Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Der Arbeitgeber. Nr. 676. Frankfurt a. M., 15. April 1870.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch] wieder herzugeben. Durch seine Geschmeidigkeit schmiegt sich dasselbe
leicht allen Oberflächen an. Die Erfinder beabsichtigen dasselbe dazu
anzuwenden um gewisse Heilmittel [unleserliches Material - 3 Zeichen fehlen]für äußerlichen Gebrauch zu appli-
ciren. Auch bei Wunden läßt sich das Schwammpapier gut verwenden.

* Neuer Schmierapparat. Patent Holt. Der in[unleserliches Material] beifolgender
Zeichnung dargestellte Schmierapparat hat den [unleserliches Material - 5 Zeichen fehlen]Zweck nur dann
Kolben und Schieber zu ölen, wenn die Maschine ohne Dampf
läuft. Jn diesem Moment ist bekanntlich die Oelung am nöthigsten,
besonders bei Lokomotiven. Der Schmierapparat besteht aus dem
Oelbehälter A, in welchem die beiden Ventile B und E sich befinden;

[Abbildung]
das eine Ventil ist am oberen Theil des Gefäßes angebracht, das
andere am unteren. Die Führung C des unteren Ventils B ist so
stark genommen, daß dieselbe nur wenig Raum für die Oelpassage
läßt, damit immer nur sehr wenig Oel durchlaufen kann. Das
obere Ventil ist mit dem unteren durch eine Schraube verbunden;
diese Schraube paßt indessen nicht genau in die röhrenförmige Mutter,
damit wenn unter dem Ventil B eine theilweise Luftleere entsteht,
das Ventil sich von seinem Sitz etwas entfernen und so Oel in den
Cylinder oder Schiebkasten zufließen kann, ohne daß das obere
Ventil E geöffnet wird. Um den Apparat in Gang zu setzen, hat
man einfach das oben angebrachte Handrädchen nach rechts zu drehen.
Dadurch öffnet sich das obere Ventil E, während das Ventil B
durch die Wirkung der Spiralfeder F geschlossen bleibt. Man kann
alsdann das Gefäß A mit Oel füllen; die Luft entweicht dabei durch
eine Oeffnung in der Stange. Nachdem dieses geschehen dreht man
das Handrädchen wieder nach links, bis man fühlt, daß das obere
Ventil geschlossen ist. Der Apparat ist dann zum Funktioniren
bereit. Jndem man das kleine Rädchen noch weiter nach links
dreht, kann man das untere Ventil nach Belieben weit öffnen. Wird
die Maschine angehalten, so dreht man das kleine Rädchen nach rechts,
um das Ventil B zu schließen, dadurch wird jedes Ablaufen von
Oel während des Stillstandes vermieden.

* Papier für Bauzwecke. Jn Chicago wird seit neuer Zeit
ein präparirtes Papier ( dasselbe ist einem sehr hohen Druck ausgesetzt )
zum Bekleiden der Häusermauern innen und außen statt des seither
üblichen Mörtels angewendet. Der Bau der Häuser soll dadurch
ungemein gefördert werden.

* Hohöfen. Die Zahl der Hohöfen in England beträgt
jetzt 754.

* Werth von Patenten. Der Bericht der Chemnitzer Han-
delskammer schreibt: Ein erfreuliches Zeichen für die Fortschritte des
heimischen Spinnereimaschinenbaues kann es genannt werden, daß ein
[Spaltenumbruch] Chemnitzer Etablissement sein Patent auf den mit Abwechselung und
vollständig automatisch arbeitenden Krempeldeckenputzapparat, mit wel-
chem dasselbe bereits in's dritte Hundert Carden lieferte, zur Aus-
beutung in England und Amerika an eine große englische Spinnerei-
maschinenfabrik verkaufte, die denselben, nach eingehender Prüfung
aller existirenden Konstruktionen, als den besten adoptirte.

Vermischtes.

* Direktor Engel's Abgang vom preußischen statist. Bureau
ist ein Ereigniß von nicht ganz geringer Bedeutung. Statistiker sind
bekanntlich sehr dünn gesät, namentlich gute, die preußische Regierung
mußte also einen solchen Mann, selbst wenn ihm eine bessere Stel-
lung angeboten war, jedenfalls festzuhalten suchen. Da dieß nicht
geschah, so muß man annehmen, daß er mit dem gegenwärtigen
Regierungs=System nicht harmonirte und dieß ist auch nicht schwer
zu errathen. Ein Mann, der die üblen Folgen des jetzigen über-
mäßigen Militarismus an der Hand von Zahlen, welche ihm übri-
gens die preußische Regierung selbst lieferte, so unbarmherzig nach-
wies wie Engel, der ist nicht geeignet eine so hohe Stellung im
preußischen Staate einzunehmen. Die Nachweise Engel's über die
Sterblichkeit im Heere, über den Antheil desselben an der Zunahme
der Steuern und der Staatsschuld mögen höheren Ortes wohl nicht
angenehm berührt haben. Wir wünschen Engel Glück zu seinem
Schritte und hoffen, daß er nun noch entschiedener seine Ansicht ver-
treten und mit den trefflichen Waffen, die er besitzt, den Kampf
gegen die stehenden Heere mit uns fortsetzen wird. Ein richtiger
Volkswirth kann nie ein Anhänger des Militarismus sein.

* Der älteste Prozeß, den Bayern aufzuweisen vermag, ist
der, den die Gemeinde Burgsinn um ihre Waldungen gegen die Frei-
herren v. Thüngen führt; er stammt aus dem 15. Jahrhundert.
Derselbe endete in der Hauptsache im Jahre 1862, seitdem ist die
Gemeinde im vollen Besitze des nahezu 9000 Tagwerk haltenden
Waldes. Nur handelt es sich noch um einige Gehöfte und andere
große Flächen, welche ebenfalls zum Walde gehören; ferner um die
Entschädigung von nahezu einer Million, welche die Thüngen an die
Gemeinde zu leisten haben.

* Kinderreichthum. Ein biederer Mormone in Salt Lake City
hat nach den Mittheilungen der Neuen Bahnen 148 lebende Kinder!

* Zeitungen. Zum Quartal=Beginn lassen wir hier ein Ver-
zeichniß wichtiger Blätter volkswirthschaftlichen Jnhalts folgen: Die
Blätter für Genossenschaften ( der östr. Oekonomist ) , Volkswirthschaftliche
Vierteljahrsschrift, Gewerkverein, Genossenschafter, Bauhütte, Arbeiter-
freund, Konsumverein, Der soziale Friede, Journal des Economist,
Franklin, The Economist, Beehive, Cooperator
, Frauenanwalt.

* Allgemeine Arbeiter=Zeitung ist der Titel eines neuen in
Pest erscheinenden Wochenblattes für die ungarischen Arbeiter. Das-
selbe erscheint in ungarischer und deutscher Sprache zugleich, ein --
wie uns scheint -- nicht praktisches Verfahren, da für die Deutschen
der ungarische Theil nicht den mindesten Werth hat. Zwei getrennte
Blätter wären weit vortheilhafter. Das neue Blatt steht dem Pro-
spekt nach auf sozialistischem Boden, die alten Phrasen von der Ty-
rannei des Kapitals, Sklaverei der Arbeiter, numerischen Mehrzahl
der Arbeiter ec. sind darin alle der Reihe nach aufgeführt. Das einzig
Vernünftige an dem Blatte scheint eine Rubrik für den Arbeitmarkt
zu sein, welche in geordneter Folge alle Gesuche von Arbeitgebern
und Arbeitnehmern unter Angabe des Lohnes und der sonstigen Be-
dingungen enthält.

* Volks=Atlas für Schule und Haus, herausgegeben von Dr.
E. Amthor und Wilh. Jßleib. Die Verlagshandlung von Jßleib
und Rietzschel in Gera, bei welcher dieser Atlas erscheint, und die auch
die Thüring'sche Schulzeitung herausgibt, scheint eine Spezialität aus
der Kartographie für Schulen zu machen. W. Jßleib ist Vorsteher
des geogr. artist. Jnstitutes in Gera, dessen Verbindung mit dem be-
kannten Direktor der Geraer Handelsschule, Dr. Amthor, für solchen
Zweck sehr am Platze ist.

[Ende Spaltensatz]

Verantwortl. Redacteur: Franz Wirth in Frankfurt a. M. -- Verlag v. F. Emminghaus in Usingen. -- Druck v. Mahlan & Waldschmidt in Frankfurt a. M.

    Hierzu eine Beilage.

[Spaltenumbruch] wieder herzugeben. Durch seine Geschmeidigkeit schmiegt sich dasselbe
leicht allen Oberflächen an. Die Erfinder beabsichtigen dasselbe dazu
anzuwenden um gewisse Heilmittel [unleserliches Material – 3 Zeichen fehlen]für äußerlichen Gebrauch zu appli-
ciren. Auch bei Wunden läßt sich das Schwammpapier gut verwenden.

* Neuer Schmierapparat. Patent Holt. Der in[unleserliches Material] beifolgender
Zeichnung dargestellte Schmierapparat hat den [unleserliches Material – 5 Zeichen fehlen]Zweck nur dann
Kolben und Schieber zu ölen, wenn die Maschine ohne Dampf
läuft. Jn diesem Moment ist bekanntlich die Oelung am nöthigsten,
besonders bei Lokomotiven. Der Schmierapparat besteht aus dem
Oelbehälter A, in welchem die beiden Ventile B und E sich befinden;

[Abbildung]
das eine Ventil ist am oberen Theil des Gefäßes angebracht, das
andere am unteren. Die Führung C des unteren Ventils B ist so
stark genommen, daß dieselbe nur wenig Raum für die Oelpassage
läßt, damit immer nur sehr wenig Oel durchlaufen kann. Das
obere Ventil ist mit dem unteren durch eine Schraube verbunden;
diese Schraube paßt indessen nicht genau in die röhrenförmige Mutter,
damit wenn unter dem Ventil B eine theilweise Luftleere entsteht,
das Ventil sich von seinem Sitz etwas entfernen und so Oel in den
Cylinder oder Schiebkasten zufließen kann, ohne daß das obere
Ventil E geöffnet wird. Um den Apparat in Gang zu setzen, hat
man einfach das oben angebrachte Handrädchen nach rechts zu drehen.
Dadurch öffnet sich das obere Ventil E, während das Ventil B
durch die Wirkung der Spiralfeder F geschlossen bleibt. Man kann
alsdann das Gefäß A mit Oel füllen; die Luft entweicht dabei durch
eine Oeffnung in der Stange. Nachdem dieses geschehen dreht man
das Handrädchen wieder nach links, bis man fühlt, daß das obere
Ventil geschlossen ist. Der Apparat ist dann zum Funktioniren
bereit. Jndem man das kleine Rädchen noch weiter nach links
dreht, kann man das untere Ventil nach Belieben weit öffnen. Wird
die Maschine angehalten, so dreht man das kleine Rädchen nach rechts,
um das Ventil B zu schließen, dadurch wird jedes Ablaufen von
Oel während des Stillstandes vermieden.

* Papier für Bauzwecke. Jn Chicago wird seit neuer Zeit
ein präparirtes Papier ( dasselbe ist einem sehr hohen Druck ausgesetzt )
zum Bekleiden der Häusermauern innen und außen statt des seither
üblichen Mörtels angewendet. Der Bau der Häuser soll dadurch
ungemein gefördert werden.

* Hohöfen. Die Zahl der Hohöfen in England beträgt
jetzt 754.

* Werth von Patenten. Der Bericht der Chemnitzer Han-
delskammer schreibt: Ein erfreuliches Zeichen für die Fortschritte des
heimischen Spinnereimaschinenbaues kann es genannt werden, daß ein
[Spaltenumbruch] Chemnitzer Etablissement sein Patent auf den mit Abwechselung und
vollständig automatisch arbeitenden Krempeldeckenputzapparat, mit wel-
chem dasselbe bereits in's dritte Hundert Carden lieferte, zur Aus-
beutung in England und Amerika an eine große englische Spinnerei-
maschinenfabrik verkaufte, die denselben, nach eingehender Prüfung
aller existirenden Konstruktionen, als den besten adoptirte.

Vermischtes.

* Direktor Engel's Abgang vom preußischen statist. Bureau
ist ein Ereigniß von nicht ganz geringer Bedeutung. Statistiker sind
bekanntlich sehr dünn gesät, namentlich gute, die preußische Regierung
mußte also einen solchen Mann, selbst wenn ihm eine bessere Stel-
lung angeboten war, jedenfalls festzuhalten suchen. Da dieß nicht
geschah, so muß man annehmen, daß er mit dem gegenwärtigen
Regierungs=System nicht harmonirte und dieß ist auch nicht schwer
zu errathen. Ein Mann, der die üblen Folgen des jetzigen über-
mäßigen Militarismus an der Hand von Zahlen, welche ihm übri-
gens die preußische Regierung selbst lieferte, so unbarmherzig nach-
wies wie Engel, der ist nicht geeignet eine so hohe Stellung im
preußischen Staate einzunehmen. Die Nachweise Engel's über die
Sterblichkeit im Heere, über den Antheil desselben an der Zunahme
der Steuern und der Staatsschuld mögen höheren Ortes wohl nicht
angenehm berührt haben. Wir wünschen Engel Glück zu seinem
Schritte und hoffen, daß er nun noch entschiedener seine Ansicht ver-
treten und mit den trefflichen Waffen, die er besitzt, den Kampf
gegen die stehenden Heere mit uns fortsetzen wird. Ein richtiger
Volkswirth kann nie ein Anhänger des Militarismus sein.

