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Allgemeine Zeitung, Nr. 40, 9. Februar 1850.

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[Spaltenumbruch] ben sollen. Es ist jedoch die Warnung beigefügt keine Ursache zur Un-
ordnung daraus zu machen, sonst würden sie alsbald weggeschafft werden.
Diese Schöpfung Caussidiere's wird also vorläufig nicht weiter angetastet
werden, aber die Aufregung batte sich auch heute noch nicht ganz gelegt,
und die militärischen Sicherheitsvorkehrungen zum Schutz der National-
versammlung wurden verstärkt. Die Montague hat in ihren Journalen
das Volk zur Ruhe ermahnt.

Italien.

Der regierende Herzog ist, in Gesellschaft seiner
Gemahlin, k. Hoh., und seines Oheims des Erzherzogs Ferdinand, am
30 Jan. wohlbehalten in seine Herrschaft zurückgekehrt.

Die Mailänder Zeitung vom 4 Febr. erklärt in einem leitenden
Artikel, jedoch in ihrem nichtamtlichen Theile, das durch belgisch und
sardinische Blätter verbreitete Gerücht von Unterhandlungen über Abtre-
tung der Lombardei an Piemont für ein eitles Märchen. (Mittlerweile ist in
Turiner Blättern ein anderes Gerücht aufgetaucht, nämlich daß der Her-
zog von Modena von Oesterreich zum Vicekönig -- sie sagen König --
von Venedig und Lombardei bestimmt sey). Mailand wird durch Außen-
werke (fortini) stark befestigt, und soeben sind wieder von Mantua zwei
große Mörser, mit 400 Bomben und 72 Centnern Pulver zur Bewaffnung
des Forts an der Porta Tosa eingetroffen.

Schweiz.

Das Schreiben des Staatsraths von Genf an
den Bundesrath, worin dessen Einladung die Abtragung der Schanzen
einzustellen zurückgewiesen wird, enthält die Eröffnung daß die Arbeiten
sich auf die beiden Plätze beschränken sollen wo sie begonnen und bereits so
weit vorgerückt seyen daß nur noch ein Viertheil der Unternehmung zu
vollenden übrig bleibe. Eine Unterbrechung würde durch die Fäulniß des
angesammelten Wassers der Gesundheit schädlich seyn und nur den Anblik
unnützer Trümmer bieten, die doch nicht wieder aufgebaut würden. Der
Staatsrath ziehe daher den Schluß, die Bundesbehörde habe die Einstel-
lung nicht von diesem Theil der unternommenen Arbeit versteben können.
Ueberdieß müsse diese vor Ende Aprils beendigt seyn, wolle man die beab-
sichtigten Häfen an den beiden Ufern bauen, weil nach Anfang Mais das
Steigen des Wassers daran hindern würde. Ferner wird der Widerspruch
nachgewiesen in den die etdgenössischen Erperten in ihrem Bericht gefallen
seyen, indem sie einerseits die Unmöglichkeit zugeben Genf von der Seite
von St. Jean zu vertheidigen, und andererseits doch einen solchen Werth
auf die Erhaltung der Festungswerke legen. Uebrigens sey es nicht ein-
mal gewiß daß die Bundesversammlung sich mit den Genfer Schanzen be-
schäftigen wolle, und würde sie es auch beschließen, so könne sie ihren Be-
schlüssen doch keine rückwirkende Kraft beilegen, und zwar um so weniger
als sie durch solche Gesetze kundgebe daß die Verfassung dem Bunde die
Verfügung über die kantonalen Festungswerke nicht zutheilte, indem sonst
eine solche Bestimmung im Militärgesetze vollkommen überflüssig wäre.
Der Bundesrath scheint übrigens nicht die Sache aufs äußerste treiben zu
wollen. Hr. Oberst La Mica von Chur hat nämlich den Auftrag erhal-
ten sich bei günstigerer Jahreszeit noch einmal nach Genf zu begeben um
seine frühere Untersuchung über die Abtragung der Festungswerke in dem
Sinne zu vervollständigen: inwieweit es möglich sey die militärischen In-
teressen der Eidgenossenschaft mit den besondern Localinteressen von Genf
in Uebereinstimmung zu bringen.

Griechenland.

* Es liegt uns ein großer Stoß Briefe aus Athen vom 22 bis zum
28 Jan. vor. Der neueste Stand ist in der heutigen Münchener Cor-
respondenz zusammengefaßt, deren Inhalt unsre directen Mittheilungen,
von Griechen und Deutschen, bestätigen. Man schien in Athen darauf
gefaßt dem Aeußersten mit jener Entschlossenheit zu begegnen, welche die
Väter und noch ein großer Theil der Lebenden jahrelang gegen die Tür-
ken bewährt hatten, in Augenblicken die noch viel düsterer und hoffnungs-
loser waren als die gegenwärtigen. Ein Kriegsratb hatte die Vertheidi-
gung Athens, im Fall eines Angriffs der Engländer -- eine Vertheidigung
bis zum letzten Mann beschlossen.*) General Grivas ward zum Befehls-
haber von Attika und Athen ernannt. Graf Metaras, der nach Peters-
burg hätte gehen sollen, lehnte wegen seiner leidenden Gesundheitsum-
stände die Mission ab. Hr. Zographos übernahm die Sendung. Hr. De-
lijanni ging nach Konstantinopel. Von allen Seiten des Landes, das die
brittischen Schiffe in allen seinen Häfen bedrängten, kamen Aufmunterungs-
adressen, in der angenommenen selbständigen Haltung nicht zu wanken.
Nirgends war irgendein Erceß vorgekommen. So widerlegte das griechi-
[Spaltenumbruch] sche Volk seine Verleumder und beschämte seine Feinde. War es das
einzige das -- ein Häuflein von 800,000 Seelen -- gegen einen riesenhaf-
ten Feind seine Unabhängigkeit erstritt, so war es auch das einzige das
seine Freiheit, maßhaltend, zu bewahren wußte. Um so schmachvoller
ist das Benehmen Englands, und nur schafmüthige Philisterhaftig-
keit kann jenes Benehmen damit entschuldigen daß England dem rus-
sischen Vorschreiten an der Donau und dem Zerklüften des türkischen
Reichs durch die von Rußland gepflegte Ausstachelung der verwandten
griechischen Elemente Schach bieten müsse, indem es seinen eisernen Fuß
auf das junge Königreich setze und vom Archipel bis zum Hellespont neue
Stationsrote für seine Flotten suche. Der kurzsichtigste Politiker muß
einfehen daß das moslemische Reich dem Anprall von zwei Seiten nicht
widerstehen kann, daß ein Koloß wie Rußland früher oder später den Aus-
gang aus diesen verschlossenen Meeren, wie dem Athemzug für eine be-
klemmte Brust, haben muß, und daß ihm von der freien Bewegung die-
ser Meere aus allein die freiere geistige und politische Bewegung für seine
Binnenländer kommen wird. Ein sich erweiterndes griechisches Reich
ist in diesen Entwickelungen der Zukunft ein von der Natur und der Ge-
schichte gegebene Nothwendigkeit. Und dem tritt England entgegen, mit
derselben bittern Feindseligkeit womit es die Anfänge des griechischen Be-
freiungskampfes behandelt, und hülfreiche Hand geboten hatt Parga
und Candia in die alte Knechischaft zurückzuwerfen.

Türkei.

Wenn ich Ihnen sage daß wir
hier bis vor wenigen Tagen noch keinen Frost und Schnee hatten, so
denken Sie wohl wir vernehmen die Nachrichten von dem frühen strengen
Winter fast allerorten in Europa mit der Befriedigung die man fühlt
wenn man im warmen Stübchen sitzt, und um Giebel und Schornstein den
Sturm heulen und auf Dach und Straße die Schlossen niederprasseln
hört. Dem ist aber doch nicht ganz so. Die Witterung war hier bis
jetzt zwar wirklich auffallend mild, aber die Nässe doch sehr bedeutend und
höchst lästig. Bei der schlechten Vauart der Häuser dringt der Regen
durch Dach und Decke in Wohn- und Schlafgemach, und die Straßen
werden Moräste, die man nur in kniehohen Ueberstiefeln zu durchwaten
wagen kann, oder auf Holzstelzchen wie die Damen von Stambul. Lang-
samen Schrittes schreitet einer hinter dem andern fort, und an Gelegen-
heit sich in der orientalischen Tugend eines philosophischen Gleichmuths
zu üben fehlts dabei wahrlich nie. Wenn z. B. ein Pascha mit seinem
Dienertroß oder etwa ein armenischer Dandy oder auch nur irgendein
Pferdejunge vorbeitrottet, was ist zu thun, als ruhig Mantel und Hut
und wohl auch Gesicht der auffpritzenden Lache preiszugeben. Mittler-
weile streicht wohl auch der Ballen den ein Pferd vorbeischleppt, uns über
die Füße, oder vorbeigetriebene mit Kalk, Erde, Gyps bepackte Esel setzen
einen Theil ihrer Ladung an unserem Ueberrock ab. Das sind ein paar
Andeutungen von den Annehmlichkeiten die wir seither in dem milden
Winter in Stambul genossen. Seit drei Tagen hat Stambul aber plötz-
lich eine ganz andere Physiognomie angenommen. Ein heftiger Nord-
sturm -- Boreas sagt hier der türkische und armenische wie der griechi-
sche Schiffer noch heute, so auch Notos etc. -- brachte uns auf einmal bei
einer Kälte von 10 bis 12° R. einen mehrere Fuß hohen Schneefall. Auf
die hiesige Bevölkerung übte dieß eine höchst auffallende Wirkung. Fast
aller Verkehr gerieth plötzlich ins Stocken. Eine alte Griechin versicherte
mich seit Napoleons Zeiten sey kein solches Wetter gewesen, und wirklich
scheint es als glaubte sich das hiesige Volk von einem Winter überrascht,
nicht minder streng als jener berüchtigte der die große Armee vernichtete.
Fast alle Waarenmagazine, Läden und Buden sind geschlossen, eben so die
großen Bazars. Die Straßen sind wie ausgestorben, kaum ein Zwanzig-
stel der gewöhnlichen Menschenmenge ist sichtbar, und die wenigen die es
wagen auszugehen erscheinen in den sonderbarsten Costümen, eingewickelt
in Schawls, Tücher, Mäntel über und über, so daß oft kaum für die
Augen ein kleiner Spalt frei bleibt. Einen Soldaten sah ich auf dem
Posten stehen wie eine Vogelscheuche; er hatte über seinen mit Pelz ge-
fütterten und mit Kapuze versehenen Mantel, wie ihn die Soldaten hier
tragen, noch einen zweiten gleichen Mantel gleichsam wie eine Riesen-
kapuze über den Kopf gehängt. Doch kann ich Ihnen andererseits aller-
dings auch ein Beispiel von heroischer Verachtung der Kälte neunen. Der
unerwartete Schneesturm hatte, scheint es, auch die mehr an der Ober-
fläche des Meers sich aufhaltenden Fische betäubt, eine außerordentliche
Menge derselben schwamm überall am Ufer herum und ließ sich mit Leich-
tigkeit fangen. Jung und Alt lief herbei und fischte sie heraus mit
Netzen, Hamen, Haken u. dgl. Mehrere Bursche aber die kein Instru-
ment bei sich hatten, sah ich beuiebegierig bis an die Brust ins Wasser
waten und die Fische mit den Händen erhaschen. Dieser reichliche Fisch-
fang kömmt gerade in diesen Tagen dem armen Volk sehr erwünscht.
Denn wenn diese Witterung etwas anhielte, würde bald Mangel an Lebens-

*) Wie kommt es daß die Felsen des Piräeus nicht mit einigen Batterien
versehen wurden, die in der engen Bucht den englischen Kriegsschiffen
übler mitspielen könnten als die Kanonen von Eckernförde dem "Christian"
und der "Gesion"?

[Spaltenumbruch] ben ſollen. Es iſt jedoch die Warnung beigefügt keine Urſache zur Un-
ordnung daraus zu machen, ſonſt würden ſie alsbald weggeſchafft werden.
Dieſe Schöpfung Cauſſidière’s wird alſo vorläufig nicht weiter angetaſtet
werden, aber die Aufregung batte ſich auch heute noch nicht ganz gelegt,
und die militäriſchen Sicherheitsvorkehrungen zum Schutz der National-
verſammlung wurden verſtärkt. Die Montague hat in ihren Journalen
das Volk zur Ruhe ermahnt.

Italien.

Der regierende Herzog iſt, in Geſellſchaft ſeiner
Gemahlin, k. Hoh., und ſeines Oheims des Erzherzogs Ferdinand, am
30 Jan. wohlbehalten in ſeine Herrſchaft zurückgekehrt.

Die Mailänder Zeitung vom 4 Febr. erklärt in einem leitenden
Artikel, jedoch in ihrem nichtamtlichen Theile, das durch belgiſch und
ſardiniſche Blätter verbreitete Gerücht von Unterhandlungen über Abtre-
tung der Lombardei an Piemont für ein eitles Märchen. (Mittlerweile iſt in
Turiner Blättern ein anderes Gerücht aufgetaucht, nämlich daß der Her-
zog von Modena von Oeſterreich zum Vicekönig — ſie ſagen König —
von Venedig und Lombardei beſtimmt ſey). Mailand wird durch Außen-
werke (fortini) ſtark befeſtigt, und ſoeben ſind wieder von Mantua zwei
große Mörſer, mit 400 Bomben und 72 Centnern Pulver zur Bewaffnung
des Forts an der Porta Toſa eingetroffen.

Schweiz.

Das Schreiben des Staatsraths von Genf an
den Bundesrath, worin deſſen Einladung die Abtragung der Schanzen
einzuſtellen zurückgewieſen wird, enthält die Eröffnung daß die Arbeiten
ſich auf die beiden Plätze beſchränken ſollen wo ſie begonnen und bereits ſo
weit vorgerückt ſeyen daß nur noch ein Viertheil der Unternehmung zu
vollenden übrig bleibe. Eine Unterbrechung würde durch die Fäulniß des
angeſammelten Waſſers der Geſundheit ſchädlich ſeyn und nur den Anblik
unnützer Trümmer bieten, die doch nicht wieder aufgebaut würden. Der
Staatsrath ziehe daher den Schluß, die Bundesbehörde habe die Einſtel-
lung nicht von dieſem Theil der unternommenen Arbeit verſteben können.
Ueberdieß müſſe dieſe vor Ende Aprils beendigt ſeyn, wolle man die beab-
ſichtigten Häfen an den beiden Ufern bauen, weil nach Anfang Mais das
Steigen des Waſſers daran hindern würde. Ferner wird der Widerſpruch
nachgewieſen in den die etdgenöſſiſchen Erperten in ihrem Bericht gefallen
ſeyen, indem ſie einerſeits die Unmöglichkeit zugeben Genf von der Seite
von St. Jean zu vertheidigen, und andererſeits doch einen ſolchen Werth
auf die Erhaltung der Feſtungswerke legen. Uebrigens ſey es nicht ein-
mal gewiß daß die Bundesverſammlung ſich mit den Genfer Schanzen be-
ſchäftigen wolle, und würde ſie es auch beſchließen, ſo könne ſie ihren Be-
ſchlüſſen doch keine rückwirkende Kraft beilegen, und zwar um ſo weniger
als ſie durch ſolche Geſetze kundgebe daß die Verfaſſung dem Bunde die
Verfügung über die kantonalen Feſtungswerke nicht zutheilte, indem ſonſt
eine ſolche Beſtimmung im Militärgeſetze vollkommen überflüſſig wäre.
Der Bundesrath ſcheint übrigens nicht die Sache aufs äußerſte treiben zu
wollen. Hr. Oberſt La Mica von Chur hat nämlich den Auftrag erhal-
ten ſich bei günſtigerer Jahreszeit noch einmal nach Genf zu begeben um
ſeine frühere Unterſuchung über die Abtragung der Feſtungswerke in dem
Sinne zu vervollſtändigen: inwieweit es möglich ſey die militäriſchen In-
tereſſen der Eidgenoſſenſchaft mit den beſondern Localintereſſen von Genf
in Uebereinſtimmung zu bringen.

Griechenland.

* Es liegt uns ein großer Stoß Briefe aus Athen vom 22 bis zum
28 Jan. vor. Der neueſte Stand iſt in der heutigen Münchener Cor-
reſpondenz zuſammengefaßt, deren Inhalt unſre directen Mittheilungen,
von Griechen und Deutſchen, beſtätigen. Man ſchien in Athen darauf
gefaßt dem Aeußerſten mit jener Entſchloſſenheit zu begegnen, welche die
Väter und noch ein großer Theil der Lebenden jahrelang gegen die Tür-
ken bewährt hatten, in Augenblicken die noch viel düſterer und hoffnungs-
loſer waren als die gegenwärtigen. Ein Kriegsratb hatte die Vertheidi-
gung Athens, im Fall eines Angriffs der Engländer — eine Vertheidigung
bis zum letzten Mann beſchloſſen.*) General Grivas ward zum Befehls-
haber von Attika und Athen ernannt. Graf Metaras, der nach Peters-
burg hätte gehen ſollen, lehnte wegen ſeiner leidenden Geſundheitsum-
ſtände die Miſſion ab. Hr. Zographos übernahm die Sendung. Hr. De-
lijanni ging nach Konſtantinopel. Von allen Seiten des Landes, das die
brittiſchen Schiffe in allen ſeinen Häfen bedrängten, kamen Aufmunterungs-
adreſſen, in der angenommenen ſelbſtändigen Haltung nicht zu wanken.
Nirgends war irgendein Erceß vorgekommen. So widerlegte das griechi-
[Spaltenumbruch] ſche Volk ſeine Verleumder und beſchämte ſeine Feinde. War es das
einzige das — ein Häuflein von 800,000 Seelen — gegen einen rieſenhaf-
ten Feind ſeine Unabhängigkeit erſtritt, ſo war es auch das einzige das
ſeine Freiheit, maßhaltend, zu bewahren wußte. Um ſo ſchmachvoller
iſt das Benehmen Englands, und nur ſchafmüthige Philiſterhaftig-
keit kann jenes Benehmen damit entſchuldigen daß England dem ruſ-
ſiſchen Vorſchreiten an der Donau und dem Zerklüften des türkiſchen
Reichs durch die von Rußland gepflegte Auſſtachelung der verwandten
griechiſchen Elemente Schach bieten müſſe, indem es ſeinen eiſernen Fuß
auf das junge Königreich ſetze und vom Archipel bis zum Helleſpont neue
Stationsrote für ſeine Flotten ſuche. Der kurzſichtigſte Politiker muß
einfehen daß das moslemiſche Reich dem Anprall von zwei Seiten nicht
widerſtehen kann, daß ein Koloß wie Rußland früher oder ſpäter den Aus-
gang aus dieſen verſchloſſenen Meeren, wie dem Athemzug für eine be-
klemmte Bruſt, haben muß, und daß ihm von der freien Bewegung die-
ſer Meere aus allein die freiere geiſtige und politiſche Bewegung für ſeine
Binnenländer kommen wird. Ein ſich erweiterndes griechiſches Reich
iſt in dieſen Entwickelungen der Zukunft ein von der Natur und der Ge-
ſchichte gegebene Nothwendigkeit. Und dem tritt England entgegen, mit
derſelben bittern Feindſeligkeit womit es die Anfänge des griechiſchen Be-
freiungskampfes behandelt, und hülfreiche Hand geboten hatt Parga
und Candia in die alte Knechiſchaft zurückzuwerfen.

Türkei.

Wenn ich Ihnen ſage daß wir
hier bis vor wenigen Tagen noch keinen Froſt und Schnee hatten, ſo
denken Sie wohl wir vernehmen die Nachrichten von dem frühen ſtrengen
Winter faſt allerorten in Europa mit der Befriedigung die man fühlt
wenn man im warmen Stübchen ſitzt, und um Giebel und Schornſtein den
Sturm heulen und auf Dach und Straße die Schloſſen niederpraſſeln
hört. Dem iſt aber doch nicht ganz ſo. Die Witterung war hier bis
jetzt zwar wirklich auffallend mild, aber die Näſſe doch ſehr bedeutend und
höchſt läſtig. Bei der ſchlechten Vauart der Häuſer dringt der Regen
durch Dach und Decke in Wohn- und Schlafgemach, und die Straßen
werden Moräſte, die man nur in kniehohen Ueberſtiefeln zu durchwaten
wagen kann, oder auf Holzſtelzchen wie die Damen von Stambul. Lang-
ſamen Schrittes ſchreitet einer hinter dem andern fort, und an Gelegen-
heit ſich in der orientaliſchen Tugend eines philoſophiſchen Gleichmuths
zu üben fehlts dabei wahrlich nie. Wenn z. B. ein Paſcha mit ſeinem
Dienertroß oder etwa ein armeniſcher Dandy oder auch nur irgendein
Pferdejunge vorbeitrottet, was iſt zu thun, als ruhig Mantel und Hut
und wohl auch Geſicht der auffpritzenden Lache preiszugeben. Mittler-
weile ſtreicht wohl auch der Ballen den ein Pferd vorbeiſchleppt, uns über
die Füße, oder vorbeigetriebene mit Kalk, Erde, Gyps bepackte Eſel ſetzen
einen Theil ihrer Ladung an unſerem Ueberrock ab. Das ſind ein paar
Andeutungen von den Annehmlichkeiten die wir ſeither in dem milden
Winter in Stambul genoſſen. Seit drei Tagen hat Stambul aber plötz-
lich eine ganz andere Phyſiognomie angenommen. Ein heftiger Nord-
ſturm — Boreas ſagt hier der türkiſche und armeniſche wie der griechi-
ſche Schiffer noch heute, ſo auch Notos ꝛc. — brachte uns auf einmal bei
einer Kälte von 10 bis 12° R. einen mehrere Fuß hohen Schneefall. Auf
die hieſige Bevölkerung übte dieß eine höchſt auffallende Wirkung. Faſt
aller Verkehr gerieth plötzlich ins Stocken. Eine alte Griechin verſicherte
mich ſeit Napoleons Zeiten ſey kein ſolches Wetter geweſen, und wirklich
ſcheint es als glaubte ſich das hieſige Volk von einem Winter überraſcht,
nicht minder ſtreng als jener berüchtigte der die große Armee vernichtete.
Faſt alle Waarenmagazine, Läden und Buden ſind geſchloſſen, eben ſo die
großen Bazars. Die Straßen ſind wie ausgeſtorben, kaum ein Zwanzig-
ſtel der gewöhnlichen Menſchenmenge iſt ſichtbar, und die wenigen die es
wagen auszugehen erſcheinen in den ſonderbarſten Coſtümen, eingewickelt
in Schawls, Tücher, Mäntel über und über, ſo daß oft kaum für die
Augen ein kleiner Spalt frei bleibt. Einen Soldaten ſah ich auf dem
Poſten ſtehen wie eine Vogelſcheuche; er hatte über ſeinen mit Pelz ge-
fütterten und mit Kapuze verſehenen Mantel, wie ihn die Soldaten hier
tragen, noch einen zweiten gleichen Mantel gleichſam wie eine Rieſen-
kapuze über den Kopf gehängt. Doch kann ich Ihnen andererſeits aller-
dings auch ein Beiſpiel von heroiſcher Verachtung der Kälte neunen. Der
unerwartete Schneeſturm hatte, ſcheint es, auch die mehr an der Ober-
fläche des Meers ſich aufhaltenden Fiſche betäubt, eine außerordentliche
Menge derſelben ſchwamm überall am Ufer herum und ließ ſich mit Leich-
tigkeit fangen. Jung und Alt lief herbei und fiſchte ſie heraus mit
Netzen, Hamen, Haken u. dgl. Mehrere Burſche aber die kein Inſtru-
ment bei ſich hatten, ſah ich beuiebegierig bis an die Bruſt ins Waſſer
waten und die Fiſche mit den Händen erhaſchen. Dieſer reichliche Fiſch-
fang kömmt gerade in dieſen Tagen dem armen Volk ſehr erwünſcht.
Denn wenn dieſe Witterung etwas anhielte, würde bald Mangel an Lebens-

*) Wie kommt es daß die Felſen des Piräeus nicht mit einigen Batterien
verſehen wurden, die in der engen Bucht den engliſchen Kriegsſchiffen
übler mitſpielen könnten als die Kanonen von Eckernförde dem „Chriſtian“
und der „Geſion“?
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[631/0007] ben ſollen. Es iſt jedoch die Warnung beigefügt keine Urſache zur Un- ordnung daraus zu machen, ſonſt würden ſie alsbald weggeſchafft werden. Dieſe Schöpfung Cauſſidière’s wird alſo vorläufig nicht weiter angetaſtet werden, aber die Aufregung batte ſich auch heute noch nicht ganz gelegt, und die militäriſchen Sicherheitsvorkehrungen zum Schutz der National- verſammlung wurden verſtärkt. Die Montague hat in ihren Journalen das Volk zur Ruhe ermahnt. Italien. Modena, 1 Febr. Der regierende Herzog iſt, in Geſellſchaft ſeiner Gemahlin, k. Hoh., und ſeines Oheims des Erzherzogs Ferdinand, am 30 Jan. wohlbehalten in ſeine Herrſchaft zurückgekehrt. Die Mailänder Zeitung vom 4 Febr. erklärt in einem leitenden Artikel, jedoch in ihrem nichtamtlichen Theile, das durch belgiſch und ſardiniſche Blätter verbreitete Gerücht von Unterhandlungen über Abtre- tung der Lombardei an Piemont für ein eitles Märchen. (Mittlerweile iſt in Turiner Blättern ein anderes Gerücht aufgetaucht, nämlich daß der Her- zog von Modena von Oeſterreich zum Vicekönig — ſie ſagen König — von Venedig und Lombardei beſtimmt ſey). Mailand wird durch Außen- werke (fortini) ſtark befeſtigt, und ſoeben ſind wieder von Mantua zwei große Mörſer, mit 400 Bomben und 72 Centnern Pulver zur Bewaffnung des Forts an der Porta Toſa eingetroffen. Schweiz. △ Bern, 5 Febr. Das Schreiben des Staatsraths von Genf an den Bundesrath, worin deſſen Einladung die Abtragung der Schanzen einzuſtellen zurückgewieſen wird, enthält die Eröffnung daß die Arbeiten ſich auf die beiden Plätze beſchränken ſollen wo ſie begonnen und bereits ſo weit vorgerückt ſeyen daß nur noch ein Viertheil der Unternehmung zu vollenden übrig bleibe. Eine Unterbrechung würde durch die Fäulniß des angeſammelten Waſſers der Geſundheit ſchädlich ſeyn und nur den Anblik unnützer Trümmer bieten, die doch nicht wieder aufgebaut würden. Der Staatsrath ziehe daher den Schluß, die Bundesbehörde habe die Einſtel- lung nicht von dieſem Theil der unternommenen Arbeit verſteben können. Ueberdieß müſſe dieſe vor Ende Aprils beendigt ſeyn, wolle man die beab- ſichtigten Häfen an den beiden Ufern bauen, weil nach Anfang Mais das Steigen des Waſſers daran hindern würde. Ferner wird der Widerſpruch nachgewieſen in den die etdgenöſſiſchen Erperten in ihrem Bericht gefallen ſeyen, indem ſie einerſeits die Unmöglichkeit zugeben Genf von der Seite von St. Jean zu vertheidigen, und andererſeits doch einen ſolchen Werth auf die Erhaltung der Feſtungswerke legen. Uebrigens ſey es nicht ein- mal gewiß daß die Bundesverſammlung ſich mit den Genfer Schanzen be- ſchäftigen wolle, und würde ſie es auch beſchließen, ſo könne ſie ihren Be- ſchlüſſen doch keine rückwirkende Kraft beilegen, und zwar um ſo weniger als ſie durch ſolche Geſetze kundgebe daß die Verfaſſung dem Bunde die Verfügung über die kantonalen Feſtungswerke nicht zutheilte, indem ſonſt eine ſolche Beſtimmung im Militärgeſetze vollkommen überflüſſig wäre. Der Bundesrath ſcheint übrigens nicht die Sache aufs äußerſte treiben zu wollen. Hr. Oberſt La Mica von Chur hat nämlich den Auftrag erhal- ten ſich bei günſtigerer Jahreszeit noch einmal nach Genf zu begeben um ſeine frühere Unterſuchung über die Abtragung der Feſtungswerke in dem Sinne zu vervollſtändigen: inwieweit es möglich ſey die militäriſchen In- tereſſen der Eidgenoſſenſchaft mit den beſondern Localintereſſen von Genf in Uebereinſtimmung