Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Mohl, Robert von: Encyklopädie der Staatswissenschaften. Tübingen, 1859.

Bild:
<< vorherige Seite
Befehle angemuthet werden könnte: so wäre nicht nur Zweck und Mittel gleich
niederträchtig, sondern auch nicht einzusehen, was dadurch für das System
der Regierungswillkür gewonnen sein sollte. Ein ehrlicher Mann gibt sich
auch in einem Privatdienstverhältnisse zu einer Schlechtigkeit nicht her, und
ein Schurke verkauft sich ebensogut im Staatsdienste an das Unrecht. Vergl.
Stahl, die Staatslehre, 3. Aufl., S. 308. -- Im Uebrigen sind die im
gegenwärtigen § entwickelten Rechtssätze, wiewohl billig und in der großen
Mehrzahl der Staaten anwendbar, mit Uebergehung der Besonderheiten des
Patrimonialstaates dargelegt.
2) Ueber das Staatsdienstverhältniß sehe man: Moser, K. F. von,
der Herr und der Diener. Frankf., 1759. -- Seuffert, S. J. M., Von
dem Verhältnisse des Staats und der Diener des Staats. Würzb., 1793.
-- Von der Becke, A. F., Von Staatsämtern und Staatsdienern.
Heilbronn, 1797. -- (Scheffner,) Gedanken und Meinungen über
Manches im Dienst. 1--4. Königsb., 1802--1821. -- Gönner, N. T.,
Der Staatsdienst. Landshut, 1808. -- Brewern, G. von, Das Ver-
hältniß der Staatsverwaltungsbeamten im Staate. Leipz. u. Riga, 1835.
-- Heffter, A. W., Ueber die Rechtsverhältnisse der Staatsdiener. (In
dessen Beitr. zum D. Staats- und Fürstenrecht, S. 106 u. ff.) -- Meister-
lin
, F., Die Verhältnisse der Staatsdiener. Kassel, 1838. -- Schmit-
thenner
, Zwölf Bücher, Bd. III, S. 502 fg. -- Seybold, F. von,
Das Institut der Aemter. München, 1854. -- Morgenstern, Mensch,
Volksleben und Staat, Bd. I, S. 175 fg. -- Zachariä, H. A., Deutsches
Staats- und Bundesrecht. 2. Aufl. Bd. II, S. 17 u. ff. -- Bluntschli,
Allg. Staatsrecht. 2. Aufl., Bd. II, S. 115 fg.
3) Sehr belehrend sind die Klagen Wellington's (in der Sammlung
seiner Dienstschreiben), daß ihm, weil er keine Beförderungen vorzunehmen
berechtigt sei, ein Hauptmittel zur Einwirkung auf das Heer fehle -- Wie
viel zweckmäßiger waren die Berechtigungen, welche dem französischen Ober-
befehlshaber in der Krim 1855 ertheilt waren!
4) Die Ernennungen der sämmtlichen Komitatsbeamten durch den Adel
war der klarste Beweis, wie mächtig das aristokratische Element in der alten
ungarischen Verfassung war. Bekannt ist aber auch, auf welchem niedern
Standpunkte die königliche Gewalt eben durch diese Abgetrenntheit der Beam-
ten stand.
5) Es ist schwer zu begreifen, warum Manche (so jetzt auch wieder
Zachariä und Bluntschli, a. a. O.) der Begründung des Staatsdienerver-
hältnisses durch Vertrag so sehr entgegen sind. Die Thatsache, daß die
öffentlichen Dienste durch Angebot einer- und Annahme andererseits in jedem
einzelnen Falle zu Stande kommen, ist doch unläugbar; und ebenso, daß
eine solche Zustandebringung eines Rechtsverhältnisses ein Vertrag ist. An
Befehle angemuthet werden könnte: ſo wäre nicht nur Zweck und Mittel gleich
niederträchtig, ſondern auch nicht einzuſehen, was dadurch für das Syſtem
der Regierungswillkür gewonnen ſein ſollte. Ein ehrlicher Mann gibt ſich
auch in einem Privatdienſtverhältniſſe zu einer Schlechtigkeit nicht her, und
ein Schurke verkauft ſich ebenſogut im Staatsdienſte an das Unrecht. Vergl.
Stahl, die Staatslehre, 3. Aufl., S. 308. — Im Uebrigen ſind die im
gegenwärtigen § entwickelten Rechtsſätze, wiewohl billig und in der großen
Mehrzahl der Staaten anwendbar, mit Uebergehung der Beſonderheiten des
Patrimonialſtaates dargelegt.
