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Allgemeine Auswanderungs-Zeitung. Nr. 60. Rudolstadt, 22. November 1847.

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[Spaltenumbruch] es wandern solle. Sehr richtig begründet er diesen Wunsch darauf,
daß -- wie wir ja auch aus vielen Beispielen ersehen haben --
die Regierungen nicht wissen, nicht wissen können, welche Länder-
theile die geeignetsten zur Ansiedelung sind, da ja selbst Leute,
welche lange in einem Lande lebten, nur über denjenigen Theil
desselben ein ganz competentes Urtheil haben, in welchem sie wohnen,
oder den sie häufiger besuchten, sich von dem Uebrigen jedoch immer
nur eine ungefähre, analoge Ansicht bilden.

Nord = Amerika ist das Land, welches vor allen anderen zur
Ansiedelung für Deutsche empfohlen werden kann; auch der Verf.
empfiehlt es, spricht sich aber, wie auch schon häufiger die Allg.
Ausw. Ztg. gethan, für freie Ansiedelungen daselbst und gegen
Kolonieen aus, die dort noch nie Gedeihen fanden. Sie scheitern
an dem natürlichen Hange des Menschen zur Unabhängigkeit,
gesteigert durch die freie Verfassung der Vereinigten Staaten und
durch das Beispiel aller andern Bewohner der Union, so wie an
dem handgreiflichen Satze, daß Jeder, welcher als neues Mitglied
in den Verband eines schon vollständig organisirten Staates ein-
tritt, in allen Beziehungen diesem neuen Staatsverbande ange-
hören und sonach alle Verhältnisse abbrechen muß, die ihm auf
irgend eine Weise von dem früheren Heimathlande oder dessen
Agenten abhängig machen könnten.

"Frägt man nun aber", so schließt der Verf. diesen § seines
höchst interessanten Werkchens, das seiner Klarheit und Gediegen-
heit wegen eine ungewöhnlich große Verbreitung in Deutschland
gefunden hat, "frägt man nun aber, ob denn der unbemittelte
Auswanderer, wenn er am Ziele seiner Reise angelangt ist, ohne
so viel übrig zu haben, daß er Land erkaufen, und sich darauf
ansiedeln kann, sich nun in einer bessern Lage befinde, als in der
alten Heimath, -- ob er nicht vielmehr blos den Schauplatz seines
Elendes gewechselt habe? so antworten wir, daß hierbei Alles
auf die Verhältnisse des Landes ankommt, das der Ankömmling
zu seiner neuen Heimath ausersehen hat. Mit voller Sach-
kenntniß können wir nur von dem Westen der Ver. Staaten
von Nordamerika sprechen, den der Verf. dieser Paragraphen
seit vielen Jahren selbst bewohnt, und wir halten es für hinreichend,
in dieser Beziehung auf folgende einfache Thatsache aufmerksam
zu machen. Wer im Westen der Ver. Staaten als Taglöhner
arbeitet, -- und das muß freilich der thun, welcher ohne alles
Vermögen hier ankommt, -- der verdient täglich wenigstens
einen halben Dollar. Die Union aber, die in den westlichen
Staaten und Territorien noch viele Millionen Acker des herrlich-
sten Landes besitzt, verkauft den Acker zu1 1 / 4 Dollar. Wenn also
der Taglöhner die Hälfte seines Verdienstes zurücklegt, was er
bei den wohlfeilen Preisen der Lebensmittel recht gut kann, so
erübrigt er in einer einzigen Woche mehr, als er zum Ankauf
eines Ackers ( 43,560 engl. Quadratfuß ) des fruchtbarsten Landes
braucht, -- und wenn er 2 Jahre lang so fortarbeitet und spart,
so kann er so viel erkaufen und anbauen, daß er für immer von
jeder Brodsorge frei ist und eine zahlreiche Familie ernähren kann.
Ein Knecht verdient jährlich 80, eine Magd 60 Dollars, und
mehr. Sind sie also sparsam, so können sie in wenigen Jahren
genug erübrigen, um sich mit Erfolg anzusiedeln. Jm Congreß
der Ver. St. ist sogar schon mehrmals beantragt worden, daß
der Preis, um welchen die Union das Land verkauft, noch bedeutend
herabgesetzt werden solle, und es hat allen Anschein, daß eine
solche Maßregel wirklich über kurz oder lang wird beschlossen werden.
Daß eine Familie, welche einmal angesiedelt ist, unter solchen
Verhältnissen sich keine Sorge um die Zukunft der Kinder, so
zahlreich sie auch sein mögen, zu machen braucht, versteht sich so
ziemlich von selbst; und gerade diese Sorge ist es ja, die in Deutsch-
land drückender als jede andere auf dem unbemittelten Familien-
vater lastet." --

