Meißner, August Gottlieb: Kriminal Geschichten. Wien, 1796.geschlagen worden, weil man freilich oben geſchlagen worden, weil man freilich oben <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0416" n="408"/> geſchlagen worden, weil man freilich oben<lb/> nichts als den Rand ſehen konte; daß die<lb/> Aehnlichkeit jedoch nicht groß ſeyn konte, er-<lb/> giebt ſich von ſelbſt. Als man aber daſſelbe<lb/> (und vielleicht ein wenig unerwartet,) vor die<lb/> Gefangne hinſtellte, ward ſie ſo betreten hier-<lb/> uͤber, daß ſie ohnmaͤchtig hinſank, und beim<lb/> Wieder-Erwachen mit keinem Worte mehr ihr<lb/> Verbrechen ableugnete.</p> </div> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </body> </text> </TEI> [408/0416]
geſchlagen worden, weil man freilich oben
nichts als den Rand ſehen konte; daß die
Aehnlichkeit jedoch nicht groß ſeyn konte, er-
giebt ſich von ſelbſt. Als man aber daſſelbe
(und vielleicht ein wenig unerwartet,) vor die
Gefangne hinſtellte, ward ſie ſo betreten hier-
uͤber, daß ſie ohnmaͤchtig hinſank, und beim
Wieder-Erwachen mit keinem Worte mehr ihr
Verbrechen ableugnete.
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Zitationshilfe: | Meißner, August Gottlieb: Kriminal Geschichten. Wien, 1796, S. 408. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/meissner_krimi_1796/416>, abgerufen am 28.07.2024. |