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Allgemeine Zeitung, Nr. 73, 13. März 1848.

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[Spaltenumbruch] werde. Das durch Subscription aufzubringende Drittheil des Capitals
ist in Actien von je 500 Fr. eingetheilt. Die Leitung steht unter einem
Verwaltungsrath von fünfzehn Mitgliedern der aus den Actionnären
gewählt, und einem Director und Unterdirector die von dem Finanzmini-
ster ernannt werden. Hr. Garnier-Pages, der neue Finanzminister,
glaubt ohne außerordentliche Opfer allen Anforderungen die man gegen-
wärtig an die Verwaltung macht, genügen zu können. Nur wendet er
sich an den Patriotismus der Bürger und fordert sie in einer Proclama-
tion vom 7 zu Vorausentrichtung der laufenden Abgaben entweder des
ganzen Steuerjahrs oder doch des ersten Semesters auf. Es ist jedoch
vorauszusehen daß die Bedürfnisse des Schatzes in dem Maß wachsen
als die Regierung getrieben wird das Problem der Organisation der
Arbeit weiter zu verfolgen. Einen Ersatz für dieses ganz neue Ausgabe-
capital scheint man in Ersparnissen an dem bisherigen Verwaltungsauf-
wand zu suchen, und der National hat schon vorgerechnet daß wenn
man in dieser Beziehung auf die Budgetsätze nur von 1831 zurückgeht,
schon eine Ersparniß von 65 Mill. erzielt wird. Die Regierung hat jetzt
in Paris in jeder Mairie Anzeigebureaux errichtet, wo die Arbeitsuchen-
den wie die welche Arbeiter brauchen sich melden können und unentgelt-
liche Antwort bekommen. Ohne Zweifel wird man genöthigt seyn diese
Einrichtung auf andere Städte auszudehnen. Zu Vereinfachung der
Verwaltung möchten diese verschiedenen neuen Obliegenheiten die der
Staat zu übernehmen hat nicht eben beitragen, und im Moniteur steht
auch schon ein Decret durch welches die Errichtung einer Verwaltungs-
schule, nach Analogie der polytechnischen, verfügt wird. Ein anderes
Decret zeigt an daß die Organisation der Pariser Nationalgarde vollen-
det ist und daß vom 18 an die Wahlen der Officiere und Unterofficiere
stattfinden sollen. Nach der jetzigen Ordnung ist jeder Bürger von 21
bis 55 Jahren, der im Genuß seiner bürgerlichen Rechte ist, zugleich zur
Nationalgarde verpflichtet. Endlich ist auch einer alten Beschwerde der
Presse abgeholfen, die gerichtlichen Anzeigen sind freigegeben.

Der Moniteur enthält eine lange Liste von Abberufungen im
diplomatischen Corps. Es sind folgende Namen: die HH. v. Rossi,
Botschafter in Rom; v. Flahault, Botschafter in Wien; v. Mares-
calchi, erster Botschaftssecretär in Wien; v. Bourgoing, außerordent-
licher Gesandter und bevollmächtigter Minister in München; v. Lafres-
sange, Gesandtschaftssecretär in Brüssel; v. Broglie, außerordentlicher
Botschafter in London; Louis v. Noailles, zweiter Botschaftssecretär in
London; Heinrich v. Bearn, besoldeter Attache in London; v. Chateau-
Renard, besoldeter Attache in Karlsruhe; v. Bearn, außerordentlicher
Gesandter und bevollmächtigter Minister in Hannover; v. Lavalette in
derselben Eigenschaft in Kassel; v. Bassano, interimistisch bevollmäch-
tigter Minister in Kassel; v. Glücksberg in dieser Eigenschaft in Lissa-
bon; v. Talleyrand, Legationssecretär in Lissabon; v. Dalmatie, au-
ßerordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister in Berlin; v.
Barante, Botschafter in St. Petersburg; v. Bacourt, Botschafter in
Turin; v. Andre, Botschaftssecretär daselbst; v. Eyragues, außeror-
dentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister in Dresden; Polydor
v. la Rochefoucauld, bevollmächtigter Minister in Weimar; v. Bois-le-
Comte, Botschafter in der Schweiz; Hippol. v. la Rochefoucauld, au-
ßerordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister in Florenz;
v. Bonneville, Legationssecretär in München; v. Bourqueney, Botschaf-
ter in Konstantinopel; Ernst v. Barante, erster Botschaftssecretär da-
selbst; Edmond v. Bourqueney, besoldeter Attache daselbst; v. Mornay,
außerordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister in Stockholm.

