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Allgemeine Zeitung, Nr. 39, 8. Februar 1850.

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[Spaltenumbruch] sie an dem russischen und öfterreichischen Gesandten hat. Wenn dieß der
Fall ist, dann dürfen die englischen Staatsgläubiger fremder Länder end-
lich Muth fassen. Unser auswärtiges Amt kann dabei der Friedensgesell-
schaft sagen: sie ahme bloß das Beispiel der Regierung der Vereinigten
Staaten nach. Freilich die Yankees setzten ihre Schraube bei großen
Ländern an, wie Frankreich und Mexico, wogegen wir gegen eine sehr
kleine Macht den Eisenfresser spielen. Hoffentlich wird Se. griechische
Majestät die rechtmäßige Schuld bezahlen. Was seine Inseln betrifft, so
wird Se. Maj. sie wohl behalten dürfen, denn das englische Volk gibt ge-
wiß für alle Inseln welche Morea besäumen keinen Schuß Pulver und
Entenschrot."

Ein Malteser Brief des Standard d. d. 26 Jan. meldet in einer
Nachschrift: der englische Gesandte in Athen, Hr. Wyse, der anfangs
seine Pässe zu fordern gedroht, habe eingewilligt die Vermittelung des
französischen Gesandten, Hrn. Thouvenel, und des russischen Geschäfts-
trägers, Hrn. Perstany, anzunehmen. Directe Berichte aus Athen vom
29 Jan. (s. die gestrige Allgem. Z.) sagen davon nichts. Uebrigens be-
handelt der Standard die griechische Frage mit ähnlicher Leichtfertigkeit
wie das obige radicale Blatt, und freut sich in einem witzelnden Artikel
daß die Barbaren des Nordens, die Engländer nämlich, gegen das classi-
sche Griechenland kräftiger aufzutreten vermögen als vor Zeiten die Bar-
baren des Ostens, die Perser; wobei denn Hr. Joseph Hume und Dr.
Bowring, welche in den letzten Jahren die Ansprüche der englischen
Staatsgläubiger an Griechenland vorzüglich betrieben, mit Histiäus und
Aristagoras verglichen werden, welche damals den Datis und Artaphar-
nes an die Küsten von Attika gebracht.

Frankreich.


Im Moniteur liest man, mit dem Zusatz mitgetheilt (d. h.
amtlich): "Hr. Drouyn de Lhuys ist heute als außerordentlicher Gesand-
ter bei der brittischen Regierung nach London abgereist." Ohne Zweifel
eine Sendung die sich auf die griechische Verwickelung bezieht. -- Der
eidgenössische Gesandte hat auf den Interventionsartikel des J. des De-
bats
eine Erklärung an dieses Blatt gerichtet, welche insofern einen
günstigen Eindruck auf der Börse gemacht hat als man daraus die Bereit-
willigkeit der Schweiz erkennt alle Pflichten guter Nachbarschaft in der
Flüchtlingsfrage zu erfüllen, daher Hoffnung ist einen Bruch mit den
Mächten vermieden zu sehen.

Vom Napoleon ist uns die fünfte Nummer zugekommen. Er ist
dießmal von besonderem Interesse, weil er sich über die schweizerische und
die griechische Verwicklung äußert. Was die erstere betrifft, so gibt er
zu daß in dem bekannten Sinn eine Mittheilung von Seiten Oester-
reichs und Preußens an die französische Regierung gelangt ist, deßglei-
chen daß die Nachbarmächte den natürlichen Wunsch hegen zu verhin-
dern daß die Flüchtlinge das Asyl in der Schweiz benützen um die be-
nachbarten Staaten in Revolutionszustand zu versetzen, aber er läugnet
daß diese Mittheilung die ganze Bedeutsamkeit babe die ihr beigelegt
worden, und setzt dann hinzu: "Frankreich ist gesonnen in keinem Fall
die Rechte seines alten Verbündeten und die beide Nationen einigende
Freundschaft zu verkennen. Könnte überdieß der Präsident der Republik
die Gastfreundschaft vergessen die er während einer so großen Zahl von
Jahren in der Schweiz gefunden, und den Schutz den ihm diese Macht
gegen die ungerechten Forderungen der Regierung Ludwig Philipps ge-
währt hat?"
Dieß lautet sehr tröstlich für die Schweiz, aber solche per-
sönliche Verpflichtungen, die ja Ludwig Philipp auch hatte, gehören in
die sentimentale Politik, und es fragt sich sehr ob der Schüler des Gene-
rals Dufour im entscheidenden Moment dankbarer seyn wird als der ehe-
malige Professor von Reichenau. In Bezug auf die Nachrichten aus
Griechenland bemerkt der Napoleon sie seyen sehr schlimm, er ist
jedoch zur Annahme geneigt daß der englische Gesandte in Athen seine
Vollmachten überschritten habe. "Denn (sagt er) wir könnten nicht be-
greifen daß die Regierung Großbritanniens nicht die französische Regie-
rung von so gewaltsamen Maßregeln in Kenntniß gesetzt hätte, zumal
nach dem imposanten Einklang welchen das gleichzeitige Erscheinen der
französischen und der englischen Flotte im Orient bezeichnet hatte."
Ist
dieß nicht eine sehr optimistische Voraussetzung? -- Von zwel ungari-
schen Emigranten, Fr. Pulszky und Graf L. Teleki, bringt das J. des
Debats
Reclamationen gegen den Napoleon. Dieses Blatt hatte be-
hauptet es bestehen revolutionäre Centralcomites in den Hauptstädten Eu-
ropa's unter Mazzini, Ledru-Rollin, Struve und Pulszky als Leitern,
die im Begriff sepen in Verbindung mit Kossuth ein großes Journal her-
auszugeben. Graf Teleki erklärt nun daß Kossuth und seine Freunde
nie einen solchen Plan gehabt hätten, und Pulszky versichert in keiner
Beziehung zu den HH. Mazzini, Ledru-Rollin und Struve zu stehen.

