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Allgemeine Zeitung, Nr. 7, 7. Januar 1830.

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Deutschland.

Wer nun seit zwei Monaten in
den Hochgebirgen des Harzes eingeschneit ist, wo bei dem Fort-
steigen der Kälte bis über 20 Grad die Bäume vor Frost krachen
und spalten, und wo die Stürme von Osten wie von Norden
durch die dunkeln Tannenwälder sausen, dem ist es wohl nicht
zu verdenken, wenn er grämlich wird, und seinem Mißmuthe die
Zeitungen Luft machen. In den Zeitungen, da schallt es und rauscht es
von steigendem Wohlstande, von aufregendem Geiste der Verwaltung,
von fortschreitender Aufklärung. Daß Gott erbarm! Wer ist im
Wohlstande? Die Gutsherren! Das rasche Gedeihen, der reiche Ver-
kehr der Kreditkassen, das Ausgebot der Staatsgüter ohne Käufer zu
finden, für einen nach den jezigen Kornpreisen berechneten Abschä-
zungswerth, die schweren Steuerlasten sprechen dagegen; unsre
adelichen Familien sind tief verschuldet, und eine vom Himmel
ihnen zufallende Milliarde, denn nirgendher sonst könnte sie kom-
men, würde die Verluste nicht ersezen, die der Krieg und noch
mehr der Frieden ihnen gekostet haben. Der Edelmann trat sonst
als Fürstbischof unter die Fürsten, als geistlicher Kurfürst hatte er
königliche Ehren, und fand in Stiftern gute Versorgung für seine
Kinder. Das ist vorbei. Die höheren Staatsämter und Offizier-
stellen waren sein Eigenthum, jezt theilt er beide mit dem
Bürgerlichen. Seine Güter sind im Kriege so mitgenommen, als
wären sie weggenommen, und im Frieden sind die Kriegserpres-
sungen als bleibende Besteurungen in die Form Rechtens gebracht.
Gewerbe mit den Gütern zu verbinden hat weit und breit nur
der Kaufmann Nathusius zu Neuhaldensleben bei Magdeburg
versucht; es müßte sonst der Pferdehandel seyn, wobei der Betrug
zur Ehre gereichen soll. Aber die Handelsleute gehen eben so wenig
auf Rosen; wenn man berechnet, was sie an Wolle und Korn, und
durch verunglükte Gewerkanlagen und durch die gleichfalls verun-
glükten Handelsversuche in beiden Indien verloren haben, so wäre
es besser gewesen, sie hätten gar nicht mit dem Auslande gehan-
delt. In welcher Handelsstadt folgen sich die Bankerotte nicht
Schlag auf Schlag! Den Gutsherren ist doch wenigstens noch
Kredit geblieben, der kaufmännische Kredit aber ist zerstört, und
mit ihm der einzige Hebel zu großem Geschäftstriebe. Ginge
es den Handwerkern besser, könnten sie Brod vollauf und Fleisch
dazu kaufen, wie könnten denn die Kornpreise so tief gefallen
seyn! Die Bauern endlich, einst so rüstig und tüchtig durch ein,
wenn auch schwaches Erbrecht an ihren Höfen, werden verflüch-
tigt, da sie unmöglich mit ihren Einnahmen die Ausgaben deken
[Spaltenumbruch] können, und daher den Nothverkauf ihrer Höfe dulden und vor
ihrer eigenen Thüre betteln müssen. Wegen Steuerrükständen sol-
len indeß nach einer königl. preußischen Verordnung Grundstüke
nicht weiter verkauft werden. Der Geist der Verwaltung hat die
Kasernen und Armenhäuser belebt, und neue Wege durch Fröh-
ner neuer Art, durch Heere von Sträflingen wegen neuer Verbote
wider Holzlese, Spiel und Tanz u. s. w. gebaut. Neue Land-
stände haben neue Steuern, und die Beamten in ihrer neuen
hochberechtigten unantastbaren Stellung mit reichen Besoldungen
anerkannt. Aber sind Millionen zu Preisen für neue Erfindun-
gen, zu Großanstalten, für Künste und Gewerbe verwilligt! Hat
man Telegraphen errichtet? Schiffe gebaut? Kolonien gegründet?
rühmliche Werke zu bleibendem Nuzen für Kind und Kindeskin-
der angelegt? oder ist man nur von einem Tage zum andern so
fortgeschlichen? Wie läßt sich, die Zeitungsnachrichten über Spa-
nien und Portugal vor Augen, von fortschreitender Aufklärung
sprechen! Wie die Erde nach der Meynung der Naturforscher im-
mer mehr erkalten soll, so scheinen die Menschen schwächlicher
und zärtlicher zu werden, und wenn sie groß thun wollen, so
sprechen sie nach, was die alten Griechen gedacht haben. Wir sind
allerdings reicher an Kunstmitteln als die Alten, aber wohin wür-
den diese mit ihnen gekommen seyn!



