pmu_039.001 Affekt. Die unglückliche Liebe ist wohl noch produktiver als die glückliche. pmu_039.002 Die Vereinigung mit der Geliebten ist ja sicherlich nicht der günstigste pmu_039.003 Zivilstand für den Dichter. Nur die wenigsten Liebeslieder gelten pmu_039.004 der Gattin, die meisten der Braut, der spröden und verschmähenden Geliebten pmu_039.005 oder der Gattin eines andern. Jn der mittelalterlichen Minnepoesie pmu_039.006 war es sogar zur Konvention erstarrt, nur der Gattin eines andern pmu_039.007 seine Lieder zu weihen.
pmu_039.008
Dabei erstreckt sich der Bereich der sich ausdrückenden Gefühle von der pmu_039.009 robustesten Sinnenbrunst bis hinauf zu den sublimsten, ätherischsten Stimmungen. pmu_039.010 Mit Recht hat man darauf hingewiesen, daß die Liebe in jener pmu_039.011 Vergeistigung, wie sie gerade bei den edelsten Menschen sich findet, eine pmu_039.012 Schöpfung der Poesie sei. -- Daß auch in unsern Zeiten wieder die Erotik pmu_039.013 in ihrer brutalsten Form das Hauptmotiv für manche Dichter geworden pmu_039.014 ist, illustriert am besten Wedekind, wie es denn überhaupt ein Charakteristikum pmu_039.015 einer überspitzten Kultur ist, daß auch alle möglichen Pervertierungen pmu_039.016 Aussprache suchen in poetischer Form.
pmu_039.017
14. Es war, wie schon oben betont wurde, bei der Aufstellung aller dieser pmu_039.018 Typen nicht bloß die Absicht, ein Klassifikationsschema zu geben, für pmu_039.019 uns leitend. Vielmehr haben wir, indem wir die besonders markanten pmu_039.020 Fälle herausstellten, damit zugleich eine Übersicht über die wichtigsten pmu_039.021 Formen des Erlebens gegeben, wie es sich in den Dichtungen ausdrückt. pmu_039.022 Jndem wir die Typen des Phantasiedichters, des Speziellsehers, des Dichters pmu_039.023 der Sympathie kennzeichneten, haben wir zugleich dartun wollen, pmu_039.024 wie sich die freie Phantasie, die Fähigkeit des exakten Schauens, des Affektes pmu_039.025 der Sympathie in den Dichterpersönlichkeiten zum Ausdruck bringen.
pmu_039.026
Dabei ist natürlich weiter zu bemerken, daß, wenn wir die einzelnen pmu_039.027 Dichter oben einem bestimmten Typus zugeordnet haben, dies stets nur pmu_039.028 im Hinblick auf das Überwiegen der gerade in Frage stehenden psychologischen pmu_039.029 Funktion geschah. Jn Wirklichkeit ist jede, auch die einfachste pmu_039.030 Dichterindividualität viel zu kompliziert, um in ein einziges solches Schema pmu_039.031 gepreßt werden zu können. Das war aber auch nicht die Absicht. Wir pmu_039.032 wollten vielmehr mit der Aufstellung jener typischen Verschiedenheiten pmu_039.033 Handhaben geben, um die einzelnen Dichterindividualitäten zu analysieren. pmu_039.034 Und indem wir die wichtigsten Möglichkeiten herausgestellt haben pmu_039.035 (Vollständigkeit ist leider ein in weiter Ferne liegendes Jdeal), kann man pmu_039.036 damit wohl leichter bei der Analyse sich orientieren und danach auch synthetisch pmu_039.037 ein Bild gewinnen.
pmu_039.038
Um zwei Beispiele solcher Synthese zu geben, suchen wir an zweien der
pmu_039.001 Affekt. Die unglückliche Liebe ist wohl noch produktiver als die glückliche. pmu_039.002 Die Vereinigung mit der Geliebten ist ja sicherlich nicht der günstigste pmu_039.003 Zivilstand für den Dichter. Nur die wenigsten Liebeslieder gelten pmu_039.004 der Gattin, die meisten der Braut, der spröden und verschmähenden Geliebten pmu_039.005 oder der Gattin eines andern. Jn der mittelalterlichen Minnepoesie pmu_039.006 war es sogar zur Konvention erstarrt, nur der Gattin eines andern pmu_039.007 seine Lieder zu weihen.
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Dabei erstreckt sich der Bereich der sich ausdrückenden Gefühle von der pmu_039.009 robustesten Sinnenbrunst bis hinauf zu den sublimsten, ätherischsten Stimmungen. pmu_039.010 Mit Recht hat man darauf hingewiesen, daß die Liebe in jener pmu_039.011 Vergeistigung, wie sie gerade bei den edelsten Menschen sich findet, eine pmu_039.012 Schöpfung der Poesie sei. — Daß auch in unsern Zeiten wieder die Erotik pmu_039.013 in ihrer brutalsten Form das Hauptmotiv für manche Dichter geworden pmu_039.014 ist, illustriert am besten Wedekind, wie es denn überhaupt ein Charakteristikum pmu_039.015 einer überspitzten Kultur ist, daß auch alle möglichen Pervertierungen pmu_039.016 Aussprache suchen in poetischer Form.
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14. Es war, wie schon oben betont wurde, bei der Aufstellung aller dieser pmu_039.018 Typen nicht bloß die Absicht, ein Klassifikationsschema zu geben, für pmu_039.019 uns leitend. Vielmehr haben wir, indem wir die besonders markanten pmu_039.020 Fälle herausstellten, damit zugleich eine Übersicht über die wichtigsten pmu_039.021 Formen des Erlebens gegeben, wie es sich in den Dichtungen ausdrückt. pmu_039.022 Jndem wir die Typen des Phantasiedichters, des Speziellsehers, des Dichters pmu_039.023 der Sympathie kennzeichneten, haben wir zugleich dartun wollen, pmu_039.024 wie sich die freie Phantasie, die Fähigkeit des exakten Schauens, des Affektes pmu_039.025 der Sympathie in den Dichterpersönlichkeiten zum Ausdruck bringen.
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Dabei ist natürlich weiter zu bemerken, daß, wenn wir die einzelnen pmu_039.027 Dichter oben einem bestimmten Typus zugeordnet haben, dies stets nur pmu_039.028 im Hinblick auf das Überwiegen der gerade in Frage stehenden psychologischen pmu_039.029 Funktion geschah. Jn Wirklichkeit ist jede, auch die einfachste pmu_039.030 Dichterindividualität viel zu kompliziert, um in ein einziges solches Schema pmu_039.031 gepreßt werden zu können. Das war aber auch nicht die Absicht. Wir pmu_039.032 wollten vielmehr mit der Aufstellung jener typischen Verschiedenheiten pmu_039.033 Handhaben geben, um die einzelnen Dichterindividualitäten zu analysieren. pmu_039.034 Und indem wir die wichtigsten Möglichkeiten herausgestellt haben pmu_039.035 (Vollständigkeit ist leider ein in weiter Ferne liegendes Jdeal), kann man pmu_039.036 damit wohl leichter bei der Analyse sich orientieren und danach auch synthetisch pmu_039.037 ein Bild gewinnen.
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Dabei erstreckt sich der Bereich der sich ausdrückenden Gefühle von der pmu_039.009
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Mit Recht hat man darauf hingewiesen, daß die Liebe in jener pmu_039.011
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in ihrer brutalsten Form das Hauptmotiv für manche Dichter geworden pmu_039.014
ist, illustriert am besten Wedekind, wie es denn überhaupt ein Charakteristikum pmu_039.015
einer überspitzten Kultur ist, daß auch alle möglichen Pervertierungen pmu_039.016
Aussprache suchen in poetischer Form.
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14. Es war, wie schon oben betont wurde, bei der Aufstellung aller dieser pmu_039.018
Typen nicht bloß die Absicht, ein Klassifikationsschema zu geben, für pmu_039.019
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gepreßt werden zu können. Das war aber auch nicht die Absicht. Wir pmu_039.032
wollten vielmehr mit der Aufstellung jener typischen Verschiedenheiten pmu_039.033
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Müller-Freienfels, Richard: Poetik. Leipzig u. a., 1914, S. 39. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/mueller_poetik_1914/49>, abgerufen am 16.02.2025.
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