[Spaltenumbruch]

Der nöthige Fonds zur zweckmäßigen und genügenden Unter-
stützung der Auswanderung soll, nach des Verf. Vorschlag, theils
von den resp. Regierungen hergegeben, theils durch freiwillige
Beiträge Wohlhabender und Reicher gewonnen werden, indem
jenen wie diesen daran liegen muß, Unzufriedene zu entfernen,
deren steigende Noth die Sicherheit des Eigenthums und selbst
der Person gefährdet. Das dritte Mittel zur Herstellung eines
Auswanderungs = Fonds ist "Abänderung der Gesetze über Jntestat-
Erbfolge " dahin, daß ein allgemeiner Erbfonds für Unbemittelte
entstehen würde.

Jn Vorstehendem haben wir angedeutet, was der Hr. Verf.
über Auswanderung sagt; jetzt aber geht er, bis zum Schlusse
seines Werkes, zur Motivirung seines auf Gründung eines all-
gemeinen Erbfonds hinzielenden Vorschlags über, ein Thema,
das wir, so interessant er dasselbe auch behandelt, vor das Forum
einer juristischen Zeitschrift verweisen müssen.

Die Verbreitung des deutschen Volkes über
die Erde. Ein Versuch von Wilhelm Stricker,

Dr. med., Mitglied des geographischen Vereins zu
Frankfurt a. M. Leipzig 1845. Gustav Mayer.

Der Verf. legt, wie er in der Einleitung sagt, bei der Be-
stimmung, wie weit die Deutschen sich über die Erde verbreitet
haben, die Sprache zu Grunde; da aber in den höheren Classen
der Städte oft eine andere Sprache herrscht, und durch Regierungs-
maßregeln manchmal auch eine solche neben der angeerbten, häus-
lichen zum Bedürfniß geworden ist, so läßt er für seine Forschung
nur die häusliche Sprache des Landvolkes gelten. Die Bedeutung
des Wortes deutsch enger fassend als germanisch im heutigen
Sinne, und weiter als deutsch in politischer Beziehung, schließt
er die germanischen Nationen des scandinavischen Nordens und
der britischen Jnseln aus dem Kreis seiner Betrachtung aus, wo-
gegen er die selbstständig entwickelten niederländischen und flämi-
schen Dialekte in denselben aufnimmt. "Deutschland", sagt er,
"geht uns also, um die Erörterung mit Arndt's Worten zu schließen:

" So weit die deutsche Zunge klingt."

Wie weit aber die deutsche Zunge klingt, wie weit Deutsch-
lands Söhne über den Erdball zerstreut sind, finden wir, wenn
wir diese treffliche, aus zu großer Bescheidenheit "ein Versuch"
genannte Arbeit durchgehen und uns aus derselben überzeugen,
daß fast in jedem Winkel der Erde Deutsche wohnen.

Das erste der vier Bücher, in welche das Werk eingetheilt
ist, schildert das deutsche Sprachgebiet, mit den Sprachinseln und
dem deutschen Element in den zunächst angrenzenden Ländern.
So interessant dieses erste Buch auch ist, wir wollen bei ihm
und dem zweiten, welches sich über die Deutschen im russischen
Reiche, in Spanien und Großbritannien verbreitet, nicht verweilen,
sondern zum dritten Buche übergehen, welches sich mit den Deut-
schen in Afrika, Amerika und Australien beschäftigt, also sich mehr
der Tendenz unseres Blattes nähert, und welches uns nur be-
dauern läßt, daß das Erscheinen des Werkes nicht in gegenwärtige
Zeit fiel, so daß der Verf. seine rege Aufmerksamkeit auch der,
in den letzten Jahren so ungeheuer zugenommenen Auswanderung
und ihrem Einflusse auf das deutsche Element in den genannten
drei Welttheilen, und ganz besonders in Amerika, widmen konnte.
Das vierte Buch schildert uns die Deutschen in einigen europäi-
schen Hauptstädten, z. B. in Lissabon, London, Paris, Stockholm
ec. und verdient, gleich den übrigen, eine mühevolle, wackere Arbeit
genannt zu werden.

