Niviandts, Friedrich: Güldenes Schwerd. Köln, 1708.Güldenes Schwerd. scheine dan sie/ ja sie läst sich ansehen/als wäre sie deß Teuffels Braut. Tom. 3. Witt. part. 2. fol. 42. b. Also hab ich rund bekennt/ daß bey Wan der Teuffel selbst auffs aller- Cal-
Guͤldenes Schwerd. ſcheine dan ſie/ ja ſie laͤſt ſich anſehen/als waͤre ſie deß Teuffels Braut. Tom. 3. Witt. part. 2. fol. 42. b. Alſo hab ich rund bekennt/ daß bey Wan der Teuffel ſelbſt auffs aller- Cal-
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0150" n="138"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Guͤldenes Schwerd.</hi></fw><lb/><hi rendition="#fr">ſcheine dan ſie/ ja ſie laͤſt ſich anſehen/<lb/> als waͤre ſie deß</hi> T<hi rendition="#fr">euffels Braut.</hi> <hi rendition="#aq">Tom.<lb/> 3. Witt. part. 2. fol. 42. b.</hi></p><lb/> <p><hi rendition="#fr">Alſo hab ich rund bekennt/ daß bey<lb/> uns alles voller Rotten und Secten/<lb/> und daß der</hi> T<hi rendition="#fr">euffel beyde Kirchen<lb/> und Predigſtühl regieret.</hi> <hi rendition="#aq">Tom. 1. Witt.<lb/> part. 2. fol. 99. a.</hi> <hi rendition="#fr">Derowegen dan mein<lb/> nicht geringſter Knecht</hi> <hi rendition="#aq">M. Joſua Opi-<lb/> tius,</hi> <hi rendition="#fr">Weyland zu Regenſpurg Evan-<lb/> geliſcher Praͤdicant/ nicht aùß dem<lb/> leeren Hafen geredt/ da er geſagt (wie<lb/> in dem Regenſpurgiſchen Anno 1574.<lb/> außgangenem Bericht zu ſehen) es<lb/> waͤren allbereit über zwo reiner Cantz-<lb/> len nicht mehr.</hi> Rath welche?</p><lb/> <p>W<hi rendition="#fr">an der</hi> T<hi rendition="#fr">euffel ſelbſt auffs aller-<lb/> teuffelichſt reden wolt/ koͤnte ers nit</hi><lb/> T<hi rendition="#fr">euffeliſcher machen/ als meine heuti-<lb/> ges</hi> T<hi rendition="#fr">ags ſchwebende und tobende<lb/> Praͤdicanten/</hi> welche in ihrem Leib/ Hertz<lb/> und Maul einen leibhafftigen Teuffel tra-<lb/> gen/ und ein Werck deß Teuffels ſeynd.<lb/><hi rendition="#aq">Tom. 6. Witt. fol. 164. a.</hi> und in der War-<lb/> nung <hi rendition="#aq">Wigandi Anno</hi> 1574. nachgetruckt<lb/> zu Regenſpurg.</p><lb/> <fw place="bottom" type="catch">Cal-</fw><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [138/0150]
Guͤldenes Schwerd.
ſcheine dan ſie/ ja ſie laͤſt ſich anſehen/
als waͤre ſie deß Teuffels Braut. Tom.
3. Witt. part. 2. fol. 42. b.
Alſo hab ich rund bekennt/ daß bey
uns alles voller Rotten und Secten/
und daß der Teuffel beyde Kirchen
und Predigſtühl regieret. Tom. 1. Witt.
part. 2. fol. 99. a. Derowegen dan mein
nicht geringſter Knecht M. Joſua Opi-
tius, Weyland zu Regenſpurg Evan-
geliſcher Praͤdicant/ nicht aùß dem
leeren Hafen geredt/ da er geſagt (wie
in dem Regenſpurgiſchen Anno 1574.
außgangenem Bericht zu ſehen) es
waͤren allbereit über zwo reiner Cantz-
len nicht mehr. Rath welche?
Wan der Teuffel ſelbſt auffs aller-
teuffelichſt reden wolt/ koͤnte ers nit
Teuffeliſcher machen/ als meine heuti-
ges Tags ſchwebende und tobende
Praͤdicanten/ welche in ihrem Leib/ Hertz
und Maul einen leibhafftigen Teuffel tra-
gen/ und ein Werck deß Teuffels ſeynd.
Tom. 6. Witt. fol. 164. a. und in der War-
nung Wigandi Anno 1574. nachgetruckt
zu Regenſpurg.
Cal-
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |