Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 2. Göttingen, 1818.Zweyter Theil. Dreyzehntes Kapitel. f (x2 -- y2) gleichfalls eine willkührliche Functionvon x2 -- y2 bedeutet. Dies giebt demnach log z -- n log y = log f (x2 -- y2) Oder welches dasselbe ist z = yn f (x2 -- y2) so wie Euler die Integralgleichung ausdrückt (Inst. Calc. iutegr. Vol. III. §. 189.). Es ver- steht sich, daß zur gefundenen Gleichung noch eine willkührliche Constante C hinzugedacht werden muß. Beyspiel II. zu (§. 240. 5.) VIII. Es sey die vorgegebene Glei- IX. Wenn man diese mit der allgemeinen bin-
Zweyter Theil. Dreyzehntes Kapitel. f (x2 — y2) gleichfalls eine willkuͤhrliche Functionvon x2 — y2 bedeutet. Dies giebt demnach log z — n log y = log f (x2 — y2) Oder welches daſſelbe iſt z = yn f (x2 — y2) ſo wie Euler die Integralgleichung ausdruͤckt (Inst. Calc. iutegr. Vol. III. §. 189.). Es ver- ſteht ſich, daß zur gefundenen Gleichung noch eine willkuͤhrliche Conſtante C hinzugedacht werden muß. Beyſpiel II. zu (§. 240. 5.) VIII. Es ſey die vorgegebene Glei- IX. Wenn man dieſe mit der allgemeinen bin-
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Zweyter Theil. Dreyzehntes Kapitel.
f (x2 — y2) gleichfalls eine willkuͤhrliche Function
von x2 — y2 bedeutet. Dies giebt demnach
log z — n log y = log f (x2 — y2)
Oder welches daſſelbe iſt
z = yn f (x2 — y2)
ſo wie Euler die Integralgleichung ausdruͤckt
(Inst. Calc. iutegr. Vol. III. §. 189.). Es ver-
ſteht ſich, daß zur gefundenen Gleichung noch eine
willkuͤhrliche Conſtante C hinzugedacht werden muß.
Beyſpiel II. zu (§. 240. 5.)
VIII. Es ſey die vorgegebene Glei-
chung
[FORMEL] oder z p + q = x.
IX. Wenn man dieſe mit der allgemeinen
Form (§. 238.) vergleicht, ſo hat man K = z;
M = 1; N = x; alſo die beyden Gleichungen (§.
240. 1.)
d z — x d y = o
d x — z d y = o
Unter dieſen iſt keine fuͤr ſich allein, auch durch
keinen Factor integrabel. Aber in ihrer Ver-
bin-
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