zu bringen. Griechenland. * Es liegt uns ein großer Stoß Briefe aus Athen vom 22 bis zum 28 Jan. vor. Der neueſte Stand iſt in der heutigen Münchener Cor- reſpondenz zuſammengefaßt, deren Inhalt unſre directen Mittheilungen, von Griechen und Deutſchen, beſtätigen. Man ſchien in Athen darauf gefaßt dem Aeußerſten mit jener Entſchloſſenheit zu begegnen, welche die Väter und noch ein großer Theil der Lebenden jahrelang gegen die Tür- ken bewährt hatten, in Augenblicken die noch viel düſterer und hoffnungs- loſer waren als die gegenwärtigen. Ein Kriegsratb hatte die Vertheidi- gung Athens, im Fall eines Angriffs der Engländer — eine Vertheidigung bis zum letzten Mann beſchloſſen. *) General Grivas ward zum Befehls- haber von Attika und Athen ernannt. Graf Metaras, der nach Peters- burg hätte gehen ſollen, lehnte wegen ſeiner leidenden Geſundheitsum- ſtände die Miſſion ab. Hr. Zographos übernahm die Sendung. Hr. De- lijanni ging nach Konſtantinopel. Von allen Seiten des Landes, das die brittiſchen Schiffe in allen ſeinen Häfen bedrängten, kamen Aufmunterungs- adreſſen, in der angenommenen ſelbſtändigen Haltung nicht zu wanken. Nirgends war irgendein Erceß vorgekommen. So widerlegte das griechi- ſche Volk ſeine Verleumder und beſchämte ſeine Feinde. War es das einzige das — ein Häuflein von 800,000 Seelen — gegen einen rieſenhaf- ten Feind ſeine Unabhängigkeit erſtritt, ſo war es auch das einzige das ſeine Freiheit, maßhaltend, zu bewahren wußte. Um ſo ſchmachvoller iſt das Benehmen Englands, und nur ſchafmüthige Philiſterhaftig- keit kann jenes Benehmen damit entſchuldigen daß England dem ruſ- ſiſchen Vorſchreiten an der Donau und dem Zerklüften des türkiſchen Reichs durch die von Rußland gepflegte Auſſtachelung der verwandten griechiſchen Elemente Schach bieten müſſe, indem es ſeinen eiſernen Fuß auf das junge Königreich ſetze und vom Archipel bis zum Helleſpont neue Stationsrote für ſeine Flotten ſuche. Der kurzſichtigſte Politiker muß einfehen daß das moslemiſche Reich dem Anprall von zwei Seiten nicht widerſtehen kann, daß ein Koloß wie Rußland früher oder ſpäter den Aus- gang aus dieſen verſchloſſenen Meeren, wie dem Athemzug für eine be- klemmte Bruſt, haben muß, und daß ihm von der freien Bewegung die- ſer Meere aus allein die freiere geiſtige und politiſche Bewegung für ſeine Binnenländer kommen wird. Ein ſich erweiterndes griechiſches Reich iſt in dieſen Entwickelungen der Zukunft ein von der Natur und der Ge- ſchichte gegebene Nothwendigkeit. Und dem tritt England entgegen, mit derſelben bittern Feindſeligkeit womit es die Anfänge des griechiſchen Be- freiungskampfes behandelt, und hülfreiche Hand geboten hatt Parga und Candia in die alte Knechiſchaft zurückzuwerfen. Türkei. ꘉ Konſtantinopel, 23 Jan. Wenn ich Ihnen ſage daß wir hier bis vor wenigen Tagen noch keinen Froſt und Schnee hatten, ſo denken Sie wohl wir vernehmen die Nachrichten von dem frühen ſtrengen Winter faſt allerorten in Europa mit der Befriedigung die man fühlt wenn man im warmen Stübchen ſitzt, und um Giebel und Schornſtein den Sturm heulen und auf Dach und Straße die Schloſſen niederpraſſeln hört. Dem iſt aber doch nicht ganz ſo. Die Witterung war hier bis jetzt zwar wirklich auffallend mild, aber die Näſſe doch ſehr bedeutend und höchſt läſtig. Bei der ſchlechten Vauart der Häuſer dringt der Regen durch Dach und Decke in Wohn- und Schlafgemach, und die Straßen werden Moräſte, die man nur in kniehohen Ueberſtiefeln zu durchwaten wagen kann, oder auf Holzſtelzchen wie die Damen von Stambul. Lang- ſamen Schrittes ſchreitet einer hinter dem andern fort, und an Gelegen- heit ſich in der orientaliſchen Tugend eines philoſophiſchen Gleichmuths zu