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Allgemeine Zeitung, Nr. 39, 8. Februar 1850.

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[Spaltenumbruch] kann. In der That spielt Oesterreich gerade jetzt, wo das "Hannibal
ante portas
" fast zur Thatsache geworden, eine seiner bedeutenden Macht-
stellung nicht sehr entsprechende Rolle. So gut es Rußlands Mitwir-
kung zur Bezwingung der Revolution im Innern nicht entbehren konnte,
muß es auch jetzt die Wahrung seiner Interessen im Osten gegenüber der
Anmaßung des englischen Cabinets der russischen Diplomatie überlassen,
und seinen Geschäftsträger in Athen dahin instruiren sich in der griechi-
schen Sache den Schritten des russischen Gesandten anzuschließen. (Wie
anders könnte Oesterreich auftreten, hätte man in der Metternich'schen langen
Friedenszeit eine bedeutsame Flotte geschaffen! Indessen, wenn Oester-
reich nicht um Konstantinopel und Salamis seine Flotten versammeln
kann, so kann es zwischen der Donau und dem adriatischen Meer seine
Heere aufstellen und an die Zeiten erinnern wo Prinz Eugen und Max
Emanuel auf den Zinnen von Belgrad standen.)

Gestern bot die Leopoldstadt von den Ba-
steien aus gesehen einen überraschend schönen, aber zugleich grauenerre-
genden Anblick. Die ganze Jägerzeile vom Prater bis zur Donau herab,
sewie die anderen Straßen die dem Canale zu auslaufen, standen unter
Wasser, und nur hin und wieder erblickte man irgendeinen Wagen der
bis über die Räder im Wasser sich einen Weg durch denselben bahnte.
Sonst war in der ganzen Vorstadt kein lebendes Wesen zu erblicken.
Auch einige Straßen in der Stadt selbst, als der Fischmarkt, die Adler-
straße u. s. w. bildeten einen See, und nur mit großer Schwierigkeit
konnte die Communication in denselben mittelst Nothbrücken unterhalten
werden. Der Eisstoß ging gestern ziemlich heftig, und das Wasser stieg
mitunter so hoch daß die am Ufer liegenden Vorstädte sehr stark bedroht
waren. Zwei Joche der Kaiserwasserbrücke wichen der Gewalt der Strö-
mung und stürzten mit lautem Gekrache zusammen. Heute ist der Strom
wie der Canal vom Eise frei, und wir dürfen in unserer Nähe die Gefahr
als überwunden ansehen. Die Straßen in der Leopoldstadt beleben sich
wieder und für jetzt (5 Uhr) ist für dieselben nichts mehr zu besorgen.
So eben höre ich daß in der Simeringer Haide sechs Menschen in den
Wellen ihren Tod gefunden haben. -- Der Kaiser war seit einigen Tagen
unbäßlich, ist aber wieder auf dem Wege der Besserung. -- Auch in Tirol
werden die Telegraphenlinien mit Eintritt der bessern Jahreszeit in An-
griff genommen; sie werden folgende Richtungen nehmen: von Inns-
bruck über Telfs, Landeck, Bludenz und Feldkirch nach Bregenz; von
Innsbruck über Hall, Wattens, Schwaz, Rattenberg und Wörgl nach
Kufstein; dann von Innsbruck über Matrey, den Brenner, Sterzing
und Brixen nach Botzen.


Meyerbeer ist hier eingetroffen und hat heute
der ersten Probe seines "Propheten" angewohnt. Die Oper soll nun bis
zum 15 d. M. zur Aufführung kommen. Unter den in diesem Jahr hier
concertirenden Virtuosen erregt der Pianist Julius Schulhoff ein unge-
wöhnliches Interesse. Dieser junge Künstler, der erst jetzt in seinem Va-
terland auftritt, nachdem er in England, Frankreich und Spanien eine
Reihe glänzender Erfolge gezählt hat und sich nun zum erstenmal in
Wien befindet, ist ein geborner Prager und Schüler des Kunstveteranen
Tomaschek.


* Die Wiener Post vom 5 Febr. bringt die Verkündigung der Lan-
desverfassung für Görz, Gradiska und Istrien. Ebenso den Vortrag des
Finanzministers über das neue 41/2proc. Anlehen, woraus wir gestern
schon die Hauptzahlen mitgetheilt. Der Herzog von Nassau hat Wien
wieder verlassen, um "in seine Staaten" zurückzukehren. Von der leich-
ten Erkrankung des Kaisers ist keine Rede mehr. Das Wasser im Do-
naucanal nahm sehr ab; in Preßburg aber hatte sich der Eisstoß gestellt,
und die Stadt war überfluthet.

