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Niviandts, Friedrich: Güldenes Schwerd. Köln, 1708.

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Güldenes Schwerd.

Damit doch von diesen und dergleichen
Miraculen/ so ihr Calvinische Spöttler
(ohngeachtet/ dieselbe mit menschlichen
Augen gesehen/ von so bewehrten und
glaubwürdigen Authoren und he[ili]gen
Männeren geschrieben/ und mit offenen
Notarial-Jnstrumenten bekräfftiget wer-
den) ein leeres Geschwätz und Fabelwerck
nennet/ nichts rede; so ist ohne dem/ die
warhaffte und wesentliche Gegenwart
Christi im Abendtmahl/ bekant und be-
wehrt gnug/ auß allen H H. Vätteren/ so
von Anbeginn Christ-Catholischer Kir-
chen gelehret und geschrieben haben. Daß
ich aber derselben aller außtrückliche
Wörter anführen solle/ falt zu weitläuffig/
mein geneigter Leser kan dieselbe nach der
Ordnung auffschlagen/ unter anderen die
Geschichten deß H. Andreä/ und den H.
Jgnatium in Ep. ad Smirnenses, &c. im er-
sten Saeculo. Den H. Justinum in Apolog.
2. ad Ant. Imp. Iren. lib. 4. cont. Haereses c.
34. &c.
Jm zweyten Saeculo. Den H. Cy-
prianum/ Serm. de Coena Domini; Origi-
nem Homil. 7. in L. Num. &c.
Jm dritten
Saeculo; den H. Athanasium Apol. 2. ad Sa-
cerdotes;
den H. Hilarium L. 8. de Trin.

Den
Guͤldenes Schwerd.

Damit doch von dieſen und dergleichen
Miraculen/ ſo ihr Calviniſche Spoͤttler
(ohngeachtet/ dieſelbe mit menſchlichen
Augen geſehen/ von ſo bewehrten und
glaubwuͤrdigen Authoren und he[ili]gen
Maͤnneren geſchrieben/ und mit offenen
Notarial-Jnſtrumenten bekraͤfftiget wer-
den) ein leeres Geſchwaͤtz und Fabelwerck
nennet/ nichts rede; ſo iſt ohne dem/ die
warhaffte und weſentliche Gegenwart
Chriſti im Abendtmahl/ bekant und be-
wehrt gnug/ auß allen H H. Vaͤtteren/ ſo
von Anbeginn Chriſt-Catholiſcher Kir-
chen gelehret und geſchrieben haben. Daß
ich aber derſelben aller außtruͤckliche
Woͤrter anfuͤhren ſolle/ falt zu weitlaͤuffig/
mein geneigter Leſer kan dieſelbe nach der
Ordnung auffſchlagen/ unter anderen die
Geſchichten deß H. Andreaͤ/ und den H.
Jgnatium in Ep. ad Smirnenſes, &c. im er-
ſten Sæculo. Den H. Juſtinum in Apolog.
2. ad Ant. Imp. Iren. lib. 4. cont. Hæreſes c.
34. &c.
Jm zweyten Sæculo. Den H. Cy-
prianum/ Serm. de Cœna Domini; Origi-
nem Homil. 7. in L. Num. &c.
Jm dritten
Sæculo; den H. Athanaſium Apol. 2. ad Sa-
cerdotes;
den H. Hilarium L. 8. de Trin.

Den
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[386/0398] Guͤldenes Schwerd. Damit doch von dieſen und dergleichen Miraculen/ ſo ihr Calviniſche Spoͤttler (ohngeachtet/ dieſelbe mit menſchlichen Augen geſehen/ von ſo bewehrten und glaubwuͤrdigen Authoren und heiligen Maͤnneren geſchrieben/ und mit offenen Notarial-Jnſtrumenten bekraͤfftiget wer- den) ein leeres Geſchwaͤtz und Fabelwerck nennet/ nichts rede; ſo iſt ohne dem/ die warhaffte und weſentliche Gegenwart Chriſti im Abendtmahl/ bekant und be- wehrt gnug/ auß allen H H. Vaͤtteren/ ſo von Anbeginn Chriſt-Catholiſcher Kir- chen gelehret und geſchrieben haben. Daß ich aber derſelben aller außtruͤckliche Woͤrter anfuͤhren ſolle/ falt zu weitlaͤuffig/ mein geneigter Leſer kan dieſelbe nach der Ordnung auffſchlagen/ unter anderen die Geſchichten deß H. Andreaͤ/ und den H. Jgnatium in Ep. ad Smirnenſes, &c. im er- ſten Sæculo. Den H. Juſtinum in Apolog. 2. ad Ant. Imp. Iren. lib. 4. cont. Hæreſes c. 34. &c. Jm zweyten Sæculo. Den H. Cy- prianum/ Serm. de Cœna Domini; Origi- nem Homil. 7. in L. Num. &c. Jm dritten Sæculo; den H. Athanaſium Apol. 2. ad Sa- cerdotes; den H. Hilarium L. 8. de Trin. Den

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Zitationshilfe: Niviandts, Friedrich: Güldenes Schwerd. Köln, 1708, S. 386. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/niviandts_schwerd_1708/398>, abgerufen am 19.05.2024.