Unter den Mitgliedern der provisorischen Regierung ist der Minister
des Innern Hr. Ledru-Rollin derjenige der am wenigsten Reden hält.
Ihm liegt aber auch eine der riesenhaftesten Arbeiten ob, die Verwaltung
des centralisirten Frankreichs republicanisch zu ordnen. Er hat nun auch
im gestrigen Moniteur in einem Umlaufschreiben an die Departemens-
commissäre, welches seine Instructionen an dieselben enthält, die leitenden
Grundsätze der Verwaltung veröffentlicht. Am bemerkenswerthesten sind
folgende Vorschriften oder Ermahnungen: "An die Spitze jedes Bezirks,
jeder Municipalität stellet gesinnungsverwandte und entschlossene Män-
ner. Seyd nicht karg mit Anweisungen, beseelt ihren Eifer. Durch die
Wahlen die im Werk sind halten sie die Geschicke Frankreichs in der Hand.
Mögen sie uns eine Nationalversammlung geben welche fähig ist das
Werk des Volks zu begreifen und zu vollenden. Mit einem Wort Män-
ner der Nachtwache und nicht des andern Tags. Weniger Strenge in Be-
[Spaltenumbruch] zug auf Beamte deren Rolle rein administrativ ist. Ihr sollt die beibe-
halten welche, jeder politischen Wirksamkeit fremd, ihre Stellung durch
nützliche Dienste gewonnen haben. Indem Ihr beflissen seyd gegen die
euren Befehlen untergebenen Agenten fest und gerecht zu bleiben, werdet
Ihr von ihnen eine thätige und ergebene Mitwirkung fordern. Diese Mit-
wirkung soll zum Zweck haben die furchtsamen Geister zu beruhigen, die
ungeduldigen zu stillen. Die welche sich für das Eigenthum oder die Fa-
milie besorgt zeigen, sind wenig aufrichtig oder sehr unwissend. Beraubt
seines Charakters egoistischer Persönlichkeit, gewährleistet und beschränkt
durch das Interesse und das Recht aller, wird das Eigenthum die aus-
schließliche Frucht der Arbeit. Wer sollte es wagen seine Unverletzlich-
keit zu bestreiten? Ebenso ist, durch eine allen jungen Bürgern gemein-
schaftliche Erziehung wiedergeboren, jede Familie ein heiliger Herd von
welchem ebenso viele Feuerstrahlen der Vaterlandsliebe ausgehen. Ihr Loos
ist verknüpft mit dem der Gesellschaft deren Ab- und Vorbild sie zumal ist.
Was uns anlangt, die Begrüßten durch den Volkszuruf um die endliche
Gründung der Demokratie vorzubereiten, so sind wir mehr als alle beeilt in
die Hände der oberherrlichen Nation die Gewalt niederzulegen welche der
Aufstand und das öffentliche Wohl uns übertragen haben. Unsere An-
strengungen gehen dahin daß keine Stunde verloren werde, und daß
aufs schleunigste, dießmal ohne Fiction, aus dem Schooß des ganzen Volks
entsprungen, die Repräsentanten des Landes sich versammeln um seinen
Willen kundzuthun und die Verhängnisse der Zukunft zu regeln. Dieser
Versammlung ist das große Werk vorbehalten. Das unsere wird vollbracht
seyn, wenn wir während des nothwendigen Uebergangs unserm Vater-
land geben was es von uns erwartet, Ordnung, Sicherheit, Vertrauen in
die republicanische Regierung. Von dieser Wahrheit durchdrungen wer-
det Ihr die bestehenden Gesetze vollziehen lassen, soweit sie nicht der neuen
Staatsordnung entgegen sind. Um Euch werden sich zahlreiche Recla-
mationen aller Art erheben, sammelt sie sorgfältig. Es ist Zeit daß das
Volk seine Stimme frei vernehmen lasse. Die Regierung kann gegen
keinen Wunsch gleichgültig bleiben. Wenn der Ausdruck davon feurig
ist, so erschrecket nicht darüber. Es wäre gefährlich selbst die rechtmäßi-
gen Leidenschaften aufzureizen, es wäre noch gefährlicher sich über einige
unvermeidliche Uebertreibungen und einige irrige Lehren zu beunruhi-
gen. Die Zusammendrückung verunstaltet und verderbt den öffentlichen
Gedanken, die Freiheit läutert und vergrößert ihn. Indeß wenn die
Kühnheiten der Einbildungskraft, die Vermessenheiten der Sprache, statt
sich den allgemeinen Ideen, dem Gang der Regierung anzubequemen, die
Personen träfen, so wäre es Eure Pflicht die Dazwischenkunft der Magi-
strate nachzusuchen um einem solchen Mißbrauch ein Ende zu machen.
