Müller, Johann Bernhard: Leben und Gewohnheiten Der Ostiacken. Berlin, 1726.Das erste Capitel. Von der Beschaffenheit des § 1. ES haben sich bißhero keine daß A
Das erſte Capitel. Von der Beſchaffenheit des § 1. ES haben ſich bißhero keine daß A
<TEI> <text> <body> <pb facs="#f0017" n="[1]"/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div n="1"> <head> <hi rendition="#fr">Das erſte Capitel.</hi> </head><lb/> <argument> <p> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#fr">Von der Beſchaffenheit des<lb/> Koͤnig-Reichs Siberien/ und<lb/> dem Herkommen der</hi><lb/> <hi rendition="#aq">Oſtiacken.</hi> </hi> </p> </argument><lb/> <p> <hi rendition="#c">§ 1.</hi> </p><lb/> <p><hi rendition="#in">E</hi>S haben ſich bißhero keine<lb/> frembde/ und gar wenig einhei-<lb/> miſche <hi rendition="#aq">Scribenten</hi> unterwunden/<lb/> ſo wenig von dem gantzen <hi rendition="#aq">Siberi-</hi><lb/> en/ als inſonderheit von dieſem<lb/> Volcke/ das unter einem ſo rauhen <hi rendition="#aq">Climate</hi> ſich<lb/> eingeneſtet hat/ eine <hi rendition="#aq">particulaire</hi> Nachricht zu<lb/> geben; Geſchweige daß bey der <hi rendition="#aq">Oſtiacki</hi>ſchen<lb/><hi rendition="#aq">Nation,</hi> die weder vom leſen oder ſchreiben etwas<lb/> weiß/ einige Ur kunden ihres Alterthums und <hi rendition="#aq">De-<lb/> rivation</hi> ihres Geſchlechtes ſelten anzutreffen<lb/> ſeyn. Die Schuld liegt vermuthlich daran,<lb/> <fw place="bottom" type="sig">A</fw><fw place="bottom" type="catch">daß</fw><lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [[1]/0017]
Das erſte Capitel.
Von der Beſchaffenheit des
Koͤnig-Reichs Siberien/ und
dem Herkommen der
Oſtiacken.
§ 1.
ES haben ſich bißhero keine
frembde/ und gar wenig einhei-
miſche Scribenten unterwunden/
ſo wenig von dem gantzen Siberi-
en/ als inſonderheit von dieſem
Volcke/ das unter einem ſo rauhen Climate ſich
eingeneſtet hat/ eine particulaire Nachricht zu
geben; Geſchweige daß bey der Oſtiackiſchen
Nation, die weder vom leſen oder ſchreiben etwas
weiß/ einige Ur kunden ihres Alterthums und De-
rivation ihres Geſchlechtes ſelten anzutreffen
ſeyn. Die Schuld liegt vermuthlich daran,
daß
A
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDie vorliegende Ausgabe ist die erste eigenständi… [mehr] Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |