Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Herders Conversations-Lexikon. Bd. 1. Freiburg im Breisgau, 1857.

Bild:
<< vorherige Seite

Banksland, Viktoriasland u. unzählige andere namenlose gehören. Im Lorenzbusen liegen die Inseln Antikosta, Prinz Eduard, vor demselben Neufundland und Kap Breton, weiter südöstlich, der Chesapeakbai gegenüber die Bermuden. Auf der westl. Seite der Archipel von Vancouver und Quadra, der Koluschen- und Aleutenarchipel. Auf das festländische Nord-A. rechnet man eine Küstenstrecke von 6100 M., von denen jedoch ein großer Theil dem unwirthbaren Norden angehört, während die europäischen Meerengen und Meere das ganze Jahr befahren werden können. - Süd-A. hat im Großen die Form eines Dreiecks, dessen größter Breitedurchschnitt unter dem 15° Grade südlich vom Aequator 690 M., der Längedurchschnitt gegen 800 M. beträgt. Die Ostküste hat eine geringe Küstenentwickelung, denn auf der ganzen Ausdehnung bis zur Magellanstraße finden sich nur folgende Busen und Buchten: Mosquitobai, Golf von Darien, Maracaibo, Triste, Cariacobai, Golf von Paria, Allerheiligen-, Riojaneirobai, Georgsbusen. Die Magellansstraße, 81 M. lang, verbindet den atlantischen Ocean und den stillen, indem sie zwischen dem Feuerland und der Südspitze des Continents durchzieht. Auch der stille Ocean bildet verhältnißmäßig wenige Einschnitte in das Festland: Golf von Pennas, von Guaiteca, Guayaquil, Bai von Choco, Golf von Panama; die ganze Küstenentwickelung beträgt 3400 M., ist also beträchtlich geringer als die von Nordamerika. Auch an Inseln ist Süd-A. ärmer; von den kleinen Antillen begegnen uns bis tief gegen Süden nur wenige unbedeutende; bedeutender sind die Falklandsinseln, die Inseln des Feuerlands, an die sich eine Gruppe an der Ostküste anschließt. Weiter finden sich auf dieser Seite die patagonischen Inseln, Chiloe, Juan Fernandez, S. Felix und der Archipel der Gallopagos. Die südamerikanische Halbinsel scheidet sich wenig in kleinere geographische Ganze oder natürliche Ländergebiete; der Lauf der Cordilleras, die einzelnen abgesonderten Gebirgssysteme und das Gebiet der gewaltigen Flüsse: Orinoko, Marannon und La Plata theilen es in ungleich größere Massen, als Europa darbietet. - Als eigenen Bestandtheil zählt man gewöhnlich Westindien auf, eine Inselreihe, welche sich von Florida bis gegenüber den Orinokomündungen ausbreitet. Sie bilden die Gruppen der Bahamas oder Lukaien, der großen Antillen und der kleinen Antillen. Die Oberfläche A's. ist eigenthümlich einfach gestaltet, wovon die große Gebirgskette der Cordilleras delos Andes die Ursache ist. Sie beginnt eigentlich schon am Kap Horn des Feuerlandes, geht durch die Insel auf das Festland über und zieht sich nun ziemlich nahe an der Westküste hin. Der Stamm entsendet unter dem 33° südl. Breite 3 Züge in das Gebiet des Platastromes; auf seiner weiteren Fortsetzung sondern sich abermals Zweige in östlicher Richtung ab, welche zunächst das Gebiet des Amazonenstroms oder Marannon begränzen; weiter nördlich scheiden die Gebirgszüge das Gebiet des Orinoko, des Magdalenen- und Kaukaflusses, die Hauptkette aber geht weiter, sinkt jedoch auf der Landenge von Panama zu einem mäßigen Gebirgsrücken herab und ermöglicht dadurch die Verbindung der beiden Oceane. Sie steigt jedoch bald wieder an und theilt sich in Nord-A. unter dem 20° der Breite in 3 Züge. Der eine geht über Rio del Norte und Arkansas und endet als Ozarkgebirge zwischen Missisippi und Missouri; der andere dringt nordwärts bis an den Makenziefluß; der dritte streicht in der Nähe der Westküste und endet auf der Halbinsel Aliaska. Ist dieses Gebirge schon merkwürdig durch seine ungeheure Erstreckung, seine Meridianrichtung von Norden nach Süden, so nimmt es auch in Beziehung auf Erhebung den 2. Rang ein, indem seine höchsten Gipfel denen des Himalaya nur wenig nachgeben (s. Cordilleras); außerdem ist es in seiner ganzen Ausdehnung der Herd vulkanischer Thätigkeit und einzelne Vulkane (von den 58) z. B. der Illimani, Cotapaxi, Popocatepetl u. s. w. gehören zu den höchsten Berggipfeln. Auch an Metallreichthum zeichnet es sich vor allen Gebirgen der Erde aus und hat zu dem edlen Metallgelde, das in der Welt umlauft, die größere

Banksland, Viktoriasland u. unzählige andere namenlose gehören. Im Lorenzbusen liegen die Inseln Antikosta, Prinz Eduard, vor demselben Neufundland und Kap Breton, weiter südöstlich, der Chesapeakbai gegenüber die Bermuden. Auf der westl. Seite der Archipel von Vancouver und Quadra, der Koluschen- und Aleutenarchipel. Auf das festländische Nord-A. rechnet man eine Küstenstrecke von 6100 M., von denen jedoch ein großer Theil dem unwirthbaren Norden angehört, während die europäischen Meerengen und Meere das ganze Jahr befahren werden können. – Süd-A. hat im Großen die Form eines Dreiecks, dessen größter Breitedurchschnitt unter dem 15° Grade südlich vom Aequator 690 M., der Längedurchschnitt gegen 800 M. beträgt. Die Ostküste hat eine geringe Küstenentwickelung, denn auf der ganzen Ausdehnung bis zur Magellanstraße finden sich nur folgende Busen und Buchten: Mosquitobai, Golf von Darien, Maracaibo, Triste, Cariacobai, Golf von Paria, Allerheiligen-, Riojaneirobai, Georgsbusen. Die Magellansstraße, 81 M. lang, verbindet den atlantischen Ocean und den stillen, indem sie zwischen dem Feuerland und der Südspitze des Continents durchzieht. Auch der stille Ocean bildet verhältnißmäßig wenige Einschnitte in das Festland: Golf von Pennas, von Guaiteca, Guayaquil, Bai von Choco, Golf von Panama; die ganze Küstenentwickelung beträgt 3400 M., ist also beträchtlich geringer als die von Nordamerika. Auch an Inseln ist Süd-A. ärmer; von den kleinen Antillen begegnen uns bis tief gegen Süden nur wenige unbedeutende; bedeutender sind die Falklandsinseln, die Inseln des Feuerlands, an die sich eine Gruppe an der Ostküste anschließt. Weiter finden sich auf dieser Seite die patagonischen Inseln, Chiloe, Juan Fernandez, S. Felix und der Archipel der Gallopagos. Die südamerikanische Halbinsel scheidet sich wenig in kleinere geographische Ganze oder natürliche Ländergebiete; der Lauf der Cordilleras, die einzelnen abgesonderten Gebirgssysteme und das Gebiet der gewaltigen Flüsse: Orinoko, Marannon und La Plata theilen es in ungleich größere Massen, als Europa darbietet. – Als eigenen Bestandtheil zählt man gewöhnlich Westindien auf, eine Inselreihe, welche sich von Florida bis gegenüber den Orinokomündungen ausbreitet. Sie bilden die Gruppen der Bahamas oder Lukaien, der großen Antillen und der kleinen Antillen. Die Oberfläche Aʼs. ist eigenthümlich einfach gestaltet, wovon die große Gebirgskette der Cordilleras delos Andes die Ursache ist. Sie beginnt eigentlich schon am Kap Horn des Feuerlandes, geht durch die Insel auf das Festland über und zieht sich nun ziemlich nahe an der Westküste hin. Der Stamm entsendet unter dem 33° südl. Breite 3 Züge in das Gebiet des Platastromes; auf seiner weiteren Fortsetzung sondern sich abermals Zweige in östlicher Richtung ab, welche zunächst das Gebiet des Amazonenstroms oder Marannon begränzen; weiter nördlich scheiden die Gebirgszüge das Gebiet des Orinoko, des Magdalenen- und Kaukaflusses, die Hauptkette aber geht weiter, sinkt jedoch auf der Landenge von Panama zu einem mäßigen Gebirgsrücken herab und ermöglicht dadurch die Verbindung der beiden Oceane. Sie steigt jedoch bald wieder an und theilt sich in Nord-A. unter dem 20° der Breite in 3 Züge. Der eine geht über Rio del Norte und Arkansas und endet als Ozarkgebirge zwischen Missisippi und Missouri; der andere dringt nordwärts bis an den Makenziefluß; der dritte streicht in der Nähe der Westküste und endet auf der Halbinsel Aliaska. Ist dieses Gebirge schon merkwürdig durch seine ungeheure Erstreckung, seine Meridianrichtung von Norden nach Süden, so nimmt es auch in Beziehung auf Erhebung den 2. Rang ein, indem seine höchsten Gipfel denen des Himalaya nur wenig nachgeben (s. Cordilleras); außerdem ist es in seiner ganzen Ausdehnung der Herd vulkanischer Thätigkeit und einzelne Vulkane (von den 58) z. B. der Illimani, Cotapaxi, Popocatepetl u. s. w. gehören zu den höchsten Berggipfeln. Auch an Metallreichthum zeichnet es sich vor allen Gebirgen der Erde aus und hat zu dem edlen Metallgelde, das in der Welt umlauft, die größere

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <p><pb facs="#f0154" n="153"/>
Banksland, Viktoriasland u. unzählige andere namenlose gehören. Im Lorenzbusen liegen die Inseln Antikosta, Prinz Eduard, vor demselben Neufundland und Kap Breton, weiter südöstlich, der Chesapeakbai gegenüber die Bermuden. Auf der westl. Seite der Archipel von Vancouver und Quadra, der Koluschen- und Aleutenarchipel. Auf das festländische Nord-A. rechnet man eine Küstenstrecke von 6100 M., von denen jedoch ein großer Theil dem unwirthbaren Norden angehört, während die europäischen Meerengen und Meere das ganze Jahr befahren werden können. &#x2013; Süd-A. hat im Großen die Form eines Dreiecks, dessen größter Breitedurchschnitt unter dem 15° Grade südlich vom Aequator 690 M., der Längedurchschnitt gegen 800 M. beträgt. Die Ostküste hat eine geringe Küstenentwickelung, denn auf der ganzen Ausdehnung bis zur Magellanstraße finden sich nur folgende Busen und Buchten: Mosquitobai, Golf von Darien, Maracaibo, Triste, Cariacobai, Golf von Paria, Allerheiligen-, Riojaneirobai, Georgsbusen. Die Magellansstraße, 81 M. lang, verbindet den atlantischen Ocean und den stillen, indem sie zwischen dem Feuerland und der Südspitze des Continents durchzieht. Auch der stille Ocean bildet verhältnißmäßig wenige Einschnitte in das Festland: Golf von Pennas, von Guaiteca, Guayaquil, Bai von Choco, Golf von Panama; die ganze Küstenentwickelung beträgt 3400 M., ist also beträchtlich geringer als die von Nordamerika. Auch an Inseln ist Süd-A. ärmer; von den kleinen Antillen begegnen uns bis tief gegen Süden nur wenige unbedeutende; bedeutender sind die Falklandsinseln, die Inseln des Feuerlands, an die sich eine Gruppe an der Ostküste anschließt. Weiter finden sich auf dieser Seite die patagonischen Inseln, Chiloe, Juan Fernandez, S. Felix und der Archipel der Gallopagos. Die südamerikanische Halbinsel scheidet sich wenig in kleinere geographische Ganze oder natürliche Ländergebiete; der Lauf der Cordilleras, die einzelnen abgesonderten Gebirgssysteme und das Gebiet der gewaltigen Flüsse: Orinoko, Marannon und La Plata theilen es in ungleich größere Massen, als Europa darbietet. &#x2013; Als eigenen Bestandtheil zählt man gewöhnlich Westindien auf, eine Inselreihe, welche sich von Florida bis gegenüber den Orinokomündungen ausbreitet. Sie bilden die Gruppen der Bahamas oder Lukaien, der großen Antillen und der kleinen Antillen. Die Oberfläche A&#x02BC;s. ist eigenthümlich einfach gestaltet, wovon die große Gebirgskette der Cordilleras delos Andes die Ursache ist. Sie beginnt eigentlich schon am Kap Horn des Feuerlandes, geht durch die Insel auf das Festland über und zieht sich nun ziemlich nahe an der Westküste hin. Der Stamm entsendet unter dem 33° südl. Breite 3 Züge in das Gebiet des Platastromes; auf seiner weiteren Fortsetzung sondern sich abermals Zweige in östlicher Richtung ab, welche zunächst das Gebiet des Amazonenstroms oder Marannon begränzen; weiter nördlich scheiden die Gebirgszüge das Gebiet des Orinoko, des Magdalenen- und Kaukaflusses, die Hauptkette aber geht weiter, sinkt jedoch auf der Landenge von Panama zu einem mäßigen Gebirgsrücken herab und ermöglicht dadurch die Verbindung der beiden Oceane. Sie steigt jedoch bald wieder an und theilt sich in Nord-A. unter dem 20° der Breite in 3 Züge. Der eine geht über Rio del Norte und Arkansas und endet als Ozarkgebirge zwischen Missisippi und Missouri; der andere dringt nordwärts bis an den Makenziefluß; der dritte streicht in der Nähe der Westküste und endet auf der Halbinsel Aliaska. Ist dieses Gebirge schon merkwürdig durch seine ungeheure Erstreckung, seine Meridianrichtung von Norden nach Süden, so nimmt es auch in Beziehung auf Erhebung den 2. Rang ein, indem seine höchsten Gipfel denen des Himalaya nur wenig nachgeben (s. Cordilleras); außerdem ist es in seiner ganzen Ausdehnung der Herd vulkanischer Thätigkeit und einzelne Vulkane (von den 58) z. B. der Illimani, Cotapaxi, Popocatepetl u. s. w. gehören zu den höchsten Berggipfeln. Auch an Metallreichthum zeichnet es sich vor allen Gebirgen der Erde aus und hat zu dem edlen Metallgelde, das in der Welt umlauft, die größere
</p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[153/0154] Banksland, Viktoriasland u. unzählige andere namenlose gehören. Im Lorenzbusen liegen die Inseln Antikosta, Prinz Eduard, vor demselben Neufundland und Kap Breton, weiter südöstlich, der Chesapeakbai gegenüber die Bermuden. Auf der westl. Seite der Archipel von Vancouver und Quadra, der Koluschen- und Aleutenarchipel. Auf das festländische Nord-A. rechnet man eine Küstenstrecke von 6100 M., von denen jedoch ein großer Theil dem unwirthbaren Norden angehört, während die europäischen Meerengen und Meere das ganze Jahr befahren werden können. – Süd-A. hat im Großen die Form eines Dreiecks, dessen größter Breitedurchschnitt unter dem 15° Grade südlich vom Aequator 690 M., der Längedurchschnitt gegen 800 M. beträgt. Die Ostküste hat eine geringe Küstenentwickelung, denn auf der ganzen Ausdehnung bis zur Magellanstraße finden sich nur folgende Busen und Buchten: Mosquitobai, Golf von Darien, Maracaibo, Triste, Cariacobai, Golf von Paria, Allerheiligen-, Riojaneirobai, Georgsbusen. Die Magellansstraße, 81 M. lang, verbindet den atlantischen Ocean und den stillen, indem sie zwischen dem Feuerland und der Südspitze des Continents durchzieht. Auch der stille Ocean bildet verhältnißmäßig wenige Einschnitte in das Festland: Golf von Pennas, von Guaiteca, Guayaquil, Bai von Choco, Golf von Panama; die ganze Küstenentwickelung beträgt 3400 M., ist also beträchtlich geringer als die von Nordamerika. Auch an Inseln ist Süd-A. ärmer; von den kleinen Antillen begegnen uns bis tief gegen Süden nur wenige unbedeutende; bedeutender sind die Falklandsinseln, die Inseln des Feuerlands, an die sich eine Gruppe an der Ostküste anschließt. Weiter finden sich auf dieser Seite die patagonischen Inseln, Chiloe, Juan Fernandez, S. Felix und der Archipel der Gallopagos. Die südamerikanische Halbinsel scheidet sich wenig in kleinere geographische Ganze oder natürliche Ländergebiete; der Lauf der Cordilleras, die einzelnen abgesonderten Gebirgssysteme und das Gebiet der gewaltigen Flüsse: Orinoko, Marannon und La Plata theilen es in ungleich größere Massen, als Europa darbietet. – Als eigenen Bestandtheil zählt man gewöhnlich Westindien auf, eine Inselreihe, welche sich von Florida bis gegenüber den Orinokomündungen ausbreitet. Sie bilden die Gruppen der Bahamas oder Lukaien, der großen Antillen und der kleinen Antillen. Die Oberfläche Aʼs. ist eigenthümlich einfach gestaltet, wovon die große Gebirgskette der Cordilleras delos Andes die Ursache ist. Sie beginnt eigentlich schon am Kap Horn des Feuerlandes, geht durch die Insel auf das Festland über und zieht sich nun ziemlich nahe an der Westküste hin. Der Stamm entsendet unter dem 33° südl. Breite 3 Züge in das Gebiet des Platastromes; auf seiner weiteren Fortsetzung sondern sich abermals Zweige in östlicher Richtung ab, welche zunächst das Gebiet des Amazonenstroms oder Marannon begränzen; weiter nördlich scheiden die Gebirgszüge das Gebiet des Orinoko, des Magdalenen- und Kaukaflusses, die Hauptkette aber geht weiter, sinkt jedoch auf der Landenge von Panama zu einem mäßigen Gebirgsrücken herab und ermöglicht dadurch die Verbindung der beiden Oceane. Sie steigt jedoch bald wieder an und theilt sich in Nord-A. unter dem 20° der Breite in 3 Züge. Der eine geht über Rio del Norte und Arkansas und endet als Ozarkgebirge zwischen Missisippi und Missouri; der andere dringt nordwärts bis an den Makenziefluß; der dritte streicht in der Nähe der Westküste und endet auf der Halbinsel Aliaska. Ist dieses Gebirge schon merkwürdig durch seine ungeheure Erstreckung, seine Meridianrichtung von Norden nach Süden, so nimmt es auch in Beziehung auf Erhebung den 2. Rang ein, indem seine höchsten Gipfel denen des Himalaya nur wenig nachgeben (s. Cordilleras); außerdem ist es in seiner ganzen Ausdehnung der Herd vulkanischer Thätigkeit und einzelne Vulkane (von den 58) z. B. der Illimani, Cotapaxi, Popocatepetl u. s. w. gehören zu den höchsten Berggipfeln. Auch an Metallreichthum zeichnet es sich vor allen Gebirgen der Erde aus und hat zu dem edlen Metallgelde, das in der Welt umlauft, die größere

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

zeno.org – Contumax GmbH & Co. KG: Bereitstellung der Texttranskription. (2020-08-19T11:47:14Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Andreas Nolda: Bearbeitung der digitalen Edition. (2020-08-19T11:47:14Z)

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: nicht übernommen; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): gekennzeichnet; Hervorhebungen I/J in Fraktur: keine Angabe; i/j in Fraktur: keine Angabe; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (ꝛ): keine Angabe; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: keine Angabe; Vokale mit übergest. e: keine Angabe; Vollständigkeit: keine Angabe; Zeichensetzung: keine Angabe; Zeilenumbrüche markiert: nein;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_conversationslexikon01_1857
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_conversationslexikon01_1857/154
Zitationshilfe: Herders Conversations-Lexikon. Bd. 1. Freiburg im Breisgau, 1857, S. 153. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_conversationslexikon01_1857/154>, abgerufen am 24.11.2024.