Telegraphische Depesche aus Triest
5 Febr. Mit dem Dampfer Europa ist der griechische Minister Zographos
in Triest angekommen. Er ist nach St. Petersburg bestimmt. Trikupis
geht nach Paris, etwa auch nach London. Der Hafen von Syra ist blo-
kirt. Eine englische Dampffregatte ankert am Eingang desselben. Die
Schiffe im Piräeus wurden von zwei englischen Dampfern nach Salamis
bugsirt.

Großbritannien.

Der Standard sagt: "Der Schluß der Adreßdebatte im Hause der
Lords muß jedermann auf das Ergebniß im Hause der Gemeinen vorbe-
reitet haben. Gewiß, hätten die Peers die mindeste Neigung gezeigt mu-
thig nach ihrer gewissenhaften Ueberzeugung zu handeln, so würde auch
die Abstimmung im Unterhaus ganz anders ausgefallen seyn. Mittler-
weile ist eine Minorität von 192 keine verächtliche Opposition, nament-
lich wenn sie die eifrige Unterstützung von vier Fünfteln des Volks außer-
halb des Parlaments für sich hat, und dazu die Wahrscheinlichkeit daß,
ehe lange Zeit vergeht, die Unterstützung des letzten Fünftels nachfolgen
[Spaltenumbruch] wird." Dieses Zahlenverhältniß wird nun freilich von den Freihandels-
blättern geradezu umgekehrt, mit dem Bemerken daß die Zahl der Brod-
esser ungleich größer sey als die der Kornerzeuger, und daß die Consu-
menten wohlfeiles Brod dem theuern vorziehen. -- In der Abstimmungs-
liste des Oberhauses vom 31 Jan. fällt auf daß der Herzog v. Wellington,
obgleich er sich in seinem hohen Alter der besten Gesundheit erfreut, we-
der persönlich noch durch Proxy gestimmt hat. Die Times bemerkt daß
die Majorität im Oberhaus, womit die endliche Abschaffung der Korn-
gesetze durchging, 47 Stimmen betrug. Nun ist also die Bestätigung je-
nes Beschlusses mit noch 2 Stimmen mehr erfolgt.

Die Vorgänge in Griechenland waren am 1 Febr. in London bekannt,
aber sonderbarer Weise enthält das vornehmste und einflußreichste der
Londoner Journale, die Times, in seiner Nr. v. 2 Febr., außer einer trocke-
nen Notiz aus Paris in 3 oder 4 Zeilen, keine Sylbe über das Ereigniß.
Daily News hat einen kurzen Brief darüber aus Malta, und begleitet
ihn mit einem halb spöttischen, halb gleichgültigen Commentar, welcher
leider nur allzu deutlich zeigt wie, durch jahrelange gehässige Correspon-
denzen aus Athen irregeleitet, die englische Presse aller Parteifarben dem
jungen griechischen Staat, der es verschmäht hat Englands Vasall zu seyn,
Theilnahme und Gerechtigkeit vorenthält. "Sonderbare Dinge ereignen
sich," sagt Daily News, "das Land mit welchem wir am wenigsten in
Krieg zu gerathen erwartet hätten, war Griechenland. Der Held von wel-
chem wir am wenigsten gehofft daß er sich in einen Angriffs- und Einver-
leibungskrieg einlassen würde, war unser vormaliger Admiralitätssecre-
tär und jetziger Lord-Obercommissär der jonischen Inseln, Sir Henry
Ward. Und der Diplomat dem wir am wenigsten die Rolle eines römi-
schen Proconsuls zutrauten, war gewiß Hr. Thomas Wyse. Nichtsdesto-
weniger sind wir in Krieg mit Griechenland. Unsere Dreidecker spielen
die Herren auf dem classischen Gewässer der Triremen; Queen und Cale-
donia blokiren den Piräeus. Und Sir H. Ward spricht gewisse Inseln,
von denen wir nie zuvor gehört, als Theil unseres Gebiets an, obgleich
sie, scheint es, im Besitz Sr. Majestät von Griechenland sind und ganz
nahe an seinen Dominien liegen. Bis wir die nähern Umstände erfahren,
können wir kein Urtheil abgeben über diese sonderbare Begebenheit; ihr er-
ster Eindruck auf uns aber war ein lächerlicher. Das arme kleine Grie-
chenland! Wir halfen es zu einem Königreich machen, und halfen ihm ei-
nen König Klotz*) geben. Wir gaben uns viele Mühe ihn zu bewegen
daß er constitutionell regiere; aber da constitutionelles Regiment die Ab-
legung von Rechenschaften und Rechnungen in sich begreist, so wollte Kö-
nig Otto nichts davon wissen.**) Oesterreich und Rußland und das mit
beiden unlösbar verknüpfte Bayern lenken natürlich die Politik Athens.
Frankreich unter Ludwig Napoleon ist nicht geneigt zu diesen großmögen-
den Seigneurs Nein zu sagen. Hr. Wyse ist in Athen unzweifelhaft ohne
Einfluß. Wir sehen darin nichts sonderlich arges, und meinen daß es
England keinen tödlichen Schaden bringen würde wenn sein Gesandt-
schaftspalast in Athen so leer stünde wie in Madrid. Indessen fürchten
wir zwischen Ihren Majestäten von Griechenland und von Corfu ist eine
Fehde ausgebrochen. König Ward hat wirklich in einer seiner Procla-
mationen angedeutet daß die Rebellen Cephaloniens, welche Se. Hoheit
peitschen und hängen ließ, nur die Agenten einer geheimen Gesellschaft ge-
wesen die ihren Sitz und Verzweigungen in Griechenland habe. Und wir
hören daß Griechenland und sein Hof sich die Freiheit nahmen über die
Unwissenheit und Leidenschaftlichkeit Sir H. Wards laut zu lachen. Die-
ser reizbare Potentat mag sich gerächt haben durch Wiederausgrabung ei-
nes entschlafenen Anspruchs auf die zwei unbekannten Eilande. Ist dieß
der Ursprung der neuen Ilias, so müssen wir die Abfassung des neuen
Epos unserm Punch überlassen, dessen Feder und Griffel dem Hektor und
Achill dieses Kriegs Gerechtigkeit erzeigen werden. Aber vielleicht kann ge-
gen die griechische Regierung bewiesen werden, oder es ist schon bewiesen,
daß sie beträchtliche Activa besitzt in der Gestalt von Revenuen, und daß
sie, obgleich vor das europäische Bankerottgericht gehörig vorgeladen, die
Zahlung oder Rechnungstellung ablehnt, gestützt auf das Privilegium des
Königthums oder des Parlaments, oder wohl auch auf den Rückhalt den