[Spaltenumbruch]

Die gesetzgebende Versammlung war heute mit der Frage der Liqui-
dation der Civilliste beschäftigt. Die Regierung, durch den Mund des
Finanzministers, wollte den Termin auf 1 August dieses Jahrs festgesetzt,
und Hr. Creton machte den Vorschlag die Gläubiger zu einem Anlehen
von 20 Millionen auf die ex-königlichen Güter zu ermächtigen. Wäh-
rend die Commission diese beiden Amendements zu begutachten abtrat,
berieth und genehmigte die Versammlung das Gesetz über das Gericht der
Conflicte, das aus neun Richtern, Mitgliedern des Cassationshofs und
des Staatsraths besteht, und unter dem Vorsitz des Justizministers gehal-
ten wird. Die Commission ließ dann der Versammlung noch Zeit sich
mit einigen Finanzgesetzen zu befassen, die ohne Debatte die legislative
Zustimmung erhielten. Als sie wieder eintrat, erklärte sie sich gegen den
beantragten Termin als zu kurz, und derselbe wurde bis 31 Dec. verlän-
gert. Bei Abgang der Post handelte es sich von den Gütern des Her-
zogs v. Aumale und des Prinzen v. Joinville, welche noch unter Seque-
ster liegen den der Gesetzentwurf aufheben will. Da Hr. v. Laroche-
jaquelein Anlaß nahm an die letzte Geschichte des unglücklichen Prinzen
v. Bourbon zu erinnern, so stand eine ärgerliche Debatte in Aussicht. Die
radicale Partei fordert den Rückfall der Güter des letztern an den Staat,
da es eine Apanage gewesen sey.

Endlich ist der politische Verein der nichtlegi-
timistischen Mitglieder der Majorität zu Stande gekommen. Ich sage
endlich, denn schon seit geraumer Zeit gingen die HH. Barrot, Broglie
und Piscatory mit dem Gedanken um, nach dem Beispiele der Legitimi-
sten, einen abgeschlossenen Kreis zu schaffen, in welchem sie und ihre Freunde
nicht bloß die Privatangelegenheiten ihrer Partei besprechen, sondern sich
auch auf die Debatten im großen Staatsrathverein vorbereiten könnten.
Den Anstoß zu dieser Idee gab das was sich bei Gelegenheit des Schulleh-
rergesetzes ereignete, dessen Verwerfung im Staatsrathverein mit einer
ansehnlichen Majorität vorzüglich deßhalb votirt werden konnte, weil die
Legitimisten, welche bekanntlich den betreffenden Gesetzvorschlag bekämpf-
ten, sich nach vorläusiger Berathung in Masse in die Sitzung begeben hat-
ten, während die übrigen Mitglieder der Majorität -- wir wollen sie der
Kürze wegen die Orleanisten nennen -- aus Mangel an einem Sammel-
orte kaum wußten wovon die Rede seyn würde, und folglich zum Theil
abwesend, zum Theil unvorbereitet waren. Die Orleanistischen Blätter
beschwerten sich am andern Tage bitter über die "Ueberraschung", welche
in der That nicht wenig dazu beigetragen hat daß von jenem Augenblick
an die Sitzungen des Staatsrathvereins immer seltener wurden, ohne
daß aber deßhalb, wie man irrthümlich behauptete, der Verein aufgelöst
worden wäre, und der "Ordre", das Sprachrohr des Hrn. Odilon-Barrot,
machte auf die Nothwendigkeit aufmerksam der Wiederholung einer ähn-
lichen Ueberraschung dadurch vorzubeugen daß in Zukunft die Tagesord-
nung des Staatsrathvereins vorher im engern Familienkreise berathen
werden sollte. Widerspruch fand der Vorschlag von Seite des Hrn. Mole,
welcher darin den Keim einer gründlichen Spaltung im Schooße der Majo-
rität zu sehen glaubte. Nichtsdestoweniger hat Hr. Barrot, zur größten
Freude des J. des Debats welches, untröstlich über den Verlust seines Ein-
flusses in der Tagespresse, der Moniteur des neuen Vereins zu werden
hofft, seinen Willen wenn auch mit bedeutenden Modificationen seines
ursprünglichen Plans durchgesetzt. Am Donnerstag ward der Verein --
der Verein der Rue Taitbaut, oder auch das Cafe de Paris genannt --
eröffnet, nicht aber mit einer Rede oder mit der Bildung eines Bureau
und der Wahl eines Präsidenten, sondern -- mit einer Partie Whist.
Denn im Grunde ist er nichts anderes als das was man im gemüthlichen
Deutschland ein Kränzchen zu nennen pflegt, und verwandelt sich nur
dann in eine Versammlung politischer Männer, wenn eine "Frage" zur
Entscheidung vorliegt. In diesen Fällen wird unter den eigens zusam-
men entbotenen Mitgliedern ein Präsident gewählt und parlamentarisch ver-
fahren, in gewöhnlichen Zeiten aber spielt man, trinkt Wein und Zuckerwas-
ser, liest die Journale und was der anständigen Ergötzlichkeiten noch mehr
sind. Diese Einrichtung hat den praktischen Vortheil daß die Mitglieder
sämmtlicher Schattirungen der Majorität, selbst die HH. des Tiersparti
oder der General Cavaignac sich aufnehmen lassen können, ohne der po-
litischen Inconsequenz verdächtig zu werden. Auch ladet der "Ordre" von
heute die genannten Herren bereits höflich ein.

Italien.

Die Politik der Franzosen in Rom hört nicht
auf fortwährend neue Räthsel aufzugeben. Die Opposition gegen die
päpstliche Regierung trat namentlich in der letzten Zeit in mancherlei
Reibungen, wie dem Proceß Cernuschi's, offen zu Tage. Jetzt ist ein
weiterer Schritt von hoher Wichtigkeit gethan worden. Das Castell
S. Angelo wurde bisher von den Franzosen im Namen des Papstes be-
setzt gehalten; einzelne Theile waren sogar den römischen Truppen über-

[Spaltenumbruch] ſie an dem ruſſiſchen und öfterreichiſchen Geſandten hat. Wenn dieß der
Fall iſt, dann dürfen die engliſchen Staatsgläubiger fremder Länder end-
lich Muth faſſen. Unſer auswärtiges Amt kann dabei der Friedensgeſell-
ſchaft ſagen: ſie ahme bloß das Beiſpiel der Regierung der Vereinigten
Staaten nach. Freilich die Yankees ſetzten ihre Schraube bei großen
Ländern an, wie Frankreich und Mexico, wogegen wir gegen eine ſehr
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Majeſtät die rechtmäßige Schuld bezahlen. Was ſeine Inſeln betrifft, ſo
wird Se. Maj. ſie wohl behalten dürfen, denn das engliſche Volk gibt ge-
wiß für alle Inſeln welche Morea beſäumen keinen Schuß Pulver und
Entenſchrot.“

Ein Malteſer Brief des Standard d. d. 26 Jan. meldet in einer
Nachſchrift: der engliſche Geſandte in Athen, Hr. Wyſe, der anfangs
ſeine Päſſe zu fordern gedroht, habe eingewilligt die Vermittelung des
franzöſiſchen Geſandten, Hrn. Thouvenel, und des ruſſiſchen Geſchäfts-
trägers, Hrn. Perſtany, anzunehmen. Directe Berichte aus Athen vom
29 Jan. (ſ. die geſtrige Allgem. Z.) ſagen davon nichts. Uebrigens be-
handelt der Standard die griechiſche Frage mit ähnlicher Leichtfertigkeit
wie das obige radicale Blatt, und freut ſich in einem witzelnden Artikel
daß die Barbaren des Nordens, die Engländer nämlich, gegen das claſſi-
ſche Griechenland kräftiger aufzutreten vermögen als vor Zeiten die Bar-
baren des Oſtens, die Perſer; wobei denn Hr. Joſeph Hume und Dr.
Bowring, welche in den letzten Jahren die Anſprüche der engliſchen
Staatsgläubiger an Griechenland vorzüglich betrieben, mit Hiſtiäus und
Ariſtagoras verglichen werden, welche damals den Datis und Artaphar-
nes an die Küſten von Attika gebracht.