* Der älteste Prozeß, den Bayern aufzuweisen vermag, ist
der, den die Gemeinde Burgsinn um ihre Waldungen gegen die Frei-
herren v. Thüngen führt; er stammt aus dem 15. Jahrhundert.
Derselbe endete in der Hauptsache im Jahre 1862, seitdem ist die
Gemeinde im vollen Besitze des nahezu 9000 Tagwerk haltenden
Waldes. Nur handelt es sich noch um einige Gehöfte und andere
große Flächen, welche ebenfalls zum Walde gehören; ferner um die
Entschädigung von nahezu einer Million, welche die Thüngen an die
Gemeinde zu leisten haben.

* Kinderreichthum. Ein biederer Mormone in Salt Lake City
hat nach den Mittheilungen der Neuen Bahnen 148 lebende Kinder!

* Zeitungen. Zum Quartal=Beginn lassen wir hier ein Ver-
zeichniß wichtiger Blätter volkswirthschaftlichen Jnhalts folgen: Die
Blätter für Genossenschaften ( der östr. Oekonomist ) , Volkswirthschaftliche
Vierteljahrsschrift, Gewerkverein, Genossenschafter, Bauhütte, Arbeiter-
freund, Konsumverein, Der soziale Friede, Journal des Economist,
Franklin, The Economist, Beehive, Cooperator
, Frauenanwalt.

* Allgemeine Arbeiter=Zeitung ist der Titel eines neuen in
Pest erscheinenden Wochenblattes für die ungarischen Arbeiter. Das-
selbe erscheint in ungarischer und deutscher Sprache zugleich, ein --
wie uns scheint -- nicht praktisches Verfahren, da für die Deutschen
der ungarische Theil nicht den mindesten Werth hat. Zwei getrennte
Blätter wären weit vortheilhafter. Das neue Blatt steht dem Pro-
spekt nach auf sozialistischem Boden, die alten Phrasen von der Ty-
rannei des Kapitals, Sklaverei der Arbeiter, numerischen Mehrzahl
der Arbeiter ec. sind darin alle der Reihe nach aufgeführt. Das einzig
Vernünftige an dem Blatte scheint eine Rubrik für den Arbeitmarkt
zu sein, welche in geordneter Folge alle Gesuche von Arbeitgebern
und Arbeitnehmern unter Angabe des Lohnes und der sonstigen Be-
dingungen enthält.

* Volks=Atlas für Schule und Haus, herausgegeben von Dr.
E. Amthor und Wilh. Jßleib. Die Verlagshandlung von Jßleib
und Rietzschel in Gera, bei welcher dieser Atlas erscheint, und die auch
die Thüring'sche Schulzeitung herausgibt, scheint eine Spezialität aus
der Kartographie für Schulen zu machen. W. Jßleib ist Vorsteher
des geogr. artist. Jnstitutes in Gera, dessen Verbindung mit dem be-
kannten Direktor der Geraer Handelsschule, Dr. Amthor, für solchen
Zweck sehr am Platze ist.

[Ende Spaltensatz]

Verantwortl. Redacteur: Franz Wirth in Frankfurt a. M. -- Verlag v. F. Emminghaus in Usingen. -- Druck v. Mahlan & Waldschmidt in Frankfurt a. M.

    Hierzu eine Beilage.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div type="jFinancialNews">
        <div type="jFinancialNews">
          <div type="jArticle">
            <p><pb facs="#f0008"/><cb n="8334"/>
wieder herzugeben. Durch seine Geschmeidigkeit schmiegt sich dasselbe<lb/>
leicht allen Oberflächen an. Die Erfinder beabsichtigen dasselbe dazu<lb/>
anzuwenden um gewisse Heilmittel <gap reason="illegible" unit="chars" quantity="3"/>für äußerlichen Gebrauch zu appli-<lb/>
ciren. Auch bei Wunden läßt sich das Schwammpapier gut verwenden.</p>
          </div><lb/>
          <div type="jArticle">
            <p><hi rendition="#sup">*</hi> Neuer Schmierapparat. Patent Holt. Der in<gap reason="illegible"/> beifolgender<lb/>
Zeichnung dargestellte Schmierapparat hat den <gap reason="illegible" unit="chars" quantity="5"/>Zweck nur dann<lb/>
Kolben und Schieber zu ölen, wenn die Maschine ohne Dampf<lb/>
läuft. Jn diesem Moment ist bekanntlich die Oelung am nöthigsten,<lb/>
besonders bei Lokomotiven. Der Schmierapparat besteht aus dem<lb/>
Oelbehälter <hi rendition="#aq">A</hi>, in welchem die beiden Ventile <hi rendition="#aq">B</hi> und <hi rendition="#aq">E</hi> sich befinden;<lb/><figure/><lb/>
das eine Ventil ist am oberen Theil des Gefäßes angebracht, das<lb/>
andere am unteren. Die Führung <hi rendition="#aq">C</hi> des unteren Ventils <hi rendition="#aq">B</hi> ist so<lb/>
stark genommen, daß dieselbe nur wenig Raum für die Oelpassage<lb/>
läßt, damit immer nur sehr wenig Oel durchlaufen kann. Das<lb/>
obere Ventil ist mit dem unteren durch eine Schraube verbunden;<lb/>
diese Schraube paßt indessen nicht genau in die röhrenförmige Mutter,<lb/>
damit wenn unter dem Ventil <hi rendition="#aq">B</hi> eine theilweise Luftleere entsteht,<lb/>
das Ventil sich von seinem Sitz etwas entfernen und so Oel in den<lb/>
Cylinder oder Schiebkasten zufließen kann, ohne daß das obere<lb/>
Ventil <hi rendition="#aq">E</hi> geöffnet wird. Um den Apparat in Gang zu setzen, hat<lb/>
man einfach das oben angebrachte Handrädchen nach rechts zu drehen.<lb/>
Dadurch öffnet sich das obere Ventil <hi rendition="#aq">E</hi>, während das Ventil <hi rendition="#aq">B</hi><lb/>
durch die Wirkung der Spiralfeder <hi rendition="#aq">F</hi> geschlossen bleibt. Man kann<lb/>
alsdann das Gefäß <hi rendition="#aq">A</hi> mit Oel füllen; die Luft entweicht dabei durch<lb/>
eine Oeffnung in der Stange. Nachdem dieses geschehen dreht man<lb/>
das Handrädchen wieder nach links, bis man fühlt, daß das obere<lb/>
Ventil geschlossen ist. Der Apparat ist dann zum Funktioniren<lb/>
bereit. Jndem man das kleine Rädchen noch weiter nach links<lb/>
dreht, kann man das untere Ventil nach Belieben weit öffnen. Wird<lb/>
die Maschine angehalten, so dreht man das kleine Rädchen nach rechts,<lb/>
um das Ventil <hi rendition="#aq">B</hi> zu schließen, dadurch wird jedes Ablaufen von<lb/>
Oel während des Stillstandes vermieden.</p>
          </div><lb/>
          <div type="jArticle">
            <p><hi rendition="#sup">*</hi> Papier für Bauzwecke. Jn <hi rendition="#g">Chicago</hi> wird seit neuer Zeit<lb/>
ein präparirtes Papier ( dasselbe ist einem sehr hohen Druck ausgesetzt )<lb/>
zum Bekleiden der Häusermauern innen und außen statt des seither<lb/>
üblichen Mörtels angewendet. Der Bau der Häuser soll dadurch<lb/>
ungemein gefördert werden.</p>
          </div><lb/>
          <div type="jArticle">
            <p><hi rendition="#sup">*</hi> Hohöfen. Die Zahl der Hohöfen in <hi rendition="#g">England</hi> beträgt<lb/>
jetzt 754.</p>
          </div><lb/>
          <div type="jArticle">
            <p><hi rendition="#sup">*</hi> Werth von Patenten. Der Bericht der <hi rendition="#g">Chemnitzer</hi> Han-<lb/>
delskammer schreibt: Ein erfreuliches Zeichen für die Fortschritte des<lb/>
heimischen Spinnereimaschinenbaues kann es genannt werden, daß ein<lb/><cb n="8335"/>
Chemnitzer Etablissement sein Patent auf den mit Abwechselung und<lb/>
vollständig automatisch arbeitenden Krempeldeckenputzapparat, mit wel-<lb/>
chem dasselbe bereits in's dritte Hundert Carden lieferte, zur Aus-<lb/>
beutung in England und Amerika an eine große englische Spinnerei-<lb/>
maschinenfabrik verkaufte, die denselben, nach eingehender Prüfung<lb/>
aller existirenden Konstruktionen, als den besten adoptirte.</p>
          </div>
        </div>
      </div><lb/>
      <div n="1">
        <head> <hi rendition="#c #g">Vermischtes.</hi> </head><lb/>
        <div n="2">
          <p><hi rendition="#sup">*</hi> Direktor Engel's Abgang vom preußischen statist. Bureau<lb/>
ist ein Ereigniß von nicht ganz geringer Bedeutung. Statistiker sind<lb/>
bekanntlich sehr dünn gesät, namentlich gute, die preußische Regierung<lb/>
mußte also einen solchen Mann, selbst wenn ihm eine bessere Stel-<lb/>
lung angeboten war, jedenfalls festzuhalten suchen. Da dieß nicht<lb/>
geschah, so muß man annehmen, daß er mit dem gegenwärtigen<lb/>
Regierungs=System nicht harmonirte und dieß ist auch nicht schwer<lb/>
zu errathen. Ein Mann, der die üblen Folgen des jetzigen über-<lb/>
mäßigen Militarismus an der Hand von Zahlen, welche ihm übri-<lb/>
gens die preußische Regierung selbst lieferte, so unbarmherzig nach-<lb/>
wies wie Engel, der ist nicht geeignet eine so hohe Stellung im<lb/>
preußischen Staate einzunehmen. Die Nachweise Engel's über die<lb/>
Sterblichkeit im Heere, über den Antheil desselben an der Zunahme<lb/>
der Steuern und der Staatsschuld mögen höheren Ortes wohl nicht<lb/>
angenehm berührt haben. Wir wünschen Engel Glück zu seinem<lb/>
Schritte und hoffen, daß er nun noch entschiedener seine Ansicht ver-<lb/>
treten und mit den trefflichen Waffen, die er besitzt, den Kampf<lb/>
gegen die stehenden Heere mit uns fortsetzen wird. Ein richtiger<lb/>
Volkswirth kann nie ein Anhänger des Militarismus sein.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <p><hi rendition="#sup">*</hi> Der älteste Prozeß, den <hi rendition="#g">Bayern</hi> aufzuweisen vermag, ist<lb/>
der, den die Gemeinde Burgsinn um ihre Waldungen gegen die Frei-<lb/>
herren v. Thüngen führt; er stammt aus dem 15. Jahrhundert.<lb/>
Derselbe endete in der Hauptsache im Jahre 1862, seitdem ist die<lb/>
Gemeinde im vollen Besitze des nahezu 9000 Tagwerk haltenden<lb/>
Waldes. Nur handelt es sich noch um einige Gehöfte und andere<lb/>
große Flächen, welche ebenfalls zum Walde gehören; ferner um die<lb/>
Entschädigung von nahezu einer Million, welche die Thüngen an die<lb/>
Gemeinde zu leisten haben.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <p><hi rendition="#sup">*</hi> Kinderreichthum. Ein biederer Mormone in Salt Lake City<lb/>
hat nach den Mittheilungen der Neuen Bahnen 148 lebende Kinder!</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <p><hi rendition="#sup">*</hi> Zeitungen. Zum Quartal=Beginn lassen wir hier ein Ver-<lb/>
zeichniß wichtiger Blätter volkswirthschaftlichen Jnhalts folgen: Die<lb/>
Blätter für Genossenschaften ( der östr. Oekonomist ) , Volkswirthschaftliche<lb/>
Vierteljahrsschrift, Gewerkverein, Genossenschafter, Bauhütte, Arbeiter-<lb/>
freund, Konsumverein, Der soziale Friede, <hi rendition="#aq">Journal des Economist,<lb/>
Franklin, The Economist, Beehive, Cooperator</hi>, Frauenanwalt.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <p><hi rendition="#sup">*</hi> Allgemeine Arbeiter=Zeitung ist der Titel eines neuen in<lb/>
Pest erscheinenden Wochenblattes für die ungarischen Arbeiter. Das-<lb/>
selbe erscheint in ungarischer und deutscher Sprache zugleich, ein --<lb/>
wie uns scheint -- nicht praktisches Verfahren, da für die Deutschen<lb/>
der ungarische Theil nicht den mindesten Werth hat. Zwei getrennte<lb/>
Blätter wären weit vortheilhafter. Das neue Blatt steht dem Pro-<lb/>
spekt nach auf sozialistischem Boden, die alten Phrasen von der Ty-<lb/>
rannei des Kapitals, Sklaverei der Arbeiter, numerischen Mehrzahl<lb/>
der Arbeiter <abbr>ec.</abbr> sind darin alle der Reihe nach aufgeführt. Das einzig<lb/>
Vernünftige an dem Blatte scheint eine Rubrik für den Arbeitmarkt<lb/>
zu sein, welche in geordneter Folge alle Gesuche von Arbeitgebern<lb/>
und Arbeitnehmern unter Angabe des Lohnes und der sonstigen Be-<lb/>
dingungen enthält.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <p><hi rendition="#sup">*</hi> Volks=Atlas für Schule und Haus, herausgegeben von Dr.<lb/>
