Müller, Adam Heinrich: Versuche einer neuen Theorie des Geldes mit besonderer Rücksicht auf Großbritannien. Leipzig u. a., 1816.und aller übrigen Arbeit eine gewisse Gegenseitigkeit hervor 2) Daß dem zu Folge in aller Produktion die Rich- 3) Daß die im Producenten wie im Produkte sich 4) Daß die bisherige einseitige Massentheorie der und aller uͤbrigen Arbeit eine gewiſſe Gegenſeitigkeit hervor 2) Daß dem zu Folge in aller Produktion die Rich- 3) Daß die im Producenten wie im Produkte ſich 4) Daß die bisherige einſeitige Maſſentheorie der <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0142" n="128"/> und aller uͤbrigen Arbeit eine gewiſſe Gegenſeitigkeit hervor<lb/> zu bringen und zu erhalten weiß; ferner, daß es nur Eine<lb/> Art von unproduktiver Arbeit gibt, die naͤhmlich, welche<lb/> aus dieſen Verhaͤltniſſen heraus tritt und ſich iſolirt, pri-<lb/> vatiſirt.</p><lb/> <p>2) Daß dem zu Folge in aller Produktion die <hi rendition="#g">Rich-<lb/> tung der Thaͤtigkeit</hi>, und ihr Verhaͤltniß zu allen uͤbri-<lb/> gen Richtungen, und zum Mittelpuncte aller Thaͤtigkeit<lb/> wichtiger iſt, als die abgeſonderte handgreifliche Bedeutung<lb/> des Produkts; daß dieſe Richtung das eigentlich Produktive<lb/> in der Produktion iſt.</p><lb/> <p>3) Daß die im Producenten wie im Produkte ſich<lb/> offenbarende Kraftrichtung ihr eigentlicher und ewiger <hi rendition="#g">Werth</hi><lb/> ſey, der mit dem augenblicklichen <hi rendition="#g">Preiſe</hi> in einer Wechſel-<lb/> wirkung, oder vielmehr in umgekehrtem Verhaͤltniſſe ſtehe;<lb/> daß Zahlen dieſen Werth der Dinge nur ahnden laſſen, und<lb/> ſehr unſichere Maaßſtaͤbe desſelben ſind, daß die bisherige<lb/> Theorie der Staatswirthſchaft von allem andern eher Aus-<lb/> kunft gibt, als von dem Werthe der Dinge, und, daß dieſer<lb/> Werth nur denen einleuchten koͤnne, welche die oͤkonomiſchen<lb/> Objecte echthiſtoriſch und vollſtaͤndig mathematiſch in der<lb/> Bewegung aufzufaſſen verſtehen.</p><lb/> <p>4) Daß die bisherige einſeitige Maſſentheorie der<lb/> Staatswirthſchaft, mit einem eigenen vorgeblichen Rechts-<lb/> ſyſteme in Uebereinſtimmung ſey, worin als oberſter Grund-<lb/> ſatz die unbedingte ausſchließende Aneignung der oͤkonomiſchen<lb/> Objecte, ihre Iſolirung, ihre Abſonderung von allen ver-<lb/> knuͤpfenden Verhaͤltniſſen unter dem Nahmen des <hi rendition="#g">Privat</hi>-<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [128/0142]
und aller uͤbrigen Arbeit eine gewiſſe Gegenſeitigkeit hervor
zu bringen und zu erhalten weiß; ferner, daß es nur Eine
Art von unproduktiver Arbeit gibt, die naͤhmlich, welche
aus dieſen Verhaͤltniſſen heraus tritt und ſich iſolirt, pri-
vatiſirt.
2) Daß dem zu Folge in aller Produktion die Rich-
tung der Thaͤtigkeit, und ihr Verhaͤltniß zu allen uͤbri-
gen Richtungen, und zum Mittelpuncte aller Thaͤtigkeit
wichtiger iſt, als die abgeſonderte handgreifliche Bedeutung
des Produkts; daß dieſe Richtung das eigentlich Produktive
in der Produktion iſt.
3) Daß die im Producenten wie im Produkte ſich
offenbarende Kraftrichtung ihr eigentlicher und ewiger Werth
ſey, der mit dem augenblicklichen Preiſe in einer Wechſel-
wirkung, oder vielmehr in umgekehrtem Verhaͤltniſſe ſtehe;
daß Zahlen dieſen Werth der Dinge nur ahnden laſſen, und
ſehr unſichere Maaßſtaͤbe desſelben ſind, daß die bisherige
Theorie der Staatswirthſchaft von allem andern eher Aus-
kunft gibt, als von dem Werthe der Dinge, und, daß dieſer
Werth nur denen einleuchten koͤnne, welche die oͤkonomiſchen
Objecte echthiſtoriſch und vollſtaͤndig mathematiſch in der
Bewegung aufzufaſſen verſtehen.
4) Daß die bisherige einſeitige Maſſentheorie der
Staatswirthſchaft, mit einem eigenen vorgeblichen Rechts-
ſyſteme in Uebereinſtimmung ſey, worin als oberſter Grund-
ſatz die unbedingte ausſchließende Aneignung der oͤkonomiſchen
Objecte, ihre Iſolirung, ihre Abſonderung von allen ver-
knuͤpfenden Verhaͤltniſſen unter dem Nahmen des Privat-
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