Frankreich.


Im Moniteur liest man, mit dem Zuſatz mitgetheilt (d. h.
amtlich): „Hr. Drouyn de Lhuys iſt heute als außerordentlicher Geſand-
ter bei der brittiſchen Regierung nach London abgereist.“ Ohne Zweifel
eine Sendung die ſich auf die griechiſche Verwickelung bezieht. — Der
eidgenöſſiſche Geſandte hat auf den Interventionsartikel des J. des Dé-
bats
eine Erklärung an dieſes Blatt gerichtet, welche inſofern einen
günſtigen Eindruck auf der Börſe gemacht hat als man daraus die Bereit-
willigkeit der Schweiz erkennt alle Pflichten guter Nachbarſchaft in der
Flüchtlingsfrage zu erfüllen, daher Hoffnung iſt einen Bruch mit den
Mächten vermieden zu ſehen.

Vom Napoleon iſt uns die fünfte Nummer zugekommen. Er iſt
dießmal von beſonderem Intereſſe, weil er ſich über die ſchweizeriſche und
die griechiſche Verwicklung äußert. Was die erſtere betrifft, ſo gibt er
zu daß in dem bekannten Sinn eine Mittheilung von Seiten Oeſter-
reichs und Preußens an die franzöſiſche Regierung gelangt iſt, deßglei-
chen daß die Nachbarmächte den natürlichen Wunſch hegen zu verhin-
dern daß die Flüchtlinge das Aſyl in der Schweiz benützen um die be-
nachbarten Staaten in Revolutionszuſtand zu verſetzen, aber er läugnet
daß dieſe Mittheilung die ganze Bedeutſamkeit babe die ihr beigelegt
worden, und ſetzt dann hinzu: „Frankreich iſt geſonnen in keinem Fall
die Rechte ſeines alten Verbündeten und die beide Nationen einigende
Freundſchaft zu verkennen. Könnte überdieß der Präſident der Republik
die Gaſtfreundſchaft vergeſſen die er während einer ſo großen Zahl von
Jahren in der Schweiz gefunden, und den Schutz den ihm dieſe Macht
gegen die ungerechten Forderungen der Regierung Ludwig Philipps ge-
währt hat?“
Dieß lautet ſehr tröſtlich für die Schweiz, aber ſolche per-
ſönliche Verpflichtungen, die ja Ludwig Philipp auch hatte, gehören in
die ſentimentale Politik, und es fragt ſich ſehr ob der Schüler des Gene-
rals Dufour im entſcheidenden Moment dankbarer ſeyn wird als der ehe-
malige Profeſſor von Reichenau. In Bezug auf die Nachrichten aus
Griechenland bemerkt der Napoleon ſie ſeyen ſehr ſchlimm, er iſt
jedoch zur Annahme geneigt daß der engliſche Geſandte in Athen ſeine
Vollmachten überſchritten habe. „Denn (ſagt er) wir könnten nicht be-
greifen daß die Regierung Großbritanniens nicht die franzöſiſche Regie-
rung von ſo gewaltſamen Maßregeln in Kenntniß geſetzt hätte, zumal
nach dem impoſanten Einklang welchen das gleichzeitige Erſcheinen der
franzöſiſchen und der engliſchen Flotte im Orient bezeichnet hatte.“
Iſt
dieß nicht eine ſehr optimiſtiſche Vorausſetzung? — Von zwel ungari-
ſchen Emigranten, Fr. Pulszky und Graf L. Teleki, bringt das J. des
Débats
Reclamationen gegen den Napoleon. Dieſes Blatt hatte be-
hauptet es beſtehen revolutionäre Centralcomités in den Hauptſtädten Eu-
ropa’s unter Mazzini, Ledru-Rollin, Struve und Pulszky als Leitern,
die im Begriff ſepen in Verbindung mit Koſſuth ein großes Journal her-
auszugeben. Graf Teleki erklärt nun daß Koſſuth und ſeine Freunde
nie einen ſolchen Plan gehabt hätten, und Pulszky verſichert in keiner
Beziehung zu den HH. Mazzini, Ledru-Rollin und Struve zu ſtehen.