E. <hi rendition="#g">Amthor</hi> und Wilh. <hi rendition="#g">Jßleib.</hi> Die Verlagshandlung von Jßleib<lb/>
und Rietzschel in Gera, bei welcher dieser Atlas erscheint, und die auch<lb/>
die Thüring'sche Schulzeitung herausgibt, scheint eine Spezialität aus<lb/>
der Kartographie für Schulen zu machen. W. Jßleib ist Vorsteher<lb/>
des geogr. artist. Jnstitutes in Gera, dessen Verbindung mit dem be-<lb/>
kannten Direktor der Geraer Handelsschule, Dr. Amthor, für solchen<lb/>
Zweck sehr am Platze ist.</p>
        </div>
      </div>
      <cb type="end"/><lb/>
      <div type="imprint">
        <p>Verantwortl. Redacteur: Franz Wirth in Frankfurt a. M. -- Verlag v. F. Emminghaus in Usingen. -- Druck v. Mahlan &amp; Waldschmidt in Frankfurt a. M.   </p><lb/>
        <p><space dim="horizontal"/> Hierzu eine Beilage. </p>
      </div><lb/>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0008] wieder herzugeben. Durch seine Geschmeidigkeit schmiegt sich dasselbe leicht allen Oberflächen an. Die Erfinder beabsichtigen dasselbe dazu anzuwenden um gewisse Heilmittel ___für äußerlichen Gebrauch zu appli- ciren. Auch bei Wunden läßt sich das Schwammpapier gut verwenden. * Neuer Schmierapparat. Patent Holt. Der in_ beifolgender Zeichnung dargestellte Schmierapparat hat den _____Zweck nur dann Kolben und Schieber zu ölen, wenn die Maschine ohne Dampf läuft. Jn diesem Moment ist bekanntlich die Oelung am nöthigsten, besonders bei Lokomotiven. Der Schmierapparat besteht aus dem Oelbehälter A, in welchem die beiden Ventile B und E sich befinden; [Abbildung] das eine Ventil ist am oberen Theil des Gefäßes angebracht, das andere am unteren. Die Führung C des unteren Ventils B ist so stark genommen, daß dieselbe nur wenig Raum für die Oelpassage läßt, damit immer nur sehr wenig Oel durchlaufen kann. Das obere Ventil ist mit dem unteren durch eine Schraube verbunden; diese Schraube paßt indessen nicht genau in die röhrenförmige Mutter, damit wenn unter dem Ventil B eine theilweise Luftleere entsteht, das Ventil sich von seinem Sitz etwas entfernen und so Oel in den Cylinder oder Schiebkasten zufließen kann, ohne daß das obere Ventil E geöffnet wird. Um den Apparat in Gang zu setzen, hat man einfach das oben angebrachte Handrädchen nach rechts zu drehen. Dadurch öffnet sich das obere Ventil E, während das Ventil B durch die Wirkung der Spiralfeder F geschlossen bleibt. Man kann alsdann das Gefäß A mit Oel füllen; die Luft entweicht dabei durch eine Oeffnung in der Stange. Nachdem dieses geschehen dreht man das Handrädchen wieder nach links, bis man fühlt, daß das obere Ventil geschlossen ist. Der Apparat ist dann zum Funktioniren bereit. Jndem man das kleine Rädchen noch weiter nach links dreht, kann man das untere Ventil nach Belieben weit öffnen. Wird die Maschine angehalten, so dreht man das kleine Rädchen nach rechts, um das Ventil B zu schließen, dadurch wird jedes Ablaufen von Oel während des Stillstandes vermieden. * Papier für Bauzwecke. Jn Chicago wird seit neuer Zeit ein präparirtes Papier ( dasselbe ist einem sehr hohen Druck ausgesetzt ) zum Bekleiden der Häusermauern innen und außen statt des seither üblichen Mörtels angewendet. Der Bau der Häuser soll dadurch ungemein gefördert werden. * Hohöfen. Die Zahl der Hohöfen in England beträgt jetzt 754. * Werth von Patenten. Der Bericht der Chemnitzer Han- delskammer schreibt: Ein erfreuliches Zeichen für die Fortschritte des heimischen Spinnereimaschinenbaues kann es genannt werden, daß ein Chemnitzer Etablissement sein Patent auf den mit Abwechselung und vollständig automatisch arbeitenden Krempeldeckenputzapparat, mit wel- chem dasselbe bereits in's dritte Hundert Carden lieferte, zur Aus- beutung in England und Amerika an eine große englische Spinnerei- maschinenfabrik verkaufte, die denselben, nach eingehender Prüfung aller existirenden Konstruktionen, als den besten adoptirte. Vermischtes. * Direktor Engel's Abgang vom preußischen statist. Bureau ist ein Ereigniß von nicht ganz geringer Bedeutung. Statistiker sind bekanntlich sehr dünn gesät, namentlich gute, die preußische Regierung mußte also einen solchen Mann, selbst wenn ihm eine bessere Stel- lung angeboten war, jedenfalls festzuhalten suchen. Da dieß nicht geschah, so muß man annehmen, daß er mit dem gegenwärtigen Regierungs=System nicht harmonirte und dieß ist auch nicht schwer zu errathen. Ein Mann, der die üblen Folgen des jetzigen über- mäßigen Militarismus an der Hand von Zahlen, welche ihm übri- gens die preußische Regierung selbst lieferte, so unbarmherzig nach- wies wie Engel, der ist nicht geeignet eine so hohe Stellung im preußischen Staate einzunehmen. Die Nachweise Engel's über die Sterblichkeit im Heere, über den Antheil desselben an der Zunahme der Steuern und der Staatsschuld mögen höheren Ortes wohl nicht angenehm berührt haben. Wir wünschen Engel Glück zu seinem Schritte und hoffen, daß er nun noch entschiedener seine Ansicht ver- treten und mit den trefflichen Waffen, die er besitzt, den Kampf gegen die stehenden Heere mit uns fortsetzen wird. Ein richtiger Volkswirth kann nie ein Anhänger des Militarismus sein. * Der älteste Prozeß, den Bayern aufzuweisen vermag, ist der, den die Gemeinde Burgsinn um ihre Waldungen gegen die Frei- herren v. Thüngen führt; er stammt aus dem 15. Jahrhundert. Derselbe endete in der Hauptsache im Jahre 1862, seitdem ist die Gemeinde im vollen Besitze des nahezu 9000 Tagwerk haltenden Waldes. Nur handelt es sich noch um einige Gehöfte und andere große Flächen, welche ebenfalls zum Walde gehören; ferner um die Entschädigung von nahezu einer Million, welche die Thüngen an die Gemeinde zu leisten haben. * Kinderreichthum. Ein biederer Mormone in Salt Lake City hat nach den Mittheilungen der Neuen Bahnen 148 lebende Kinder! * Zeitungen. Zum Quartal=Beginn lassen wir hier ein Ver- zeichniß wichtiger Blätter volkswirthschaftlichen Jnhalts folgen: Die Blätter für Genossenschaften ( der östr. Oekonomist ) , Volkswirthschaftliche Vierteljahrsschrift, Gewerkverein, Genossenschafter, Bauhütte, Arbeiter- freund, Konsumverein, Der soziale Friede, Journal des Economist, Franklin, The Economist, Beehive, Cooperator, Frauenanwalt. * Allgemeine Arbeiter=Zeitung ist der Titel eines neuen in Pest erscheinenden Wochenblattes für die ungarischen Arbeiter. Das- selbe erscheint in ungarischer und deutscher Sprache zugleich, ein -- wie uns scheint -- nicht praktisches Verfahren, da für die Deutschen der ungarische Theil nicht den mindesten Werth hat. Zwei getrennte Blätter wären weit vortheilhafter. Das neue Blatt steht dem Pro- spekt nach auf sozialistischem Boden, die alten Phrasen von der Ty- rannei des Kapitals, Sklaverei der Arbeiter, numerischen Mehrzahl der Arbeiter ec. sind darin alle der Reihe nach aufgeführt. Das einzig Vernünftige an dem Blatte scheint eine Rubrik für den Arbeitmarkt zu sein, welche in geordneter Folge alle Gesuche von Arbeitgebern und Arbeitnehmern unter Angabe des Lohnes und der sonstigen Be- dingungen enthält. * Volks=Atlas für Schule und Haus, herausgegeben von Dr. E. Amthor und Wilh. Jßleib. Die Verlagshandlung von Jßleib und Rietzschel in Gera, bei welcher dieser Atlas erscheint, und die auch die Thüring'sche Schulzeitung herausgibt, scheint eine Spezialität aus der Kartographie für Schulen zu machen. W. Jßleib ist Vorsteher des geogr. artist. Jnstitutes in Gera, dessen Verbindung mit dem be- kannten Direktor der Geraer Handelsschule, Dr. Amthor, für solchen Zweck sehr am Platze ist. Verantwortl. Redacteur: Franz Wirth in Frankfurt a. M. -- Verlag v. F. Emminghaus in Usingen. -- Druck v. Mahlan & Waldschmidt in Frankfurt a. M. Hierzu eine Beilage.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Institut für Deutsche Sprache, Mannheim: Bereitstellung der Bilddigitalisate und TEI Transkription
Peter Fankhauser: Transformation von TUSTEP nach TEI P5. Transformation von TEI P5 in das DTA TEI P5 Format.

Weitere Informationen:

Siehe Dokumentation




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_arbeitgeber0676_1870
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_arbeitgeber0676_1870/8
Zitationshilfe: Der Arbeitgeber. Nr. 676. Frankfurt a. M., 15. April 1870, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_arbeitgeber0676_1870/8>, abgerufen am 16.04.2024.