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Moser, Johann Jacob: Abgenöthigte Beleuchtung der Ignorantz und vielfältigen Unwahrheiten. [s. l.], 1731.

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zu sprechen wurden, massen solches keine Wahl welche ordentlich mit dem Gebett in der
Kirche geschehen müß, sondern eine wieder den von Anno ein Tausend Sieben hundert
und vierzehn errichteten Receß, höchst unbilliges Verfahren und Procedur war, bey
solcher Bewandnüß wurden die Bürger gegen einander entrüstet, einige stritten für Har-
tung, einige aber stritten für das Recht, das die Obrigkeit hätte, sagende man könte vor-
hero keine wählen, man müste die Zeit abwarten, ob er Hartung auch auf die Wahl käme,
und wann die Obrigkeit solche Subjecta praesentirte worauf keiner zusagen hätte, mü-
ste man zufrieden seyn, diesem ohngeachtet wuchsen die Complottirende immer stärcker an,
brachten von denen rechtschaffenen andern Bürgeren untereinander vor, damit sie die Ver-
bitterung gegen uns und den einfältigen Leuten kriegten, man hätte gesagt, das wäre nur
Pöbel und Johann Hagel, und dergleichen liederliche Redens-Arten, welche nimmer zu be-
weisen sind, wodurch aber der gemeine Mann sehr anwuchse, bis soweit hatten es vorbe-
nannte Anstiffter gebracht.

Da nun die Zeit der letzten Wochen sich näherte, ließ der H. Bürgermeister Dörrien
den gantzen Raht auf das Rahthaus citiren, war der 10te May des Nachmittages und
praesentirte einige Candidaten, worunter der Hartung mit begriffen gewesen, worüber sich
die Herren also besprachen und ihre Wahl vornehmen wollen, und wer unter denen Prae-
sentatis,
deren 4. Personen zu der Praesentation die meiste Stimmen hätte, solten der
Bürgerschafft praesentiret werden, woraus sie ihnen in der Kirchen per Vota majora ei-
nen erwähl@n könten, worauf der Herr Bürgermeister Dörrien antwortet Nein, er merck-
te wohl, daß sie Hartungen abstimmen wolten, er solte par force mit praesentiret werden,
oder er wolte seine Bürger NB. fordern/ waren verstanden die Complices. Wor-
auf dann einige Herren des Rahts zur Antwort gegeben, der Hr. Bürgermeister hätte
zwar das Recht einige Subjecta vorzuschlagen, allein nicht daß er sagen wolte, der und
der solte per force auf die Wahl. Dieses lieffe gegen den Receß; Worauf der Bürger-
meister geantwortet: Ey wat frage eck nach den Receß, de gelt nicht mehr, eck wilt nu sau
heffen, worauf die übrige Rahts-Glieder antworteten, wann er allein die Gewalt hätte,
brauchten sie nicht aufs Rahthaus zu kommen, es hiesse aber Bürgermeister und Raht.
Haben also die übrige Herren sich ihr Recht nicht nehmen lassen wollen, sondern sind auf-
gestanden und nach Hause gegangen, den nächstfolgenden Tag als den 11ten May Nach-
mittages complottirten sich vorgenannte Bürgere nebst noch einigen zu 2. a 33. Mann,
(NB. diese Bürger haben von Dörrien schon einen Winck gehabt, daß sie es nach dieser
Art anstellen solten) und giengen zum Bürgermeister Dörrien und frugen: Ob Hartung
auf die Wahl solte oder nicht? Worauf er dann geantwortet, die übrige Rahts-Glieder
wolten ordentlich wählen, und wann sie das thäten, und er ihnen ihren Willen liesse, kä-
me Hartung nicht mit auf die Wahl, dann sie hätten bereits die Majora. Morgen als
den 12ten May, wäre Rahts-Tag, so solten die Bürger herauf kommen und solches per
Supplicam NB.
in Nahmen der gantzen Bürgerschafft begehren, alsdann solten
und müsten die übrige Herren solches wohl einwilligen, worauf das Complott von 33.