[Spaltenumbruch]

Die geſetzgebende Verſammlung war heute mit der Frage der Liqui-
dation der Civilliſte beſchäftigt. Die Regierung, durch den Mund des
Finanzminiſters, wollte den Termin auf 1 Auguſt dieſes Jahrs feſtgeſetzt,
und Hr. Creton machte den Vorſchlag die Gläubiger zu einem Anlehen
von 20 Millionen auf die ex-königlichen Güter zu ermächtigen. Wäh-
rend die Commiſſion dieſe beiden Amendements zu begutachten abtrat,
berieth und genehmigte die Verſammlung das Geſetz über das Gericht der
Conflicte, das aus neun Richtern, Mitgliedern des Caſſationshofs und
des Staatsraths beſteht, und unter dem Vorſitz des Juſtizminiſters gehal-
ten wird. Die Commiſſion ließ dann der Verſammlung noch Zeit ſich
mit einigen Finanzgeſetzen zu befaſſen, die ohne Debatte die legislative
Zuſtimmung erhielten. Als ſie wieder eintrat, erklärte ſie ſich gegen den
beantragten Termin als zu kurz, und derſelbe wurde bis 31 Dec. verlän-
gert. Bei Abgang der Poſt handelte es ſich von den Gütern des Her-
zogs v. Aumale und des Prinzen v. Joinville, welche noch unter Seque-
ſter liegen den der Geſetzentwurf aufheben will. Da Hr. v. Laroche-
jaquelein Anlaß nahm an die letzte Geſchichte des unglücklichen Prinzen
v. Bourbon zu erinnern, ſo ſtand eine ärgerliche Debatte in Ausſicht. Die
radicale Partei fordert den Rückfall der Güter des letztern an den Staat,
da es eine Apanage geweſen ſey.

Endlich iſt der politiſche Verein der nichtlegi-
timiſtiſchen Mitglieder der Majorität zu Stande gekommen. Ich ſage
endlich, denn ſchon ſeit geraumer Zeit gingen die HH. Barrot, Broglie
und Piscatory mit dem Gedanken um, nach dem Beiſpiele der Legitimi-
ſten, einen abgeſchloſſenen Kreis zu ſchaffen, in welchem ſie und ihre Freunde
nicht bloß die Privatangelegenheiten ihrer Partei beſprechen, ſondern ſich
auch auf die Debatten im großen Staatsrathverein vorbereiten könnten.
Den Anſtoß zu dieſer Idee gab das was ſich bei Gelegenheit des Schulleh-
rergeſetzes ereignete, deſſen Verwerfung im Staatsrathverein mit einer
anſehnlichen Majorität vorzüglich deßhalb votirt werden konnte, weil die
Legitimiſten, welche bekanntlich den betreffenden Geſetzvorſchlag bekämpf-
ten, ſich nach vorläuſiger Berathung in Maſſe in die Sitzung begeben hat-
ten, während die übrigen Mitglieder der Majorität — wir wollen ſie der
Kürze wegen die Orleaniſten nennen — aus Mangel an einem Sammel-
orte kaum wußten wovon die Rede ſeyn würde, und folglich zum Theil
abweſend, zum Theil unvorbereitet waren. Die Orleaniſtiſchen Blätter
beſchwerten ſich am andern Tage bitter über die „Ueberraſchung“, welche
in der That nicht wenig dazu beigetragen hat daß von jenem Augenblick
an die Sitzungen des Staatsrathvereins immer ſeltener wurden, ohne
daß aber deßhalb, wie man irrthümlich behauptete, der Verein aufgelöst
worden wäre, und der „Ordre“, das Sprachrohr des Hrn. Odilon-Barrot,
machte auf die Nothwendigkeit aufmerkſam der Wiederholung einer ähn-
lichen Ueberraſchung dadurch vorzubeugen daß in Zukunft die Tagesord-
nung des Staatsrathvereins vorher im engern Familienkreiſe berathen
werden ſollte. Widerſpruch fand der Vorſchlag von Seite des Hrn. Molé,
welcher darin den Keim einer gründlichen Spaltung im Schooße der Majo-
rität zu ſehen glaubte. Nichtsdeſtoweniger hat Hr. Barrot, zur größten
Freude des J. des Débats welches, untröſtlich über den Verluſt ſeines Ein-
fluſſes in der Tagespreſſe, der Moniteur des neuen Vereins zu werden
hofft, ſeinen Willen wenn auch mit bedeutenden Modificationen ſeines
urſprünglichen Plans durchgeſetzt. Am Donnerſtag ward der Verein —
der Verein der Rue Taitbaut, oder auch das Café de Paris genannt —
eröffnet, nicht aber mit einer Rede oder mit der Bildung eines Bureau
und der Wahl eines Präſidenten, ſondern — mit einer Partie Whiſt.
Denn im Grunde iſt er nichts anderes als das was man im gemüthlichen
Deutſchland ein Kränzchen zu nennen pflegt, und verwandelt ſich nur
dann in eine Verſammlung politiſcher Männer, wenn eine „Frage“ zur
Entſcheidung vorliegt. In dieſen Fällen wird unter den eigens zuſam-
men entbotenen Mitgliedern ein Präſident gewählt und parlamentariſch ver-
fahren, in gewöhnlichen Zeiten aber ſpielt man, trinkt Wein und Zuckerwaſ-
ſer, liest die Journale und was der anſtändigen Ergötzlichkeiten noch mehr
ſind. Dieſe Einrichtung hat den praktiſchen Vortheil daß die Mitglieder
ſämmtlicher Schattirungen der Majorität, ſelbſt die HH. des Tiersparti
oder der General Cavaignac ſich aufnehmen laſſen können, ohne der po-
litiſchen Inconſequenz verdächtig zu werden. Auch ladet der „Ordre“ von
heute die genannten Herren bereits höflich ein.

Italien.

Die Politik der Franzoſen in Rom hört nicht
auf fortwährend neue Räthſel aufzugeben. Die Oppoſition gegen die
päpſtliche Regierung trat namentlich in der letzten Zeit in mancherlei
Reibungen, wie dem Proceß Cernuschi’s, offen zu Tage. Jetzt iſt ein
weiterer Schritt von hoher Wichtigkeit gethan worden. Das Caſtell
S. Angelo wurde bisher von den Franzoſen im Namen des Papſtes be-
ſetzt gehalten; einzelne Theile waren ſogar den römiſchen Truppen über-

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[614/0006] ſie an dem ruſſiſchen und öfterreichiſchen Geſandten hat. Wenn dieß der Fall iſt, dann dürfen die engliſchen Staatsgläubiger fremder Länder end- lich Muth faſſen. Unſer auswärtiges Amt kann dabei der Friedensgeſell- ſchaft ſagen: ſie ahme bloß das Beiſpiel der Regierung der Vereinigten Staaten nach. Freilich die Yankees ſetzten ihre Schraube bei großen Ländern an, wie Frankreich und Mexico, wogegen wir gegen eine ſehr kleine Macht den Eiſenfreſſer ſpielen. Hoffentlich wird Se. griechiſche Majeſtät die rechtmäßige Schuld bezahlen. Was ſeine Inſeln betrifft, ſo wird Se. Maj. ſie wohl behalten dürfen, denn das engliſche Volk gibt ge- wiß für alle Inſeln welche Morea beſäumen keinen Schuß Pulver und Entenſchrot.“ Ein Malteſer Brief des Standard d. d. 26 Jan. meldet in einer Nachſchrift: der engliſche Geſandte in Athen, Hr. Wyſe, der anfangs ſeine Päſſe zu fordern gedroht, habe eingewilligt die Vermittelung des franzöſiſchen Geſandten, Hrn. Thouvenel, und des ruſſiſchen Geſchäfts- trägers, Hrn. Perſtany, anzunehmen. Directe Berichte aus Athen vom 29 Jan. (ſ. die geſtrige Allgem. Z.) ſagen davon nichts. Uebrigens be- handelt der Standard die griechiſche Frage mit ähnlicher Leichtfertigkeit wie das obige radicale Blatt, und freut ſich in einem witzelnden Artikel daß die Barbaren des Nordens, die Engländer nämlich, gegen das claſſi- ſche Griechenland kräftiger aufzutreten vermögen als vor Zeiten die Bar- baren des Oſtens, die Perſer; wobei denn Hr. Joſeph Hume und Dr. Bowring, welche in den letzten Jahren die Anſprüche der engliſchen Staatsgläubiger an Griechenland vorzüglich betrieben, mit Hiſtiäus und Ariſtagoras verglichen werden, welche damals den Datis und Artaphar- nes an die Küſten von Attika gebracht. Frankreich. Paris, 4 Febr. Im Moniteur liest man, mit dem Zuſatz mitgetheilt (d. h. amtlich): „Hr. Drouyn de Lhuys iſt heute als außerordentlicher Geſand- ter bei der brittiſchen Regierung nach London abgereist.“ Ohne Zweifel eine Sendung die ſich auf die griechiſche Verwickelung bezieht. — Der eidgenöſſiſche Geſandte hat auf den Interventionsartikel des J. des Dé- bats eine Erklärung an dieſes Blatt gerichtet, welche inſofern einen günſtigen Eindruck auf der Börſe gemacht hat als man daraus die Bereit- willigkeit der Schweiz erkennt alle Pflichten guter Nachbarſchaft in der Flüchtlingsfrage zu erfüllen, daher Hoffnung iſt einen Bruch mit den Mächten vermieden zu ſehen. Vom Napoleon iſt uns die fünfte Nummer zugekommen. Er iſt dießmal von beſonderem Intereſſe, weil er ſich über die ſchweizeriſche und die griechiſche Verwicklung äußert. Was die erſtere betrifft, ſo gibt er zu daß in dem bekannten Sinn eine Mittheilung von Seiten Oeſter- reichs und Preußens an die franzöſiſche Regierung gelangt iſt, deßglei- chen daß die Nachbarmächte den natürlichen Wunſch hegen zu verhin- dern daß die Flüchtlinge das Aſyl in der Schweiz benützen um die be- nachbarten Staaten in Revolutionszuſtand zu verſetzen, aber er läugnet daß dieſe Mittheilung die ganze Bedeutſamkeit babe die ihr beigelegt worden, und ſetzt dann hinzu: „Frankreich iſt geſonnen in keinem Fall die Rechte ſeines alten Verbündeten und die beide Nationen einigende Freundſchaft zu verkennen. Könnte überdieß der Präſident der Republik die Gaſtfreundſchaft vergeſſen die er während einer ſo großen Zahl von Jahren in der Schweiz gefunden, und den Schutz den ihm dieſe Macht gegen die ungerechten Forderungen der Regierung Ludwig Philipps ge- währt hat?