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Müller, Adam Heinrich: Die Elemente der Staatskunst. Bd. 1. Berlin, 1809.

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denartigsten Formen des bürgerlichen Lebens ver-
trägt -- der ist von selbst schon das höchste ge-
meinschaftliche Gut, das innigste Bindungs-Mit-
tel, der sicherste gemeinschaftliche Boden, und
der untrieglichste, lebendigste Gesetzgeber für Alle.
Erst am Schlusse meiner Vorlesungen wird diese
Behauptung sich vollständig bewähren; denn in
Einer Stunde läßt sich nicht alles sagen.



denartigſten Formen des buͤrgerlichen Lebens ver-
traͤgt — der iſt von ſelbſt ſchon das hoͤchſte ge-
meinſchaftliche Gut, das innigſte Bindungs-Mit-
tel, der ſicherſte gemeinſchaftliche Boden, und
der untrieglichſte, lebendigſte Geſetzgeber fuͤr Alle.
Erſt am Schluſſe meiner Vorleſungen wird dieſe
Behauptung ſich vollſtaͤndig bewaͤhren; denn in
Einer Stunde laͤßt ſich nicht alles ſagen.



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[298/0332] denartigſten Formen des buͤrgerlichen Lebens ver- traͤgt — der iſt von ſelbſt ſchon das hoͤchſte ge- meinſchaftliche Gut, das innigſte Bindungs-Mit- tel, der ſicherſte gemeinſchaftliche Boden, und der untrieglichſte, lebendigſte Geſetzgeber fuͤr Alle. Erſt am Schluſſe meiner Vorleſungen wird dieſe Behauptung ſich vollſtaͤndig bewaͤhren; denn in Einer Stunde laͤßt ſich nicht alles ſagen.

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Zitationshilfe: Müller, Adam Heinrich: Die Elemente der Staatskunst. Bd. 1. Berlin, 1809, S. 298. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/mueller_staatskunst01_1809/332>, abgerufen am 27.04.2024.