Ich habe nicht nöthig Euch zu sagen daß Eure Aufmerksamkeit ganz be-
sonders auf die Organisation der Nationalgarde gerichtet seyn muß.
Bestehend aus allen Bürgern, wie sie soll, ist sie die Kraft und der Ruhm
des Landes, die Gewährschaft unserer Freiheiten. Laßt Euch endlich an-
gelegen seyn alles was das Loos der Arbeiter Eures Departements be-
rührt, klar und bestimmt aufzufassen. Durch sie und für sie wurde die
Republik gegründet, deren Aufgabe ist ihren Leiden zu helfen und ihre
Rechte zu weihen. Kläret die auf welche ein vorübergehender Umge-
stüm auf Irrwege führen könnte. Durch Zerbrechen der Maschinen ge-
fährden die Arbeiter nur ihre Sache und rufen Noth und Elend herbei.
Noch eine kurze Zeit, und diese Wunder des menschlichen Genius, welche
die Zerstümmelung nicht verdient haben, werden, durch Capitalien und
Arbeit befruchtet, all die bereichern die sie heute verwünschen. Durch Ver-
einsbande umschlungen werden die Arbeiter und die Meister künftig nur
eine Familie bilden, deren Interessen die gleichen sind."
Dieß geht alles
schon auf die Vorbereitung der Wahlen, darauf bezieht sich auch ein Um-
schreiben des Unterrichtsministers an die Rectoren der Akademien vom
6 März. Darin sagt Hr. Carnot unter anderm: "Der größte Irrthum
gegen den man unsere Landbevölkerungen verwahren muß, ist daß um
Repräsentant zu werden, Erziehung oder Vermögen nothwendig sey.
Offenbar wird ein rechtschaffener Bauer mit gesundem Sinn und Erfah-
rung die Interessen seines Standes in der Versammlung unendlich bes-
ser vertreten als ein reicher wissenschaftlich gebildeter Bürger, der aber
dem Landleben fremd und gegen die verschiedenen Interessen der Masse
der Bauern blind ist."
Dieß will nun doch dem J. des Debats nicht
einleuchten, es findet daß der Unterrichtsminister sich einen sehr unvoll-
ständigen Begriff von seinem Beruf mache, wenn er einen solchen
Ostracismus der Bildung aussprechen und dem Landvolk grund-
sätzlich anempfehlen könne.

[Spaltenumbruch] werde. Das durch Subſcription aufzubringende Drittheil des Capitals
iſt in Actien von je 500 Fr. eingetheilt. Die Leitung ſteht unter einem
Verwaltungsrath von fünfzehn Mitgliedern der aus den Actionnären
gewählt, und einem Director und Unterdirector die von dem Finanzmini-
ſter ernannt werden. Hr. Garnier-Pages, der neue Finanzminiſter,
glaubt ohne außerordentliche Opfer allen Anforderungen die man gegen-
wärtig an die Verwaltung macht, genügen zu können. Nur wendet er
ſich an den Patriotismus der Bürger und fordert ſie in einer Proclama-
tion vom 7 zu Vorausentrichtung der laufenden Abgaben entweder des
ganzen Steuerjahrs oder doch des erſten Semeſters auf. Es iſt jedoch
vorauszuſehen daß die Bedürfniſſe des Schatzes in dem Maß wachſen
als die Regierung getrieben wird das Problem der Organiſation der
Arbeit weiter zu verfolgen. Einen Erſatz für dieſes ganz neue Ausgabe-
capital ſcheint man in Erſparniſſen an dem bisherigen Verwaltungsauf-
wand zu ſuchen, und der National hat ſchon vorgerechnet daß wenn
man in dieſer Beziehung auf die Budgetſätze nur von 1831 zurückgeht,
ſchon eine Erſparniß von 65 Mill. erzielt wird. Die Regierung hat jetzt
in Paris in jeder Mairie Anzeigebureaux errichtet, wo die Arbeitſuchen-
den wie die welche Arbeiter brauchen ſich melden können und unentgelt-
liche Antwort bekommen. Ohne Zweifel wird man genöthigt ſeyn dieſe
Einrichtung auf andere Städte auszudehnen. Zu Vereinfachung der
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Staat zu übernehmen hat nicht eben beitragen, und im Moniteur ſteht
auch ſchon ein Decret durch welches die Errichtung einer Verwaltungs-
ſchule, nach Analogie der polytechniſchen, verfügt wird. Ein anderes
Decret zeigt an daß die Organiſation der Pariſer Nationalgarde vollen-
det iſt und daß vom 18 an die Wahlen der Officiere und Unterofficiere
ſtattfinden ſollen. Nach der jetzigen Ordnung iſt jeder Bürger von 21
bis 55 Jahren, der im Genuß ſeiner bürgerlichen Rechte iſt, zugleich zur
Nationalgarde verpflichtet. Endlich iſt auch einer alten Beſchwerde der
Preſſe abgeholfen, die gerichtlichen Anzeigen ſind freigegeben.

Der Moniteur enthält eine lange Liſte von Abberufungen im
diplomatiſchen Corps. Es ſind folgende Namen: die HH. v. Roſſi,
Botſchafter in Rom; v. Flahault, Botſchafter in Wien; v. Mares-
calchi, erſter Botſchaftsſecretär in Wien; v. Bourgoing, außerordent-
licher Geſandter und bevollmächtigter Miniſter in München; v. Lafreſ-
ſange, Geſandtſchaftsſecretär in Brüſſel; v. Broglie, außerordentlicher
Botſchafter in London; Louis v. Noailles, zweiter Botſchaftsſecretär in
London; Heinrich v. Béarn, beſoldeter Attaché in London; v. Chateau-
Renard, beſoldeter Attaché in Karlsruhe; v. Béarn, außerordentlicher
Geſandter und bevollmächtigter Miniſter in Hannover; v. Lavalette in
derſelben Eigenſchaft in Kaſſel; v. Baſſano, interimiſtiſch bevollmäch-
tigter Miniſter in Kaſſel; v. Glücksberg in dieſer Eigenſchaft in Liſſa-
bon; v. Talleyrand, Legationsſecretär in Liſſabon; v. Dalmatie, au-
ßerordentlicher Geſandter und bevollmächtigter Miniſter in Berlin; v.
Barante, Botſchafter in St. Petersburg; v. Bacourt, Botſchafter in
Turin; v. André, Botſchaftsſecretär daſelbſt; v. Eyragues, außeror-
dentlicher Geſandter und bevollmächtigter Miniſter in Dresden; Polydor
v. la Rochefoucauld, bevollmächtigter Miniſter in Weimar; v. Bois-le-
Comte, Botſchafter in der Schweiz; Hippol. v. la Rochefoucauld, au-
ßerordentlicher Geſandter und bevollmächtigter Miniſter in Florenz;
v. Bonneville, Legationsſecretär in München; v. Bourqueney, Botſchaf-
ter in Konſtantinopel; Ernſt v. Barante, erſter Botſchaftsſecretär da-
ſelbſt; Edmond v. Bourqueney, beſoldeter Attaché daſelbſt; v. Mornay,
außerordentlicher Geſandter und bevollmächtigter Miniſter in Stockholm.

Unter den Mitgliedern der proviſoriſchen Regierung iſt der Miniſter
des Innern Hr. Ledru-Rollin derjenige der am wenigſten Reden hält.
Ihm liegt aber auch eine der rieſenhafteſten Arbeiten ob, die Verwaltung
des centraliſirten Frankreichs republicaniſch zu ordnen. Er hat nun auch
im geſtrigen Moniteur in einem Umlaufſchreiben an die Departemens-
commiſſäre, welches ſeine Inſtructionen an dieſelben enthält, die leitenden
Grundſätze der Verwaltung veröffentlicht. Am bemerkenswertheſten ſind
folgende Vorſchriften oder Ermahnungen: „An die Spitze jedes Bezirks,
jeder Municipalität ſtellet geſinnungsverwandte und entſchloſſene Män-
ner. Seyd nicht karg mit Anweiſungen, beſeelt ihren Eifer. Durch die
Wahlen die im Werk ſind halten ſie die Geſchicke Frankreichs in der Hand.
Mögen ſie uns eine Nationalverſammlung geben welche fähig iſt das
Werk des Volks zu begreifen und zu vollenden. Mit einem Wort Män-
ner der Nachtwache und nicht des andern Tags. Weniger Strenge in Be-
[Spaltenumbruch] zug auf Beamte deren Rolle rein adminiſtrativ iſt. Ihr ſollt die beibe-
halten welche, jeder politiſchen Wirkſamkeit fremd, ihre Stellung durch
nützliche Dienſte gewonnen haben. Indem Ihr befliſſen ſeyd gegen die
euren Befehlen untergebenen Agenten feſt und gerecht zu bleiben, werdet
Ihr von ihnen eine thätige und ergebene Mitwirkung fordern. Dieſe Mit-
wirkung ſoll zum Zweck haben die furchtſamen Geiſter zu beruhigen, die
ungeduldigen zu ſtillen. Die welche ſich für das Eigenthum oder die Fa-
milie beſorgt zeigen, ſind wenig aufrichtig oder ſehr unwiſſend. Beraubt
ſeines Charakters egoiſtiſcher Perſönlichkeit, gewährleiſtet und beſchränkt
durch das Intereſſe und das Recht aller, wird das Eigenthum die aus-
ſchließliche Frucht der Arbeit. Wer ſollte es wagen ſeine Unverletzlich-
keit zu beſtreiten? Ebenſo iſt, durch eine allen jungen Bürgern gemein-
ſchaftliche Erziehung wiedergeboren, jede Familie ein heiliger Herd von
welchem ebenſo viele Feuerſtrahlen der Vaterlandsliebe ausgehen. Ihr Loos
iſt verknüpft mit dem der Geſellſchaft deren Ab- und Vorbild ſie zumal iſt.
