Neickel, Kaspar Friedrich [i. e. Jencquel, Kaspar Friedrich]; Kanold, Johann: Museographia oder Anleitung zum rechten Begriff und nützlicher Anlegung der Museorum, oder Raritäten-Kammern. Leipzig u. a., 1727.III. Theil von Bibliothequen. unter andern Geschäfften auch von GOtt darzu verordnet gewesen, daß sieder Bücher hüten und warten solten; so liesse sich ohnschwer erweisen, daß diese Librarey durch die nach Mosen folgende Jsraelitische Häupter Josua, Sa- muel, David, Salomon etc. zu wessen Zeiten die Bücher schon in ziem- licher Menge müssen in der Welt gewesen seyn, welches aus seiner Rede: Des Bücher-Machens ist kein Ende, zu beurtheilen; daß durch solche, sage ich, nebst den Propheten und nachfolgenden Königen, diese Librarey immer mehr und mehr gebessert und vermehret worden. Denn einmal ist gewiß, daß das Jsraelitische Volck GOttes den Tempel zu Jerusalem mit einer Liberey geschmücket, und die Versorgung derselben für etwas heiliges geach- tet. Weil wir nun in der heiligen Schrifft keine besondere Nachricht von Libereyen oder Bibliothequen haben, so wollen wir solche bey andern Auto- ribus suchen; da denn nach Isidori Zeugniß in Orig. lib. 6. c. 3. Pisistratus, einer von den berühmtesten Heiden zu Athen, sich am allerersten auf eine Bücher-Sammlung geleget und folglich davon eine Bibliothec aufgerichtet, welcher Meynung Lomeier. de Biblioth. auch beypflichtet. Plinius aber hält Asinium Pollionem dafür, worüber seine Worte folgender Massen zu lesen: M. Varronis in Bibliotheca, quae prima in orbe ab Asinio Pollione de manu- biis publicata Romae, & unius viventis posita imago est &c. l. 7. c. 30. & l. 35. cap. 2. Dem aber obgedachter Isidorus an besagtem Orte wider- spricht, (cap. 7.) indem er AEmilium Paulum und Caesarem für die ersten hält, welche zu Rom Bibliothequen angelegt. Unter den Griechen soll Aristote- les der erste gewesen seyn, welcher zu solchem nützlichen Wercke Hand ange- leget; einige aber wollen dafür halten, daß die Chaldäer und Perser, vor- nemlich aber die Egyptier, am allerersten ihre Lust und grossen Fleiß darin- nen sehen lassen. Sehen wir auf die Lust und grossen Fleiß, so haben wir Ursach, diesen ehe zu billigen, als zu verwerffen, in Betrachtung der bey den Alten herrlich und berühmt gewesen, Egyptischen Bibliothec, welche der löb- liche König in Egypten, und grosse Freund der Gelehrten, Ptolemaeus Phi- ladelphus zu Alexandrien angerichtet. Zweyerley war an dieser Wunder- Bibliothec hauptsächlich zu consideriren, erstlich die grosse Menge ih- rer Bücher, welche zwar Seneca bey ihrem Untergang nur auf 400000. in seinem Buch de Tranquil. Anim c. 9. schätzet, Ammianus Marcellinus aber, Aulus Gellius, und andere mehr, auf 700000. setzen. Zum andern, wenn man in Erwägung nimmt, daß alle diese 700000. Bücher mit der Feder und Händen geschrieben worden, zumaln damals die Buchdruckereyen noch ver- borgene Arcana waren; so wird ein iedweder gestehen müssen, daß dieser grosse Fleiß und wol nie erhörte Zusammenbringung eines solchen geschriebenen Bü- Z z
III. Theil von Bibliothequen. unter andern Geſchaͤfften auch von GOtt darzu verordnet geweſen, daß ſieder Buͤcher huͤten und warten ſolten; ſo lieſſe ſich ohnſchwer erweiſen, daß dieſe Librarey durch die nach Moſen folgende Jſraelitiſche Haͤupter Joſua, Sa- muel, David, Salomon ꝛc. zu weſſen Zeiten die Buͤcher ſchon in ziem- licher Menge muͤſſen in der Welt geweſen ſeyn, welches aus ſeiner Rede: Des Buͤcher-Machens iſt kein Ende, zu beurtheilen; daß durch ſolche, ſage ich, nebſt den Propheten und nachfolgenden Koͤnigen, dieſe Librarey immer mehr und mehr gebeſſert und vermehret worden. Denn einmal iſt gewiß, daß das Jſraelitiſche Volck GOttes den Tempel zu Jeruſalem mit einer Liberey geſchmuͤcket, und die Verſorgung derſelben fuͤr etwas heiliges geach- tet. Weil wir nun in der heiligen Schrifft keine beſondere Nachricht von Libereyen oder Bibliothequen haben, ſo wollen wir ſolche bey andern Auto- ribus ſuchen; da denn nach Iſidori Zeugniß in Orig. lib. 6. c. 3. Piſiſtratus, einer von den beruͤhmteſten Heiden zu Athen, ſich am allererſten auf eine Buͤcher-Sammlung geleget und folglich davon eine Bibliothec aufgerichtet, welcher Meynung Lomeier. de Biblioth. auch beypflichtet. Plinius aber haͤlt Aſinium Pollionem dafuͤr, woruͤber ſeine Worte folgender Maſſen zu leſen: M. Varronis in Bibliotheca, quæ prima in orbe ab Aſinio Pollione de manu- biis publicata Romæ, & unius viventis poſita imago eſt &c. l. 7. c. 30. & l. 35. cap. 2. Dem aber obgedachter Iſidorus an beſagtem Orte wider- ſpricht, (cap. 7.) indem er Æmilium Paulum und Cæſarem fuͤr die erſten haͤlt, welche zu Rom Bibliothequen angelegt. Unter den Griechen ſoll Ariſtote- les der erſte geweſen ſeyn, welcher zu ſolchem nuͤtzlichen Wercke Hand ange- leget; einige aber wollen dafuͤr halten, daß die Chaldaͤer und Perſer, vor- nemlich aber die Egyptier, am allererſten ihre Luſt und groſſen Fleiß darin- nen ſehen laſſen. Sehen wir auf die Luſt und groſſen Fleiß, ſo haben wir Urſach, dieſen ehe zu billigen, als zu verwerffen, in Betrachtung der bey den Alten herrlich und beruͤhmt geweſen, Egyptiſchen Bibliothec, welche der loͤb- liche Koͤnig in Egypten, und groſſe Freund der Gelehrten, Ptolemæus Phi- ladelphus zu Alexandrien angerichtet. Zweyerley war an dieſer Wunder- Bibliothec hauptſaͤchlich zu conſideriren, erſtlich die groſſe Menge ih- rer Buͤcher, welche zwar Seneca bey ihrem Untergang nur auf 400000. in ſeinem Buch de Tranquil. Anim c. 9. ſchaͤtzet, Ammianus Marcellinus aber, Aulus Gellius, und andere mehr, auf 700000. ſetzen. Zum andern, wenn man in Erwaͤgung nimmt, daß alle dieſe 700000. Buͤcher mit der Feder und Haͤnden geſchrieben worden, zumaln damals die Buchdruckereyen noch ver- borgene Arcana waren; ſo wird ein iedweder geſtehen muͤſſen, daß dieſer groſſe Fleiß und wol nie erhoͤrte Zuſam̃enbringung eines ſolchen geſchriebenen Buͤ- Z z
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Librarey durch die nach Moſen folgende Jſraelitiſche Haͤupter Joſua, Sa-
muel, David, Salomon ꝛc. zu weſſen Zeiten die Buͤcher ſchon in ziem-
licher Menge muͤſſen in der Welt geweſen ſeyn, welches aus ſeiner Rede:
Des Buͤcher-Machens iſt kein Ende, zu beurtheilen; daß durch ſolche, ſage
ich, nebſt den Propheten und nachfolgenden Koͤnigen, dieſe Librarey immer
mehr und mehr gebeſſert und vermehret worden. Denn einmal iſt gewiß,
daß das Jſraelitiſche Volck GOttes den Tempel zu Jeruſalem mit einer
Liberey geſchmuͤcket, und die Verſorgung derſelben fuͤr etwas heiliges geach-
tet. Weil wir nun in der heiligen Schrifft keine beſondere Nachricht von
Libereyen oder Bibliothequen haben, ſo wollen wir ſolche bey andern Auto-
ribus ſuchen; da denn nach Iſidori Zeugniß in Orig. lib. 6. c. 3. Piſiſtratus,
einer von den beruͤhmteſten Heiden zu Athen, ſich am allererſten auf eine
Buͤcher-Sammlung geleget und folglich davon eine Bibliothec aufgerichtet,
welcher Meynung Lomeier. de Biblioth. auch beypflichtet. Plinius aber haͤlt
Aſinium Pollionem dafuͤr, woruͤber ſeine Worte folgender Maſſen zu leſen:
M. Varronis in Bibliotheca, quæ prima in orbe ab Aſinio Pollione de manu-
biis publicata Romæ, & unius viventis poſita imago eſt &c. l. 7. c. 30.
& l. 35. cap. 2. Dem aber obgedachter Iſidorus an beſagtem Orte wider-
ſpricht, (cap. 7.) indem er Æmilium Paulum und Cæſarem fuͤr die erſten haͤlt,
welche zu Rom Bibliothequen angelegt. Unter den Griechen ſoll Ariſtote-
les der erſte geweſen ſeyn, welcher zu ſolchem nuͤtzlichen Wercke Hand ange-
leget; einige aber wollen dafuͤr halten, daß die Chaldaͤer und Perſer, vor-
nemlich aber die Egyptier, am allererſten ihre Luſt und groſſen Fleiß darin-
nen ſehen laſſen. Sehen wir auf die Luſt und groſſen Fleiß, ſo haben wir
Urſach, dieſen ehe zu billigen, als zu verwerffen, in Betrachtung der bey den
Alten herrlich und beruͤhmt geweſen, Egyptiſchen Bibliothec, welche der loͤb-
liche Koͤnig in Egypten, und groſſe Freund der Gelehrten, Ptolemæus Phi-
ladelphus zu Alexandrien angerichtet. Zweyerley war an dieſer Wunder-
Bibliothec hauptſaͤchlich zu conſideriren, erſtlich die groſſe Menge ih-
rer Buͤcher, welche zwar Seneca bey ihrem Untergang nur auf 400000.
in ſeinem Buch de Tranquil. Anim c. 9. ſchaͤtzet, Ammianus Marcellinus aber,
Aulus Gellius, und andere mehr, auf 700000. ſetzen. Zum andern, wenn
man in Erwaͤgung nimmt, daß alle dieſe 700000. Buͤcher mit der Feder und
Haͤnden geſchrieben worden, zumaln damals die Buchdruckereyen noch ver-
borgene Arcana waren; ſo wird ein iedweder geſtehen muͤſſen, daß dieſer
groſſe Fleiß und wol nie erhoͤrte Zuſam̃enbringung eines ſolchen geſchriebenen
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