[Spaltenumbruch] es wandern solle. Sehr richtig begründet er diesen Wunsch darauf,
daß -- wie wir ja auch aus vielen Beispielen ersehen haben --
die Regierungen nicht wissen, nicht wissen können, welche Länder-
theile die geeignetsten zur Ansiedelung sind, da ja selbst Leute,
welche lange in einem Lande lebten, nur über denjenigen Theil
desselben ein ganz competentes Urtheil haben, in welchem sie wohnen,
oder den sie häufiger besuchten, sich von dem Uebrigen jedoch immer
nur eine ungefähre, analoge Ansicht bilden.

Nord = Amerika ist das Land, welches vor allen anderen zur
Ansiedelung für Deutsche empfohlen werden kann; auch der Verf.
empfiehlt es, spricht sich aber, wie auch schon häufiger die Allg.
Ausw. Ztg. gethan, für freie Ansiedelungen daselbst und gegen
Kolonieen aus, die dort noch nie Gedeihen fanden. Sie scheitern
an dem natürlichen Hange des Menschen zur Unabhängigkeit,
gesteigert durch die freie Verfassung der Vereinigten Staaten und
durch das Beispiel aller andern Bewohner der Union, so wie an
dem handgreiflichen Satze, daß Jeder, welcher als neues Mitglied
in den Verband eines schon vollständig organisirten Staates ein-
tritt, in allen Beziehungen diesem neuen Staatsverbande ange-
hören und sonach alle Verhältnisse abbrechen muß, die ihm auf
irgend eine Weise von dem früheren Heimathlande oder dessen
Agenten abhängig machen könnten.

„Frägt man nun aber“, so schließt der Verf. diesen § seines
höchst interessanten Werkchens, das seiner Klarheit und Gediegen-
heit wegen eine ungewöhnlich große Verbreitung in Deutschland
gefunden hat, „frägt man nun aber, ob denn der unbemittelte
Auswanderer, wenn er am Ziele seiner Reise angelangt ist, ohne
so viel übrig zu haben, daß er Land erkaufen, und sich darauf
ansiedeln kann, sich nun in einer bessern Lage befinde, als in der
alten Heimath, -- ob er nicht vielmehr blos den Schauplatz seines
Elendes gewechselt habe? so antworten wir, daß hierbei Alles
auf die Verhältnisse des Landes ankommt, das der Ankömmling
zu seiner neuen Heimath ausersehen hat. Mit voller Sach-
kenntniß können wir nur von dem Westen der Ver. Staaten
von Nordamerika sprechen, den der Verf. dieser Paragraphen
seit vielen Jahren selbst bewohnt, und wir halten es für hinreichend,
in dieser Beziehung auf folgende einfache Thatsache aufmerksam
zu machen. Wer im Westen der Ver. Staaten als Taglöhner
arbeitet, -- und das muß freilich der thun, welcher ohne alles
Vermögen hier ankommt, -- der verdient täglich wenigstens
einen halben Dollar. Die Union aber, die in den westlichen
Staaten und Territorien noch viele Millionen Acker des herrlich-
sten Landes besitzt, verkauft den Acker zu1 1 / 4 Dollar. Wenn also
der Taglöhner die Hälfte seines Verdienstes zurücklegt, was er
bei den wohlfeilen Preisen der Lebensmittel recht gut kann, so
erübrigt er in einer einzigen Woche mehr, als er zum Ankauf
eines Ackers ( 43,560 engl. Quadratfuß ) des fruchtbarsten Landes
braucht, -- und wenn er 2 Jahre lang so fortarbeitet und spart,
so kann er so viel erkaufen und anbauen, daß er für immer von
jeder Brodsorge frei ist und eine zahlreiche Familie ernähren kann.
Ein Knecht verdient jährlich 80, eine Magd 60 Dollars, und
mehr. Sind sie also sparsam, so können sie in wenigen Jahren
genug erübrigen, um sich mit Erfolg anzusiedeln. Jm Congreß
der Ver. St. ist sogar schon mehrmals beantragt worden, daß
der Preis, um welchen die Union das Land verkauft, noch bedeutend
herabgesetzt werden solle, und es hat allen Anschein, daß eine
solche Maßregel wirklich über kurz oder lang wird beschlossen werden.
Daß eine Familie, welche einmal angesiedelt ist, unter solchen
Verhältnissen sich keine Sorge um die Zukunft der Kinder, so
zahlreich sie auch sein mögen, zu machen braucht, versteht sich so
ziemlich von selbst; und gerade diese Sorge ist es ja, die in Deutsch-
land drückender als jede andere auf dem unbemittelten Familien-
vater lastet.“ --

[Spaltenumbruch]

Der nöthige Fonds zur zweckmäßigen und genügenden Unter-
stützung der Auswanderung soll, nach des Verf. Vorschlag, theils
von den resp. Regierungen hergegeben, theils durch freiwillige
Beiträge Wohlhabender und Reicher gewonnen werden, indem
jenen wie diesen daran liegen muß, Unzufriedene zu entfernen,
deren steigende Noth die Sicherheit des Eigenthums und selbst
der Person gefährdet. Das dritte Mittel zur Herstellung eines
Auswanderungs = Fonds ist „Abänderung der Gesetze über Jntestat-
Erbfolge “ dahin, daß ein allgemeiner Erbfonds für Unbemittelte
entstehen würde.

Jn Vorstehendem haben wir angedeutet, was der Hr. Verf.
über Auswanderung sagt; jetzt aber geht er, bis zum Schlusse
seines Werkes, zur Motivirung seines auf Gründung eines all-
gemeinen Erbfonds hinzielenden Vorschlags über, ein Thema,
das wir, so interessant er dasselbe auch behandelt, vor das Forum
einer juristischen Zeitschrift verweisen müssen.

Die Verbreitung des deutschen Volkes über
die Erde. Ein Versuch von Wilhelm Stricker,

Dr. med., Mitglied des geographischen Vereins zu
Frankfurt a. M. Leipzig 1845. Gustav Mayer.

Der Verf. legt, wie er in der Einleitung sagt, bei der Be-
stimmung, wie weit die Deutschen sich über die Erde verbreitet
haben, die Sprache zu Grunde; da aber in den höheren Classen
der Städte oft eine andere Sprache herrscht, und durch Regierungs-
maßregeln manchmal auch eine solche neben der angeerbten, häus-
lichen zum Bedürfniß geworden ist, so läßt er für seine Forschung
nur die häusliche Sprache des Landvolkes gelten. Die Bedeutung
des Wortes deutsch enger fassend als germanisch im heutigen
Sinne, und weiter als deutsch in politischer Beziehung, schließt
er die germanischen Nationen des scandinavischen Nordens und
der britischen Jnseln aus dem Kreis seiner Betrachtung aus, wo-
gegen er die selbstständig entwickelten niederländischen und flämi-
schen Dialekte in denselben aufnimmt. „Deutschland“, sagt er,
„geht uns also, um die Erörterung mit Arndt's Worten zu schließen:

„ So weit die deutsche Zunge klingt.“

Wie weit aber die deutsche Zunge klingt, wie weit Deutsch-
lands Söhne über den Erdball zerstreut sind, finden wir, wenn
wir diese treffliche, aus zu großer Bescheidenheit „ein Versuch“
genannte Arbeit durchgehen und uns aus derselben überzeugen,
daß fast in jedem Winkel der Erde Deutsche wohnen.

Das erste der vier Bücher, in welche das Werk eingetheilt
ist, schildert das deutsche Sprachgebiet, mit den Sprachinseln und
dem deutschen Element in den zunächst angrenzenden Ländern.
So interessant dieses erste Buch auch ist, wir wollen bei ihm
und dem zweiten, welches sich über die Deutschen im russischen
Reiche, in Spanien und Großbritannien verbreitet, nicht verweilen,
sondern zum dritten Buche übergehen, welches sich mit den Deut-
schen in Afrika, Amerika und Australien beschäftigt, also sich mehr
der Tendenz unseres Blattes nähert, und welches uns nur be-
dauern läßt, daß das Erscheinen des Werkes nicht in gegenwärtige
Zeit fiel, so daß der Verf. seine rege Aufmerksamkeit auch der,
in den letzten Jahren so ungeheuer zugenommenen Auswanderung
und ihrem Einflusse auf das deutsche Element in den genannten
drei Welttheilen, und ganz besonders in Amerika, widmen konnte.
Das vierte Buch schildert uns die Deutschen in einigen europäi-
schen Hauptstädten, z. B. in Lissabon, London, Paris, Stockholm
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[475/0003] es wandern solle. Sehr richtig begründet er diesen Wunsch darauf, daß -- wie wir ja auch aus vielen Beispielen ersehen haben -- die Regierungen nicht wissen, nicht wissen können, welche Länder- theile die geeignetsten zur Ansiedelung sind, da ja selbst Leute, welche lange in einem Lande lebten, nur über denjenigen Theil desselben ein ganz competentes Urtheil haben, in welchem sie wohnen, oder den sie häufiger besuchten, sich von dem Uebrigen jedoch immer nur eine ungefähre, analoge Ansicht bilden. Nord = Amerika ist das Land, welches vor allen anderen zur Ansiedelung für Deutsche empfohlen werden kann; auch der Verf. empfiehlt es, spricht sich aber, wie auch schon häufiger die Allg. Ausw. Ztg. gethan, für freie Ansiedelungen daselbst und gegen Kolonieen aus, die dort noch nie Gedeihen fanden. 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Daß eine Familie, welche einmal angesiedelt ist, unter solchen Verhältnissen sich keine Sorge um die Zukunft der Kinder, so zahlreich sie auch sein mögen, zu machen braucht, versteht sich so ziemlich von selbst; und gerade diese Sorge ist es ja, die in Deutsch- land drückender als jede andere auf dem unbemittelten Familien- vater lastet.“ -- Der nöthige Fonds zur zweckmäßigen und genügenden Unter- stützung der Auswanderung soll, nach des Verf. Vorschlag, theils von den resp. Regierungen hergegeben, theils durch freiwillige Beiträge Wohlhabender und Reicher gewonnen werden, indem jenen wie diesen daran liegen muß, Unzufriedene zu entfernen, deren steigende Noth die Sicherheit des Eigenthums und selbst der Person gefährdet. Das dritte Mittel zur Herstellung eines Auswanderungs = Fonds ist „Abänderung der Gesetze über Jntestat- Erbfolge “ dahin, daß ein allgemeiner Erbfonds für Unbemittelte entstehen würde. Jn Vorstehendem haben wir angedeutet, was der Hr. 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Die Bedeutung des Wortes deutsch enger fassend als germanisch im heutigen Sinne, und weiter als deutsch in politischer Beziehung, schließt er die germanischen Nationen des scandinavischen Nordens und der britischen Jnseln aus dem Kreis seiner Betrachtung aus, wo- gegen er die selbstständig entwickelten niederländischen und flämi- schen Dialekte in denselben aufnimmt. „Deutschland“, sagt er, „geht uns also, um die Erörterung mit Arndt's Worten zu schließen: „ So weit die deutsche Zunge klingt.“ Wie weit aber die deutsche Zunge klingt, wie weit Deutsch- lands Söhne über den Erdball zerstreut sind, finden wir, wenn wir diese treffliche, aus zu großer Bescheidenheit „ein Versuch“ genannte Arbeit durchgehen und uns aus derselben überzeugen, daß fast in jedem Winkel der Erde Deutsche wohnen. Das erste der vier Bücher, in welche das Werk eingetheilt ist, schildert das deutsche Sprachgebiet, mit den Sprachinseln und dem deutschen Element in den zunächst angrenzenden Ländern. So interessant dieses erste Buch auch ist, wir wollen bei ihm und dem zweiten, welches sich über die Deutschen im russischen Reiche, in Spanien und Großbritannien verbreitet, nicht verweilen, sondern zum dritten Buche übergehen, welches sich mit den Deut- schen in Afrika, Amerika und Australien beschäftigt, also sich mehr der Tendenz unseres Blattes nähert, und welches uns nur be- dauern läßt, daß das Erscheinen des Werkes nicht in gegenwärtige Zeit fiel, so daß der Verf. seine rege Aufmerksamkeit auch der, in den letzten Jahren so ungeheuer zugenommenen Auswanderung und ihrem Einflusse auf das deutsche Element in den genannten drei Welttheilen, und ganz besonders in Amerika, widmen konnte. Das vierte Buch schildert uns die Deutschen in einigen europäi- schen Hauptstädten, z. B. in Lissabon, London, Paris, Stockholm ec. und verdient, gleich den übrigen, eine mühevolle, wackere Arbeit genannt zu werden. S.

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Institut für Deutsche Sprache, Mannheim: Bereitstellung der Bilddigitalisate und TEI Transkription
Peter Fankhauser: Transformation von TUSTEP nach TEI P5. Transformation von TEI P5 in das DTA TEI P5 Format.

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Zitationshilfe: Allgemeine Auswanderungs-Zeitung. Nr. 60. Rudolstadt, 22. November 1847, S. 475. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_auswanderer60_1847/3>, abgerufen am 19.04.2024.