Was uns anlangt, die Begrüßten durch den Volkszuruf um die endliche
Gründung der Demokratie vorzubereiten, ſo ſind wir mehr als alle beeilt in
die Hände der oberherrlichen Nation die Gewalt niederzulegen welche der
Aufſtand und das öffentliche Wohl uns übertragen haben. Unſere An-
ſtrengungen gehen dahin daß keine Stunde verloren werde, und daß
aufs ſchleunigſte, dießmal ohne Fiction, aus dem Schooß des ganzen Volks
entſprungen, die Repräſentanten des Landes ſich verſammeln um ſeinen
Willen kundzuthun und die Verhängniſſe der Zukunft zu regeln. Dieſer
Verſammlung iſt das große Werk vorbehalten. Das unſere wird vollbracht
ſeyn, wenn wir während des nothwendigen Uebergangs unſerm Vater-
land geben was es von uns erwartet, Ordnung, Sicherheit, Vertrauen in
die republicaniſche Regierung. Von dieſer Wahrheit durchdrungen wer-
det Ihr die beſtehenden Geſetze vollziehen laſſen, ſoweit ſie nicht der neuen
Staatsordnung entgegen ſind. Um Euch werden ſich zahlreiche Recla-
mationen aller Art erheben, ſammelt ſie ſorgfältig. Es iſt Zeit daß das
Volk ſeine Stimme frei vernehmen laſſe. Die Regierung kann gegen
keinen Wunſch gleichgültig bleiben. Wenn der Ausdruck davon feurig
iſt, ſo erſchrecket nicht darüber. Es wäre gefährlich ſelbſt die rechtmäßi-
gen Leidenſchaften aufzureizen, es wäre noch gefährlicher ſich über einige
unvermeidliche Uebertreibungen und einige irrige Lehren zu beunruhi-
gen. Die Zuſammendrückung verunſtaltet und verderbt den öffentlichen
Gedanken, die Freiheit läutert und vergrößert ihn. Indeß wenn die
Kühnheiten der Einbildungskraft, die Vermeſſenheiten der Sprache, ſtatt
ſich den allgemeinen Ideen, dem Gang der Regierung anzubequemen, die
Perſonen träfen, ſo wäre es Eure Pflicht die Dazwiſchenkunft der Magi-
ſtrate nachzuſuchen um einem ſolchen Mißbrauch ein Ende zu machen.
Ich habe nicht nöthig Euch zu ſagen daß Eure Aufmerkſamkeit ganz be-
ſonders auf die Organiſation der Nationalgarde gerichtet ſeyn muß.
Beſtehend aus allen Bürgern, wie ſie ſoll, iſt ſie die Kraft und der Ruhm
des Landes, die Gewährſchaft unſerer Freiheiten. Laßt Euch endlich an-
gelegen ſeyn alles was das Loos der Arbeiter Eures Departements be-
rührt, klar und beſtimmt aufzufaſſen. Durch ſie und für ſie wurde die
Republik gegründet, deren Aufgabe iſt ihren Leiden zu helfen und ihre
Rechte zu weihen. Kläret die auf welche ein vorübergehender Umge-
ſtüm auf Irrwege führen könnte. Durch Zerbrechen der Maſchinen ge-
fährden die Arbeiter nur ihre Sache und rufen Noth und Elend herbei.
Noch eine kurze Zeit, und dieſe Wunder des menſchlichen Genius, welche
die Zerſtümmelung nicht verdient haben, werden, durch Capitalien und
Arbeit befruchtet, all die bereichern die ſie heute verwünſchen. Durch Ver-
einsbande umſchlungen werden die Arbeiter und die Meiſter künftig nur
eine Familie bilden, deren Intereſſen die gleichen ſind.“
Dieß geht alles
ſchon auf die Vorbereitung der Wahlen, darauf bezieht ſich auch ein Um-
ſchreiben des Unterrichtsminiſters an die Rectoren der Akademien vom
6 März. Darin ſagt Hr. Carnot unter anderm: „Der größte Irrthum
gegen den man unſere Landbevölkerungen verwahren muß, iſt daß um
Repräſentant zu werden, Erziehung oder Vermögen nothwendig ſey.
