Nicolai, Friedrich: Das Leben und die Meinungen des Herrn Magister Sebaldus Nothanker. Bd. 3. Berlin u. a., 1776.des dritten Bandes. Neuntes Buch. Erster Abschnitt, Säugling der Vater, schlägt die Jungfer Anastasia seinem Sohne zur Brant vor. der Sohn berichtet hingegen, daß er in einer Schäferhütte im Walde, das Mäd- chen gefunden habe, das er liebe. Der Va- ter wird darüber sehr betreten. Erblickt zu- gleich den Ring an seines Sohnes Finger. Sebaldus erkennet daran, daß seine Toch- ter dessen Geliebte sey. Sebaldus und der junge Säugling fahren zu ihr, und weil dieser nicht von ihr scheiden will, nimmt sie Sebaldus mit zurück. S. 129 Zweyter Abschnitt. Die Frau Gertrudtinn, kommt ohne ihre Tochter zum Mittagsmahle, weil dieselbe krank worden. Der Herr von Haberwald erzählt halb betrunken, den Unfall der Jungfer Anastasia. Sängling stellt Ma- rianen
des dritten Bandes. Neuntes Buch. Erſter Abſchnitt, Saͤugling der Vater, ſchlaͤgt die Jungfer Anaſtaſia ſeinem Sohne zur Brant vor. der Sohn berichtet hingegen, daß er in einer Schaͤferhuͤtte im Walde, das Maͤd- chen gefunden habe, das er liebe. Der Va- ter wird daruͤber ſehr betreten. Erblickt zu- gleich den Ring an ſeines Sohnes Finger. Sebaldus erkennet daran, daß ſeine Toch- ter deſſen Geliebte ſey. Sebaldus und der junge Saͤugling fahren zu ihr, und weil dieſer nicht von ihr ſcheiden will, nimmt ſie Sebaldus mit zuruͤck. S. 129 Zweyter Abſchnitt. Die Frau Gertrudtinn, kommt ohne ihre Tochter zum Mittagsmahle, weil dieſelbe krank worden. Der Herr von Haberwald erzaͤhlt halb betrunken, den Unfall der Jungfer Anaſtaſia. Saͤngling ſtellt Ma- rianen
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des dritten Bandes.
Neuntes Buch.
Erſter Abſchnitt,
Saͤugling der Vater, ſchlaͤgt die Jungfer
Anaſtaſia ſeinem Sohne zur Brant vor.
der Sohn berichtet hingegen, daß er in
einer Schaͤferhuͤtte im Walde, das Maͤd-
chen gefunden habe, das er liebe. Der Va-
ter wird daruͤber ſehr betreten. Erblickt zu-
gleich den Ring an ſeines Sohnes Finger.
Sebaldus erkennet daran, daß ſeine Toch-
ter deſſen Geliebte ſey. Sebaldus und der
junge Saͤugling fahren zu ihr, und weil
dieſer nicht von ihr ſcheiden will, nimmt
ſie Sebaldus mit zuruͤck. S. 129
Zweyter Abſchnitt.
Die Frau Gertrudtinn, kommt ohne ihre
Tochter zum Mittagsmahle, weil dieſelbe
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erzaͤhlt halb betrunken, den Unfall der
Jungfer Anaſtaſia. Saͤngling ſtellt Ma-
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Zitationshilfe: | Nicolai, Friedrich: Das Leben und die Meinungen des Herrn Magister Sebaldus Nothanker. Bd. 3. Berlin u. a., 1776, S. 199[198]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nicolai_nothanker03_1776/213>, abgerufen am 16.02.2025. |