Naudé, Philippe: Gründe der Meßkunst. Berlin, 1706.Elementa Geometriae Lib. III. GDEAF. betrachten als mit gleichförmigenBeschaffenheiten oder Conditiones determi- nirt/ Ergo d. n. 354. so haben sie alle gleich und alle Seiten proportional, eben so ist es auch mit den zwo andern Figuren fbcg. FBCG. VII. Fig. 74. Jn den gleichförmigen Figu- Dann die Circumferentz seynd die Sum- VIII. Die Regular Viel-Eck von gleicher Dann ein jeder der ersten ist gleich Woraus folget 1. daß in den Regular- Fig.
Elementa Geometriæ Lib. III. GDEAF. betrachten als mit gleichfoͤrmigenBeſchaffenheiten oder Conditiones determi- nirt/ Ergo d. n. 354. ſo haben ſie alle ∠ gleich uñ alle Seiten proportional, eben ſo iſt es auch mit den zwo andern Figuren fbcg. FBCG. VII. Fig. 74. Jn den gleichfoͤrmigen Figu- Dann die Circumferentz ſeynd die Sum- VIII. Die Regular Viel-Eck von gleicher Dann ein jeder ∠ der erſten iſt gleich Woraus folget 1. daß in den Regular- Fig.
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Elementa Geometriæ Lib. III.
GDEAF. betrachten als mit gleichfoͤrmigen
Beſchaffenheiten oder Conditiones determi-
nirt/ Ergo d. n. 354. ſo haben ſie alle ∠ gleich
uñ alle Seiten proportional, eben ſo iſt es auch
mit den zwo andern Figuren fbcg. FBCG.
VII. Fig. 74. Jn den gleichfoͤrmigen Figu-
ren/ die Umkreiß a b c d e a. ABCDEA. ſeynd
proportional mit den Seiten ab. A B. die
correſpondent ſeynd/ wie auch mit den Li-
nien fg. F G. die mit gleichen Beſchaffen-
heiten gezogen ſeynd.
Dann die Circumferentz ſeynd die Sum-
ma der Seiten/ die alle ebenmaͤßig ſeynd
mit ab. und AB. oder auch mit fg. und FG.
Ergo d. n 62. ſo ſeynd &c.
VIII. Die Regular Viel-Eck von gleicher
Zahl Seiten ſeynd gleichfoͤrmig.
Dann ein jeder ∠ der erſten iſt gleich
einem jeden ∠ der andern/ und weil alle
die Seiten der erſten gleich ſeynd/ ſo haben
ſie auch eine gleiche Verhaltnuͤs mit den
Seiten der andern/ die auch alle gleich ſeynd/
darum ſeynd dann dieſe Regular Viel-Eck/
gleicher Zahl Winckel/ gleichfoͤrmige Figu-
ren.
Woraus folget 1. daß in den Regular-
Figuren von gleicher Zahl Seiten die ge-
rade und ſchlefe Radius mit der Seiten eben-
maͤßige Linien ſeynd. 2 Uberdem/ daß die
Umkreiſe derſelben in gleicher Verhaltnuͤß
ſeynd mit den Seiten/ wie auch die ge-
rade und ſchiefe Radius.
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Fig.
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