Offenbar wird ein rechtſchaffener Bauer mit geſundem Sinn und Erfah-
rung die Intereſſen ſeines Standes in der Verſammlung unendlich beſ-
ſer vertreten als ein reicher wiſſenſchaftlich gebildeter Bürger, der aber
dem Landleben fremd und gegen die verſchiedenen Intereſſen der Maſſe
der Bauern blind iſt.“
Dieß will nun doch dem J. des Débats nicht
einleuchten, es findet daß der Unterrichtsminiſter ſich einen ſehr unvoll-
ſtändigen Begriff von ſeinem Beruf mache, wenn er einen ſolchen
Oſtracismus der Bildung ausſprechen und dem Landvolk grund-
ſätzlich anempfehlen könne.

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[1159/0007] werde. Das durch Subſcription aufzubringende Drittheil des Capitals iſt in Actien von je 500 Fr. eingetheilt. Die Leitung ſteht unter einem Verwaltungsrath von fünfzehn Mitgliedern der aus den Actionnären gewählt, und einem Director und Unterdirector die von dem Finanzmini- ſter ernannt werden. Hr. Garnier-Pages, der neue Finanzminiſter, glaubt ohne außerordentliche Opfer allen Anforderungen die man gegen- wärtig an die Verwaltung macht, genügen zu können. Nur wendet er ſich an den Patriotismus der Bürger und fordert ſie in einer Proclama- tion vom 7 zu Vorausentrichtung der laufenden Abgaben entweder des ganzen Steuerjahrs oder doch des erſten Semeſters auf. Es iſt jedoch vorauszuſehen daß die Bedürfniſſe des Schatzes in dem Maß wachſen als die Regierung getrieben wird das Problem der Organiſation der Arbeit weiter zu verfolgen. Einen Erſatz für dieſes ganz neue Ausgabe- capital ſcheint man in Erſparniſſen an dem bisherigen Verwaltungsauf- wand zu ſuchen, und der National hat ſchon vorgerechnet daß wenn man in dieſer Beziehung auf die Budgetſätze nur von 1831 zurückgeht, ſchon eine Erſparniß von 65 Mill. erzielt wird. Die Regierung hat jetzt in Paris in jeder Mairie Anzeigebureaux errichtet, wo die Arbeitſuchen- den wie die welche Arbeiter brauchen ſich melden können und unentgelt- liche Antwort bekommen. Ohne Zweifel wird man genöthigt ſeyn dieſe Einrichtung auf andere Städte auszudehnen. Zu Vereinfachung der Verwaltung möchten dieſe verſchiedenen neuen Obliegenheiten die der Staat zu übernehmen hat nicht eben beitragen, und im Moniteur ſteht auch ſchon ein Decret durch welches die Errichtung einer Verwaltungs- ſchule, nach Analogie der polytechniſchen, verfügt wird. Ein anderes Decret zeigt an daß die Organiſation der Pariſer Nationalgarde vollen- det iſt und daß vom 18 an die Wahlen der Officiere und Unterofficiere ſtattfinden ſollen. Nach der jetzigen Ordnung iſt jeder Bürger von 21 bis 55 Jahren, der im Genuß ſeiner bürgerlichen Rechte iſt, zugleich zur Nationalgarde verpflichtet. Endlich iſt auch einer alten Beſchwerde der Preſſe abgeholfen, die gerichtlichen Anzeigen ſind freigegeben. Der Moniteur enthält eine lange Liſte von Abberufungen im diplomatiſchen Corps. Es ſind folgende Namen: die HH. v. Roſſi, Botſchafter in Rom; v. Flahault, Botſchafter in Wien; v. Mares- calchi, erſter Botſchaftsſecretär in Wien; v. Bourgoing, außerordent- licher Geſandter und bevollmächtigter Miniſter in München; v. Lafreſ- ſange, Geſandtſchaftsſecretär in Brüſſel; v. Broglie, außerordentlicher Botſchafter in London; Louis v. Noailles, zweiter Botſchaftsſecretär in London; Heinrich v. Béarn, beſoldeter Attaché in London; v. Chateau- Renard, beſoldeter Attaché in Karlsruhe; v. Béarn, außerordentlicher Geſandter und bevollmächtigter Miniſter in Hannover; v. Lavalette in derſelben Eigenſchaft in Kaſſel; v. Baſſano, interimiſtiſch bevollmäch- tigter Miniſter in Kaſſel; v. Glücksberg in dieſer Eigenſchaft in Liſſa- bon; v. Talleyrand, Legationsſecretär in Liſſabon; v. Dalmatie, au- ßerordentlicher Geſandter und bevollmächtigter Miniſter in Berlin; v. Barante, Botſchafter in St. Petersburg; v. Bacourt, Botſchafter in Turin; v. André, Botſchaftsſecretär daſelbſt; v. Eyragues, außeror- dentlicher Geſandter und bevollmächtigter Miniſter in Dresden; Polydor v. la Rochefoucauld, bevollmächtigter Miniſter in Weimar; v. Bois-le- Comte, Botſchafter in der Schweiz; Hippol. v. la Rochefoucauld, au- ßerordentlicher Geſandter und bevollmächtigter Miniſter in Florenz; v. Bonneville, Legationsſecretär in München; v. Bourqueney, Botſchaf- ter in Konſtantinopel; Ernſt v. Barante, erſter Botſchaftsſecretär da- ſelbſt; Edmond v. Bourqueney, beſoldeter Attaché daſelbſt; v. Mornay, außerordentlicher Geſandter und bevollmächtigter Miniſter in Stockholm. Unter den Mitgliedern der proviſoriſchen Regierung iſt der Miniſter des Innern Hr. Ledru-Rollin derjenige der am wenigſten Reden hält. Ihm liegt aber auch eine der rieſenhafteſten Arbeiten ob, die Verwaltung des centraliſirten Frankreichs republicaniſch zu ordnen. Er hat nun auch im geſtrigen Moniteur in einem Umlaufſchreiben an die Departemens- commiſſäre, welches ſeine Inſtructionen an dieſelben enthält, die leitenden Grundſätze der Verwaltung veröffentlicht. Am bemerkenswertheſten ſind folgende Vorſchriften oder Ermahnungen: „An die Spitze jedes Bezirks, jeder Municipalität ſtellet geſinnungsverwandte und entſchloſſene Män- ner. Seyd nicht karg mit Anweiſungen, beſeelt ihren Eifer. Durch die Wahlen die im Werk ſind halten ſie die Geſchicke Frankreichs in der Hand. Mögen ſie uns eine Nationalverſammlung geben welche fähig iſt das Werk des Volks zu begreifen und zu vollenden. Mit einem Wort Män- ner der Nachtwache und nicht des andern Tags. Weniger Strenge in Be- zug auf Beamte deren Rolle rein adminiſtrativ iſt. Ihr ſollt die beibe- halten welche, jeder politiſchen Wirkſamkeit fremd, ihre Stellung durch nützliche Dienſte gewonnen haben. Indem Ihr befliſſen ſeyd gegen die euren Befehlen untergebenen Agenten feſt und gerecht zu bleiben, werdet Ihr von ihnen eine thätige und ergebene Mitwirkung fordern. Dieſe Mit- wirkung ſoll zum Zweck haben die furchtſamen Geiſter zu beruhigen, die ungeduldigen zu ſtillen. Die welche ſich für das Eigenthum oder die Fa- milie beſorgt zeigen, ſind wenig aufrichtig oder ſehr unwiſſend. Beraubt ſeines Charakters egoiſtiſcher Perſönlichkeit, gewährleiſtet und beſchränkt durch das Intereſſe und das Recht aller, wird das Eigenthum die aus- ſchließliche Frucht der Arbeit. Wer ſollte es wagen ſeine Unverletzlich- keit zu beſtreiten? Ebenſo iſt, durch eine allen jungen Bürgern gemein- ſchaftliche Erziehung wiedergeboren, jede Familie ein heiliger Herd von welchem ebenſo viele Feuerſtrahlen der Vaterlandsliebe ausgehen. Ihr Loos iſt verknüpft mit dem der Geſellſchaft deren Ab- und Vorbild ſie zumal iſt. Was uns anlangt, die Begrüßten durch den Volkszuruf um die endliche Gründung der Demokratie vorzubereiten, ſo ſind wir mehr als alle beeilt in die Hände der oberherrlichen Nation die Gewalt niederzulegen welche der Aufſtand und das öffentliche Wohl uns übertragen haben. Unſere An- ſtrengungen gehen dahin daß keine Stunde verloren werde, und daß aufs ſchleunigſte, dießmal ohne Fiction, aus dem Schooß des ganzen Volks entſprungen, die Repräſentanten des Landes ſich verſammeln um ſeinen Willen kundzuthun und die Verhängniſſe der Zukunft zu regeln. Dieſer Verſammlung iſt das große Werk vorbehalten. Das unſere wird vollbracht ſeyn, wenn wir während des nothwendigen Uebergangs unſerm Vater- land geben was es von uns erwartet, Ordnung, Sicherheit, Vertrauen in die republicaniſche Regierung. Von dieſer Wahrheit durchdrungen