2) Ueber das Staatsdienſtverhältniß ſehe man: Moſer, K. F. von,
der Herr und der Diener. Frankf., 1759. — Seuffert, S. J. M., Von
dem Verhältniſſe des Staats und der Diener des Staats. Würzb., 1793.
Von der Becke, A. F., Von Staatsämtern und Staatsdienern.
Heilbronn, 1797. — (Scheffner,) Gedanken und Meinungen über
Manches im Dienſt. 1—4. Königsb., 1802—1821. — Gönner, N. T.,
Der Staatsdienſt. Landshut, 1808. — Brewern, G. von, Das Ver-
hältniß der Staatsverwaltungsbeamten im Staate. Leipz. u. Riga, 1835.
Heffter, A. W., Ueber die Rechtsverhältniſſe der Staatsdiener. (In
deſſen Beitr. zum D. Staats- und Fürſtenrecht, S. 106 u. ff.) — Meiſter-
lin
, F., Die Verhältniſſe der Staatsdiener. Kaſſel, 1838. — Schmit-
thenner
, Zwölf Bücher, Bd. III, S. 502 fg. — Seybold, F. von,
Das Inſtitut der Aemter. München, 1854. — Morgenſtern, Menſch,
Volksleben und Staat, Bd. I, S. 175 fg. — Zachariä, H. A., Deutſches
Staats- und Bundesrecht. 2. Aufl. Bd. II, S. 17 u. ff. — Bluntſchli,
Allg. Staatsrecht. 2. Aufl., Bd. II, S. 115 fg.
3) Sehr belehrend ſind die Klagen Wellington’s (in der Sammlung
ſeiner Dienſtſchreiben), daß ihm, weil er keine Beförderungen vorzunehmen
berechtigt ſei, ein Hauptmittel zur Einwirkung auf das Heer fehle — Wie
viel zweckmäßiger waren die Berechtigungen, welche dem franzöſiſchen Ober-
befehlshaber in der Krim 1855 ertheilt waren!
4) Die Ernennungen der ſämmtlichen Komitatsbeamten durch den Adel
war der klarſte Beweis, wie mächtig das ariſtokratiſche Element in der alten
ungariſchen Verfaſſung war. Bekannt iſt aber auch, auf welchem niedern
Standpunkte die königliche Gewalt eben durch dieſe Abgetrenntheit der Beam-
ten ſtand.
5) Es iſt ſchwer zu begreifen, warum Manche (ſo jetzt auch wieder
Zachariä und Bluntſchli, a. a. O.) der Begründung des Staatsdienerver-
hältniſſes durch Vertrag ſo ſehr entgegen ſind. Die Thatſache, daß die
öffentlichen Dienſte durch Angebot einer- und Annahme andererſeits in jedem
einzelnen Falle zu Stande kommen, iſt doch unläugbar; und ebenſo, daß
eine ſolche Zuſtandebringung eines Rechtsverhältniſſes ein Vertrag iſt. An
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <div n="5">
                <div n="6">
                  <div n="7">
                    <div n="8">
                      <note place="end" n="1)"><pb facs="#f0275" n="261"/>
Befehle angemuthet werden könnte: &#x017F;o wäre nicht nur Zweck und Mittel gleich<lb/>
niederträchtig, &#x017F;ondern auch nicht einzu&#x017F;ehen, was dadurch für das Sy&#x017F;tem<lb/>
der Regierungswillkür gewonnen &#x017F;ein &#x017F;ollte. Ein ehrlicher Mann gibt &#x017F;ich<lb/>
auch in einem Privatdien&#x017F;tverhältni&#x017F;&#x017F;e zu einer Schlechtigkeit nicht her, und<lb/>
ein Schurke verkauft &#x017F;ich eben&#x017F;ogut im Staatsdien&#x017F;te an das Unrecht. Vergl.<lb/><hi rendition="#g">Stahl</hi>, die Staatslehre, 3. Aufl., S. 308. &#x2014; Im Uebrigen &#x017F;ind die im<lb/>
gegenwärtigen § entwickelten Rechts&#x017F;ätze, wiewohl billig und in der großen<lb/>
Mehrzahl der Staaten anwendbar, mit Uebergehung der Be&#x017F;onderheiten des<lb/>
Patrimonial&#x017F;taates dargelegt.</note><lb/>
                      <note place="end" n="2)">Ueber das Staatsdien&#x017F;tverhältniß &#x017F;ehe man: <hi rendition="#g">Mo&#x017F;er</hi>, K. F. von,<lb/>