*) Anspiel auf die bekannte Fabel von den Fröschen und ihren Königen Klotz
und Storch. Indessen wenn irgendein Monarch in Europa König Klotz,
d. h. der unthätige Schlußstein des Staats ist, so ist es verfassungs-
mäßig
der König von Großbritannien, der als solcher "kein Unrecht thun
kann," also auch kein Recht. König Otto genießt notorisch die Liebe seines
Volks, welche sich gerade in diesem neuesten Bedrängniß rührend bewährt
hat; und für die Verfassungstreue, womit er regiert, zeugt wohl am besten
die Zufriedenheit und tiefe Ruhe worin Griechenland die zwei letz en stürme-
vollen Jahre überdauert hat, obschon es an agents provocateurs schwer-
lich gefehlt hat.
**) Wir haben vor wenigen Tagen die Zahlen des Budgets von 1849 an-
geführt, das verkündigt und von den Kammern berathen worden.

[Spaltenumbruch] kann. In der That ſpielt Oeſterreich gerade jetzt, wo das „Hannibal
ante portas
“ faſt zur Thatſache geworden, eine ſeiner bedeutenden Macht-
ſtellung nicht ſehr entſprechende Rolle. So gut es Rußlands Mitwir-
kung zur Bezwingung der Revolution im Innern nicht entbehren konnte,
muß es auch jetzt die Wahrung ſeiner Intereſſen im Oſten gegenüber der
Anmaßung des engliſchen Cabinets der ruſſiſchen Diplomatie überlaſſen,
und ſeinen Geſchäftsträger in Athen dahin inſtruiren ſich in der griechi-
ſchen Sache den Schritten des ruſſiſchen Geſandten anzuſchließen. (Wie
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Friedenszeit eine bedeutſame Flotte geſchaffen! Indeſſen, wenn Oeſter-
reich nicht um Konſtantinopel und Salamis ſeine Flotten verſammeln
kann, ſo kann es zwiſchen der Donau und dem adriatiſchen Meer ſeine
Heere aufſtellen und an die Zeiten erinnern wo Prinz Eugen und Max
Emanuel auf den Zinnen von Belgrad ſtanden.)

Geſtern bot die Leopoldſtadt von den Ba-
ſteien aus geſehen einen überraſchend ſchönen, aber zugleich grauenerre-
genden Anblick. Die ganze Jägerzeile vom Prater bis zur Donau herab,
ſewie die anderen Straßen die dem Canale zu auslaufen, ſtanden unter
Waſſer, und nur hin und wieder erblickte man irgendeinen Wagen der
bis über die Räder im Waſſer ſich einen Weg durch denſelben bahnte.
Sonſt war in der ganzen Vorſtadt kein lebendes Weſen zu erblicken.
Auch einige Straßen in der Stadt ſelbſt, als der Fiſchmarkt, die Adler-
ſtraße u. ſ. w. bildeten einen See, und nur mit großer Schwierigkeit
konnte die Communication in denſelben mittelſt Nothbrücken unterhalten
werden. Der Eisſtoß ging geſtern ziemlich heftig, und das Waſſer ſtieg
mitunter ſo hoch daß die am Ufer liegenden Vorſtädte ſehr ſtark bedroht
waren. Zwei Joche der Kaiſerwaſſerbrücke wichen der Gewalt der Strö-
mung und ſtürzten mit lautem Gekrache zuſammen. Heute iſt der Strom
wie der Canal vom Eiſe frei, und wir dürfen in unſerer Nähe die Gefahr
als überwunden anſehen. Die Straßen in der Leopoldſtadt beleben ſich
wieder und für jetzt (5 Uhr) iſt für dieſelben nichts mehr zu beſorgen.
So eben höre ich daß in der Simeringer Haide ſechs Menſchen in den
Wellen ihren Tod gefunden haben. — Der Kaiſer war ſeit einigen Tagen
unbäßlich, iſt aber wieder auf dem Wege der Beſſerung. — Auch in Tirol
werden die Telegraphenlinien mit Eintritt der beſſern Jahreszeit in An-
griff genommen; ſie werden folgende Richtungen nehmen: von Inns-
bruck über Telfs, Landeck, Bludenz und Feldkirch nach Bregenz; von
Innsbruck über Hall, Wattens, Schwaz, Rattenberg und Wörgl nach
Kufſtein; dann von Innsbruck über Matrey, den Brenner, Sterzing
und Brixen nach Botzen.


Meyerbeer iſt hier eingetroffen und hat heute
der erſten Probe ſeines „Propheten“ angewohnt. Die Oper ſoll nun bis
zum 15 d. M. zur Aufführung kommen. Unter den in dieſem Jahr hier
concertirenden Virtuoſen erregt der Pianiſt Julius Schulhoff ein unge-
wöhnliches Intereſſe. Dieſer junge Künſtler, der erſt jetzt in ſeinem Va-
terland auftritt, nachdem er in England, Frankreich und Spanien eine
Reihe glänzender Erfolge gezählt hat und ſich nun zum erſtenmal in
Wien befindet, iſt ein geborner Prager und Schüler des Kunſtveteranen
Tomaſchek.


* Die Wiener Poſt vom 5 Febr. bringt die Verkündigung der Lan-
desverfaſſung für Görz, Gradiska und Iſtrien. Ebenſo den Vortrag des
Finanzminiſters über das neue 4½proc. Anlehen, woraus wir geſtern
ſchon die Hauptzahlen mitgetheilt. Der Herzog von Naſſau hat Wien
wieder verlaſſen, um „in ſeine Staaten“ zurückzukehren. Von der leich-
ten Erkrankung des Kaiſers iſt keine Rede mehr. Das Waſſer im Do-
naucanal nahm ſehr ab; in Preßburg aber hatte ſich der Eisſtoß geſtellt,
und die Stadt war überfluthet.

Telegraphiſche Depeſche aus Trieſt
5 Febr. Mit dem Dampfer Europa iſt der griechiſche Miniſter Zographos
in Trieſt angekommen. Er iſt nach St. Petersburg beſtimmt. Trikupis
geht nach Paris, etwa auch nach London. Der Hafen von Syra iſt blo-
kirt. Eine engliſche Dampffregatte ankert am Eingang desſelben. Die
Schiffe im Piräeus wurden von zwei engliſchen Dampfern nach Salamis
bugſirt.

Großbritannien.

Der Standard ſagt: „Der Schluß der Adreßdebatte im Hauſe der
Lords muß jedermann auf das Ergebniß im Hauſe der Gemeinen vorbe-
reitet haben. Gewiß, hätten die Peers die mindeſte Neigung gezeigt mu-
thig nach ihrer gewiſſenhaften Ueberzeugung zu handeln, ſo würde auch
die Abſtimmung im Unterhaus ganz anders ausgefallen ſeyn. Mittler-
weile iſt eine Minorität von 192 keine verächtliche Oppoſition, nament-
lich wenn ſie die eifrige Unterſtützung von vier Fünfteln des Volks außer-
halb des Parlaments für ſich hat, und dazu die Wahrſcheinlichkeit daß,
ehe lange Zeit vergeht, die Unterſtützung des letzten Fünftels nachfolgen
[Spaltenumbruch] wird.“ Dieſes Zahlenverhältniß wird nun freilich von den Freihandels-
blättern geradezu umgekehrt, mit dem Bemerken daß die Zahl der Brod-
eſſer ungleich größer ſey als die der Kornerzeuger, und daß die Conſu-
menten wohlfeiles Brod dem theuern vorziehen. — In der Abſtimmungs-
liſte des Oberhauſes vom 31 Jan. fällt auf daß der Herzog v. Wellington,
obgleich er ſich in ſeinem hohen Alter der beſten Geſundheit erfreut, we-
der perſönlich noch durch Proxy geſtimmt hat. Die Times bemerkt daß
die Majorität im Oberhaus, womit die endliche Abſchaffung der Korn-
geſetze durchging, 47 Stimmen betrug. Nun iſt alſo die Beſtätigung je-
nes Beſchluſſes mit noch 2 Stimmen mehr erfolgt.