[irrelevantes Material]

Litterarische Anzeigen.

[39] So eben ist erschienen und in allen Buchhandlungen Deutsch-
lands und der Schweiz zu haben:

Die Regierungsvormundschaft im Verhältnisse zur Lan-
desverfassung. Ein publizistischer Versuch mit beson-
derer Rüksicht auf die zwischen Sr. hochfürstlichen
Durchlaucht dem Herzoge von Braunschweig und höchst-
dessen Landständen über die Rechtsbeständigkeit der
erneuerten Landschaftsordnung vom 25 April 1820
obwaltenden Differenzen, nach Urkunden und Akten-
stüken ausgearbeitet von Dr. Zöpfl, Privatdocenten
der Rechte in Heidelberg. Mit einem Anhange von
Urkunden 1830. gr. 8. geh. Preis 18 ggr. sächs. oder
1 fl. 12 kr. rhein.



[9] So eben ist bei Metzler in Stuttgart erschienen:

Shakspeare's Schauspiele von Johann Heinrich
Voß, und dessen Söhnen, Heinrich und Abraham
Voß
. Mit Erläuterungen. 9ten Bandes 2te Abthei-
lung. gr. 8. 2 fl. 40 kr. rhein. oder 1 Rhlr. 16 gr. sächs.

womit diese trefliche Uebersezung Shakspeare's nun vollständig
ist. Da mit Ausnahme der nicht gelungenen Benda'schen Ueber-
sezung seit den älteren Uebersezungen von Eschenburg und
Wieland keine deutsche Uebertragung der sämtlichen drama-
tischen Werke des größten brittischen Dichters mehr erschienen ist,
so wird die Nachricht von Vollendung dieser Voß'schen, durch
Treue und Kraft der Sprache besonders ausgezeichneten Uebertra-
gung Vielen um so willkommener seyn. -- Die beigefügten Er-
läuterungen
fanden selbst Shakespeare's Landsleute so werth-
voll, daß davon eine englische Uebersezung in London, so wie eine
zweite in Nordamerika veranstaltet worden. Vorräthig in allen
guten Buchhandlungen, in Augsburg in der Wolff'schen Buch-
handlung, in München in der litterarisch-artistischen Anstalt,
in Wien bei Mörschner und Jasper.



Gerichtliche Bekanntmachungen.

[1026] Da der ledige Handelsjude Alexander Blumen-
thal
aus Altenstadt, königl. bayerischen Landgerichts Illertissen,

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Deutſchland.

Wer nun ſeit zwei Monaten in
den Hochgebirgen des Harzes eingeſchneit iſt, wo bei dem Fort-
ſteigen der Kälte bis über 20 Grad die Bäume vor Froſt krachen
und ſpalten, und wo die Stürme von Oſten wie von Norden
durch die dunkeln Tannenwälder ſauſen, dem iſt es wohl nicht
zu verdenken, wenn er grämlich wird, und ſeinem Mißmuthe die
Zeitungen Luft machen. In den Zeitungen, da ſchallt es und rauſcht es
von ſteigendem Wohlſtande, von aufregendem Geiſte der Verwaltung,
von fortſchreitender Aufklärung. Daß Gott erbarm! Wer iſt im
Wohlſtande? Die Gutsherren! Das raſche Gedeihen, der reiche Ver-
kehr der Kreditkaſſen, das Ausgebot der Staatsgüter ohne Käufer zu
finden, für einen nach den jezigen Kornpreiſen berechneten Abſchä-
zungswerth, die ſchweren Steuerlaſten ſprechen dagegen; unſre
adelichen Familien ſind tief verſchuldet, und eine vom Himmel
ihnen zufallende Milliarde, denn nirgendher ſonſt könnte ſie kom-
men, würde die Verluſte nicht erſezen, die der Krieg und noch
mehr der Frieden ihnen gekoſtet haben. Der Edelmann trat ſonſt
als Fürſtbiſchof unter die Fürſten, als geiſtlicher Kurfürſt hatte er
königliche Ehren, und fand in Stiftern gute Verſorgung für ſeine
Kinder. Das iſt vorbei. Die höheren Staatsämter und Offizier-
ſtellen waren ſein Eigenthum, jezt theilt er beide mit dem
Bürgerlichen. Seine Güter ſind im Kriege ſo mitgenommen, als
wären ſie weggenommen, und im Frieden ſind die Kriegserpreſ-
ſungen als bleibende Beſteurungen in die Form Rechtens gebracht.
Gewerbe mit den Gütern zu verbinden hat weit und breit nur
der Kaufmann Nathuſius zu Neuhaldensleben bei Magdeburg
verſucht; es müßte ſonſt der Pferdehandel ſeyn, wobei der Betrug
zur Ehre gereichen ſoll. Aber die Handelsleute gehen eben ſo wenig
auf Roſen; wenn man berechnet, was ſie an Wolle und Korn, und
durch verunglükte Gewerkanlagen und durch die gleichfalls verun-
glükten Handelsverſuche in beiden Indien verloren haben, ſo wäre
es beſſer geweſen, ſie hätten gar nicht mit dem Auslande gehan-
delt. In welcher Handelsſtadt folgen ſich die Bankerotte nicht
Schlag auf Schlag! Den Gutsherren iſt doch wenigſtens noch
Kredit geblieben, der kaufmänniſche Kredit aber iſt zerſtört, und
mit ihm der einzige Hebel zu großem Geſchäftstriebe. Ginge
es den Handwerkern beſſer, könnten ſie Brod vollauf und Fleiſch
dazu kaufen, wie könnten denn die Kornpreiſe ſo tief gefallen
ſeyn! Die Bauern endlich, einſt ſo rüſtig und tüchtig durch ein,
wenn auch ſchwaches Erbrecht an ihren Höfen, werden verflüch-
tigt, da ſie unmöglich mit ihren Einnahmen die Ausgaben deken
[Spaltenumbruch] können, und daher den Nothverkauf ihrer Höfe dulden und vor
ihrer eigenen Thüre betteln müſſen. Wegen Steuerrükſtänden ſol-
len indeß nach einer königl. preußiſchen Verordnung Grundſtüke
nicht weiter verkauft werden. Der Geiſt der Verwaltung hat die
Kaſernen und Armenhäuſer belebt, und neue Wege durch Fröh-
ner neuer Art, durch Heere von Sträflingen wegen neuer Verbote
wider Holzleſe, Spiel und Tanz u. ſ. w. gebaut. Neue Land-
ſtände haben neue Steuern, und die Beamten in ihrer neuen
hochberechtigten unantaſtbaren Stellung mit reichen Beſoldungen
anerkannt. Aber ſind Millionen zu Preiſen für neue Erfindun-
gen, zu Großanſtalten, für Künſte und Gewerbe verwilligt! Hat
man Telegraphen errichtet? Schiffe gebaut? Kolonien gegründet?
rühmliche Werke zu bleibendem Nuzen für Kind und Kindeskin-
der angelegt? oder iſt man nur von einem Tage zum andern ſo
fortgeſchlichen? Wie läßt ſich, die Zeitungsnachrichten über Spa-
nien und Portugal vor Augen, von fortſchreitender Aufklärung
ſprechen! Wie die Erde nach der Meynung der Naturforſcher im-
mer mehr erkalten ſoll, ſo ſcheinen die Menſchen ſchwächlicher
und zärtlicher zu werden, und wenn ſie groß thun wollen, ſo
ſprechen ſie nach, was die alten Griechen gedacht haben. Wir ſind
allerdings reicher an Kunſtmitteln als die Alten, aber wohin wür-
den dieſe mit ihnen gekommen ſeyn!