der Herr und der Diener. Frankf., 1759. &#x2014; <hi rendition="#g">Seuffert</hi>, S. J. M., Von<lb/>
dem Verhältni&#x017F;&#x017F;e des Staats und der Diener des Staats. Würzb., 1793.<lb/>
&#x2014; <hi rendition="#g">Von der Becke</hi>, A. F., Von Staatsämtern und Staatsdienern.<lb/>
Heilbronn, 1797. &#x2014; (<hi rendition="#g">Scheffner</hi>,) Gedanken und Meinungen über<lb/>
Manches im Dien&#x017F;t. 1&#x2014;4. Königsb., 1802&#x2014;1821. &#x2014; <hi rendition="#g">Gönner</hi>, N. T.,<lb/>
Der Staatsdien&#x017F;t. Landshut, 1808. &#x2014; <hi rendition="#g">Brewern</hi>, G. von, Das Ver-<lb/>
hältniß der Staatsverwaltungsbeamten im Staate. Leipz. u. Riga, 1835.<lb/>
&#x2014; <hi rendition="#g">Heffter</hi>, A. W<choice><sic>,</sic><corr>.</corr></choice>, Ueber die Rechtsverhältni&#x017F;&#x017F;e der Staatsdiener. (In<lb/>
de&#x017F;&#x017F;en Beitr. zum D. Staats- und Für&#x017F;tenrecht, S. 106 u. ff.) &#x2014; <hi rendition="#g">Mei&#x017F;ter-<lb/>
lin</hi>, F., Die Verhältni&#x017F;&#x017F;e der Staatsdiener. Ka&#x017F;&#x017F;el, 1838. &#x2014; <hi rendition="#g">Schmit-<lb/>
thenner</hi>, Zwölf Bücher, Bd. <hi rendition="#aq">III,</hi> S. 502 fg. &#x2014; <hi rendition="#g">Seybold</hi>, F. von,<lb/>
Das In&#x017F;titut der Aemter. München, 1854. &#x2014; <hi rendition="#g">Morgen&#x017F;tern</hi>, Men&#x017F;ch,<lb/>
Volksleben und Staat, Bd. <hi rendition="#aq">I,</hi> S. 175 fg. &#x2014; <hi rendition="#g">Zachariä</hi>, H. A., Deut&#x017F;ches<lb/>
Staats- und Bundesrecht. 2. Aufl. Bd. <hi rendition="#aq">II,</hi> S. 17 u. ff. &#x2014; <hi rendition="#g">Blunt&#x017F;chli</hi>,<lb/>
Allg. Staatsrecht. 2. Aufl., Bd. <hi rendition="#aq">II,</hi> S. 115 fg.</note><lb/>
                      <note place="end" n="3)">Sehr belehrend &#x017F;ind die Klagen Wellington&#x2019;s (in der Sammlung<lb/>
&#x017F;einer Dien&#x017F;t&#x017F;chreiben), daß ihm, weil er keine Beförderungen vorzunehmen<lb/>
berechtigt &#x017F;ei, ein Hauptmittel zur Einwirkung auf das Heer fehle &#x2014; Wie<lb/>
viel zweckmäßiger waren die Berechtigungen, welche dem franzö&#x017F;i&#x017F;chen Ober-<lb/>
befehlshaber in der Krim 1855 ertheilt waren!</note><lb/>
                      <note place="end" n="4)">Die Ernennungen der &#x017F;ämmtlichen Komitatsbeamten durch den Adel<lb/>
war der klar&#x017F;te Beweis, wie mächtig das ari&#x017F;tokrati&#x017F;che Element in der alten<lb/>
ungari&#x017F;chen Verfa&#x017F;&#x017F;ung war. Bekannt i&#x017F;t aber auch, auf welchem niedern<lb/>
Standpunkte die königliche Gewalt eben durch die&#x017F;e Abgetrenntheit der Beam-<lb/>
ten &#x017F;tand.</note><lb/>
                      <note place="end" n="5)">Es i&#x017F;t &#x017F;chwer zu begreifen, warum Manche (&#x017F;o jetzt auch wieder<lb/>
Zachariä und Blunt&#x017F;chli, a. a. O.) der Begründung des Staatsdienerver-<lb/>
hältni&#x017F;&#x017F;es durch Vertrag &#x017F;o &#x017F;ehr entgegen &#x017F;ind. Die That&#x017F;ache, daß die<lb/>
öffentlichen Dien&#x017F;te durch Angebot einer- und Annahme anderer&#x017F;eits in jedem<lb/>
einzelnen Falle zu Stande kommen, i&#x017F;t doch unläugbar; und eben&#x017F;o, daß<lb/>
eine &#x017F;olche Zu&#x017F;tandebringung eines Rechtsverhältni&#x017F;&#x017F;es ein Vertrag i&#x017F;t. An<lb/></note>
                    </div>
                  </div>
                </div>
              </div>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[261/0275] ¹⁾ Befehle angemuthet werden könnte: ſo wäre nicht nur Zweck und Mittel gleich niederträchtig, ſondern auch nicht einzuſehen, was dadurch für das Syſtem der Regierungswillkür gewonnen ſein ſollte. Ein ehrlicher Mann gibt ſich auch in einem Privatdienſtverhältniſſe zu einer Schlechtigkeit nicht her, und ein Schurke verkauft ſich ebenſogut im Staatsdienſte an das Unrecht. Vergl. Stahl, die Staatslehre, 3. Aufl., S. 308. — Im Uebrigen ſind die im gegenwärtigen § entwickelten Rechtsſätze, wiewohl billig und in der großen Mehrzahl der Staaten anwendbar, mit Uebergehung der Beſonderheiten des Patrimonialſtaates dargelegt. ²⁾ Ueber das Staatsdienſtverhältniß ſehe man: Moſer, K. F. von, der Herr und der Diener. Frankf., 1759. — Seuffert, S. J. M., Von dem Verhältniſſe des Staats und der Diener des Staats. Würzb., 1793. — Von der Becke, A. F., Von Staatsämtern und Staatsdienern. Heilbronn, 1797. — (Scheffner,) Gedanken und Meinungen über Manches im Dienſt. 1—4. Königsb., 1802—1821. — Gönner, N. T., Der Staatsdienſt. Landshut, 1808. — Brewern, G. von, Das Ver- hältniß der Staatsverwaltungsbeamten im Staate. Leipz. u. Riga, 1835. — Heffter, A. W., Ueber die Rechtsverhältniſſe der Staatsdiener. (In deſſen Beitr. zum D. Staats- und Fürſtenrecht, S. 106 u. ff.) — Meiſter- lin, F., Die Verhältniſſe der Staatsdiener. Kaſſel, 1838. — Schmit- thenner, Zwölf Bücher, Bd. III, S. 502 fg. — Seybold, F. von, Das Inſtitut der Aemter. München, 1854. — Morgenſtern, Menſch, Volksleben und Staat, Bd. I, S. 175 fg. — Zachariä, H. A., Deutſches Staats- und Bundesrecht. 2. Aufl. Bd. II, S. 17 u. ff. — Bluntſchli, Allg. Staatsrecht. 2. Aufl., Bd. II, S. 115 fg. ³⁾ Sehr belehrend ſind die Klagen Wellington’s (in der Sammlung ſeiner Dienſtſchreiben), daß ihm, weil er keine Beförderungen vorzunehmen berechtigt ſei, ein Hauptmittel zur Einwirkung auf das Heer fehle — Wie viel zweckmäßiger waren die Berechtigungen, welche dem franzöſiſchen Ober- befehlshaber in der Krim 1855 ertheilt waren! ⁴⁾ Die Ernennungen der ſämmtlichen Komitatsbeamten durch den Adel war der klarſte Beweis, wie mächtig das ariſtokratiſche Element in der alten ungariſchen Verfaſſung war. Bekannt iſt aber auch, auf welchem niedern Standpunkte die königliche Gewalt eben durch dieſe Abgetrenntheit der Beam- ten ſtand. ⁵⁾ Es iſt ſchwer zu begreifen, warum Manche (ſo jetzt auch wieder Zachariä und Bluntſchli, a. a. O.) der Begründung des Staatsdienerver- hältniſſes durch Vertrag ſo ſehr entgegen ſind. Die Thatſache, daß die öffentlichen Dienſte durch Angebot einer- und Annahme andererſeits in jedem einzelnen Falle zu Stande kommen, iſt doch unläugbar; und ebenſo, daß eine ſolche Zuſtandebringung eines Rechtsverhältniſſes ein Vertrag iſt. An

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/mohl_staatswissenschaften_1859
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/mohl_staatswissenschaften_1859/275
Zitationshilfe: Mohl, Robert von: Encyklopädie der Staatswissenschaften. Tübingen, 1859, S. 261. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/mohl_staatswissenschaften_1859/275>, abgerufen am 13.05.2024.