Die Vorgänge in Griechenland waren am 1 Febr. in London bekannt,
aber ſonderbarer Weiſe enthält das vornehmſte und einflußreichſte der
Londoner Journale, die Times, in ſeiner Nr. v. 2 Febr., außer einer trocke-
nen Notiz aus Paris in 3 oder 4 Zeilen, keine Sylbe über das Ereigniß.
Daily News hat einen kurzen Brief darüber aus Malta, und begleitet
ihn mit einem halb ſpöttiſchen, halb gleichgültigen Commentar, welcher
leider nur allzu deutlich zeigt wie, durch jahrelange gehäſſige Correſpon-
denzen aus Athen irregeleitet, die engliſche Preſſe aller Parteifarben dem
jungen griechiſchen Staat, der es verſchmäht hat Englands Vaſall zu ſeyn,
Theilnahme und Gerechtigkeit vorenthält. „Sonderbare Dinge ereignen
ſich,“ ſagt Daily News, „das Land mit welchem wir am wenigſten in
Krieg zu gerathen erwartet hätten, war Griechenland. Der Held von wel-
chem wir am wenigſten gehofft daß er ſich in einen Angriffs- und Einver-
leibungskrieg einlaſſen würde, war unſer vormaliger Admiralitätsſecre-
tär und jetziger Lord-Obercommiſſär der joniſchen Inſeln, Sir Henry
Ward. Und der Diplomat dem wir am wenigſten die Rolle eines römi-
ſchen Proconſuls zutrauten, war gewiß Hr. Thomas Wyſe. Nichtsdeſto-
weniger ſind wir in Krieg mit Griechenland. Unſere Dreidecker ſpielen
die Herren auf dem claſſiſchen Gewäſſer der Triremen; Queen und Cale-
donia blokiren den Piräeus. Und Sir H. Ward ſpricht gewiſſe Inſeln,
von denen wir nie zuvor gehört, als Theil unſeres Gebiets an, obgleich
ſie, ſcheint es, im Beſitz Sr. Majeſtät von Griechenland ſind und ganz
nahe an ſeinen Dominien liegen. Bis wir die nähern Umſtände erfahren,
können wir kein Urtheil abgeben über dieſe ſonderbare Begebenheit; ihr er-
ſter Eindruck auf uns aber war ein lächerlicher. Das arme kleine Grie-
chenland! Wir halfen es zu einem Königreich machen, und halfen ihm ei-
nen König Klotz*) geben. Wir gaben uns viele Mühe ihn zu bewegen
daß er conſtitutionell regiere; aber da conſtitutionelles Regiment die Ab-
legung von Rechenſchaften und Rechnungen in ſich begreiſt, ſo wollte Kö-
nig Otto nichts davon wiſſen.**) Oeſterreich und Rußland und das mit
beiden unlösbar verknüpfte Bayern lenken natürlich die Politik Athens.
Frankreich unter Ludwig Napoleon iſt nicht geneigt zu dieſen großmögen-
den Seigneurs Nein zu ſagen. Hr. Wyſe iſt in Athen unzweifelhaft ohne
Einfluß. Wir ſehen darin nichts ſonderlich arges, und meinen daß es
England keinen tödlichen Schaden bringen würde wenn ſein Geſandt-
ſchaftspalaſt in Athen ſo leer ſtünde wie in Madrid. Indeſſen fürchten
wir zwiſchen Ihren Majeſtäten von Griechenland und von Corfu iſt eine
Fehde ausgebrochen. König Ward hat wirklich in einer ſeiner Procla-
mationen angedeutet daß die Rebellen Cephaloniens, welche Se. Hoheit
peitſchen und hängen ließ, nur die Agenten einer geheimen Geſellſchaft ge-
weſen die ihren Sitz und Verzweigungen in Griechenland habe. Und wir
hören daß Griechenland und ſein Hof ſich die Freiheit nahmen über die
Unwiſſenheit und Leidenſchaftlichkeit Sir H. Wards laut zu lachen. Die-
ſer reizbare Potentat mag ſich gerächt haben durch Wiederausgrabung ei-
nes entſchlafenen Anſpruchs auf die zwei unbekannten Eilande. Iſt dieß
der Urſprung der neuen Ilias, ſo müſſen wir die Abfaſſung des neuen
Epos unſerm Punch überlaſſen, deſſen Feder und Griffel dem Hektor und
Achill dieſes Kriegs Gerechtigkeit erzeigen werden. Aber vielleicht kann ge-
gen die griechiſche Regierung bewieſen werden, oder es iſt ſchon bewieſen,
daß ſie beträchtliche Activa beſitzt in der Geſtalt von Revenuen, und daß
ſie, obgleich vor das europäiſche Bankerottgericht gehörig vorgeladen, die
Zahlung oder Rechnungſtellung ablehnt, geſtützt auf das Privilegium des
Königthums oder des Parlaments, oder wohl auch auf den Rückhalt den

*) Anſpiel auf die bekannte Fabel von den Fröſchen und ihren Königen Klotz
und Storch. Indeſſen wenn irgendein Monarch in Europa König Klotz,
d. h. der unthätige Schlußſtein des Staats iſt, ſo iſt es verfaſſungs-
mäßig
der König von Großbritannien, der als ſolcher „kein Unrecht thun
kann,“ alſo auch kein Recht. König Otto genießt notoriſch die Liebe ſeines
Volks, welche ſich gerade in dieſem neueſten Bedrängniß rührend bewährt
hat; und für die Verfaſſungstreue, womit er regiert, zeugt wohl am beſten
die Zufriedenheit und tiefe Ruhe worin Griechenland die zwei letz en ſtürme-
vollen Jahre überdauert hat, obſchon es an agents provocateurs ſchwer-
lich gefehlt hat.
**) Wir haben vor wenigen Tagen die Zahlen des Budgets von 1849 an-
geführt, das verkündigt und von den Kammern berathen worden.
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[613/0005] kann. In der That ſpielt Oeſterreich gerade jetzt, wo das „Hannibal ante portas“ faſt zur Thatſache geworden, eine ſeiner bedeutenden Macht- ſtellung nicht ſehr entſprechende Rolle. So gut es Rußlands Mitwir- kung zur Bezwingung der Revolution im Innern nicht entbehren konnte, muß es auch jetzt die Wahrung ſeiner Intereſſen im Oſten gegenüber der Anmaßung des engliſchen Cabinets der ruſſiſchen Diplomatie überlaſſen, und ſeinen Geſchäftsträger in Athen dahin inſtruiren ſich in der griechi- ſchen Sache den Schritten des ruſſiſchen Geſandten anzuſchließen. (Wie anders könnte Oeſterreich auftreten, hätte man in der Metternich’ſchen langen Friedenszeit eine bedeutſame Flotte geſchaffen! Indeſſen, wenn Oeſter- reich nicht um Konſtantinopel und Salamis ſeine Flotten verſammeln kann, ſo kann es zwiſchen der Donau und dem adriatiſchen Meer ſeine Heere aufſtellen und an die Zeiten erinnern wo Prinz Eugen und Max Emanuel auf den Zinnen von Belgrad ſtanden.) ⋌ Wien, 4 Febr. Geſtern bot die Leopoldſtadt von den Ba- ſteien aus geſehen einen überraſchend ſchönen, aber zugleich grauenerre- genden Anblick. Die ganze Jägerzeile vom Prater bis zur Donau herab, ſewie die anderen Straßen die dem Canale zu auslaufen, ſtanden unter Waſſer, und nur hin und wieder erblickte man irgendeinen Wagen der bis über die Räder im Waſſer ſich einen Weg durch denſelben bahnte. Sonſt war in der ganzen Vorſtadt kein lebendes Weſen zu erblicken. Auch einige Straßen in der Stadt ſelbſt, als der Fiſchmarkt, die Adler- ſtraße u. ſ. w. bildeten einen See, und nur mit großer Schwierigkeit konnte die Communication in denſelben mittelſt Nothbrücken unterhalten werden. Der Eisſtoß ging geſtern ziemlich heftig, und das Waſſer ſtieg mitunter ſo hoch daß die am Ufer liegenden Vorſtädte ſehr ſtark bedroht waren. Zwei Joche der Kaiſerwaſſerbrücke wichen der Gewalt der Strö- mung und ſtürzten mit lautem Gekrache zuſammen. Heute iſt der Strom wie der Canal vom Eiſe frei, und wir dürfen in unſerer Nähe die Gefahr als überwunden anſehen. Die Straßen in der Leopoldſtadt beleben ſich wieder und für jetzt (5 Uhr) iſt für dieſelben nichts mehr zu beſorgen. So eben höre ich daß in der Simeringer Haide ſechs Menſchen in den Wellen ihren Tod gefunden haben. — Der Kaiſer war ſeit einigen Tagen unbäßlich, iſt aber wieder auf dem Wege der Beſſerung. — Auch in Tirol werden die Telegraphenlinien mit Eintritt der beſſern Jahreszeit in An- griff genommen; ſie werden folgende Richtungen nehmen: von Inns- bruck über Telfs, Landeck, Bludenz und Feldkirch nach Bregenz; von Innsbruck über Hall, Wattens, Schwaz, Rattenberg und Wörgl nach Kufſtein; dann von Innsbruck über Matrey, den Brenner, Sterzing und Brixen nach Botzen. § Wien, 4 Febr. Meyerbeer iſt hier eingetroffen und hat heute der erſten Probe ſeines „Propheten“ angewohnt. Die Oper ſoll nun bis zum 15 d. M. zur Aufführung kommen. Unter den in dieſem Jahr hier concertirenden Virtuoſen erregt der Pianiſt Julius Schulhoff ein unge- wöhnliches Intereſſe. Dieſer junge Künſtler, der erſt jetzt in ſeinem Va- terland auftritt, nachdem er in England, Frankreich und Spanien eine Reihe glänzender Erfolge gezählt hat und ſich nun zum erſtenmal in Wien befindet, iſt ein geborner Prager und Schüler des Kunſtveteranen Tomaſchek. * Die Wiener Poſt vom 5 Febr. bringt die Verkündigung der Lan- desverfaſſung für Görz, Gradiska und Iſtrien. Ebenſo den Vortrag des Finanzminiſters über das neue 4½proc. Anlehen, woraus wir geſtern ſchon die Hauptzahlen mitgetheilt. Der Herzog von Naſſau hat Wien wieder verlaſſen, um „in ſeine Staaten“ zurückzukehren. Von der leich- ten Erkrankung des Kaiſers iſt keine Rede mehr. Das Waſſer im Do- naucanal nahm ſehr ab; in Preßburg aber hatte ſich der Eisſtoß geſtellt, und die Stadt war überfluthet. * Wien, 5 Febr. Telegraphiſche Depeſche aus Trieſt 5 Febr. Mit dem Dampfer Europa iſt der griechiſche Miniſter Zographos in Trieſt angekommen. Er iſt nach St. Petersburg beſtimmt. Trikupis geht nach Paris, etwa auch nach London. Der Hafen von Syra iſt blo- kirt. Eine engliſche Dampffregatte ankert am Eingang desſelben. Die Schiffe im Piräeus wurden von zwei engliſchen Dampfern nach Salamis bugſirt. Großbritannien. Der Standard ſagt: „Der Schluß der Adreßdebatte im Hauſe der Lords muß jedermann auf das Ergebniß im Hauſe der Gemeinen vorbe- reitet haben. Gewiß, hätten die Peers die mindeſte Neigung gezeigt mu- thig nach ihrer gewiſſenhaften Ueberzeugung zu handeln, ſo würde auch die Abſtimmung im Unterhaus ganz anders ausgefallen ſeyn. Mittler- weile iſt eine Minorität von 192 keine verächtliche Oppoſition, nament- lich wenn ſie die eifrige Unterſtützung von vier Fünfteln des Volks außer- halb des Parlaments für ſich hat, und dazu die Wahrſcheinlichkeit daß, ehe lange Zeit vergeht, die Unterſtützung des letzten Fünftels nachfolgen wird.“ Dieſes Zahlenverhältniß wird nun freilich von den Freihandels- blättern geradezu umgekehrt, mit dem Bemerken daß die Zahl der Brod- eſſer ungleich größer ſey als die der Kornerzeuger, und daß die Conſu- menten wohlfeiles Brod dem theuern vorziehen. — In der Abſtimmungs- liſte des Oberhauſes vom 31 Jan. fällt auf daß der Herzog v. Wellington, obgleich er ſich in ſeinem hohen Alter der beſten Geſundheit erfreut, we- der perſönlich noch durch Proxy geſtimmt hat. Die Times bemerkt daß die Majorität im Oberhaus, womit die endliche Abſchaffung der Korn- geſetze durchging, 47 Stimmen betrug. Nun iſt alſo die Beſtätigung je- nes Beſchluſſes mit noch 2 Stimmen mehr erfolgt. Die Vorgänge in Griechenland waren am 1 Febr. in London bekannt, aber ſonderbarer Weiſe enthält das vornehmſte und einflußreichſte der Londoner Journale, die Times, in ſeiner Nr. v. 2 Febr., außer einer trocke- nen Notiz aus Paris in 3 oder 4 Zeilen, keine Sylbe über das Ereigniß. Daily News hat einen kurzen Brief darüber aus Malta, und begleitet ihn mit einem halb ſpöttiſchen, halb gleichgültigen Commentar, welcher leider nur allzu deutlich zeigt wie, durch jahrelange gehäſſige Correſpon- denzen aus Athen irregeleitet, die engliſche Preſſe aller Parteifarben dem jungen griechiſchen Staat, der es verſchmäht hat Englands Vaſall zu ſeyn, Theilnahme und Gerechtigkeit vorenthält. „Sonderbare Dinge ereignen ſich,“ ſagt Daily News, „das Land mit welchem wir am wenigſten in Krieg zu gerathen erwartet hätten, war Griechenland. Der Held von wel- chem wir am wenigſten gehofft daß er ſich in einen Angriffs- und Einver- leibungskrieg einlaſſen würde, war unſer vormaliger Admiralitätsſecre- tär und jetziger Lord-Obercommiſſär der joniſchen Inſeln, Sir Henry Ward. Und der Diplomat dem wir am wenigſten die Rolle eines römi- ſchen Proconſuls zutrauten, war gewiß Hr. Thomas Wyſe. Nichtsdeſto- weniger ſind wir in Krieg mit Griechenland. Unſere Dreidecker ſpielen die Herren auf dem claſſiſchen Gewäſſer der Triremen; Queen und Cale- donia blokiren den Piräeus. Und Sir H. Ward ſpricht gewiſſe Inſeln, von denen wir nie zuvor gehört, als Theil unſeres Gebiets an, obgleich ſie, ſcheint es, im Beſitz Sr. Majeſtät von Griechenland ſind und ganz nahe an ſeinen Dominien liegen. Bis wir die nähern Umſtände erfahren, können wir kein Urtheil abgeben über dieſe ſonderbare Begebenheit; ihr er- ſter Eindruck auf uns aber war ein lächerlicher. Das arme kleine Grie- chenland! Wir halfen es zu einem Königreich machen, und halfen ihm ei- nen König Klotz *) geben. Wir gaben uns viele Mühe ihn zu bewegen daß er conſtitutionell regiere; aber da conſtitutionelles Regiment die Ab- legung von Rechenſchaften und Rechnungen in ſich begreiſt, ſo wollte Kö- nig Otto nichts davon wiſſen. **) Oeſterreich und Rußland und das mit beiden unlösbar verknüpfte Bayern lenken natürlich die Politik Athens. Frankreich unter Ludwig Napoleon iſt nicht geneigt zu dieſen großmögen- den Seigneurs Nein zu ſagen. Hr. Wyſe iſt in Athen unzweifelhaft ohne Einfluß. Wir ſehen darin nichts ſonderlich arges, und meinen daß es England keinen tödlichen Schaden bringen würde wenn ſein Geſandt- ſchaftspalaſt in Athen ſo leer ſtünde wie in Madrid. Indeſſen fürchten wir zwiſchen Ihren Majeſtäten von Griechenland und von Corfu iſt eine Fehde ausgebrochen. König Ward hat wirklich in einer ſeiner Procla- mationen angedeutet daß die Rebellen Cephaloniens, welche Se. Hoheit peitſchen und hängen ließ, nur die Agenten einer geheimen Geſellſchaft ge- weſen die ihren Sitz und Verzweigungen in Griechenland habe. Und wir hören daß Griechenland und ſein Hof ſich die Freiheit nahmen über die Unwiſſenheit und Leidenſchaftlichkeit Sir H. Wards laut zu lachen. Die- ſer reizbare Potentat mag ſich gerächt haben durch Wiederausgrabung ei- nes entſchlafenen Anſpruchs auf die zwei unbekannten Eilande. Iſt dieß der Urſprung der neuen Ilias, ſo müſſen wir die Abfaſſung des neuen Epos unſerm Punch überlaſſen, deſſen Feder und Griffel dem Hektor und Achill dieſes Kriegs Gerechtigkeit erzeigen werden. Aber vielleicht kann ge- gen die griechiſche Regierung bewieſen werden, oder es iſt ſchon bewieſen, daß ſie beträchtliche Activa beſitzt in der Geſtalt von Revenuen, und daß ſie, obgleich vor das europäiſche Bankerottgericht gehörig vorgeladen, die Zahlung oder Rechnungſtellung ablehnt, geſtützt auf das Privilegium des Königthums oder des Parlaments, oder wohl auch auf den Rückhalt den *) Anſpiel auf die bekannte Fabel von den Fröſchen und ihren Königen Klotz und Storch. Indeſſen wenn irgendein Monarch in Europa König Klotz, d. h. der unthätige Schlußſtein des Staats iſt, ſo iſt es verfaſſungs- mäßig der König von Großbritannien, der als ſolcher „kein Unrecht thun kann,“ alſo auch kein Recht. König Otto genießt notoriſch die Liebe ſeines Volks, welche ſich gerade in dieſem neueſten Bedrängniß rührend bewährt hat; und für die Verfaſſungstreue, womit er regiert, zeugt wohl am beſten die Zufriedenheit und tiefe Ruhe worin Griechenland die zwei letz en ſtürme- vollen Jahre überdauert hat, obſchon es an agents provocateurs ſchwer- lich gefehlt hat. **) Wir haben vor wenigen Tagen die Zahlen des Budgets von 1849 an- geführt, das verkündigt und von den Kammern berathen worden.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Christopher Georgi, Manuel Wille, Jurek von Lingen, Susanne Haaf: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription. (2022-04-08T12:00:00Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, Linda Kirsten, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels

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Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert. Tabellen und Anzeigen wurden dabei textlich nicht erfasst und sind lediglich strukturell ausgewiesen.




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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung, Nr. 39, 8. Februar 1850, S. 613. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_allgemeine39_1850/5>, abgerufen am 05.12.2024.