Moritz, Karl Philipp (Hrsg.): Gnothi sauton oder Magazin zur Erfahrungsseelenkunde. Bd. 6, St. 2. Berlin, 1788.
P. (Die Fortsetzung folgt.)
P. (Die Fortsetzung folgt.) <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0110" n="110"/><lb/> findet. Ueberdem ist wohl nicht zu laͤugnen, daß <persName ref="#ref0040"><note type="editorial">Cardano, Girolamo</note>Cardan</persName> oͤfters an einer Art melancholischen Wahnwitzes krank gelegen hat, der ihm Dinge zeigte, die nicht existirten, und seine Einbildungskraft mit Wunderbildern anfuͤllte. Gabriel Naudaͤus, welcher die Schriften <persName ref="#ref0040"><note type="editorial">Cardano, Girolamo</note>Cardans</persName> vielleicht mehr als jeder andrer studirt hat, hat ein eigenes Urtheil uͤber jenen sonderbaren Mann abgefaßt, und sein ganzes Temperament auf eine sehr gute psychologische Art beleuchtet, was im folgenden Stuͤck, nebst dem Rest von <persName ref="#ref0040"><note type="editorial">Cardano, Girolamo</note>Cardans</persName> Lebensbeschreibung vorkommen wird.</p> <p rendition="#right"> <hi rendition="#b"> <persName ref="#ref0002"><note type="editorial">Pockels, Carl Friedrich</note>P.</persName> </hi> </p> <p>(Die Fortsetzung folgt.)</p><lb/> </div> </div> </div><lb/> </body> </text> </TEI> [110/0110]
findet. Ueberdem ist wohl nicht zu laͤugnen, daß Cardan oͤfters an einer Art melancholischen Wahnwitzes krank gelegen hat, der ihm Dinge zeigte, die nicht existirten, und seine Einbildungskraft mit Wunderbildern anfuͤllte. Gabriel Naudaͤus, welcher die Schriften Cardans vielleicht mehr als jeder andrer studirt hat, hat ein eigenes Urtheil uͤber jenen sonderbaren Mann abgefaßt, und sein ganzes Temperament auf eine sehr gute psychologische Art beleuchtet, was im folgenden Stuͤck, nebst dem Rest von Cardans Lebensbeschreibung vorkommen wird.
P.
(Die Fortsetzung folgt.)
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