übereinkömmt, wenn man
[Formel 1]
= e und --
[Formel 2]
= g setzt.
9. Man sieht hieraus, daß wenn m oder sqrt (1/4 A2 -- B) = o ist, man in dem Integrale (8.) das d nur als eine unendlich große Größe be- trachten darf, wodurch denn das d m zu einer end- lichen Constante e erwächst, und das Integral also auch für den Fall, daß B = 1/4 A2 ist, seinen ge- hörig vollständigen Ausdruck erhält.
Wem indessen diese Art der Darstellung nicht gefällt, der wähle die directe Integrationsmethode (7.).
V.BeyspielII. Es sey
[Formel 3]
zu integriren, d x als constant betrachtet.
1. Man setze y = xm, so wird nach gehö- riger Differenziation und Substitution in die an- geführte Gleichung, herauskommen m (m -- 1) + mA + B = o oder m2 + m (A -- 1) + B = o
wor-
Integralrechnung.
uͤbereinkoͤmmt, wenn man
[Formel 1]
= ε und —
[Formel 2]
= γ ſetzt.
9. Man ſieht hieraus, daß wenn μ oder √ (¼ A2 — B) = o iſt, man in dem Integrale (8.) das δ nur als eine unendlich große Groͤße be- trachten darf, wodurch denn das δ μ zu einer end- lichen Conſtante ε erwaͤchſt, und das Integral alſo auch fuͤr den Fall, daß B = ¼ A2 iſt, ſeinen ge- hoͤrig vollſtaͤndigen Ausdruck erhaͤlt.
Wem indeſſen dieſe Art der Darſtellung nicht gefaͤllt, der waͤhle die directe Integrationsmethode (7.).
V.BeyſpielII. Es ſey
[Formel 3]
zu integriren, d x als conſtant betrachtet.
1. Man ſetze y = xμ, ſo wird nach gehoͤ- riger Differenziation und Subſtitution in die an- gefuͤhrte Gleichung, herauskommen μ (μ — 1) + μA + B = o oder μ2 + μ (A — 1) + B = o
wor-
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Integralrechnung.
uͤbereinkoͤmmt, wenn man [FORMEL] = ε und — [FORMEL] = γ
ſetzt.
9. Man ſieht hieraus, daß wenn μ oder
√ (¼ A2 — B) = o iſt, man in dem Integrale
(8.) das δ nur als eine unendlich große Groͤße be-
trachten darf, wodurch denn das δ μ zu einer end-
lichen Conſtante ε erwaͤchſt, und das Integral alſo
auch fuͤr den Fall, daß B = ¼ A2 iſt, ſeinen ge-
hoͤrig vollſtaͤndigen Ausdruck erhaͤlt.
Wem indeſſen dieſe Art der Darſtellung nicht
gefaͤllt, der waͤhle die directe Integrationsmethode
(7.).
V. Beyſpiel II. Es ſey
[FORMEL] zu integriren, d x als conſtant betrachtet.
1. Man ſetze y = xμ, ſo wird nach gehoͤ-
riger Differenziation und Subſtitution in die an-
gefuͤhrte Gleichung, herauskommen
μ (μ — 1) + μ A + B = o
oder μ2 + μ (A — 1) + B = o
wor-
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Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 2. Göttingen, 1818, S. 367. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/mayer_analysis02_1818/383>, abgerufen am 22.11.2024.
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