“ Dieß lautet ſehr tröſtlich für die Schweiz, aber ſolche per- ſönliche Verpflichtungen, die ja Ludwig Philipp auch hatte, gehören in die ſentimentale Politik, und es fragt ſich ſehr ob der Schüler des Gene- rals Dufour im entſcheidenden Moment dankbarer ſeyn wird als der ehe- malige Profeſſor von Reichenau. In Bezug auf die Nachrichten aus Griechenland bemerkt der Napoleon ſie ſeyen ſehr ſchlimm, er iſt jedoch zur Annahme geneigt daß der engliſche Geſandte in Athen ſeine Vollmachten überſchritten habe. „Denn (ſagt er) wir könnten nicht be- greifen daß die Regierung Großbritanniens nicht die franzöſiſche Regie- rung von ſo gewaltſamen Maßregeln in Kenntniß geſetzt hätte, zumal nach dem impoſanten Einklang welchen das gleichzeitige Erſcheinen der franzöſiſchen und der engliſchen Flotte im Orient bezeichnet hatte.“ Iſt dieß nicht eine ſehr optimiſtiſche Vorausſetzung? — Von zwel ungari- ſchen Emigranten, Fr. Pulszky und Graf L. Teleki, bringt das J. des Débats Reclamationen gegen den Napoleon. Dieſes Blatt hatte be- hauptet es beſtehen revolutionäre Centralcomités in den Hauptſtädten Eu- ropa’s unter Mazzini, Ledru-Rollin, Struve und Pulszky als Leitern, die im Begriff ſepen in Verbindung mit Koſſuth ein großes Journal her- auszugeben. Graf Teleki erklärt nun daß Koſſuth und ſeine Freunde nie einen ſolchen Plan gehabt hätten, und Pulszky verſichert in keiner Beziehung zu den HH. Mazzini, Ledru-Rollin und Struve zu ſtehen. Die geſetzgebende Verſammlung war heute mit der Frage der Liqui- dation der Civilliſte beſchäftigt. Die Regierung, durch den Mund des Finanzminiſters, wollte den Termin auf 1 Auguſt dieſes Jahrs feſtgeſetzt, und Hr. Creton machte den Vorſchlag die Gläubiger zu einem Anlehen von 20 Millionen auf die ex-königlichen Güter zu ermächtigen. Wäh- rend die Commiſſion dieſe beiden Amendements zu begutachten abtrat, berieth und genehmigte die Verſammlung das Geſetz über das Gericht der Conflicte, das aus neun Richtern, Mitgliedern des Caſſationshofs und des Staatsraths beſteht, und unter dem Vorſitz des Juſtizminiſters gehal- ten wird. Die Commiſſion ließ dann der Verſammlung noch Zeit ſich mit einigen Finanzgeſetzen zu befaſſen, die ohne Debatte die legislative Zuſtimmung erhielten. Als ſie wieder eintrat, erklärte ſie ſich gegen den beantragten Termin als zu kurz, und derſelbe wurde bis 31 Dec. verlän- gert. Bei Abgang der Poſt handelte es ſich von den Gütern des Her- zogs v. Aumale und des Prinzen v. Joinville, welche noch unter Seque- ſter liegen den der Geſetzentwurf aufheben will. Da Hr. v. Laroche- jaquelein Anlaß nahm an die letzte Geſchichte des unglücklichen Prinzen v. Bourbon zu erinnern, ſo ſtand eine ärgerliche Debatte in Ausſicht. Die radicale Partei fordert den Rückfall der Güter des letztern an den Staat, da es eine Apanage geweſen ſey. ⵔ Paris, 3 Febr. Endlich iſt der politiſche Verein der nichtlegi- timiſtiſchen Mitglieder der Majorität zu Stande gekommen. Ich ſage endlich, denn ſchon ſeit geraumer Zeit gingen die HH. Barrot, Broglie und Piscatory mit dem Gedanken um, nach dem Beiſpiele der Legitimi- ſten, einen abgeſchloſſenen Kreis zu ſchaffen, in welchem ſie und ihre Freunde nicht bloß die Privatangelegenheiten ihrer Partei beſprechen, ſondern ſich auch auf die Debatten im großen Staatsrathverein vorbereiten könnten. Den Anſtoß zu dieſer Idee gab das was ſich bei Gelegenheit des Schulleh- rergeſetzes ereignete, deſſen Verwerfung im Staatsrathverein mit einer anſehnlichen Majorität