Mann starck so gleich herum lieffe und so viel zusammen brachte als 70. a 80. Mann,
welche des Donnerstages Morgens auf das Rahthaus gleich als in einem Sturm lieffen;
Wie nun die wohlgesinnete Herren des Rahts, welche für uhraltes Recht und Gerechtig-
keit gestritten, solche Gewalt merckten, blieben sie zurück, und giengen fast für Hertzenleid
der eine zu diesen, der andere zu jenen; Da nun stürmende Gewalt nicht mehr als nur den
Hrn. Bürgermeister Dorrien, Hrn. Senior Böger, Hrn. Secretarium und Altermann
Bartels fanden, kunten sie nichts ausrichten, weil die Majora ihren unrechtmässigen Be-
gehren zu vergnügen fehleten, schickten also den Wachtmeister an den Hrn. Bürgermeister
Wiehen mit der übergebenen Supplic, was ihm dabey deuchte, worauf er repliciret, Er
hätte auf die Supplic nichts zu sagen, sie wolten untereinander davon sprechen, allein daß
er sich solte von irgend einen Bürger etwas vorschreiben oder zwingen lassen, solches wolte
Er in Ewigkeit nicht angehen, würde aber Hartung von dem Raht ordentlich zum Prae-
sentato
erwählet, wolte er damit zufrieden seyn, lieffen also 12. a 13. Mann mit ihrer
zwar unrechtmässig im Nahmen der gantzen Bürgerschafft NB. nur 80. Mann, (da die
gantze Bürgerschafft Evangelischer Seite über 400. starck ist) titulirten Supplic an den
Herrn Bürgermeister Wiehen, weil selbiger nun vor dem, lange nicht zu Rahthaus gehen
können, weil er sehr schwerlich kranck gelegen, auch für jetzt nicht hinauf zu gehen vermocht,
presseten und quäleten diese Bürger selbigen mit den alleranzüglichsten und schimpfflichsten
Worten so lange, bis Er par force die gemachte Supplic unterschreiben muste, von dem

ab

zu ſprechen wurden, maſſen ſolches keine Wahl welche ordentlich mit dem Gebett in der
Kirche geſchehen muͤß, ſondern eine wieder den von Anno ein Tauſend Sieben hundert
und vierzehn errichteten Receß, hoͤchſt unbilliges Verfahren und Procedur war, bey
ſolcher Bewandnuͤß wurden die Buͤrger gegen einander entruͤſtet, einige ſtritten fuͤr Har-
tung, einige aber ſtritten fuͤr das Recht, das die Obrigkeit haͤtte, ſagende man koͤnte vor-
hero keine waͤhlen, man muͤſte die Zeit abwarten, ob er Hartung auch auf die Wahl kaͤme,
und wann die Obrigkeit ſolche Subjecta præſentirte worauf keiner zuſagen haͤtte, muͤ-
ſte man zufrieden ſeyn, dieſem ohngeachtet wuchſen die Complottirende immer ſtaͤrcker an,
brachten von denen rechtſchaffenen andern Buͤrgeren untereinander vor, damit ſie die Ver-
bitterung gegen uns und den einfaͤltigen Leuten kriegten, man haͤtte geſagt, das waͤre nur
Poͤbel und Johann Hagel, und dergleichen liederliche Redens-Arten, welche nimmer zu be-
weiſen ſind, wodurch aber der gemeine Mann ſehr anwuchſe, bis ſoweit hatten es vorbe-
nannte Anſtiffter gebracht.

Da nun die Zeit der letzten Wochen ſich naͤherte, ließ der H. Buͤrgermeiſter Doͤrrien
den gantzen Raht auf das Rahthaus citiren, war der 10te May des Nachmittages und
præſentirte einige Candidaten, worunter der Hartung mit begriffen geweſen, woruͤber ſich
die Herren alſo beſprachen und ihre Wahl vornehmen wollen, und wer unter denen Præ-
ſentatis,
deren 4. Perſonen zu der Præſentation die meiſte Stimmen haͤtte, ſolten der
Buͤrgerſchafft præſentiret werden, woraus ſie ihnen in der Kirchen per Vota majora ei-
nen erwaͤhlən koͤnten, worauf der Herr Buͤrgermeiſter Doͤrrien antwortet Nein, er merck-
te wohl, daß ſie Hartungen abſtimmen wolten, er ſolte par force mit præſentiret werden,
oder er wolte ſeine Buͤrger NB. fordern/ waren verſtanden die Complices. Wor-
auf dann einige Herren des Rahts zur Antwort gegeben, der Hr. Buͤrgermeiſter haͤtte
zwar das Recht einige Subjecta vorzuſchlagen, allein nicht daß er ſagen wolte, der und
der ſolte per force auf die Wahl. Dieſes lieffe gegen den Receß; Worauf der Buͤrger-
meiſter geantwortet: Ey wat frage eck nach den Receß, de gelt nicht mehr, eck wilt nu ſau
heffen, worauf die uͤbrige Rahts-Glieder antworteten, wann er allein die Gewalt haͤtte,
brauchten ſie nicht aufs Rahthaus zu kommen, es hieſſe aber Buͤrgermeiſter und Raht.
Haben alſo die uͤbrige Herren ſich ihr Recht nicht nehmen laſſen wollen, ſondern ſind auf-
geſtanden und nach Hauſe gegangen, den naͤchſtfolgenden Tag als den 11ten May Nach-
mittages complottirten ſich vorgenannte Buͤrgere nebſt noch einigen zu 2. à 33. Mann,
(NB. dieſe Buͤrger haben von Doͤrrien ſchon einen Winck gehabt, daß ſie es nach dieſer
Art anſtellen ſolten) und giengen zum Buͤrgermeiſter Doͤrrien und frugen: Ob Hartung
auf die Wahl ſolte oder nicht? Worauf er dann geantwortet, die uͤbrige Rahts-Glieder
wolten ordentlich waͤhlen, und wann ſie das thaͤten, und er ihnen ihren Willen lieſſe, kaͤ-
me Hartung nicht mit auf die Wahl, dann ſie haͤtten bereits die Majora. Morgen als
den 12ten May, waͤre Rahts-Tag, ſo ſolten die Buͤrger herauf kommen und ſolches per
Supplicam NB.
in Nahmen der gantzen Buͤrgerſchafft begehren, alsdann ſolten
und muͤſten die uͤbrige Herren ſolches wohl einwilligen, worauf das Complott von 33.
Mann ſtarck ſo gleich herum lieffe und ſo viel zuſammen brachte als 70. à 80. Mann,
welche des Donnerſtages Morgens auf das Rahthaus gleich als in einem Sturm lieffen;
Wie nun die wohlgeſinnete Herren des Rahts, welche fuͤr uhraltes Recht und Gerechtig-
keit geſtritten, ſolche Gewalt merckten, blieben ſie zuruͤck, und giengen faſt fuͤr Hertzenleid
der eine zu dieſen, der andere zu jenen; Da nun ſtuͤrmende Gewalt nicht mehr als nur den
Hrn. Buͤrgermeiſter Dorrien, Hrn. Senior Boͤger, Hrn. Secretarium und Altermann
Bartels fanden, kunten ſie nichts ausrichten, weil die Majora ihren unrechtmaͤſſigen Be-
gehren zu vergnuͤgen fehleten, ſchickten alſo den Wachtmeiſter an den Hrn. Buͤrgermeiſter
Wiehen mit der uͤbergebenen Supplic, was ihm dabey deuchte, worauf er repliciret, Er
haͤtte auf die Supplic nichts zu ſagen, ſie wolten untereinander davon ſprechen, allein daß
er ſich ſolte von irgend einen Buͤrger etwas vorſchreiben oder zwingen laſſen, ſolches wolte
Er in Ewigkeit nicht angehen, wuͤrde aber Hartung von dem Raht ordentlich zum Præ-
ſentato
erwaͤhlet, wolte er damit zufrieden ſeyn, lieffen alſo 12. à 13. Mann mit ihrer
zwar unrechtmaͤſſig im Nahmen der gantzen Buͤrgerſchafft NB. nur 80. Mann, (da die
gantze Buͤrgerſchafft Evangeliſcher Seite uͤber 400. ſtarck iſt) titulirten Supplic an den
Herrn Buͤrgermeiſter Wiehen, weil ſelbiger nun vor dem, lange nicht zu Rahthaus gehen
koͤnnen, weil er ſehr ſchwerlich kranck gelegen, auch fuͤr jetzt nicht hinauf zu gehen vermocht,
preſſeten und quaͤleten dieſe Buͤrger ſelbigen mit den alleranzuͤglichſten und ſchimpfflichſten
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[2/0044] zu ſprechen wurden, maſſen ſolches keine Wahl welche ordentlich mit dem Gebett in der Kirche geſchehen muͤß, ſondern eine wieder den von Anno ein Tauſend Sieben hundert und vierzehn errichteten Receß, hoͤchſt unbilliges Verfahren und Procedur war, bey ſolcher Bewandnuͤß wurden die Buͤrger gegen einander entruͤſtet, einige ſtritten fuͤr Har- tung, einige aber ſtritten fuͤr das Recht, das die Obrigkeit haͤtte, ſagende man koͤnte vor- hero keine waͤhlen, man muͤſte die Zeit abwarten, ob er Hartung auch auf die Wahl kaͤme, und wann die Obrigkeit ſolche Subjecta præſentirte worauf keiner zuſagen haͤtte, muͤ- ſte man zufrieden ſeyn, dieſem ohngeachtet wuchſen die Complottirende immer ſtaͤrcker an, brachten von denen rechtſchaffenen andern Buͤrgeren untereinander vor, damit ſie die Ver- bitterung gegen uns und den einfaͤltigen Leuten kriegten, man haͤtte geſagt, das waͤre nur Poͤbel und Johann Hagel, und dergleichen liederliche Redens-Arten, welche nimmer zu be- weiſen ſind, wodurch aber der gemeine Mann ſehr anwuchſe, bis ſoweit hatten es vorbe- nannte Anſtiffter gebracht. Da nun die Zeit der letzten Wochen ſich naͤherte, ließ der H. Buͤrgermeiſter Doͤrrien den gantzen Raht auf das Rahthaus citiren, war der 10te May des Nachmittages und præſentirte einige Candidaten, worunter der Hartung mit begriffen geweſen, woruͤber ſich die Herren alſo beſprachen und ihre Wahl vornehmen wollen, und wer unter denen Præ- ſentatis, deren 4. Perſonen zu der Præſentation die meiſte Stimmen haͤtte, ſolten der Buͤrgerſchafft præſentiret werden, woraus ſie ihnen in der Kirchen per Vota majora ei- nen erwaͤhlən koͤnten, worauf der Herr Buͤrgermeiſter Doͤrrien antwortet Nein, er merck- te wohl, daß ſie Hartungen abſtimmen wolten, er ſolte par force mit præſentiret werden, oder er wolte ſeine Buͤrger NB. fordern/ waren verſtanden die Complices. Wor- auf dann einige Herren des Rahts zur Antwort gegeben, der Hr. Buͤrgermeiſter haͤtte zwar das Recht einige Subjecta vorzuſchlagen, allein nicht daß er ſagen wolte, der und der ſolte per force auf die Wahl. Dieſes lieffe gegen den Receß; Worauf der Buͤrger- meiſter geantwortet: Ey wat frage eck nach den Receß, de gelt nicht mehr, eck wilt nu ſau heffen, worauf die uͤbrige Rahts-Glieder antworteten, wann er allein die Gewalt haͤtte, brauchten ſie nicht aufs Rahthaus zu kommen, es hieſſe aber Buͤrgermeiſter und Raht. Haben alſo die uͤbrige Herren ſich ihr Recht nicht nehmen laſſen wollen, ſondern ſind auf- geſtanden und nach Hauſe gegangen, den naͤchſtfolgenden Tag als den 11ten May Nach- mittages complottirten ſich vorgenannte Buͤrgere nebſt noch einigen zu 2. à 33. Mann, (NB. dieſe Buͤrger haben von Doͤrrien ſchon einen Winck gehabt, daß ſie es nach dieſer Art anſtellen ſolten) und giengen zum Buͤrgermeiſter Doͤrrien und frugen: Ob Hartung auf die Wahl ſolte oder nicht? Worauf er dann geantwortet, die uͤbrige Rahts-Glieder wolten ordentlich waͤhlen, und wann ſie das thaͤten, und er ihnen ihren Willen lieſſe, kaͤ- me Hartung nicht mit auf die Wahl, dann ſie haͤtten bereits die Majora. Morgen als den 12ten May, waͤre Rahts-Tag, ſo ſolten die Buͤrger herauf kommen und ſolches per Supplicam NB. in Nahmen der gantzen Buͤrgerſchafft begehren, alsdann ſolten und muͤſten die uͤbrige Herren ſolches wohl einwilligen, worauf das Complott von 33. Mann ſtarck ſo gleich herum lieffe und ſo viel zuſammen brachte als 70. à 80. Mann, welche des Donnerſtages Morgens auf das Rahthaus gleich als in einem Sturm lieffen; Wie nun die wohlgeſinnete Herren des Rahts, welche fuͤr uhraltes Recht und Gerechtig- keit geſtritten, ſolche Gewalt merckten, blieben ſie zuruͤck, und giengen faſt fuͤr Hertzenleid der eine zu dieſen, der andere zu jenen; Da nun ſtuͤrmende Gewalt nicht mehr als nur den Hrn. Buͤrgermeiſter Dorrien, Hrn. Senior Boͤger, Hrn. Secretarium und Altermann Bartels fanden, kunten ſie nichts ausrichten, weil die Majora ihren unrechtmaͤſſigen Be- gehren zu vergnuͤgen fehleten, ſchickten alſo den Wachtmeiſter an den Hrn. Buͤrgermeiſter Wiehen mit der uͤbergebenen Supplic, was ihm dabey deuchte, worauf er repliciret, Er haͤtte auf die Supplic nichts zu ſagen, ſie wolten untereinander davon ſprechen, allein daß er ſich ſolte von irgend einen Buͤrger etwas vorſchreiben oder zwingen laſſen, ſolches wolte Er in Ewigkeit nicht angehen, wuͤrde aber Hartung von dem Raht ordentlich zum Præ- ſentato erwaͤhlet, wolte er damit zufrieden ſeyn, lieffen alſo 12. à 13. Mann mit ihrer zwar unrechtmaͤſſig im Nahmen der gantzen Buͤrgerſchafft NB. nur 80. Mann, (da die gantze Buͤrgerſchafft Evangeliſcher Seite uͤber 400. ſtarck iſt) titulirten Supplic an den Herrn Buͤrgermeiſter Wiehen, weil ſelbiger nun vor dem, lange nicht zu Rahthaus gehen koͤnnen, weil er ſehr ſchwerlich kranck gelegen, auch fuͤr jetzt nicht hinauf zu gehen vermocht, preſſeten und quaͤleten dieſe Buͤrger ſelbigen mit den alleranzuͤglichſten und ſchimpfflichſten Worten ſo lange, bis Er par force die gemachte Supplic unterſchreiben muſte, von dem ab

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Zitationshilfe: Moser, Johann Jacob: Abgenöthigte Beleuchtung der Ignorantz und vielfältigen Unwahrheiten. [s. l.], 1731, S. 2. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/moser_beleuchtung_1731/44>, abgerufen am 24.11.2024.