[irrelevantes Material]

Litterariſche Anzeigen.

[39] So eben iſt erſchienen und in allen Buchhandlungen Deutſch-
lands und der Schweiz zu haben:

Die Regierungsvormundſchaft im Verhältniſſe zur Lan-
desverfaſſung. Ein publiziſtiſcher Verſuch mit beſon-
derer Rükſicht auf die zwiſchen Sr. hochfürſtlichen
Durchlaucht dem Herzoge von Braunſchweig und höchſt-
deſſen Landſtänden über die Rechtsbeſtändigkeit der
erneuerten Landſchaftsordnung vom 25 April 1820
obwaltenden Differenzen, nach Urkunden und Akten-
ſtüken ausgearbeitet von Dr. Zöpfl, Privatdocenten
der Rechte in Heidelberg. Mit einem Anhange von
Urkunden 1830. gr. 8. geh. Preis 18 ggr. ſächſ. oder
1 fl. 12 kr. rhein.



[9] So eben iſt bei Metzler in Stuttgart erſchienen:

Shakſpeare’s Schauſpiele von Johann Heinrich
Voß, und deſſen Söhnen, Heinrich und Abraham
Voß
. Mit Erläuterungen. 9ten Bandes 2te Abthei-
lung. gr. 8. 2 fl. 40 kr. rhein. oder 1 Rhlr. 16 gr. ſächſ.

womit dieſe trefliche Ueberſezung Shakſpeare’s nun vollſtändig
iſt. Da mit Ausnahme der nicht gelungenen Benda’ſchen Ueber-
ſezung ſeit den älteren Ueberſezungen von Eſchenburg und
Wieland keine deutſche Uebertragung der ſämtlichen drama-
tiſchen Werke des größten brittiſchen Dichters mehr erſchienen iſt,
ſo wird die Nachricht von Vollendung dieſer Voß’ſchen, durch
Treue und Kraft der Sprache beſonders ausgezeichneten Uebertra-
gung Vielen um ſo willkommener ſeyn. — Die beigefügten Er-
läuterungen
fanden ſelbſt Shakeſpeare’s Landsleute ſo werth-
voll, daß davon eine engliſche Ueberſezung in London, ſo wie eine
zweite in Nordamerika veranſtaltet worden. Vorräthig in allen
guten Buchhandlungen, in Augsburg in der Wolff’ſchen Buch-
handlung, in München in der litterariſch-artiſtiſchen Anſtalt,
in Wien bei Mörſchner und Jasper.



Gerichtliche Bekanntmachungen.

[1026] Da der ledige Handelsjude Alexander Blumen-
thal
aus Altenſtadt, königl. bayeriſchen Landgerichts Illertiſſen,

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[27/0007] Deutſchland. * Vom Harze, December. Wer nun ſeit zwei Monaten in den Hochgebirgen des Harzes eingeſchneit iſt, wo bei dem Fort- ſteigen der Kälte bis über 20 Grad die Bäume vor Froſt krachen und ſpalten, und wo die Stürme von Oſten wie von Norden durch die dunkeln Tannenwälder ſauſen, dem iſt es wohl nicht zu verdenken, wenn er grämlich wird, und ſeinem Mißmuthe die Zeitungen Luft machen. In den Zeitungen, da ſchallt es und rauſcht es von ſteigendem Wohlſtande, von aufregendem Geiſte der Verwaltung, von fortſchreitender Aufklärung. Daß Gott erbarm! Wer iſt im Wohlſtande? Die Gutsherren! Das raſche Gedeihen, der reiche Ver- kehr der Kreditkaſſen, das Ausgebot der Staatsgüter ohne Käufer zu finden, für einen nach den jezigen Kornpreiſen berechneten Abſchä- zungswerth, die ſchweren Steuerlaſten ſprechen dagegen; unſre adelichen Familien ſind tief verſchuldet, und eine vom Himmel ihnen zufallende Milliarde, denn nirgendher ſonſt könnte ſie kom- men, würde die Verluſte nicht erſezen, die der Krieg und noch mehr der Frieden ihnen gekoſtet haben. Der Edelmann trat ſonſt als Fürſtbiſchof unter die Fürſten, als geiſtlicher Kurfürſt hatte er königliche Ehren, und fand in Stiftern gute Verſorgung für ſeine Kinder. Das iſt vorbei. Die höheren Staatsämter und Offizier- ſtellen waren ſein Eigenthum, jezt theilt er beide mit dem Bürgerlichen. Seine Güter ſind im Kriege ſo mitgenommen, als wären ſie weggenommen, und im Frieden ſind die Kriegserpreſ- ſungen als bleibende Beſteurungen in die Form Rechtens gebracht. Gewerbe mit den Gütern zu verbinden hat weit und breit nur der Kaufmann Nathuſius zu Neuhaldensleben bei Magdeburg verſucht; es müßte ſonſt der Pferdehandel ſeyn, wobei der Betrug zur Ehre gereichen ſoll. Aber die Handelsleute gehen eben ſo wenig auf Roſen; wenn man berechnet, was ſie an Wolle und Korn, und durch verunglükte Gewerkanlagen und durch die gleichfalls verun- glükten Handelsverſuche in beiden Indien verloren haben, ſo wäre es beſſer geweſen, ſie hätten gar nicht mit dem Auslande gehan- delt. In welcher Handelsſtadt folgen ſich die Bankerotte nicht Schlag auf Schlag! Den Gutsherren iſt doch wenigſtens noch Kredit geblieben, der kaufmänniſche Kredit aber iſt zerſtört, und mit ihm der einzige Hebel zu großem Geſchäftstriebe. Ginge es den Handwerkern beſſer, könnten ſie Brod vollauf und Fleiſch dazu kaufen, wie könnten denn die Kornpreiſe ſo tief gefallen ſeyn! Die Bauern endlich, einſt ſo rüſtig und tüchtig durch ein, wenn auch ſchwaches Erbrecht an ihren Höfen, werden verflüch- tigt, da ſie unmöglich mit ihren Einnahmen die Ausgaben deken können, und daher den Nothverkauf ihrer Höfe dulden und vor ihrer eigenen Thüre betteln müſſen. Wegen Steuerrükſtänden ſol- len indeß nach einer königl. preußiſchen Verordnung Grundſtüke nicht weiter verkauft werden. Der Geiſt der Verwaltung hat die Kaſernen und Armenhäuſer belebt, und neue Wege durch Fröh- ner neuer Art, durch Heere von Sträflingen wegen neuer Verbote wider Holzleſe, Spiel und Tanz u. ſ. w. gebaut. Neue Land- ſtände haben neue Steuern, und die Beamten in ihrer neuen hochberechtigten unantaſtbaren Stellung mit reichen Beſoldungen anerkannt. Aber ſind Millionen zu Preiſen für neue Erfindun- gen, zu Großanſtalten, für Künſte und Gewerbe verwilligt! Hat man Telegraphen errichtet? Schiffe gebaut? Kolonien gegründet? rühmliche Werke zu bleibendem Nuzen für Kind und Kindeskin- der angelegt? oder iſt man nur von einem Tage zum andern ſo fortgeſchlichen? Wie läßt ſich, die Zeitungsnachrichten über Spa- nien und Portugal vor Augen, von fortſchreitender Aufklärung ſprechen! Wie die Erde nach der Meynung der Naturforſcher im- mer mehr erkalten ſoll, ſo ſcheinen die Menſchen ſchwächlicher und zärtlicher zu werden, und wenn ſie groß thun wollen, ſo ſprechen ſie nach, was die alten Griechen gedacht haben. Wir ſind allerdings reicher an Kunſtmitteln als die Alten, aber wohin wür- den dieſe mit ihnen gekommen ſeyn! _ Litterariſche Anzeigen. [39] So eben iſt erſchienen und in allen Buchhandlungen Deutſch- lands und der Schweiz zu haben: Die Regierungsvormundſchaft im Verhältniſſe zur Lan- desverfaſſung. Ein publiziſtiſcher Verſuch mit beſon- derer Rükſicht auf die zwiſchen Sr. hochfürſtlichen Durchlaucht dem Herzoge von Braunſchweig und höchſt- deſſen Landſtänden über die Rechtsbeſtändigkeit der erneuerten Landſchaftsordnung vom 25 April 1820 obwaltenden Differenzen, nach Urkunden und Akten- ſtüken ausgearbeitet von Dr. Zöpfl, Privatdocenten der Rechte in Heidelberg. Mit einem Anhange von Urkunden 1830. gr. 8. geh. Preis 18 ggr. ſächſ. oder 1 fl. 12 kr. rhein. [9] So eben iſt bei Metzler in Stuttgart erſchienen: Shakſpeare’s Schauſpiele von Johann Heinrich Voß, und deſſen Söhnen, Heinrich und Abraham Voß. Mit Erläuterungen. 9ten Bandes 2te Abthei- lung. gr. 8. 2 fl. 40 kr. rhein. oder 1 Rhlr. 16 gr. ſächſ. womit dieſe trefliche Ueberſezung Shakſpeare’s nun vollſtändig iſt. Da mit Ausnahme der nicht gelungenen Benda’ſchen Ueber- ſezung ſeit den älteren Ueberſezungen von Eſchenburg und Wieland keine deutſche Uebertragung der ſämtlichen drama- tiſchen Werke des größten brittiſchen Dichters mehr erſchienen iſt, ſo wird die Nachricht von Vollendung dieſer Voß’ſchen, durch Treue und Kraft der Sprache beſonders ausgezeichneten Uebertra- gung Vielen um ſo willkommener ſeyn. — Die beigefügten Er- läuterungen fanden ſelbſt Shakeſpeare’s Landsleute ſo werth- voll, daß davon eine engliſche Ueberſezung in London, ſo wie eine zweite in Nordamerika veranſtaltet worden. Vorräthig in allen guten Buchhandlungen, in Augsburg in der Wolff’ſchen Buch- handlung, in München in der litterariſch-artiſtiſchen Anſtalt, in Wien bei Mörſchner und Jasper. Gerichtliche Bekanntmachungen. [1026] Da der ledige Handelsjude Alexander Blumen- thal aus Altenſtadt, königl. bayeriſchen Landgerichts Illertiſſen,

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Christopher Georgi, Manuel Wille, Jurek von Lingen: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription. (2022-04-08T12:00:00Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung, Nr. 7, 7. Januar 1830, S. 27. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_allgemeine07_1830/7>, abgerufen am 22.12.2024.