vorzüglich deßhalb votirt werden konnte, weil die Legitimiſten, welche bekanntlich den betreffenden Geſetzvorſchlag bekämpf- ten, ſich nach vorläuſiger Berathung in Maſſe in die Sitzung begeben hat- ten, während die übrigen Mitglieder der Majorität — wir wollen ſie der Kürze wegen die Orleaniſten nennen — aus Mangel an einem Sammel- orte kaum wußten wovon die Rede ſeyn würde, und folglich zum Theil abweſend, zum Theil unvorbereitet waren. Die Orleaniſtiſchen Blätter beſchwerten ſich am andern Tage bitter über die „Ueberraſchung“, welche in der That nicht wenig dazu beigetragen hat daß von jenem Augenblick an die Sitzungen des Staatsrathvereins immer ſeltener wurden, ohne daß aber deßhalb, wie man irrthümlich behauptete, der Verein aufgelöst worden wäre, und der „Ordre“, das Sprachrohr des Hrn. Odilon-Barrot, machte auf die Nothwendigkeit aufmerkſam der Wiederholung einer ähn- lichen Ueberraſchung dadurch vorzubeugen daß in Zukunft die Tagesord- nung des Staatsrathvereins vorher im engern Familienkreiſe berathen werden ſollte. Widerſpruch fand der Vorſchlag von Seite des Hrn. Molé, welcher darin den Keim einer gründlichen Spaltung im Schooße der Majo- rität zu ſehen glaubte. Nichtsdeſtoweniger hat Hr. Barrot, zur größten Freude des J. des Débats welches, untröſtlich über den Verluſt ſeines Ein- fluſſes in der Tagespreſſe, der Moniteur des neuen Vereins zu werden hofft, ſeinen Willen wenn auch mit bedeutenden Modificationen ſeines urſprünglichen Plans durchgeſetzt. Am Donnerſtag ward der Verein — der Verein der Rue Taitbaut, oder auch das Café de Paris genannt — eröffnet, nicht aber mit einer Rede oder mit der Bildung eines Bureau und der Wahl eines Präſidenten, ſondern — mit einer Partie Whiſt. Denn im Grunde iſt er nichts anderes als das was man im gemüthlichen Deutſchland ein Kränzchen zu nennen pflegt, und verwandelt ſich nur dann in eine Verſammlung politiſcher Männer, wenn eine „Frage“ zur Entſcheidung vorliegt. In dieſen Fällen wird unter den eigens zuſam- men entbotenen Mitgliedern ein Präſident gewählt und parlamentariſch ver- fahren, in gewöhnlichen Zeiten aber ſpielt man, trinkt Wein und Zuckerwaſ- ſer, liest die Journale und was der anſtändigen Ergötzlichkeiten noch mehr ſind. Dieſe Einrichtung hat den praktiſchen Vortheil daß die Mitglieder ſämmtlicher Schattirungen der Majorität, ſelbſt die HH. des Tiersparti oder der General Cavaignac ſich aufnehmen laſſen können, ohne der po- litiſchen Inconſequenz verdächtig zu werden. Auch ladet der „Ordre“ von heute die genannten Herren bereits höflich ein. Italien. ∸ Rom, 31 Jan. Die Politik der Franzoſen in Rom hört nicht auf fortwährend neue Räthſel aufzugeben. Die Oppoſition gegen die päpſtliche Regierung trat namentlich in der letzten Zeit in mancherlei Reibungen, wie dem Proceß Cernuschi’s, offen zu Tage. Jetzt iſt ein weiterer Schritt von hoher Wichtigkeit gethan worden. Das Caſtell S. Angelo wurde bisher von den Franzoſen im Namen des Papſtes be- ſetzt gehalten; einzelne Theile waren ſogar den römiſchen Truppen über-

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

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Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, Linda Kirsten, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels

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Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert. Tabellen und Anzeigen wurden dabei textlich nicht erfasst und sind lediglich strukturell ausgewiesen.




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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung, Nr. 39, 8. Februar 1850, S. 614. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_allgemeine39_1850/6>, abgerufen am 05.12.2024.