sinne und in allen seinen Formen der leidenden Menschheit überall seine Hilfe bietet. – Nach der Verschiedenheit der Temperatur, nach der Verschiedenheit der Substanzen und nach der Art und

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[371/0372] Revolution so viel Blut kosteten. Jetzt bildet die Bacsa einen Theil der serb. Woiwodina. – B., Marktflecken, ehemals feste königl. Freistadt an einem Moraste, sonst in sehr fruchtbarer Umgebung, 3000 E., mit nicht unbedeutendem Verkehr. Bacsanyi (Batschahnji), Janos, ungar. Dichter, geb. 1763 zu Tapolcza, im Staatsdienste seit 1785, wurde 1794 bis 96 wegen Theilnahme an einer Verschwörung auf den Spielberg gesetzt, 1803 begnadigt und von dem Bankdirectorium in Wien angestellt, übersetzte 1809 Napoleons Proclamation an die Ungarn, in welcher er sie zur Rebellion aufrief und ging deßwegen nach dem Friedensschlusse nach Paris, wurde 1814 ausgeliefert und von der kaiserl. Regierung nach Linz confinirt, wo er 1845 st. Seine Gedichte erschienen in neuer und vermehrter Ausgabe, Pesth 1827; er übersetzte auch den Ossian in das Ungarische. Baculation (von baculus, Stock), Durchprügelung. Baculometrie, die Feldmessung mit Stäben, ohne eigentl. Meßinstrumente, entbehrt deßwegen der mathemat. Genauigkeit und ist auch nicht unter allen Umständen möglich. Baczko, Ludwig von, geb. 1756 zu Lyk in Ostpreußen, studierte die Rechte in Königsberg und erblindete allmälig; nichts destoweniger wurde er ein fruchtbarer Schriftsteller in Dramen und Romanen, auch im historischen Fache, z. B. Geschichte Preußens, 4 Bde., Königsberg 1792–95, Annalen des Königreichs Preußen, 2 Jahrgänge; 1813 wirkte er zur Erhebung Preußens gegen die Franzosen mit, wurde 1816 Vorsteher des Blindeninstituts in Königsberg und st. 1823. Seine „Geschichte meines Lebens“ gab sein Sohn heraus (3 Bde., Königsberg 1824). Bad. Im engern und eigentlichen Sinne nennt man B. das absichtliche Eintauchen des Körpers oder eines Theils desselben in Wasser oder in eine andere Flüssigkeit; im weitern Sinne auch die Einwirkung anderer Stoffe, gas- und dampfförmiger oder auch fester Substanzen auf die Haut des Körpers, durch Eintauchen in dieselben oder Umhüllung des Körpers mit ihnen oder die Anwendung des Wassers in Strahlen- und Tropfenform. Den Namen B, führen ferner auch die gebäulichen, zum Zweck des Badens dienenden Einrichtungen, sowie die zum Baden verwendeten und hergerichteten Stoffe selbst, Der Zweck des Badens ist theils ein diätetischer zur Reinigung und Erfrischung des Körpers sowie zur Abwehr von Krankheiten, theils ein therapeutischer, heilender. In ersterer Hinsicht waren die Bäder schon im grauen Alterthum im Gebrauch, und nicht bloß von den Aerzten der frühesten Zeiten, sondern auch von den Gesetzgebern und Religionslehrern empfohlen und vorgeschrieben. Die Einrichtung eines röm, B.s berücksichtigte, wie die verschiedenen Arten des B.s, so auch alle Bequemlichkeiten und Vergnügungen. Neben den Haupttheilen, den eigentl. B. zimmern, je ein besonderes für das kalte, laue, warme B. und für das Schwitzbad, waren besondere Gemächer zum Auskleiden, zum Salben und zum Reiben des Körpers. Die Umgebung des B.s zierten meistens noch Gärten, Säulengänge, Alleen, Säle zum Ballspiel und Bibliotheken. Der alte Deutsche benützte das Flußbad und erst später durch die Berührung des Abendlandes mit dem Morgenlande und die von daher zurückgebrachten Hautkrankheiten machte sich das B. als allgemeines Bedürfniß geltend, und so entstanden die B.stuben des Mittelalters. Die Mineralbäder, obgleich schon Karl der Gr. die Aachener Thermen empfahl, kamen erst mit dem 15. u. 16. Jahrh. in Aufnahme. Endlich aber in der neuern Zeit fand das B. seine volle Würdigung als diätetisches und heilendes Mittel, daher auch jetzt in allen civilisirten Ländern nicht nur die Mineralbäder an Zahl bedeutend zugenommen und in ihren Einrichtungen sich verbessert haben, sondern auch das B. im weitern Sinne und in allen seinen Formen der leidenden Menschheit überall seine Hilfe bietet. – Nach der Verschiedenheit der Temperatur, nach der Verschiedenheit der Substanzen und nach der Art und

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Zitationshilfe: Herders Conversations-Lexikon. Bd. 1. Freiburg im Breisgau, 1857, S. 371. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_conversationslexikon01_1857/372>, abgerufen am 24.11.2024.