üben fehlts dabei wahrlich nie. Wenn z. B. ein Paſcha mit ſeinem Dienertroß oder etwa ein armeniſcher Dandy oder auch nur irgendein Pferdejunge vorbeitrottet, was iſt zu thun, als ruhig Mantel und Hut und wohl auch Geſicht der auffpritzenden Lache preiszugeben. Mittler- weile ſtreicht wohl auch der Ballen den ein Pferd vorbeiſchleppt, uns über die Füße, oder vorbeigetriebene mit Kalk, Erde, Gyps bepackte Eſel ſetzen einen Theil ihrer Ladung an unſerem Ueberrock ab. Das ſind ein paar Andeutungen von den Annehmlichkeiten die wir ſeither in dem milden Winter in Stambul genoſſen. Seit drei Tagen hat Stambul aber plötz- lich eine ganz andere Phyſiognomie angenommen. Ein heftiger Nord- ſturm — Boreas ſagt hier der türkiſche und armeniſche wie der griechi- ſche Schiffer noch heute, ſo auch Notos ꝛc. — brachte uns auf einmal bei einer Kälte von 10 bis 12° R. einen mehrere Fuß hohen Schneefall. Auf die hieſige Bevölkerung übte dieß eine höchſt auffallende Wirkung. Faſt aller Verkehr gerieth plötzlich ins Stocken. Eine alte Griechin verſicherte mich ſeit Napoleons Zeiten ſey kein ſolches Wetter geweſen, und wirklich ſcheint es als glaubte ſich das hieſige Volk von einem Winter überraſcht, nicht minder ſtreng als jener berüchtigte der die große Armee vernichtete. Faſt alle Waarenmagazine, Läden und Buden ſind geſchloſſen, eben ſo die großen Bazars. Die Straßen ſind wie ausgeſtorben, kaum ein Zwanzig- ſtel der gewöhnlichen Menſchenmenge iſt ſichtbar, und die wenigen die es wagen auszugehen erſcheinen in den ſonderbarſten Coſtümen, eingewickelt in Schawls, Tücher, Mäntel über und über, ſo daß oft kaum für die Augen ein kleiner Spalt frei bleibt. Einen Soldaten ſah ich auf dem Poſten ſtehen wie eine Vogelſcheuche; er hatte über ſeinen mit Pelz ge- fütterten und mit Kapuze verſehenen Mantel, wie ihn die Soldaten hier tragen, noch einen zweiten gleichen Mantel gleichſam wie eine Rieſen- kapuze über den Kopf gehängt. Doch kann ich Ihnen andererſeits aller- dings auch ein Beiſpiel von heroiſcher Verachtung der Kälte neunen. Der unerwartete Schneeſturm hatte, ſcheint es, auch die mehr an der Ober- fläche des Meers ſich aufhaltenden Fiſche betäubt, eine außerordentliche Menge derſelben ſchwamm überall am Ufer herum und ließ ſich mit Leich- tigkeit fangen. Jung und Alt lief herbei und fiſchte ſie heraus mit Netzen, Hamen, Haken u. dgl. Mehrere Burſche aber die kein Inſtru- ment bei ſich hatten, ſah ich beuiebegierig bis an die Bruſt ins Waſſer waten und die Fiſche mit den Händen erhaſchen. Dieſer reichliche Fiſch- fang kömmt gerade in dieſen Tagen dem armen Volk ſehr erwünſcht. Denn wenn dieſe Witterung etwas anhielte, würde bald Mangel an Lebens- *) Wie kommt es daß die Felſen des Piräeus nicht mit einigen Batterien verſehen wurden, die in der engen Bucht den engliſchen Kriegsſchiffen übler mitſpielen könnten als die Kanonen von Eckernförde dem „Chriſtian“ und der „Geſion“?

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Christopher Georgi, Manuel Wille, Jurek von Lingen, Susanne Haaf: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription. (2022-04-08T12:00:00Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, Linda Kirsten, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels

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Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert. Tabellen und Anzeigen wurden dabei textlich nicht erfasst und sind lediglich strukturell ausgewiesen.




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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung, Nr. 40, 9. Februar 1850, S. 631. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_allgemeine40_1850/7>, abgerufen am 25.11.2024.