Mozart, Leopold: Versuch einer gründlichen Violinschule. Augsburg, 1756.Das zehente Hauptstück. mit noch anderen Noten, die ganz platt einher gehen, zu gleicher Zeit begleitetwird. Es ist gar kein Zweifel, daß zu dem reinen Vortrage dieses begleiteten Trillers ein nicht weniger Fleiß erfordert wird. Jch will ein paar Beyspiele hersetzen, die aus den Stücken eines der berühmtesten Violinisten unserer Zeit gezogen sind. Die untern Noten muß man allemal mit solchen Fingern neh- men, daß dadurch die Fortsetzung des Trillers bey der obern Note nicht ge- hindert wird. Z. E. [Abbildung]
Die
Das zehente Hauptſtuͤck. mit noch anderen Noten, die ganz platt einher gehen, zu gleicher Zeit begleitetwird. Es iſt gar kein Zweifel, daß zu dem reinen Vortrage dieſes begleiteten Trillers ein nicht weniger Fleiß erfordert wird. Jch will ein paar Beyſpiele herſetzen, die aus den Stuͤcken eines der beruͤhmteſten Violiniſten unſerer Zeit gezogen ſind. Die untern Noten muß man allemal mit ſolchen Fingern neh- men, daß dadurch die Fortſetzung des Trillers bey der obern Note nicht ge- hindert wird. Z. E. [Abbildung]
Die
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0264" n="236"/><fw type="header" place="top">Das zehente Hauptſtuͤck.</fw><lb/> mit noch anderen Noten, die ganz platt einher gehen, zu gleicher Zeit begleitet<lb/> wird. Es iſt gar kein Zweifel, daß zu dem reinen Vortrage dieſes <hi rendition="#b">begleiteten<lb/> Trillers</hi> ein nicht weniger Fleiß erfordert wird. Jch will ein paar Beyſpiele<lb/> herſetzen, die aus den Stuͤcken eines der beruͤhmteſten Violiniſten unſerer Zeit<lb/> gezogen ſind. Die untern Noten muß man allemal mit ſolchen Fingern neh-<lb/> men, daß dadurch die Fortſetzung des Trillers bey der obern Note nicht ge-<lb/> hindert wird. Z. E.<lb/><figure/> <fw type="catch" place="bottom">Die</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [236/0264]
Das zehente Hauptſtuͤck.
mit noch anderen Noten, die ganz platt einher gehen, zu gleicher Zeit begleitet
wird. Es iſt gar kein Zweifel, daß zu dem reinen Vortrage dieſes begleiteten
Trillers ein nicht weniger Fleiß erfordert wird. Jch will ein paar Beyſpiele
herſetzen, die aus den Stuͤcken eines der beruͤhmteſten Violiniſten unſerer Zeit
gezogen ſind. Die untern Noten muß man allemal mit ſolchen Fingern neh-
men, daß dadurch die Fortſetzung des Trillers bey der obern Note nicht ge-
hindert wird. Z. E.
[Abbildung]
Die
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |