Es ist also jetzt in Decimaltheilen des Halbmessers, a = 149° . 16' = 2,60519 sin a = sin 30° . 44' = 0,51104 also a -- sin a = 2,09415 = b' welches b' jetzt von b = 2,09439 nur um die kleine Differenz b -- b' = 0,00024 unterschieden ist.
Daraus wird denn in Decimaltheilen des Halbmessers das
[Formel 1]
oder, statt 1/2 a jetzt 74° . 38', oder auch nur schlechtweg 75° gesetzt, der Bogen c = 0,00013 welches in Gradtheilen 27" beträgt.
Demnach ist der Werth von x für welchen y = 120° wird = a + c = 149° . 16' . 27", und an diesem wird kaum in Decimaltheilen von Se- cunden noch etwas zu verbessern seyn.
Beysp. II. Es sey y = x + 4 log x wo der Logarithme briggisch genommen werden soll; man verlangt den Werth von x für welchen y = b = 106 werde.
Ein geringer Ueberschlag wird zeigen, daß wenn man x = 100 setzt, der Aufgabe beynahe
ein
Höh. Anal.II.Th. U
Integralrechnung.
Es iſt alſo jetzt in Decimaltheilen des Halbmeſſers, a = 149° . 16′ = 2,60519 ſin a = ſin 30° . 44′ = 0,51104 alſo a — ſin a = 2,09415 = b' welches b' jetzt von b = 2,09439 nur um die kleine Differenz b — b' = 0,00024 unterſchieden iſt.
Daraus wird denn in Decimaltheilen des Halbmeſſers das
[Formel 1]
oder, ſtatt ½ a jetzt 74° . 38′, oder auch nur ſchlechtweg 75° geſetzt, der Bogen c = 0,00013 welches in Gradtheilen 27″ betraͤgt.
Demnach iſt der Werth von x fuͤr welchen y = 120° wird = a + c = 149° . 16′ . 27″, und an dieſem wird kaum in Decimaltheilen von Se- cunden noch etwas zu verbeſſern ſeyn.
Beyſp. II. Es ſey y = x + 4 log x wo der Logarithme briggiſch genommen werden ſoll; man verlangt den Werth von x fuͤr welchen y = b = 106 werde.
Ein geringer Ueberſchlag wird zeigen, daß wenn man x = 100 ſetzt, der Aufgabe beynahe
ein
Hoͤh. Anal.II.Th. U
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[305/0321]
Integralrechnung.
Es iſt alſo jetzt in Decimaltheilen des
Halbmeſſers, a = 149° . 16′ = 2,60519
ſin a = ſin 30° . 44′ = 0,51104
alſo a — ſin a = 2,09415 = b'
welches b' jetzt von b = 2,09439 nur um die kleine
Differenz b — b' = 0,00024 unterſchieden iſt.
Daraus wird denn in Decimaltheilen des
Halbmeſſers das
[FORMEL] oder, ſtatt ½ a jetzt 74° . 38′, oder auch nur
ſchlechtweg 75° geſetzt, der Bogen c = 0,00013
welches in Gradtheilen 27″ betraͤgt.
Demnach iſt der Werth von x fuͤr welchen
y = 120° wird = a + c = 149° . 16′ . 27″, und
an dieſem wird kaum in Decimaltheilen von Se-
cunden noch etwas zu verbeſſern ſeyn.
Beyſp. II. Es ſey y = x + 4 log x wo
der Logarithme briggiſch genommen werden ſoll;
man verlangt den Werth von x fuͤr welchen y =
b = 106 werde.
Ein geringer Ueberſchlag wird zeigen, daß
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Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 2. Göttingen, 1818, S. 305. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/mayer_analysis02_1818/321>, abgerufen am 22.11.2024.
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