wer- det Ihr die beſtehenden Geſetze vollziehen laſſen, ſoweit ſie nicht der neuen Staatsordnung entgegen ſind. Um Euch werden ſich zahlreiche Recla- mationen aller Art erheben, ſammelt ſie ſorgfältig. Es iſt Zeit daß das Volk ſeine Stimme frei vernehmen laſſe. Die Regierung kann gegen keinen Wunſch gleichgültig bleiben. Wenn der Ausdruck davon feurig iſt, ſo erſchrecket nicht darüber. Es wäre gefährlich ſelbſt die rechtmäßi- gen Leidenſchaften aufzureizen, es wäre noch gefährlicher ſich über einige unvermeidliche Uebertreibungen und einige irrige Lehren zu beunruhi- gen. Die Zuſammendrückung verunſtaltet und verderbt den öffentlichen Gedanken, die Freiheit läutert und vergrößert ihn. Indeß wenn die Kühnheiten der Einbildungskraft, die Vermeſſenheiten der Sprache, ſtatt ſich den allgemeinen Ideen, dem Gang der Regierung anzubequemen, die Perſonen träfen, ſo wäre es Eure Pflicht die Dazwiſchenkunft der Magi- ſtrate nachzuſuchen um einem ſolchen Mißbrauch ein Ende zu machen. Ich habe nicht nöthig Euch zu ſagen daß Eure Aufmerkſamkeit ganz be- ſonders auf die Organiſation der Nationalgarde gerichtet ſeyn muß. Beſtehend aus allen Bürgern, wie ſie ſoll, iſt ſie die Kraft und der Ruhm des Landes, die Gewährſchaft unſerer Freiheiten. Laßt Euch endlich an- gelegen ſeyn alles was das Loos der Arbeiter Eures Departements be- rührt, klar und beſtimmt aufzufaſſen. Durch ſie und für ſie wurde die Republik gegründet, deren Aufgabe iſt ihren Leiden zu helfen und ihre Rechte zu weihen. Kläret die auf welche ein vorübergehender Umge- ſtüm auf Irrwege führen könnte. Durch Zerbrechen der Maſchinen ge- fährden die Arbeiter nur ihre Sache und rufen Noth und Elend herbei. Noch eine kurze Zeit, und dieſe Wunder des menſchlichen Genius, welche die Zerſtümmelung nicht verdient haben, werden, durch Capitalien und Arbeit befruchtet, all die bereichern die ſie heute verwünſchen. Durch Ver- einsbande umſchlungen werden die Arbeiter und die Meiſter künftig nur eine Familie bilden, deren Intereſſen die gleichen ſind.“ Dieß geht alles ſchon auf die Vorbereitung der Wahlen, darauf bezieht ſich auch ein Um- ſchreiben des Unterrichtsminiſters an die Rectoren der Akademien vom 6 März. Darin ſagt Hr. Carnot unter anderm: „Der größte Irrthum gegen den man unſere Landbevölkerungen verwahren muß, iſt daß um Repräſentant zu werden, Erziehung oder Vermögen nothwendig ſey. Offenbar wird ein rechtſchaffener Bauer mit geſundem Sinn und Erfah- rung die Intereſſen ſeines Standes in der Verſammlung unendlich beſ- ſer vertreten als ein reicher wiſſenſchaftlich gebildeter Bürger, der aber dem Landleben fremd und gegen die verſchiedenen Intereſſen der Maſſe der Bauern blind iſt.“ Dieß will nun doch dem J. des Débats nicht einleuchten, es findet daß der Unterrichtsminiſter ſich einen ſehr unvoll- ſtändigen Begriff von ſeinem Beruf mache, wenn er einen ſolchen Oſtracismus der Bildung ausſprechen und dem Landvolk grund- ſätzlich anempfehlen könne.

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Christopher Georgi, Manuel Wille, Jurek von Lingen: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription. (2021-08-16T12:00:00Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels

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Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert. Tabellen und Anzeigen wurden dabei textlich nicht erfasst und sind lediglich strukturell ausgewiesen.




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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung, Nr. 73, 13. März 1848, S. 1159. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_allgemeine73_1848/7>, abgerufen am 22.11.2024.