Naudé, Philippe: Gründe der Meßkunst. Berlin, 1706.Elementa Geometriae Lib. IV. he AG. hat/ aber dessen Basis CD. nur halbso groß als die Basis CE. IV. Fig. 16. Ein Trapezium A B D C. ist Dann auf die lange Seite CD. nehmet V. Fig. 17. Eine Circular Fläche ist gleich Dann wann man den Radius CA. in un- cher
Elementa Geometriæ Lib. IV. he AG. hat/ aber deſſen Baſis CD. nur halbſo groß als die Baſis CE. IV. Fig. 16. Ein Trapezium A B D C. iſt Dann auf die lange Seite CD. nehmet V. Fig. 17. Eine Circular Flaͤche iſt gleich Dann wann man den Radius CA. in un- cher
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Elementa Geometriæ Lib. IV.
he AG. hat/ aber deſſen Baſis CD. nur halb
ſo groß als die Baſis CE.
IV. Fig. 16. Ein Trapezium A B D C. iſt
gleich einem Parallelogr. gleicher Hoͤhe GA.
deſſen Laͤnge CF. iſt die Haͤlffte von A B.
+ CD. zuſammen.
Dann auf die lange Seite CD. nehmet
CK gleich A B. theilet den Reſt KD. in der
Mitte in F. ziehet FE ═ AC. und verlaͤngert
AB. biß daß ſie FE. anſtoſſe in E. Alsdann
iſt es klar 1. Daß CE. ein Parallelogram-
mum iſt. 2. Daß ſein Grundſtrich CF. arit-
metiſch mittelmaͤßig iſt/ zwiſchen die Seiten
des Vier-Ecks AB. DC. das iſt/ d. n 105.
daß CF. gleich iſt der Haͤlffte einer Linie/ die
ſo lange waͤre als AB+CD. 3. Daß dieſes
Vier Eck ABDC. gleich iſt dieſem Paralle-
logr. weil die zwey △ HFD. HEB. einander
gleich ſeynd/ d. n. 295. und daß das uͤbrige
alles ABHFC. ihnen beyden gemein iſt.
V. Fig. 17. Eine Circular Flaͤche iſt gleich
einem △ deſſen Hoͤhe C A. dem Radius
gleich iſt/ und deſſen Grundſtrich AB. gleich
iſt dem Umkreiß des Circkels.
Dann wann man den Radius CA. in un-
endlich kleine und gleiche Theile zertheilet/
und daß man durch alle die Theilungs-Pun-
cten aus eben dem Centro C. andere Cir-
ckel beſchreibet/ und von dar auch mit der
Baſis AB. ═ Linien ziehet/ ſo ſeynd beyde
der Circkel und der △ d. n. 372. in ihre E-
lementen zertheilet/ und werden in glei-
cher
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